👉 Perfektes Mixing mit Kopfhörern - Harman Kurve | Bitwig, all DAW & Linux

OdoSendaidokai

OdoSendaidokai

𝄞 ぶ ぷ 옺 웃 유 ♫
Wie du mit einem kostenlosen Trick viel besser mit Kopfhörern mixen und mastern kannst.







[ENGLISH]
👉 Perfect Mixing with Headphones - Harman Curve | Bitwig, all DAW & Linux

How you can mix and master much better with headphones using a free trick.

 
Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Harman-Kurve das Hörerlebnis der Konsumenten verbessern soll
und bei den Blindstudien nicht nur Leute vom Fach beigetragen haben, nichtmal Hifi-Enthusiasten, sondern
der durchschnittliche Hörer, der überhaupt nicht differenzieren kann wann etwas gut klingt.
Als Ergebnis kommt dann sowas wie "BeatsbyDre" raus und das ist alles andere als HiFi oder Studio-Sound.

Für den Einsatz im Studio ist diese Kurve weder gedacht, noch geeignet und es lässt sich letztendlich nur
herausfinden, in dem man mal mit und ohne mischt und sich anhört, wie die einzelnen Mixe sich auf andere
Abhören übertragen lassen.

Es macht mehr Sinn gezielt Defizite mit einem EQ auszugleichen, keine steilen Frequenzgänge, sondern die Balance entweder
mit einem Tilt EQ oder Shelvings herstellen, da eine Kopfhörermische meist einen dazu bringt zu viel Bass zu mischen.

Da wäre sogar eine Linearisierung, wie bspw mit SoundID, wesentlich! hilfreicher.
 
und bei den Blindstudien nicht nur Leute vom Fach beigetragen haben, nichtmal Hifi-Enthusiasten, sondern
der durchschnittliche Hörer, der überhaupt nicht differenzieren kann wann etwas gut klingt.

Das ist leider komplett falsch. Lies dir die Studie und die Auswahl der Menschen durch.

Als Ergebnis kommt dann sowas wie "BeatsbyDre" raus und das ist alles andere als HiFi oder Studio-Sound.

Auch das ist in beiden Fällen falsch. -> Studie.

Für den Einsatz im Studio ist diese Kurve weder gedacht, noch geeignet und es lässt sich letztendlich nur
herausfinden, in dem man mal mit und ohne mischt und sich anhört, wie die einzelnen Mixe sich auf andere
Abhören übertragen lassen.

Auch das ist falsch.
Z.B. Hat Beyerdynamic mehrere Kopfhörer z.B. den BD DT 990 Pro, der so eine ähnlich Kurve integriert hat. Bei mehr Recherche findet man ähnliche Modelle. Professionelle Lautsprecher wie z.B. ATC bieten an EQ Anpassungen abzuspeichern.

Es macht mehr Sinn gezielt Defizite mit einem EQ auszugleichen, keine steilen Frequenzgänge, sondern die Balance entweder
mit einem Tilt EQ oder Shelvings herstellen, da eine Kopfhörermische meist einen dazu bringt zu viel Bass zu mischen.
Da wäre sogar eine Linearisierung, wie bspw mit SoundID, wesentlich! hilfreicher.

Nein. Du hast das Prinzip davon nicht verstanden.
Bei Kopfhörern, ähnlich wie bei Lautsprechern, geht es in erster Linie darum Impulstreue zu erreichen. Also Detailtreue. Also dass es kein Verschmieren von Sounds z.B. Transienten gibt. Dann gibt es bestimmte Charakteristika von diesen Systemen, die sich mehr oder minder auf bestimmte Bereiche leicht konzentrieren z.B. obere Mitten.

Nochmal: Die Qualität von Kopfhörern und Lautsprecher liegt in der Qualität, wie exakt Sounds wiedergegeben können, ohne dass Technologie und Material es verfälschen.

Veränderungen der Frequenzen dienen dazu bestimmte Bereiche besser hören zu können. Siehe z.B. Fletcher-Munson.

Als Beispiel: Mische einfach mal einen Track bei -80 dbSPL und stell da die Bässe und die Höhen korrekt ein. Dann verstehst du, was z.B. die Harman Kurve soll und was die Fletcher-Munson Kurve aussagt.
 
Das ist leider komplett falsch. Lies dir die Studie und die Auswahl der Menschen durch.

Laien bis Profis, schrub ich oben.

Auch das ist in beiden Fällen falsch. -> Studie.

Schonmal die Kurven angeschaut? Die ist fast immer mit Bass- und Höhenanhebung verbunden -> Loudness!

Auch das ist falsch.
Z.B. Hat Beyerdynamic mehrere Kopfhörer z.B. den BD DT 990 Pro, der so eine ähnlich Kurve integriert hat. Bei mehr Recherche findet man ähnliche Modelle. Professionelle Lautsprecher wie z.B. ATC bieten an EQ Anpassungen abzuspeichern.

Das wusste ich nicht. Deshalb ist die DT Serie so "schlecht"?

Nein. Du hast das Prinzip davon nicht verstanden.
Bei Kopfhörern, ähnlich wie bei Lautsprechern, geht es in erster Linie darum Impulstreue zu erreichen. Also Detailtreue. Also dass es kein Verschmieren von Sounds z.B. Transienten gibt. Dann gibt es bestimmte Charakteristika von diesen Systemen, die sich mehr oder minder auf bestimmte Bereiche leicht konzentrieren z.B. obere Mitten.

Nochmal: Die Qualität von Kopfhörern und Lautsprecher liegt in der Qualität, wie exakt Sounds wiedergegeben können, ohne dass Technologie und Material es verfälschen.

Veränderungen der Frequenzen dienen dazu bestimmte Bereiche besser hören zu können. Siehe z.B. Fletcher-Munson.

Als Beispiel: Mische einfach mal einen Track bei -80 dbSPL und stell da die Bässe und die Höhen korrekt ein. Dann verstehst du, was z.B. die Harman Kurve soll und was die Fletcher-Munson Kurve aussagt.

Die Fletcher Munson Kurve hat hier keinen Einfluss, die beschreibt lediglich den lautstärkeabhängigen dynamischen Frequenzgang eines durchschnittlichen Ohrs. Mehr nicht und findet hier auch keinerlei Berücksichtigung!

Impulstreue ist das Eine, Linearität das andere, dadurch wird die Übertragbarkeit auf andere Systeme garantiert. Eine Anhebung bestimmter Frequenzbereiche kann zum Checkup genutzt werden, das ist wie "Autotest" oder das Küchenradio, aber nicht generell!

Bestimmte Kopfhörer haben bestimmte Einsatzzwecke. Sprachverständlichkeit wäre zum Beispiel für Sänger interessant oder die Kollegen bei TV und Radio, nicht aber im Studio als Hauptabhöre.

Im Hifi ist das anders, da gelten weich gezeichnete Transienten, Höhen und auch der Loudnesseffekt als "schön".

Nur weil an der Studie auch Profis dabei waren, sagt es gar nichts über die Tauglichkeit beim Mischen oder Mastern. Es ist schlicht Abhörpräferenz, die nicht erreicht wird, in dem man in diese Kurve hineinmischt, da jedwede Abhöre anders zu bewerten ist, teilw. mit und meistens ohne etwaige Anpassung, die in der Form eher digital stattfinden wird. Wenns blöd kommt, hast du also eine doppelte Anpassung an die Harman Kurve, macht ergo im Studio NULL Sinn!

Youtube Generation halt ... jeder meint seinen Quatsch verteilen zu müssen 👍

Die Harman-Kurve ist ein Konsumenten-Komfortmittel, keine Studio-Referenz. Nur weil sie angenehm klingt, heißt das nicht, dass sie fürs Mischen taugt. Studiomonitoring braucht Übersetzbarkeit, keine Schönfärberei. Und wer Impulstreue mit Ziel-Frequenzgang verwechselt, sollte vielleicht selbst nochmal ’ne Studie lesen - diesmal mit Verständnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwöre mittlerweile auf die lcd-x

Muss mir aber dennoch den Bass mitm Selve boosten, sonst mische ich zu wuchtig - bzw mit Abhöre checken.

Das ist aber ein geundsätzliches Problem mit Kopfhörern
 
Ist das aber nicht eine Frage ,wie gut man seine Kopfhörer kennt ??

Aufgrund der Problematik, die mit Kopfhörern eingergeht, halte ich das weitestgehend für Augenwischerei.

Dass es Profis hinbekommen, gute Mischungen auf Kopfhörern zu machen, liegt weniger an den Kopfhörern oder dem Prinzip Kopfhörer, sondern an der Erfahrung mit dem Material, das bearbeitet wird - So reicht es bei einer Standardbesetzung und soliden Aufnahmen aus EQ, Kompressoreinstellungen zu nutzen, due immer funktionieren und Reverb, sowie Lautstärkeverhältnisse so zu setzen, wie sie immer funktionieren. Somit umgeht man die Ermüdung der Ohren, die bei Kopfhörern extrem schnell eintritt.

Das ist eine Arbeitsweise, die ich für meine Musik nicht adaptieren kann - und andere womöglich auch nicht.
 
Die Fletcher Munson Kurve hat hier keinen Einfluss, die beschreibt lediglich den lautstärkeabhängigen dynamischen Frequenzgang eines durchschnittlichen Ohrs. Mehr nicht und findet hier auch keinerlei Berücksichtigung!

Dir ist aber schon klar, dass ein Mensch einen Kopfhörer nutzt, dessen Gehör nach der Fletcher-Munson Kurve funktioniert. Wenn das bei dir keine Berücksichtigung finden muss, bist du der erste Mensch auf Erden mit einem Gehör, bei dem die Fletcher-Munson Kurve falsch ist.

Impulstreue ist das Eine, Linearität das andere, dadurch wird die Übertragbarkeit auf andere Systeme garantiert. Eine Anhebung bestimmter Frequenzbereiche kann zum Checkup genutzt werden, das ist wie "Autotest" oder das Küchenradio, aber nicht generell!

Wenn du davon ausgehst, dass alle Systeme vom Küchenradio, über die Auto Hifi, der Clubanlage und allen weiteren Consumer Geräten linear sind, hättest du vielleicht einen Punkt. Das sind sie aber nicht. Und du hast da keinen Punkt.
Die Linearität garantiert da gar nichts. Wie gesagt, nimm den Kopfhörer und mixe bei -80dbSPL .. und dann hören wir uns zusammen die Bässe und die Höhen deines Mixes an, wie (nicht) gut dir die Linearität hilft. (Fletcher-Munson)

Bestimmte Kopfhörer haben bestimmte Einsatzzwecke. Sprachverständlichkeit wäre zum Beispiel für Sänger interessant oder die Kollegen bei TV und Radio, nicht aber im Studio als Hauptabhöre.

Im Hifi ist das anders, da gelten weich gezeichnete Transienten, Höhen und auch der Loudnesseffekt als "schön".

Das hat halt auch gar nichts mit dem Thema Harman Kurve beim Mixing zu tun.

Nur weil an der Studie auch Profis dabei waren, sagt es gar nichts über die Tauglichkeit beim Mischen oder Mastern. Es ist schlicht Abhörpräferenz, die nicht erreicht wird, in dem man in diese Kurve hineinmischt, da jedwede Abhöre anders zu bewerten ist, teilw. mit und meistens ohne etwaige Anpassung, die in der Form eher digital stattfinden wird. Wenns blöd kommt, hast du also eine doppelte Anpassung an die Harman Kurve, macht ergo im Studio NULL Sinn!

Du fabulierst. Hättest du dich mit dem Thema beschäftigt, dann wüsstest du dass es zwar eine Harman Kurve gibt, aber es für jeden Kopfhörer speziell ein Anpassung gibt.

Ich hoffe du meinst mit "Einsatz in einem Studio" nicht die Lautsprecher, denn dann bist du komplett auf dem Holzweg (absichtlich?).

Youtube Generation halt ... jeder meint seinen Quatsch verteilen zu müssen 👍

Ok, dann war das auch mein letzter Versuch zu argumentieren, wenn es mit persönlichen Angriffen weiter gehen soll.

Die Harman-Kurve ist ein Konsumenten-Komfortmittel, keine Studio-Referenz. Nur weil sie angenehm klingt, heißt das nicht, dass sie fürs Mischen taugt. Studiomonitoring braucht Übersetzbarkeit, keine Schönfärberei. Und wer Impulstreue mit Ziel-Frequenzgang verwechselt, sollte vielleicht selbst nochmal ’ne Studie lesen - diesmal mit Verständnis.

Und leider geht es wegen fehlendem Wissen mit wilden Falschbehauptungen und Spekulationen weiter.

Ich bin raus.
 
Welcher Kopfhoerer ist den linear und damit zum Mischen gut geeignet?

Am besten testest du diverse Kopfhörer, die vielleicht Menschen denen du vertraust dir empfehlen. Im Endeffekt ist das zu einem gewissen Teil Geschmacksache.

Es wird ja viel von Signature Sound von Kopfhörern gesprochen, weil es keine 100% linearen Kopfhörer gibt. Und alle haben hier und da einen Peak oder einen Notch. Wie ich im Video auch sage ist es wichtig, dass der Kopfhörer eine sehr gute Impulstreue hat, also einen extrem schnellen Treiber.

Daher war früher ein Indiz dafür hochohmige dynamischen Kopfhörer, weil die durch die starken Magneten wesentlich exakter und schneller den Treiber bewegen konnten. Mittlerweile hat sich auch bei den dynamischen Kopfhörern bei Material und Technologie getan, so dass unter Umständen nicht mehr so viel Ohm notwendig sind. Austrian Audio wirbt z.B. sehr damit dass ihre niederohmige Kopfhörer einen extrem schnellen Treiber haben sollen. Oder eben die magnetostatischen/elektrostatischen (Audeze/Hifiman...) Kopfhörer, die mit extrem dünnen beschichteten und daher sehr leichtetn Metallfolien arbeiten.

Hör dich bei den Leuten um, denen du am ehesten vertraust und versuche die Kopfhörer im Verlgleich mit einem Track, den du sehr gut kennst, zu testen.
 
Am besten testest du diverse Kopfhörer, die vielleicht Menschen denen du vertraust dir empfehlen. Im Endeffekt ist das zu einem gewissen Teil Geschmacksache.

Es wird ja viel von Signature Sound von Kopfhörern gesprochen, weil es keine 100% linearen Kopfhörer gibt. Und alle haben hier und da einen Peak oder einen Notch. Wie ich im Video auch sage ist es wichtig, dass der Kopfhörer eine sehr gute Impulstreue hat, also einen extrem schnellen Treiber.

Daher war früher ein Indiz dafür hochohmige dynamischen Kopfhörer, weil die durch die starken Magneten wesentlich exakter und schneller den Treiber bewegen konnten. Mittlerweile hat sich auch bei den dynamischen Kopfhörern bei Material und Technologie getan, so dass unter Umständen nicht mehr so viel Ohm notwendig sind. Austrian Audio wirbt z.B. sehr damit dass ihre niederohmige Kopfhörer einen extrem schnellen Treiber haben sollen. Oder eben die magnetostatischen/elektrostatischen (Audeze/Hifiman...) Kopfhörer, die mit extrem dünnen beschichteten und daher sehr leichtetn Metallfolien arbeiten.

Hör dich bei den Leuten um, denen du am ehesten vertraust und versuche die Kopfhörer im Verlgleich mit einem Track, den du sehr gut kennst, zu testen.
Ich hab den 560S von Sennheiserubd bin sehr zufrieden damit. Dann hab ich noch

DT 880
AKG 271 MKII
SUPERLUX 668 und noch einige andere.

Ich ging immer davon aus, dass neutral eine gute Übereinstimmung mit der Harmann Kurve gleichzusetzen ist.

Ich schau immer hier, was Messungen angeht:

Nun ist es aber tatsächlich so, dass der obige LCD X linear ist. Damit käme ich vermutlich gar nicht klar, weil ich eben den HD560S gewohnt bin.

Scheps mixt auf Sony 7506, die ziemlich grottig sind.
 
Ich finde gut, dass du in dem Video Auflösung thematisierst. Und Leuten rätst, Kopfhörer selbst zu testen. Statt blind irgendwem zu vertrauen. Beides Top Hinweise.

Da der Link zur Studie in einen Fehler läuft:
Wie wird dort belegt, dass die Kurve aus einer Person, deren Mixe nicht transferiert, eine Person macht, deren Mixe besser übertragen? Wie haben die das qualitativ erfasst?
 
Aufgrund der Problematik, die mit Kopfhörern eingergeht, halte ich das weitestgehend für Augenwischerei.

Dass es Profis hinbekommen, gute Mischungen auf Kopfhörern zu machen, liegt weniger an den Kopfhörern oder dem Prinzip Kopfhörer, sondern an der Erfahrung
Das kann man dann aber auch für alles andere auch so betrachten ???
Aber, jeder hat einen anderen Kopfhörer, andere Boxen ,andere Räume usw..
Im Entefekt muss das jeder selber entscheiden..
Ich kenn auch Leute die hauptsächlich mit Kopfhörern arbeiten ( weil kleine Wohnung z.B) Aber die machen Musik hauptberuflich ??
 



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