Roland TR-1000 Drummachine analog + digital + Samples + FM + ACB

hier klingt die 808 aber echt nicht so gut wie das Original


grad die Bd ist viel zu tief und lang. Oder kann man das tweaken an der Tr-1000?
 
hier klingt die 808 aber echt nicht so gut wie das Original


grad die Bd ist viel zu tief und lang. Oder kann man das tweaken an der Tr-1000?


ganz schön am fiepen vor allem die Hi-Hats. Müsste man nachträglich mit einem Graphic EQ bearbeiten um die unschönen frequenzen rauszubekommen wie das auch bei die Original 909 Open Hihat der Fall ist.
 
Weitere schlechte Nachricht : DIe TR-1000 sendet keine stabile Clock. MEine E-RM Mulitclock schwankt +/- 3 BPM als midi Receiver.
CTO: "So liebes TR-1000 Team, erstes Meeting, erste Meilensteine: Analog + Irgendein onTop Mix was wir schon haben!"

Mitarbeiter: "CTO Son, was ist mit dem wichtigsten einer Drummaschine, dem Takt?"
CTO: "Das ist doch kein Meilenstein, einen stabilen Takt bekommt doch heute jeder Jugendlicher mit seinem Arduino hin!"
Mitarbeiter: "Ok, CTO Son, sie sind der Boss!"
 
grad die Bd ist viel zu tief und lang. Oder kann man das tweaken an der Tr-1000?
Wäre schon arg eigenartig, wenn man es nicht tweaken könnten, aber es gilt die Unschuldsvermutung. Solange nicht bewiesen wird, dass es ähnlicher eingestellt werden kann, gehen wir davon aus, dass Antony Fewster alles richtig gemacht hat.
 
In einem Video von den Fred und Mic wurde gesagt, es ist sehr schwer von Roland ein Testgerät zu bekommen. Warum habt ihr euch nicht einfach eins gekauft bei Thomann oder Music Store, man kann die Geräte innerhalb von zwei Wochen doch wieder zurückgeben ohne Begründung, oder?
 
hast du dafür wieder auf "all tracks" gestellt? bei mir ist die clock damit sehr stabil.
Ja auf all tracks. Habe jetzt direkt die E-RM und den Cirklon mit der TR-1000 jeweils verbunden. Das sind ja gute Geräte und ich hab 10 Jahren nie ein Problem in egal welcher Konstellation gehabt. Hier wackelt es wie wie Hölle.

Hab mal zwei Videos hochgeladen. Schau mal :

TR-1000 clockt E-RM

TR-1000 clockt Cirklon
 
wow....seltsam.

also mit "layered gens" habe ich anfangs schwankungen im 0,5 bpm bereich. mit "all tracks" ganz am anfang kurz schwankungen, danach zeigt mir ableton eine konstante bpm an. sowohl via usb als auch über midi.

ich habe aber auch, wie bereits beschrieben, keine größeren probleme mehr, wenn die tr 1000 als slave im "layered gens" modus läuft.

was du noch probieren kannst ist, die clock von der DAW an den cirklon oder ein anderes midi gerät zu schicken und von dort über thru oder out an die roland. ach ja...und auch wenn du das sicher gemacht hast, "tempo sync" in der tr-1000 immer auf die gerade verwendete quelle setzen...nicht auf "auto".

evtl. hilft ein factory reset. ist mir bei anderen geräten auch passiert, dass man nach tagelangem rumprobieren aus versehen irgendwas umgestellt hat, was alles durcheinander gebracht hat, aber man vll nicht mehr am schirm hat.
 
wow....seltsam.

also mit "layered gens" habe ich anfangs schwankungen im 0,5 bpm bereich. mit "all tracks" ganz am anfang kurz schwankungen, danach zeigt mir ableton eine konstante bpm an. sowohl via usb als auch über midi.

ich habe aber auch, wie bereits beschrieben, keine größeren probleme mehr, wenn die tr 1000 als slave im "layered gens" modus läuft.

was du noch probieren kannst ist, die clock von der DAW an den cirklon oder ein anderes midi gerät zu schicken und von dort über thru oder out an die roland. ach ja...und auch wenn du das sicher gemacht hast, "tempo sync" in der tr-1000 immer auf die gerade verwendete quelle setzen...nicht auf "auto".

evtl. hilft ein factory reset. ist mir bei anderen geräten auch passiert, dass man nach tagelangem rumprobieren aus versehen irgendwas umgestellt hat, was alles durcheinander gebracht hat, aber man vll nicht mehr am schirm hat.
Layered gens Mode = Samples werden intern 8 ms versetzt abgespielt. Probier mal ein Drumloop zu Analogen Engines zu syncen.

All tracks als Slave : 53ms Latenz. Macht die Kiste träge.

Master Clock (clock auf internal und nicht auto !) : Schwankt in multiplen BPM Bereich und somit nicht zu gebrauchen.

Ich vertraue meinen Setup. Seit 10 Jahren mit duzenden Geräten nie ein Problem gehabt. Abletons Midi clock und über USB ist eine Katastrophe. Den Schmerz hab ich in allen Facetten durch und darum habe ich ja so eine Syncbox wie die E-RM Mulitclock. Das ist einer der besten Käufe fürs Studio für mich. Der Cirklon schwankt mit der Clock von der E-RM nicht mal im .1 Bereich.

Momentan bleiben nur zwei Möglichkeiten : Die TR-1000 läuft als Slave (All tracks) und ich nehm die Latenz/Trägheit hin. Oder als Slave (layered Gens) und ich schaue wie mühsam es ist die Samples und Loops hinzuschieben.

Ideal ist das alles nicht.
 
Also wenn das Timing nicht passt, dann bin ich auch schnell wieder raus. :opa: Ich kann schlechtes Timing nicht ausstehen. - Auch wenn ich häufig Einzelspuren aufnehme, dann schneide und verschiebe. Aber ich könnte ohne SND Acme-4 nicht mehr arbeiten. Gutes Timing von Drum-Machines im Verbund ist essentiell, sonst kann ich es direkt in der DAW machen..
 
Scheint sich ja zu lohnen wenn man erstmal die Leute das Ding auf Herz und Nieren testen lässt vor einem Kauf. Kann man denn so ein übles Timing per Firmware beheben?
 
Momentan bleiben nur zwei Möglichkeiten : Die TR-1000 läuft als Slave (All tracks) und ich nehm die Latenz/Trägheit hin. Oder als Slave (layered Gens) und ich schaue wie mühsam es ist die Samples und Loops hinzuschieben.
Bei mir läuft sie mit All tracks als Slave zur Multiclock. Mit der Latenz (bei mir 50 msec) kann ich leben. Wäre aber natürlich schön, wenn Roland hier noch nachbessert.
 
Layered gens Mode = Samples werden intern 8 ms versetzt abgespielt. Probier mal ein Drumloop zu Analogen Engines zu syncen.

All tracks als Slave : 53ms Latenz. Macht die Kiste träge.

Master Clock (clock auf internal und nicht auto !) : Schwankt in multiplen BPM Bereich und somit nicht zu gebrauchen.

Ich vertraue meinen Setup. Seit 10 Jahren mit duzenden Geräten nie ein Problem gehabt. Abletons Midi clock und über USB ist eine Katastrophe. Den Schmerz hab ich in allen Facetten durch und darum habe ich ja so eine Syncbox wie die E-RM Mulitclock. Das ist einer der besten Käufe fürs Studio für mich. Der Cirklon schwankt mit der Clock von der E-RM nicht mal im .1 Bereich.

Momentan bleiben nur zwei Möglichkeiten : Die TR-1000 läuft als Slave (All tracks) und ich nehm die Latenz/Trägheit hin. Oder als Slave (layered Gens) und ich schaue wie mühsam es ist die Samples und Loops hinzuschieben.

Ideal ist das alles nicht.
habe ich bei mir mal getestet, siehe beispiele. mit all tracks ist das zusammenspiel synth engine + samples tatsächlich tighter.
 

Anhänge

  • AllTracks_Slave.mp3
    1,5 MB
  • LayerdGens_Slave.mp3
    1,5 MB
Noch ein Update zu meinen Tests :

Hab jetzt auf Layered Gens Sync mode geschaltet und die TR-1000 ist auf Internal Master Clock.
Da ist der jitter bedeutend besser. ABER : für mich als Master clock im Studio auch nicht zu gebrauchen. Habe jetzt nur noch Schwankungen im Bereich von 137,8-138,3 BPM (138 eingestellt). Also im 0.6 Bereich. Bei "All Tracks" sind es bis zu 3-4 BPM.

Das wäre im Live-Kontext mit ein paar Geräten als slave vielleicht noch im vertretbaren Rahmen. Aber nicht als Master Clock, die das ganze Studio im Takt hält. Das wären dann ca. 5ms Jitter. Mein Cirklon geclockt von der Multiclock zeigt nicht mal 0.1 Schwankungen an.
Außerdem habe ich das Teil auch geholt weil es Samples/Loops/Drumloops "sammeln" und tight abspielen soll.

Meine Schlussfolgerung zu diesem Zeitpunkt :
Es gibt momentan keine Kombination, wo man die TR-1000 100% ausnutzen kann und sie mit anderen Geräten gut zusammen spielt.

Als Master Clock im All Tracks mode, wo alles syncron abgefeuert wird wie es soll, liefert sie eine total wackelige Midi Clock. 50ms Jitter ! Zum Vergleich : Analog Rytm hat 0,667 ms und kann praktisch auf jedem Step in realtime einen anderen Analog Sound und Sample haben. Also unbrauchbar.

Als Midi-Slave im All Tracks Mode kommt dann auch noch eine Latenz von über 50ms hinzu und macht die Maschine auch noch träge in der Benutzung.

Layered Gens Mode verbessert zwar Latenz im Slave Mode (ca. 7ms) und verbessert den Jitter auf immer noch schlechte aber immerhin akzeptable Werte von ca. 5ms. Aber dann sind alle Samples intern 8ms zu spät. Auch nicht cool für eine Rhythmus Maschine.

Das ist wirklich ein dicker Bock hier von Roland. Dazu kommen auch noch Berichte darüber, dass es kurze Audio-Aussetzer beim Pattern-Wechsel mit anderem Kit gibt. Und mir ist sie auch schon bei Pattern/Kit-Wechsel paar mal komplett aus dem Tritt gekommen.

Das Roland überhaupt solche internen Sync-Konfiguration-Optionen anbietet, zeigt schon, dass es ein großes Problem zu sein scheint dieses in Griff zu bekommen. Egal was man konfiguriert. Man hat dann immer einen Kompromiss. Habe sowas noch nicht woanders gesehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt jemals zufriedenstellend gelöst werden kann. Könnte auch durch die Architektur der Maschine so gegeben sein.



Meine Erfahrung deckt sich auch 100 % mit dieser Aussage/Messungen, die ich gefunden habe :


All tracks:

Internal sync:

Tight sync between tracks BUT up to 20ms of jitter

External sync: 50ms latency

In both modes, no flamming when same samples placed on non layer tracks.

Layered Gens:

Internal sync:

Only sync between layer tracks, samples on every track fall 8ms behind non sample (including PCM) tracks. About 4-5ms jitter.

External sync: 8ms.

In both modes, flamming when same samples placed on non layer track.

The jitter on all tracks and 8ms samples only delay most certainly should be raised to Roland as bugs since it contradicts the manual and statements from support.
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas was ich jetzt noch herausgefunden habe: mit "All Tracks" aktiviert ist midi clock, die von der roland weitergegeben wird, komplett unbrauchbar....
 
dumme frage. aber du kannst die 50ms in der multiclock eh kompensieren oder? dich stört die "trägheit" im live betrieb?
Ja, kann ich . Sie ist dann auch drauf. Aber wie ich erwähnt hatte : die Maschine fühlt sich dann im Betrieb träge an. Ist nicht geil eine Hardware für 2700,-€ kaufen um dann Latenzen zu ertragen, die nicht mal im Computer auch nur annähernd als ertragbar zu bezeichnen sind. Probier mal in dem Modus live per Finger drumming Trigs aufzunehmen. Also wie hier schon erwähnt. Jeff Mills Style. Unmöglich ! Das Gehirn kompensiert das nach einer Weile in einem bestimmten Rahmen. Dreh ich aber an meinem Modular daneben rum, wo alles instant ist, dann merkt man es wieder.
 
Keine Sorge die TR-2000 schafft dann den Takt^^ Ne, aber das hört sich ja alles echt übel an, vor allem bei dem Preis, wenn das bei Behringer für 270,-EUR passiert ist es schon ärgerlich, aber bei 2700,-EUR das ist ja jenseits von Gut und Böse, da sollte dann alles soweit stimmen.

Entweder das bekommen die durch Firmware hin, wenn das nicht Failure by Design ist, oder man gar nicht so schnell gucken wie das Teil an Wert verliert.
 
Ideal ist das alles nicht.
Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt:nihao:.

Ein HW Sequencer, der eine zusätzliche Master Clock wie die von ERM benötigt, um stabil und im Takt mit anderen Geräten zu spielen ist m.E. jedoch nicht nur nicht ideal, sondern indiskutabel. Ein Widerspruch in sich. Existieren im System-Setup der TR-1000 noch nicht einmal ein paar grundlegende Anpassungsmöglichkeiten für die Synchronisierung weiterer angeschlossener Geräte ? Ich bin automatisch davon ausgegangen, dass das bei einem solchen zentralen Instrument, mit einer ebenso erwarteten zentralen Sequenzer-Einheit der Fall ist.

Mich würde darüber hinaus auch interessieren, ob es bereits intern im Gerät zu Ungleichheiten kommen kann. Der Roland Support deutet das ja fast schon an mit seinem Kommentar " ...it synchronizes all 10 tracks (including layers) together to play back simultaneously with minimal error".

Hoffe sehr, dass Roland nachliefern kann 🤞
 



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