Nur für die Lehre ! Analoge versus digitale Maschinen

Xpander-Kumpel schrieb:
Hej Pulsi entspann Dich!
Du regst dich immer viel zu schnell über belangloses Zeug auf, das läßt einen zu schnell altern :D , und ich spreche da aus Erfahrung :mrgreen: .

Jahaaa, du hast ja Recht. ;-) Mich nervt das halt. Ich den Kameraden auf Ignore gesetzt und geh jetzt :kaffee: trinken zum entspannen.
 
Bist du nicht der, der mit Synthfrau rumvögelt? Passt ja wie die Fausts aufs Auge, bei deinem Niveau.

Synthfrau freut sich sicherlich auch über Deine 'nieveauvollen' Bemerkungen, kleiner Möchtegernbrüderle :lollo:
 
psicolor schrieb:
andreas2 schrieb:
Erklär mal näher, fände ich sehr interessant, darum geht es auch hier ! Falls ein neues Seekabel (Lesch im ZDF) zwischen den USA und Great Brit. (milli) Sekunden Vorteile für die internationale Highspeedzockerei bietet, finde ich "digital" völlig daneben. Erklär mal auf Synth-Ebene ... ?

Vorteile der Digitaltechnik auf Synth-Ebene: Billig, klein, leicht, stimmstabil, Softwareupdates und teilweise völlig neue Möglichkeiten der Klangerzeugung (Yamaha DX7, Kawai K5000, Harmann Neuron und diese komischen Yamaha Physical Modelling Keyboards) oder der Arbeitsweise (DAWs mit unendlich vielen Effekten). Ich bin einer dieser Looser, der keine Roadies hat, und bin daher für viele Errungenschaften der Digitaltechnik sehr dankbar!

Stimmt schon, ich hab ja auch nix gegen Digital. Aber Hartmanns Neuron (VS) ist ein schlechtes Beispiel, leider hatte der Synth, das Plug nicht die (marktwirtschaftliche) Zeit, 'richtig erwachsen' zu werden, schade drum. Der Neuron VS startet nicht unter aktuellen Systemen, ich muss dafür nen ollen XP-Lappi anwerfen.
 
andreas2 schrieb:
Stimmt schon, ich hab ja auch nix gegen Digital. Aber Hartmanns Neuron (VS) ist ein schlechtes Beispiel, leider hatte der Synth, das Plug nicht die (marktwirtschaftliche) Zeit, 'richtig erwachsen' zu werden, schade drum...
Theorie: des Volkes Ruf nach Analog-Gear führt dazu,
- dass vorhandene nichtanaloge Exoten-Systeme eher nicht mehr weiter-supportet werden,
- dass Energien für Neu-Entwicklungen eher in Alt-Entwicklungen (analog) abgeleitet werden,
 
Ich denke nicht, dass es um ein "Für-oder-Wieder" geht, sondern um "Integration"
Nee. Um Kombination geht es mir. Vielseitigkeit (Digital) vs Druck (Analog). Einen Analogen hab ich derzeit gar nicht, nur Samples von Ex-Maschinen, die ich mal hatte.

Allerdings habe ich neben allerlei Softies auch nur einen Digitalsynth. Ich bin also kein Eisenbahner, eher Modellflieger (Hubschrauber).
 
salz schrieb:
Ich denke nicht, dass es um ein "Für-oder-Wieder" geht, sondern um "Integration"
Nee. Um Kombination geht es mir. Vielseitigkeit (Digital) vs Druck (Analog). Einen Analogen hab ich derzeit gar nicht, nur Samples von Ex-Maschinen, die ich mal hatte.

Allerdings habe ich neben allerlei Softies auch nur einen Digitalsynth. Ich bin also kein Eisenbahner, eher Modellflieger (Hubschrauber).

Moderne Zeiten halt :lollo:

Ich gebe aber zu, dass wir hier auch gern so einen handtellergrossen Hubschrappschrapp durch die Bude fliegen lassen. :mrgreen:

LG
 
Zotterl schrieb:
andreas2 schrieb:
Stimmt schon, ich hab ja auch nix gegen Digital. Aber Hartmanns Neuron (VS) ist ein schlechtes Beispiel, leider hatte der Synth, das Plug nicht die (marktwirtschaftliche) Zeit, 'richtig erwachsen' zu werden, schade drum...
Theorie: des Volkes Ruf nach Analog-Gear führt dazu,
- dass vorhandene nichtanaloge Exoten-Systeme eher nicht mehr weiter-supportet werden,
- dass Energien für Neu-Entwicklungen eher in Alt-Entwicklungen (analog) abgeleitet werden,

Weiss nicht, damals war 'analog' nicht so heftig angesagt wie heute.

http://www.amazona.de/2006/03/interview ... l-3-von-3/
 
andreas2 schrieb:
Ich gebe aber zu, dass wir hier auch gern so einen handtellergrossen Hubschrappschrapp durch die Bude fliegen lassen. :mrgreen:
Das ist so'n Insiderwitz vom Chef persönlich: Hubschrauberlandeplatz.
Aber so'n Taschen-Heli hatte ich mal. Der hatte pro Minute mehr Abstürze als mein Rechner in 2 Jahren.
 
andreas2 schrieb:
Die Vorteile von digitalen Maschinen sind so offensichtlich, dass man sie wohl kaum zu diskutieren braucht.

Erklär mal näher, fände ich sehr interessant, darum geht es auch hier ! Falls ein neues Seekabel (Lesch im ZDF) zwischen den USA und Great Brit. (milli) Sekunden Vorteile für die internationale Highspeedzockerei bietet, finde ich "digital" völlig daneben. Erklär mal auf Synth-Ebene ... ? Erzähl mir bitte nicht, dass die Musik "besser" geworden ist :politisch:

Irgendwie bekomme ich einen Knoten im Hirn wenn mir das Thema "Analog versus Digital" begegnet. Das ist Fantastrillionen Mal mehr oder weniger sachlich diskutiert worden und es gibt IMO nichts mehr, was man dazu noch neues finden würde. Ich mache es mal auf meine Art kurz und sage: Wer die Unterschiede kennt und weiß, welche für ihn wichtig sind, wird sich auch entscheiden können. Wer die Unterschiede nicht kennt, dem fehlt nichts. :)
 
Irgendwie bekomme ich einen Knoten im Hirn wenn mir das Thema "Analog versus Digital" begegnet. Das ist Fantastrillionen Mal mehr oder weniger sachlich diskutiert worden und es gibt IMO nichts mehr, was man dazu noch neues finden würde. Ich mache es mal auf meine Art kurz und sage: Wer die Unterschiede kennt und weiß, welche für ihn wichtig sind, wird sich auch entscheiden können. Wer die Unterschiede nicht kennt, dem fehlt nichts.

Hast ja Recht :) Ist aber nun mal Thema beim Lehrer und seinen Schülern ! Übrigens hat er sich über diesen Thread sehr gefreut, ich hoffe, dass er sich auch noch meldet, das Projekt lohnt wirklich der Diskussion. :D

LG
 
andreas2 schrieb:
Ehre, wem Ehre gebürt :) Ich erinner mich noch an das jungsche Mädel, die sich in U-Bahn den CS-01 erbat, irgendwie ihre Ohrstöpsel dranmachte, um die U-Bahn Synth Künstlerin zu simulieren. :mrgreen: Hat sich nicht viel geändert :lollo: , the show must go on ...

Wenn das mal nicht die Sabine war, eine der begeisterungsfähigsten Synthesizer-Abhängigen aller Zeiten. Die hat sich nicht wirklich geändert und ist mit einem anderen "Kursler", Frank Klare verheiratet. Planet Spandau als eheschmiede ;-) (Frank Klare, Sabine (Forster))

http://www.myspace.com/sternenmaschinefrank



 
salz schrieb:
andreas2 schrieb:
Ich gebe aber zu, dass wir hier auch gern so einen handtellergrossen Hubschrappschrapp durch die Bude fliegen lassen. :mrgreen:
Das ist so'n Insiderwitz vom Chef persönlich: Hubschrauberlandeplatz.
Aber so'n Taschen-Heli hatte ich mal. Der hatte pro Minute mehr Abstürze als mein Rechner in 2 Jahren.

Oh, die neuen Mini-Helis (Revell) stehen wie eine 1 in der Luft, abgestürzt ist er bisher nie :mrgreen:
 
andreas2 schrieb:
Hi Synthfreaks,

ein befreundeter Lehrer (Synthfreak wie wir), Dr. der Physik, nimmt (und gewinnt !) mit seinen Schülern an "Jugend forscht" teil, soviel ich weiss, eigentlich nur mit dem Thema Synthesizer :mrgreen: Im Augenblick haben sie ein WAHNSINNSPROJEKT am Laufen, ich durfte die Arbeit lesen und an dem Fragenkatalog (Jury) mitarbeiten :). Weitere Beschreibungen überlasse ich den Schöpfern, die Idee, das Produkt samt Software existiert als Prototyp und hat Marktreife.

wenn das ganze bei jugend forscht war, hat es dann auch den anspruch was neues im bereich synth erforscht zu haben?
der x-te VA/analog/hybrid synth ohne neuerung fände ich jetzt nicht den titel 'forschung' wert.
was ist denn so wahnsinn an dem projekt?
 
Bei Jugend forscht gehts nicht darum, an irgend etwas neuem zu forschen, sondern eher darum Jugendliche zu motivieren, selber was zu machen. Mein Nachbar is ma mit ner Brennstoffzelle angetreten. Auch nix neues sondern schon lange erforschtes und von der NASA schon seit Ewigkeiten praxiserprobtes Terrain. Hauptsache selber den Schraubenzieher in die Hand genommen, darum gehts dabei! Und natürlich um den Spass!

Es kann natürlich sein, dass ich mich irre, aber könnte der Herr Studienrat mit "eine Stelle, wo die Aspekte der Technik diskutiert werden" nicht eventuell etwas anderes gemeint haben, als ein Forum wo jeder seinen persönlichen Senft abgibt? Also eher etwas mit ... *räusper* wissenschaftlichem Anspruch?
 
Man könnte mal wissenschaftlich nachweisen, ob man das im Mix hört oder nich :wegrenn:
 
salz schrieb:
Man könnte mal wissenschaftlich nachweisen, ob man das im Mix hört oder nich :wegrenn:

Wenn Du das Signal deines Analogsynths durch Digital-FX "verschlimmbesserst" sicher nicht. Wenn Du allerdings auch analoge FX dranhängst und zusätzlich beim Spielen am Filter schraubst hörst Du's....
 
salz schrieb:
Man könnte mal wissenschaftlich nachweisen, ob man das im Mix hört oder nich :wegrenn:

Hm, wie soll man sowas nachweisen? Empirisch mit irgendwelchen Vergleichsstudien (die erfahrungsgemäß von Leuten ausgewertet werden, die nicht mit Zahlen umgehen können)? Wohl kaum. Um nen richtigen Vergleich zu ziehen bräuchte man ja zwei Instrumente die absolut identisch sind bis auf die verwendete Technik. Gibts denn sowas?

Ich würde folgern: Sobald der Musiker beim Bearbeiten der Tasten einen Unterschied hört, wird sich das in seiner Spielweise und damit auch im Mix bemerkbar machen. Mit dieser Argumentation äußern sich übrigens sogar geräuschlose Blähungen des Keyboarders im Mix!
 
Mir kommt es so vor, als dass man unbewusst, einen nahezu identischen Sound vorausgesetzt, anders

- auf einem Vst über masterkeyboard
- auf einer Heimorgel (Falscher jupiter, moxie oder so)
- und auf einem original

spielt, intoniert etc. Die haptik macht da schon eine Menge aus.

Schon sequenziert ist der Unterschied bereits kleiner.

Die meisten heutigen digitalen synths, egal ob Software oder VA, kann man bei bestimmten Sounds so einstellen, dass der Unterschied zu einem analogen vernachlässigbar gering ist . Nicht bei allen Geräten, und nicht bei allen Sounds, aber trotzdem. Gerade die Heimorgeln sind da wirklich gut, und das ist Teil ihrer Daseinsberechtigung .

Aber durch Unterschiede in der haptik ist es unbewusst nicht mehr das gleiche, wenn man selber spielt. Das muss nicht bedeuten, dass das eine besser oder schlechter ist als das andere, es ist halt anders.

Vielleicht deshalb ist für mich ein Nord Lead auch viel "analoger" als ein mopho..... .

Aber ich sehe gerade, ich habe die eigentliche Frage verfehlt. Es heisst nicht analog vs VA /emulation sondern analog vs digital. Und in diesem Sinne vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Wenn man beide Geräte in den jeweils für sie optimalen Bedingungen einsetzt, dann kann man es nicht vergleichen. Wenn man in einer der beiden Kategorien versucht, die andere zu emulieren, wird man Probleme bekommen. Genausowenig wie ein digitalsynth vollumfänglich einen analogen ersetzen, kann, so iSt es genauso andersrum
 
mink99 schrieb:
Mir kommt es so vor, als dass man unbewusst, einen nahezu identischen Sound vorausgesetzt, anders

- auf einem Vst über masterkeyboard
- auf einer Heimorgel (Falscher jupiter, moxie oder so)
- und auf einem original

spielt, intoniert etc. Die haptik macht da schon eine Menge aus.

Schon sequenziert ist der Unterschied bereits kleiner.

Die meisten heutigen digitalen synths, egal ob Software oder VA, kann man bei bestimmten Sounds so einstellen, dass der Unterschied zu einem analogen vernachlässigbar gering ist . Nicht bei allen Geräten, und nicht bei allen Sounds, aber trotzdem. Gerade die Heimorgeln sind da wirklich gut, und das ist Teil ihrer Daseinsberechtigung .

Aber durch Unterschiede in der haptik ist es unbewusst nicht mehr das gleiche, wenn man selber spielt. Das muss nicht bedeuten, dass das eine besser oder schlechter ist als das andere, es ist halt anders.

Vielleicht deshalb ist für mich ein Nord Lead auch viel "analoger" als ein mopho..... .

Aber ich sehe gerade, ich habe die eigentliche Frage verfehlt. Es heisst nicht analog vs VA /emulation sondern analog vs digital. Und in diesem Sinne vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Wenn man beide Geräte in den jeweils für sie optimalen Bedingungen einsetzt, dann kann man es nicht vergleichen. Wenn man in einer der beiden Kategorien versucht, die andere zu emulieren, wird man Probleme bekommen. Genausowenig wie ein digitalsynth vollumfänglich einen analogen ersetzen, kann, so iSt es genauso andersrum


:phat:
+1
 
psicolor schrieb:
Um nen richtigen Vergleich zu ziehen bräuchte man ja zwei Instrumente die absolut identisch sind bis auf die verwendete Technik. Gibts denn sowas?
Man kann am Nord Modular 1 schon ganz hübsch andere Synths nachbauen. Das "normale" 24dB Filter klingt durchaus ähnlich wie ein Roland IR3109. Da könnte man zB einen Juno6 sound nachbauen, per Sequenzer gesteuert aufnehmen, und dann den Testpersonen die Aufnahmen im Doppelblindtest vorspielen (also nicht immer NM vs Juno, sondern auch mal Juno vs Juno oder NM vs NM).


Ich würde folgern: Sobald der Musiker beim Bearbeiten der Tasten einen Unterschied hört, wird sich das in seiner Spielweise und damit auch im Mix bemerkbar machen.
Naja, ein MIDI Sequencer macht diesen Gedanken obsolet.
 
psicolor schrieb:
Bei Jugend forscht gehts nicht darum, an irgend etwas neuem zu forschen, sondern eher darum Jugendliche zu motivieren, selber was zu machen. Mein Nachbar is ma mit ner Brennstoffzelle angetreten. Auch nix neues sondern schon lange erforschtes und von der NASA schon seit Ewigkeiten praxiserprobtes Terrain. Hauptsache selber den Schraubenzieher in die Hand genommen, darum gehts dabei! Und natürlich um den Spass!

Es kann natürlich sein, dass ich mich irre, aber könnte der Herr Studienrat mit "eine Stelle, wo die Aspekte der Technik diskutiert werden" nicht eventuell etwas anderes gemeint haben, als ein Forum wo jeder seinen persönlichen Senft abgibt? Also eher etwas mit ... *räusper* wissenschaftlichem Anspruch?


Ich denke, er wird sich schon das Passende raus suchen :)

Ob ein Synth digital oder analog ist, interessiert mich eher weniger, Klang und Haptik müssen für mich stimmen, das Gerät muss mich "anmachen".

VST im Rechner ist eine schöne Sache, um mal ein paar Ideen zu notieren. Und natürlich nutze ich Cubase als Sequencer und Bandmaschine. Aber im Laufe der Jahre bin ich doch wieder mehr an die realen Instrumenten gegangen, inspiriert mich einfach mehr :) . Ein VSTi klingt mit gleicher Hardware auch immer gleich, ein reales Gerät hat seine Eigenheiten, Macken etc. und damit seinen eigenen 'Charakter'. Man kann es anfassen, ist halt nicht nur "virtuell". Irgendwie bin ich auch über die Jahre etwas 'bildschirmmüde' geworden, zudem gibt ein haptisches Gerät Beschränkungen, das muss nicht immer negativ sein.

Für mich müsste es eher "analoge UND digitale Maschinen" heissen. :)

LG, Andreas
 
florian_anwander schrieb:
Ich würde folgern: Sobald der Musiker beim Bearbeiten der Tasten einen Unterschied hört, wird sich das in seiner Spielweise und damit auch im Mix bemerkbar machen.
Naja, ein MIDI Sequencer macht diesen Gedanken obsolet.

Ja, aber auch nur fast. Denn der wird ja auch von nem Menschen "programmiert", während ein Klangerzeuger angeschlossen ist, dessen Eigenheiten den Menschen wieder beeinflussen
 
Tausend Dank an Dich, lieber Andreas ... und natürlich an alle hier, die uns mit dieser anregenden Diskussion helfen! Leider können Simon und ich uns derzeit nicht wirklich beteiligen, da wir bis nächsten Dienstag gewaltig unter Druck stehen. Dann nämlich muss die überarbeitete Version der Jufo-Arbeit eingereicht sein. Wir müssen noch ne ganze Reihe von Abbildungen neu anfertigen und und und ... der arme Kerl macht gleich danach auch noch Abitur ;-)

Trotzdem: Bitte macht weiter!!!

Und ne ganz blöde Frage: Was genau versteht man/Ihr denn unter "Haptik" ... das hat doch was mit sinnlicher Wahrnehmung zu tun. Wird der Begriff im Synthi-Fachjargon anders oder spezieller gebraucht? Ist einem x-beliebigen Technik-Juror automatisch klar, was man im konkreten Zusammenhang unter Haptik verstanden wissen will?

LG Andreas
 
SoundOfScience schrieb:
Tausend Dank an Dich, lieber Andreas ... und natürlich an alle hier, die uns mit dieser anregenden Diskussion helfen! Leider können Simon und ich uns derzeit nicht wirklich beteiligen, da wir bis nächsten Dienstag gewaltig unter Druck stehen. Dann nämlich muss die überarbeitete Version der Jufo-Arbeit eingereicht sein. Wir müssen noch ne ganze Reihe von Abbildungen neu anfertigen und und und ... der arme Kerl macht gleich danach auch noch Abitur ;-)
hab die Diss. nicht verfolgt aber eine kleine Anmerkung:
ich finde es ja gut als Mentor zu wirken, aber nicht so gut finde ich wenn dabei im Vordergrund steht die Arbeit
in einem Jugendwettbewerb mit im Grunde fremden Mitteln auf einen hohen Platz zu bringen.
Das hat einen unguten guttenbergschen und Doping-beigeschmack.
Da drängt sich dann die Frage auf ob und warum man angesichts des "gewaltigen Drucks" nicht
gleich bei der Abiturarbeit auf ebensolche Methoden zurückgreift.

Bezeichnenderweise ist schon der Titel der Anfrage, streng genommen, gelogen. Denn es geht nicht um "die Lehre" sondern um "den Wettbewerb"
"Hilfe für Argumente im Wettbewerb" wäre ehrlicher, noch ehrlicher: "Hilfe für Argumente im Wettbewerb für einen Wettbewerbsteilnehmer der
leider nicht selbst um Hilfe bitten kann sondern einen dritten der einen vierten einspannt der fünfte hier um Denkhilfe bittet,
damit dieser Jugendliche Erfolg haben wird, Erfolg im Wettbewerb"

Will das nicht weiter diskutieren, aber es gefällt mir nicht. Wozu das ganze?
 


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