Artur Ria
404 - unbekannter Benutzer
Mit anderen Worten "Slave to the rythm" is erstmal nich so dolle mit der TR1k, wenn sie nicht Master sein darf. Und wenn man sie ohne Clock Signal synced per Ohr und standalone laufen läßt? Vermutlich haben sie sie deshalb als "Master" promoted und mit CLK Out versehen.Nope. Ja, halbiert die Latenz um 50 %. Ist dann immer noch 30 ms hinter allen Geräten und Du hast dann intern alle Samples 8 ms zu spät !
ChatGPT hat sämtliche User Berichte zum Thema Sync einmal so zusammengestellt:
Hier ist eine Zusammenfassung der aktuell bekannten Sync-/Timing-Probleme beim Roland TR-1000, basierend auf Nutzerberichten in Foren und Diskussionen — also nicht (noch) durch offizielle Quellen bestätigt, aber praxisrelevant:
Übersicht der gemeldeten Probleme
Problem Beschreibung / Symptome Bedingungen / Modus Hinweise von Nutzern Hohe Latenz bei externem Clock Wenn der TR-1000 als Slave getaktet wird (z. B. durch DAW/MIDI-Clock) liegt laut Nutzerberichten eine erhebliche Verzögerung vor — z. B. ~5 ms oder mehr. TR-1000 bekommt externen MIDI/USB-Clock „Latency is insanely bad if it’s getting clocked externally … still about 5 ms later than my other drum machine.“ (Elektronauts) Jitter / Schwankungen im Timing Der manuelle Takt schwankt, d. h. Bits kommen teils etwas zu früh oder zu spät im Verhältnis zum erwarteten Raster. Bei MIDI/USB-Clock, bei bestimmten Synchronisationskonstellationen „… there’s definitely some ‘jitter’ or variance … where the actual hit lands somewhere ± 1.5 ms …“ (Gearspace) Fehlerhafte Anpassung mittels MIDI-Sync-Delay nötig Nutzer berichten, dass sie am Host (z. B. DAW) sehr starke Sync-Delay-Korrekturen setzen müssen, damit der TR-1000 einigermaßen in Time läuft. MIDI-Clock aus DAW, Software-Delay nötig „I can get it to sync with the DAW by playing with the midi sync delay settings.“ (Gearspace) Analog-Clock (DIN Sync / Trigger Clock) kaum nutzbar In manchen Fällen reagiert der TR-1000 auf analoge Clock-Signale kaum oder instabil: Der eingehende Takt wird ignoriert oder das Tempo „stottert“. Clock via DIN/analog (nicht MIDI) „TR1000 doesn’t sync AT ALL to analog clock … seems to have completely ignores it … tempo … stumbles around like a drunken sailor.“ (Gearspace) Modus „All Tracks“ extrem träge / unbrauchbar im Slave-Modus Wenn der TR-1000 in bestimmten Betriebsmodi (z. B. „All Tracks“) als Slave läuft, kommt es zu starker Verzögerung oder falschem Taktverhalten. Slave-Modus + All Tracks-Modus aktiv „The machine is comically latent on all tracks mode.“ (Gearspace) Synchronisation als Master problematisch / Clock nicht sauber an andere Geräte gesendet Wenn der TR-1000 selbst den Haupt-Clock gibt, berichten Nutzer, dass andere Geräte (z. B. Drum-Machines) unzuverlässig synchronisiert werden oder hinterherhinken. TR-1000 als Master / Clock Out „I am unable to send MIDI sync from the Roland clock to another drum machine if the Roland is the master clock.“ (Elektronauts) Patternwechsel / Kitwechsel: Dropouts / Timingversatz Beim Wechsel von Patterns oder Kits (vor allem wenn Samples beteiligt sind) können zeitliche Aussetzer oder Verschiebungen auftreten. Patternwechsel, Sample-Kits „There’s a latency issue with external MIDI timing. Haven’t dug into this yet. There’s an audio dropout when changing patterns where the kit differs between …“ (modwiggler.com) Abhängigkeit von MIDI-Kabelqualität & Länge Bei langen oder minderwertigen MIDI-Kabeln steigt die Wahrscheinlichkeit für Timingprobleme und Signalverzögerungen. MIDI-Kabelverbindungen „Bad MIDI cable — or even just long cables — can be a real problem …“ (Gearspace)
Einschätzung & Ursachenhypothesen
- Der TR-1000 scheint besonders empfindlich gegenüber Latenz und Verzögerungen in der MIDI/USB-Übertragung zu sein.
- Die interne Verarbeitung (z. B. DSP, interne Pufferung) dürfte zusätzlichen Delay beitragen, vor allem bei komplexen Modi wie „All Tracks“.
- Der analoge Clock-Empfang (DIN Sync bzw. Trigger/Clock In) wird offenbar weniger zuverlässig oder gar instabil implementiert — manche Nutzer berichten nahezu vollständige Ignoranz gegenüber externem analogem Takt.
- Der Taktgeber (Master) des TR-1000 scheint noch nicht robust genug, um andere Geräte zuverlässig zu steuern, zumindest in manchen Konfigurationen.
- Der Sync-Delay in der Host-Software (DAW) wird oft als Notlösung verwendet, um den TR-1000 mit dem Rest der Signale auszurichten — das spricht für eine beständige, aber nicht perfekte Korrektur, anstatt einer idealen Hardwaresynchronität.
- Änderungen im Pattern/Kit (insbesondere mit Samples) bringen zusätzliche Rechenlast / Speicherzugriffe, was zu Timingunterbrechungen führen kann.
🛠 Tipps & Workarounds
- Nutze möglichst kurze, hochwertige MIDI-Kabel oder setze sternförmige (nicht kaskadierte) Verbindungen ein.
- Wenn möglich, synchronisiere über MIDI (USB) und nicht analog, da der analoge Sync-Eingang laut Nutzerberichten oft instabil ist.
- Experimentiere mit dem „Sync Delay“ bzw. Offset in der DAW (oder in einer Master-Clock-Lösung), um den TR-1000 „vorzuschieben“.
- Verwende Modi, in denen weniger interne Komplexität aktiv ist (z. B. nicht „All Tracks“) beim Betrieb als Slave.
- Wenn der TR-1000 als Master fungiert, teste zuerst, ob ein angeschlossenes Gerät überhaupt stabil getaktet werden kann — möglicherweise ist sein Master-Clock noch nicht fehlerfrei.
- Halte Ausschau nach Firmware-Updates von Roland – manche dieser Probleme könnten softwareseitig verbessert werden.
- Wenn möglich, setze einen externen, stabilen Master-Clock (z. B. ein dedizierter Sync-Generator) ein und lasse den TR-1000 als Slave mitlaufen.
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