Sammlung Nur selbst hören, bisschen rum zeigen, Download anbieten, weg sperren oder Veröffentlichen? Was macht ihr mit der ganzen eigenen Musik?

Was geschieht meist mit deiner fertigen Musik?


  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
E

eeeeeeeeeeeeeeee

Guest
Guten Abend 👊

Mich interessiert einmal was ihr mit eurem ganzen Output so anstellt ?

Was macht ihr mit dem für euch fertigen Audio, eurer Musik?

Paar bespiele, bevor wieder 1000 fragen kommen:

Zeigt ihr die bisschen rum?
Hört ihr das nur selbst?
Veröffentlicht ihr womöglich was?
Stellt ihr Downloads zur Verfügung?
Löscht ihr auch mal was davon?
Stellt ihr vielleicht damit eigene DJ Sets zusammen?

Oder was auch immer,
was stellt ihr mit eurer Musik so an?


Peace! ✌️

EDIT:
Es wurde eine Umfrage erstellt. Man kann nun bis zu 3 Antworten auswählen. Falls man mehr benötigt, bitte für das am stärksten zutreffende entscheiden. Weitere Antwortmöglichkeiten kann ich gerne hinzufügen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mach meinen Kram mittlerweile nur noch für mich. Gelegentlich bekommt jemand mit, welches Hobby ich habe und fragt dann (aus Anstand oder einer ähnlichen zwischenmenschlichen Wahnvorstellung) nach etwas Hörbarem. Dazu hab ich ein paar uralte Tracks online, auf die ich routiniert verweise. Meist hab ich dann schnell meine Ruhe. :D

Letztens hat mir aber jemand für 'ne CDR 10€ gespendet. Müsste ich eigentlich beim Amt melden, damit das vom Fressgeld abgezogen werden kann...
 
Live spielen mag ich lieber und mache ich häufiger als daheim an etwas zu sitzen: Nach dem Auftritt ist das Stück fertig und im Kasten, dann geht es auf YT, Soundcloud oder Bandcamp, daheim wird eher selten etwas fertig. Entsprechend dürftig ist der Output seit Corona.
 
Ich arbeite projektbezogen und zum Abschluß steht dann meistens ein fertiges Liveprogramm und es gibt eine physische CD (gepresst vom Glasmaster) mit Booklet und so.
Auf den üblichen Internetplattformen bin ich bisher nicht vertreten, lediglich auf YT gibt es ein paar kürzere Musikvideos als kleine Hörprobe.
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie zur Selbstbespaßung, da es mir um den Prozess geht. Ansonsten habe ich ne Handvoll freiwilliger Hörer (die auch alle Musik machen mit gegenseitigem Support), ein paar vom Forum hier und der narzisstische Persönlichkeitsanteil in mir wird sicherlich irgendwann zu Bandcamp wandern. Wichtigste Pre-Hörerin ist aber tatsächlich die Fraudeshauses.

Auf Labels oder Live Act habe ich keine Lust. Falls was wirklich brauchbares bei rumkommt, würde ich einzelne Tracks auch an passende DJs schicken. Wäre ja schon cool, mal was eigenes bei HörBerlin oder so zu hören :)
 
Ich habe tatsächlich den Antrieb, gewisse ältere Projekte, mit denen ich nicht zufrieden bin neu aufzulegen, weil mich das wurmt ;-) und ein paar neue Sachen umzusetzen, bis ich für mich damit im Reinen bin.

Der „Traum“ schlummert natürlich weiter irgendwo in Hinterkopf, aber icb bin da konplett uninformiert und aus der Zeit gefallen. Früher habe ich mich über jeden Deal bzw. release gefreut, aber heute sieht das ja ganz anders aus. Kürzlich wurde gemutmaßt, meine fiesen Disconummern hätten ev. in Russland o.ä. noch Chancen, aber …;-)))

Na mal sehen was noch kommt. Bin aber für mich eigentlich glücklich, wenn ich mal zufrieden bin und eine Nummer selber gerne und mit gutem Gefühl höre.

Nur beim mixen, da hätte ich eventuell noch mal Ambitionen…
 
Ich spiele fertige Tracks meiner Frau vor, die findets nicht so gut und dann fange ich was neues an. Immer wieder.

Wichtigste Pre-Hörerin ist aber tatsächlich die Fraudeshauses.

Ist bei mir ähnlich. Nach 30-45min Skizze aufziehen lass ich die Frau hören. Man sieht es innerhalb 3 Sekunden in ihrem Gesicht und der Körpersprache. Entweder wird es direkt komplett gelöscht, was oft vorkommt, oder es kommt 1-2 Monate später raus, wenn es fertig ist. Ich liebe den Richter 🤣
 
Der Trick ist, einfach fast nie fertie Tracks hinzubekommen und immer neues Zeug anzufangen. :mrgreen:

Ansonsten sind meine letzten Werke für Remix-Contests gewesen, die habe ich einigen Leuten gezeigt, die kamen auch richtig gut an, mir selbst gefällt es auch aber bei den Contests haben die nix gerissen und selber in Netz stellen geht nicht, wegen Copyright, schade. Und einfach trotzdem machen wie andere auch, habe ich mir dann doch nicht getraut, dabei ist das Zeug echt gut geworden.
 
Ja, viele die bei DSDS aufschlagen bekommen auch immer von ihrem Umfeld gesagt sie könnten gut singen. Da darf man nicht immer drauf vertrauen und kann ggf. auch mal andere Leute fragen. Kann nicht schaden.

Da ist meine Selbstreflektion schon gut genug um das beurteilen zu können, da bin ich selbst wohl auch mein größter Kritiker. Und den Mitmusikern kann ich auch vertrauen.
 
Was macht ihr mit dem für euch fertigen Audio, eurer Musik?

  • bei Soundcloud hochladen
  • ab und zu selbst nochmal gegenhören (mit etwas Abstand treten andere Schwächen in den Vordergrund, allerdings tritt natürlich auch der Gewöhnungseffekt ein)
  • bei Interesse aus Verwandschaft und Bekanntschaft wird schon mal nach SC verlinkt
  • ab und an verlinke ich hier im Forum was (aber eher weniger bei "Your Tracks").
 
Das meiste was ich angefangen habe lösche ich wieder. Manchmal mache ich aber was so weit fertig, wie ich es halt hinbekomme und lade das seit kurzem auf Soundcloud hoch. Danach poste ich das dann hier im Forum. Das kostet schon Überwindung sowas persönliches frei zu geben und dann kann das theoretisch jeder hören.
 
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Uii - das ist hart, aber konsequent.
war n bissl eifrig und da wirds eng, natürliche selektion/reduktion sozusagen

...nur die frage immer nach der datenwertigkeit und gesamtfunktionalität von dem was sich rundum befindet... stadien der bearbeitung beispielsweise und variationen auch manchmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Reifen lassen und hier tröpfchenweise zum Besten geben. Plane aber, meine älteren Abmischungen, die zum Teil wirkliche Rohmixes sind und "nur" auf CC (Compact-Cassette) vorliegen, hier im Forum mal vorzuzeigen...

Das sind in erster Linie ATARI-Notator Produktionen, die vollkommen ohne DAW entstanden sind und eigentlich nur als Vorab-Produktion zur eventuellen späteren Ausarbeitung gedacht waren. Mittlerweile sind mehr als 3 Jahrzehnte vergangen und der Reifungsprozess dürfte eigentlich abgeschlossen sein... ;-)
 
Wenn ich eines meiner vielen Alben fertig produziert habe, kümmere ich mich um den weltweiten Vertrieb.
Falls ich noch zwischen meinen Konzerten Zeit habe, gebe ich Autogrammstunden und verteile den mir meist zu Füßen
liegenden Frauen Mixe fürs nächste Album. Die Feedback-Auswertung der geifernden Damen überlasse ich meinem Manager.
Das nächste Album geht in Produktion und wird auf jeder erdenklichen Plattform und Polykarbonat erscheinen, sowie auch in nach Rituals duftendem Vinyl gepresst.
 
ein teil meines zeugs geht auf alle portale wie beatport, spotify etc etc, dann bleibt ein kleiner teil den ich dann irgendwann auf bandcamp raushaue quasi als eigenes album
die sachen die ich nicht genügend gut finde mache ich auch nicht fertig ergo keine veröffentlichung
 
Ich veröffentliche radikal aus mehren Gründen. Hier die 3 Hauptgründe

  1. Die Veröffentlichung schafft zwischen mir und der Produktion eine wichtige Distanz, die mir sehr beim Lernen hilft und ich bis jetzt nicht weiss, wie ich die gleiche Distanz sonst herstellen kann. Das geht teilweise soweit, dass mir direkt nach dem Upload Dinge auffallen, die mir Wochen zuvor nicht aufgefallen sind.
  2. Lustigerweise springe ich immer wieder mal durch Veröffentlichungen .. manchmal durch Kommentare initiiert und ich sehe meinen Lernerfolg bzw entdecke wieder neue Dinge, die ich früher so nicht gesehen habe.
  3. Die konstruktivsten Anmerkungen habe ich bisher über Veröffentlichungen erhalten. Zwar auch die Destruktivsten, aber die scheren mich nicht.
Eine Veröffentlichung auf Youtube oder Soundcloud sehe ich als eine Möglichkeit "Community Lernen" durchzuführen. Ich lasse mich gerne von anderen inspirieren und will auch meinen Teil dazu beitragen. Dazu gehört auch das schrittweise besser werden.
 
Ich mache momentan nur Musik für meine Festplatte bzw SSD. Habe mir aber fest vorgenommen, meine Projekte fertig zu stellen und sie hochzuladen.

Ich tröste mich mit dem Wissen, dass es noch schlimmere Exemplare als die Aufschieber gibt. Das sind die Leute, die sich nur Synthesizer und Effekte kaufen aber nichts damit produzieren. Soll es auch geben.😅
 


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