PC stürzt ab mit Cubase essential 4

D

DubWarrior

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Hallo zusammen

Ich hab da n grosses Problem und bin echt langsam am verzweifeln.
Vieleicht hat ja von euch noch einer ne Idee.

Mein System sieht so aus

Windows XP service pack 3 32bit
IntelCore 2 duo e7200 CPU
Gygabite EP35-DS3 Mainboard
GeForce 6500 Grafikkarte
2.0GB RAM
http://www.exsys.ch/index.php?main_page ... ucts_id=60 Firewire Karte

Focusrite Saffire Pro 40 Interface


Updates sind alle gemacht
Hab heute extra nochmals Grafikkarte und Mainboard geckekt, und Focusrite.

Nun leider ist das Problem, das mir der PC immer kpl. Abstürzt und neustartet wen ich in Cubase ply drücke.
Zuerst läuft alles ca 10 Sek, und dan ist alles Schwarz.

ASIO Buffer hab ich auf 1000 und Firewire Latenz auf lang.

Hat irgend jemand noch ne Idee was ich machen könnte?

Vielen Dank

Gruss

Rico
 
Ich kann dir zwar nicht direkt helfen mit deinem Cubaseproblem, aber tausche mal das Netzteil.
Ich hatte vor einigen Wochen auch so ein merkwürdiges Problem mit meinem PC. Immer wenn ich ein Video starten wollte
(VLC-Player) war alles schwarz und der Rechner bootete sofort neu. Keinerlei Bluescreen oder eine Fehlermeldung.
Dann schaute ich mir mal die Prozessorlast an und siehe da sie ging auf 100 % bei DivX-Videos. Also folgerte ich daraus ,mehr Last gleich mehr Stromverbrauch.
Vermutlich betrieb ich das Netzteil an der Lastgrenze, welches sich dann abgeschaltet hat und den Reset auslöste.
Nach dem tausch gegen ein neues stärkeres 500 Watt Netzteil lief der Rechen dann stabil.

War eine harte Nuß zu knacken, da ich zuerst an einen schrottigen Treiber oder Codec dachte. So einfach kann es manchmal sein.

Viel Glück bei der Suche.
 
Hy vielen Dank

Komischerweise üassiert ds mit dem Onboard chio nicht.

Aber kann schon sein das die Firewirekarte zu viel Strom braucht.

Hab am NT

2x DVD Laufwerk
Mainboard mit Grafikkarte
Firewirekarze
2HDD

Das teil hat glaube ich 300W
 
Ich würd' auf ChromaMan hören ...

Seine Erklärung klingt plausibel und übertragbar. Und hier im Studio hatten wir schon ähnliche Effekte mit zu kleinen bzw. defekten Netzteilen.

Und 300 Watt hört sich (echt irre heutzutage) eigentlich grenzwertig an -> wenn der Rechner es wert ist, ist ein neues leises 500 Watt Netzteil sicherlich eine gute Investition! Evtl. macht der freundliche PC-Schrauber an der Ecke ja mit bei "try & buy"?

Gruß!
 
dagger schrieb:
Und 300 Watt hört sich (echt irre heutzutage) eigentlich grenzwertig an

Äh, nein. Mehr als 200 Watt dürfte der beschriebene Rechner selbst unter Vollast nicht brauchen. Eher um die 150. Mehr als 400 brauchen nur Doppel-CPU- bzw. Doppel-GPU-Systeme.
Nichtsdestotrotz ist das Netzteil ein guter Kandidat für die Symptome. Als nächstes würde ich das RAM testen.
 
Hy
Vielen Dank für die Tipps,

Das Netzteil ist schon ca 5 Jährig, schon möglich dass es nicht mehr optimal ist.
Werd das man austauschen, gegen ein besseres, hab eh keine Anschlüsse mehr frei.

Wie kan ich die RAM testen?
Gibts da irgend ein Programm oder so dazu?

Gruss

Rico
 
DubWarrior schrieb:
Hy
Vielen Dank für die Tipps,

Das Netzteil ist schon ca 5 Jährig, schon möglich dass es nicht mehr optimal ist.
Werd das man austauschen, gegen ein besseres, hab eh keine Anschlüsse mehr frei.

Wie kan ich die RAM testen?
Gibts da irgend ein Programm oder so dazu?

Gruss

Rico

Das Netzteil meines PC's war ebenfalls ca. 5 Jahre alt und brachte scheinbar nicht mehr die 350 Watt Leistung die es über die Jahre brachte.
Gereinigt hatte ich es immer, ca. alle 6 Monate.Der Staub war es jedenfalls nicht. Evt. gibt es bei PC-Netzteilen auch eine Alterung der Bauteile.
Nur gut das ich das Problem recht früh erkannte und nichts schlimmeres passiert ist.

Ram's testen kannst du sehr gut auch mit LINUX. Es gab da mal eine Test-CD (Live-CD) von der Zeitschrift C't (Heise) evt. kannst du sie noch irgendwo bekommen.
 
BeQuiet Pure Power L7.
Verbaue seit Jahren BeQuiet in Kundenrechnern (Festinstallationen, teilweise im öffentlichen Bereich), und habe da noch keine Ausfälle zu beklagen.
 
Hy

der verdacht vom NT hat sich weiter verhärtet.

Hab mal alles abgehängt was ich nicht brauch, und cubase mit dem Interface laufen lassen.
Und hopple nix is abgestürzt.
Hab mir jetzt das BeQuiet E8 500W straight power NT bestellt, damit sollte ich ruhe haben.

MEMtest hab ich auch durchgeführt, mit 0Fehler.

Vielen Dank jungs
 
DubWarrior schrieb:
Hy

der verdacht vom NT hat sich weiter verhärtet.

Hab mal alles abgehängt was ich nicht brauch, und cubase mit dem Interface laufen lassen.
Und hopple nix is abgestürzt.
Hab mir jetzt das BeQuiet E8 500W straight power NT bestellt, damit sollte ich ruhe haben.

MEMtest hab ich auch durchgeführt, mit 0Fehler.

Vielen Dank jungs

Was sagt Verona immer
"da werden Sie geholfen"
Schön das es nun gefixt ist
 
So

Hab das nue NT eingebaut

Glaich noch 2GB Ram neugekauft.

Leider stürzt mir die Kiste wieder ab.

Hab jetzt nur 1GB der neuen RAM drin.



Corsair CM2X1024-6400 heissen die Dinger.

Kann es evtl sein das die HD n Problem hat? oder eines der 2 DVD Laufwerke und die da irgend wie reinfummeln?
Bin langsam echt ratlos.
Oder Mainboard hinüber..........
Firewirekarte?

Kan man sowas irgendwie testen?

Was aber n riesen Vorteil ist, das NT ist sowas von Flüsterleise ;-)
 
Wie lange hast Du den Memtest laufen lassen? Ein bis zwei Durchgänge bringt nix, man sollte am besten ne ganze Nacht testen lassen.
 
10 Durchgänge

Hab aber auch neue RAM eingebaut und er stürzt ab.
Momentaner verdach ist die Festplatte, kan das sein?

Weil der PC komischerweise auch manchmal abstürzt wenn ich auf die 2 HD was kopieren will.
Auf der sind eigentlich auch die Cubase files drauf.
Cubase jedoch selber ist auf dem C installiert.

Wen ich das Cubase Projekt inkl. Daten von der selben lade, geht alles.............
Hab die Platen mit Western Digital lifeguard Diagnosti geprüft, leider auch ohne erfolg.
 
marv42dp schrieb:
DubWarrior schrieb:
Weil der PC komischerweise auch manchmal abstürzt wenn ich auf die 2 HD was kopieren will.

Datenkabel getauscht?


Ja, auch den Steckplatz

marv42dp schrieb:
DubWarrior schrieb:
Was sagt die Ereignisanzeige?


Fehlercode 1000007f, 1. Parameter 00000008, 2. Parameter b8338d70, 3. Parameter 00000000, 4. Parameter 00000000.


Hab mir mal HD Tune installiert.
http://www.hdtune.com/

Im Benchmark hab ich ne zugrifsrate von 4,9mB/sec
Das ist bei der neueren WD Black Caviar Platte mit 1TB



Bei der anderen platte sinds viel mehr.
Das ist die5 Jahre alte Maxtor 6L200MO
mit 250GB
so um die 50.
 
DubWarrior schrieb:
http://www.exsys.ch/index.php?main_page=product_info&products_id=60 Firewire Karte

Focusrite Saffire Pro 40 Interface

Es tut mir leid das zu lesen, allerdings kann ich dein Problem sehr gut nachvollziehen, da ich selber ein focusrite saffire pro 26 hatte.
Mit deinem PC ist alles in Ordnung, auch mit Cubase, das Problem ist das die Firewireverbindung, der sync zum Interface reisst,
dadurch stürzt Cubase ab.

Ich hatte wie gesagt das saffire Pro 26 und es war die reinste Qual, die Foren sind voll von den selben Fehlerbeschreibungen, der
Hersteller selbst hatte mir einen Beta Treiber empfohlen der nur neue Probleme verursachte. Ich hätte nicht gedacht das der direkte
Nachfolger des saffire PRo 26, also das 40 auch zicken macht.

Ich empfehle dir dringend ein gutes Firewirekabel zu kaufen wie z.B. Clicktronic oder Oehlbach
http://www.kabel-versand.de/product_inf ... 1-50m.html

und diese Firewire Karte, (focusrite empfiehlt unbedingt Texas Instruments zu verwenden)
http://www.partsdata.de/PCI-Karte_Firew ... 4-150.html
oder PCIExpress:
http://www.partsdata.de/PCI-Express_Kar ... 4-060.html

Zusätzlich, stele eine höhere Latenz ein, also 1024 Puffergrösse z.B. Bei der saffire 26 konnte man auch den Firewirelatenz seperat einstellen.
Versuche höhere Latenzen und 44,1 Khz was für den normalen Betrieb ausreichend ist. Wenn es trotzdem nicht geht, am besten umtauschen und
ein RME Interface kaufen...

Tut mir leid... wie gesagt, ich kenne das Problem mit focusrite Interface, ich habe da 730 € in den Sand gesetzt, weil ich auch dachte es liegt an meinen PC. Ansonsten hätte ich das Interface nämlich gleich umgetauscht. Ich warne seither immer wieder allen sich ein focusrite Interface zu kaufen. Lieber RME, da ist man auf der Sicheren Seite, oder vielleicht dieses Emu 1616m... naja

DubWarrior schrieb:
Weil der PC komischerweise auch manchmal abstürzt wenn ich auf die 2 HD was kopieren will.
Auf der sind eigentlich auch die Cubase files drauf.
Cubase jedoch selber ist auf dem C installiert.

Das erscheint mir logisch und passt, Das Problem ist das der Bus in dem Moment ausgelastet ist und dadurch der Sync zum Interface verloren geht.

DubWarrior schrieb:
ASIO Buffer hab ich auf 1000 und Firewire Latenz auf lang.

Asio Buffer von 1024 ist gut, Firewire Latenz nicht all zu lang wählen, das kann sich ansonsten auch negative auswirken. max 5 ms 2-3 reichen aus. Achte darauf das du in Cubase unter den Einstellungen den focusrite ASIO Treiber ausgewählt hast und nicht den Standrad MME / ASIO Treiber. (glaube under den Geräteeinstellungen irgendwo... da kann man soweit ich weiss irgendwo den Treiber auswählen. Man kann nur Mutmassen woran es liegt, vielleicht sind die Windowstreiber von focusrite so extrem unstabil und unter dem Mac funktioniert es einwandfrei.. man weiss es nicht
 
DubWarrior schrieb:
Hy
Vielen Dank für die Tipps,

Das Netzteil ist schon ca 5 Jährig, schon möglich dass es nicht mehr optimal ist.
Werd das man austauschen, gegen ein besseres, hab eh keine Anschlüsse mehr frei.

Wie kan ich die RAM testen?
Gibts da irgend ein Programm oder so dazu?

Gruss

Rico

Ein Netzteil verliert nicht an Leistung wenn es altert!
 
Cyborg schrieb:
Ein Netzteil verliert nicht an Leistung wenn es altert!

Für Menschen, die halbe Haare mögen, mag das die einzig richtige Wahrheit sein. Für den Rest dürfte der Einbruch einzelner oder aller Spannungen ab einer bestimmten Belastung völlig zutreffend mit Leistungsverlust beschrieben sein.
 
marv42dp schrieb:
Cyborg schrieb:
Ein Netzteil verliert nicht an Leistung wenn es altert!

Für Menschen, die halbe Haare mögen, mag das die einzig richtige Wahrheit sein. Für den Rest dürfte der Einbruch einzelner oder aller Spannungen ab einer bestimmten Belastung völlig zutreffend mit Leistungsverlust beschrieben sein.

Die ersten meiner selbstgebauten Netzteile arbeiteten noch mit direkt beheizten Dipol-Röhren, ich weiß gar nicht mehr, wie die hießen. Danach kamen die modernen EZ12 an die Reihe..... Seit fast 50 Jahren bastle ich Netzteile und seitdem es Halbleitergleichrichter gibt (Kupferoxydul, Selen, Germanium, Silizium) und seit "neuerem" kinderleicht einzusetzende Spannungsregler habe ich noch nie ein Netzteil erlebt, das "schwächer" wurde. Entweder es arbeitete korrekt oder es ging kaputt. Daher wundert mich die Behauptung
 
Das ist auch eine relativ neumodische Erfindung: es braucht dazu stark belastete/überlastete Elkos.
In auf Naht ausgelegten Schaltnetzteilen werden die Sekundär-Elkos mit recht hohen Impuls-Strömen belastet und dadurch aufgeheizt. Das trocknet sie relativ schnell aus, dabei wird die Kapazität kleiner und der Ripple höher. Das kann dann schon zu Problemen führen.

(Bei normalen Netzgleichrichter Elkos tritt das Problem prinzipiell zwar auch auf, praktisch kommt es aufgrund der Dimensionierung allerdings i.a. nicht zum tragen. )
 
Starkstrom schrieb:
Das ist auch eine relativ neumodische Erfindung: es braucht dazu stark belastete/überlastete Elkos.
In auf Naht ausgelegten Schaltnetzteilen werden die Sekundär-Elkos mit recht hohen Impuls-Strömen belastet und dadurch aufgeheizt. Das trocknet sie relativ schnell aus, dabei wird die Kapazität kleiner und der Ripple höher. Das kann dann schon zu Problemen führen.

(Bei normalen Netzgleichrichter Elkos tritt das Problem prinzipiell zwar auch auf, praktisch kommt es aufgrund der Dimensionierung allerdings i.a. nicht zum tragen. )

Ja, und was hat das mit der Leistung eines Netzteiles zu tun? Das wäre dann ein Defekt wenn die Siebung nicht mehr mitspielt. Das kenne ich natürlich auch. Was Du zwischen den Zeilen ja auch schreibst: Netzteile werden (aus Kostengründen) oft unterdimensioniert. Als von 220V auf 230/240V umgestellt wurde, starben vor allem viele, schon zuvor bis an die Grenzen belasteten Trafos.
 
Cyborg schrieb:
Ja, und was hat das mit der Leistung eines Netzteiles zu tun? Das wäre dann ein Defekt wenn die Siebung nicht mehr mitspielt. Das kenne ich natürlich auch. Was Du zwischen den Zeilen ja auch schreibst: Netzteile werden (aus Kostengründen) oft unterdimensioniert. Als von 220V auf 230/240V umgestellt wurde, starben vor allem viele, schon zuvor bis an die Grenzen belasteten Trafos.

Bitte in der passenden Netzteiltechnik denken. Danke.
Hier geht es um Schaltnetzteile, nicht um Linearnetzteile.
 
ChromaMan schrieb:
Hallo DubWarrior

hat sich dein Problem mit dem PC gelöst ?
Würde mich mal interessieren.

Guten Rutsch ins neue Jahr


So nach der temporärem aufgabe des ganzen hat sich licht gezeigt.

Hab mal alles umgesteckt etc.
Und siehe da es geht.
Ich schätz jetzt einfach mal da warn Problem mit dem SATA 2 Stecker aufm Mainboard.
Wie auch immer jetzt gehts.

Allerdings nervt mich jetzt die lautstärke der Festplatte ;-)
Und ich glaub die Systemplatte gibt langsam den Geist auf.
Wenn ich zBsp. Ne CD mit Itunes importiere fängt die nervend laut an zu rattern und surren ;-)

Aber wie auch immer, das Systemläuft jetzt glücklicherweise, und ich hoffe das bleibt auch so.

Was mich allerdings enttäuscht, das weder der Focusrite noch der Cubase Support sich bei mir gemeldet haben.
 


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