Sampler-Anschaffungsfrage Mirage,Casio Ensoniq &Co

Hallo!

Hätte Lust ein wenig (bis 200Euro) geld rauszuschmeissen für nen alten Sampler.
Mir ist der EnsoniQ Mirage ins Auge gefallen... jedoch schreckt mich die kryptisch anmutende Bedienweise ziemlich ab.
Es scheint ja fast so das es schon fast eines Studiums bedarf um mit dem Teil überhaupt Samples anspielen zu können...

Auch gibt es da so einige Basicfragen die mir hier vielleicht jemand beantworten kann...

1. Kann man Samples direkt in den Mirage aufnehmen? (Wenn ja, isses sinnvoll , sprich- die Samples kann man dann nich flüssig bis garnich spielen , da nicht bearbeitet...? )
2. Wie kriegt man Alternativ die Samples in den Mirage (über Disketten??? Über Midi - Dump? Wenn über Midi-Dump (ich muss ehrlich gestehen ich weiß noch nichteinmal was Midi-Dump ist :mrgreen: ) : Muss ich mir extra nen Atari anschaffen...??? Hatte hier was ähnliches im Forum gelesen gehabt...)
3. Was gäbe es für Alternativen ???

Hätte gerne nen 8-oder 12bit Sampler .. mit Keyboard ... evtl Sequenzer...guten filtern... :gay:
Hat da jemand nen Vorschlag?

Die bisher noch ins Auge gefasst...

casio fz
hohner HS
Casio sk1

Den Hohner kann ich garnich einschätzen ...jemand Erfahrungen mit dem Teil??? :?
 
da gibt's ne schöne freeware (pc) für den mirage, mit der geht das editieren und sample-übertragung recht gut - schau mal bei yt, da wird diese u.a. demonstriert.
 
Der von dir erwaehnte FZ-1 (Hohner HS ist baugleich) arbeitet schon mit 16 Bit, aber danach solltest du nicht gehen, der typische Vintage Sampler Klang haengt eher vom fehlen von ordentlicher Interpolationsalgorithmen ab...

Gibt auch fuer PCs Software die den MIDI Sample Dump Standard beherschen, z.B. Soundforge, Wavelab etc...
 
Für 200€ bekommst du heute nahezu alle Sampler, diese zeichnen sich durch einen eigenen Eingang zum samplen aus, sonst sind sie keine Sampler. Nachteil: Austausch mit dem Computer ist faktisch bei ALLEM, was kein USB hat nervig und man muss mindestens mit Disketten oder schlimmer noch SCSI arbeiten. Da empfehle ich die Dinger mit Flashcards umzurüsten, dann ist es besser.

Der SK1 kann sehr wenig, lohnt nicht sonderlich. Klanglich viel machen kann man mit der späteren Generation viel mehr machen, also der EPS Serie und ASR Serie und von Emu die Emax Serie sowie von Kurzweil die [synthsuch]Kurzweil,K2[/synthsuch] Serie, wobei du sicher den LoFi Sound willst.
Bearbeiten muss man sie generell immer, automatisch schneiden können nur spätere Sampler halbwegs gut, zB Emu EmulatorIV und baugleiche kleinere Serie e64 , e5000 etc..

Aaaber wirklich 8-12 Bit? Das könntest du dort per Runterrechnen bekommen, geht gut.
Wenn das nicht cool ist, dann Mirage, aber der ist etwas kryptisch. Aber ggf. reicht dir das ja aus. Hier noch ein paar andere Sampl https://www.sequencer.de/syns/sampler.html
Gab ja noch Prophet200X und so weiter, die konnten auch mehr, Analogfilter. Das bekommst du übrigens auch beim Emax1
 
tiltedmachine schrieb:
Hallo!

Hätte Lust ein wenig (bis 200Euro) geld rauszuschmeissen für nen alten Sampler.
Mir ist der EnsoniQ Mirage ins Auge gefallen... jedoch schreckt mich die kryptisch anmutende Bedienweise ziemlich ab.

Es scheint ja fast so das es schon fast eines Studiums bedarf um mit dem Teil überhaupt Samples anspielen zu können...

Auch gibt es da so einige Basicfragen die mir hier vielleicht jemand beantworten kann...

1. Kann man Samples direkt in den Mirage aufnehmen? (Wenn ja, isses sinnvoll , sprich- die Samples kann man dann nich flüssig bis garnich spielen , da nicht bearbeitet...? )
Also die Aufnahme ist beim Mirage relativ easy. Auch die Bedienung der analogen Nachbearbeitung geht erstaunlicherweise leidlich gut von der Hand, wenn man Geräte wie den JX8P, Poly61 oder DX-Serie gewohnt ist. Nur die eigentliche Sample-Editierung ist eher muehsam. Dafür war der Mirage aber eigentlich nicht wirklich gedacht. Damals hat man gesamplet nach dem Motto "Friss oder stirb".


2. Wie kriegt man Alternativ die Samples in den Mirage (über Disketten??? Über Midi - Dump? Wenn über Midi-Dump (ich muss ehrlich gestehen ich weiß noch nichteinmal was Midi-Dump ist :mrgreen: ) : Muss ich mir extra nen Atari anschaffen...??? Hatte hier was ähnliches im Forum gelesen gehabt...)
MIDI-Dump ist die Übertragung der Audiodaten über die MIDI-Leitung. MIDI ist ja auch nur eine serielle Schnittstelle wie USB, nur eben extrem viel langsamer. Atari-Editoren sind häufiger als PC, aber Du kannst einfach STeEm nehmen, das ist ein Atari-STe-Emulator für PC. Funktioniert ziemlich gut.

3. Was gäbe es für Alternativen ???

Hätte gerne nen 8-oder 12bit Sampler .. mit Keyboard ... evtl Sequenzer...guten filtern... :gay:
Hat da jemand nen Vorschlag?

Die bisher noch ins Auge gefasst...
casio fz
hohner HS
Hohner und Casio sind baugleich.
Casio SK ist ein (nettes) Kinderspielzeug ohne Bearbeitung und Speicherung
Der Casio klingt halt nicht besonder "vintage mässig". Die Sampleeditierung ist sehr gut(!!!), aber die Menueführung zwischen Multisamples und Samplebearbeitung ist die Katastrophe. Man kann samples nicht bearbeiten, wenn man im Multisample modus abhört.


Alternativen wären
Emulator I oder II
Akai S612/700/7000 (letzterer mit Keyboard). Seeeeehr cool, weil StartStopLoop-Punkt mit schiebereglern gesetzt werden! Aber vorsicht: Mini-Disks. MIDI-Dump nur mit Atari.
Schon etwas bräver: S900 S950
Roland S10, S220, (auch MiniDisk), S330, S50, S550 letztere mit der Möglichkeit einen Monitor und eine Maus anzuschliessen.
Sequential Circuits Studio 440

Ich hab einen S612 und einen FZ1, und hatte früher einen Mirage. Der Mirage klingt wirklich nett, aber man muss ihn musikalisch wirklich in seiner Zeit sehen. Der S612 taugt fast nur als Drumsampler; wenn Du Glück hast, dann erwischt Du einen mit Multisamplingerweiterung (extrem selten). Die kann dann auch andere abgefahrene Sachen (fünffach Harmonizer, oder multitapdelay) - aber natuerlich klanglich auf ziemlichem "Garagen-Niveau". Hat hatl Charakter.
 
florian_anwander schrieb:
Akai S612/700/7000 (letzterer mit Keyboard). Seeeeehr cool, weil StartStopLoop-Punkt mit schiebereglern gesetzt werden!
Nur beim S612. Beim X7000, und ich glaube auch beim S700, nicht.

@Mic: Samples runterrechnen kannst du meiner Erfahrung nach vergessen, das ist kein Vergleich zu einem alten Sampler.
 
Ja, hast Recht. Wer den Sound will, sollte sich an die alten Maschinen halten, aber dann sogar vorzugsweise pre-Emax Ära und maximal genau diesen. Der Aufwand dahinter ist jedoch schon groß im Vergleich zum heute gewohnten Standard. Man muss schon ein bisschen Nerd sein dafür, dann aber sehr gern. Eine große Investition ist es ja nicht. Daher kein Risiko.
 
Erstmal Danke Leute für die rege Teilnahme ! :supi: :supi: :supi:

Moogulator schrieb:
Für 200€ bekommst du heute nahezu alle Sampler, diese zeichnen sich durch einen eigenen Eingang zum samplen aus, sonst sind sie keine Sampler. Nachteil: Austausch mit dem Computer ist faktisch bei ALLEM, was kein USB hat nervig und man muss mindestens mit Disketten oder schlimmer noch SCSI arbeiten. Da empfehle ich die Dinger mit Flashcards umzurüsten, dann ist es besser.

Austausch mit dem Computer fände bei mir so garnicht statt.
Würde mit dem potenziellen Sampler halt einfach recorden, bearbeiten (Sound schleifen oder falls vorhanden auch ne Sequenz erstellen) und dann in meiner MPC 1000 recorden.
So hatte ich mir das gedacht :D

Moogulator schrieb:
Der SK1 kann sehr wenig, lohnt nicht sonderlich. Klanglich viel machen kann man mit der späteren Generation viel mehr machen, also der EPS Serie und ASR Serie und von Emu die Emax Serie sowie von Kurzweil die Kurzweil K2 Serie, wobei du sicher den LoFi Sound willst.
Bearbeiten muss man sie generell immer, automatisch schneiden können nur spätere Sampler halbwegs gut, zB Emu EmulatorIV und baugleiche kleinere Serie e64 , e5000 etc..

Lo-Fi Sound ja...aber auch die jüngeren Ensoniq Schöpfungen sind für mich in diesen Zeiten sehr Lo-Fi.
Nich 8-Bit Knisterorgie aber doch noch charakteristisch .
Sie sind mir eigentlich sogar lieber (ASR &EPS) ... schon allein wegen der so wie es für mich scheint easy zu erstellenden tonalen Spielbarkeit der Samples & dem allseits gelobten Filter.


Naja am Ende bestimmt die Bonität .........................denn die Straßenpreise sind utopisch... in Kombination mit dem raren Angebot = für mich dann wohl leider nicht. :?
 
Hi!

Bei Thomann Kleinanzeigen steht gerade ein Hohner HS1 für 80 Euronen drin... in Hannover. Nur an selbstabholer.
Ist ja ncht weit von Bremen aus. 130 Km.
Wärs nicht soeit weg, würd ich mir den selber schnappern :D
 
Soo LoFi und speziell sind aber grade die Casio / Hohner Sampler nicht. Oder anders - Klanglich belohnt man sich mit Emax und Mirage (…) mehr. Aber das ist ggf. Geschmackssache.
 
@Florian:


ja das mit dem Editieren beim Mirage dacht ich mir schon.
"Schön" das du's bestätigt hast ... dann wirds der Mirage wohl nicht für mich werden. :nihao:

Also Casio (wegen den 16bit) & die frühe Akai Serie dann wohl auch nicht...
(Bzw nochmal auf den Hohner zurückzukommen:

Wie is denn bei dem das Handling, die Filter und die Eingriffsmöglichkeiten??? Tonale Spielbarkeit der Samples ohne "langes rumgemache" (ähnlich dem ASR) ?
Hat da jemand ne Info...???
S950 , die Emu&Kurzweil Geschöpfe, Ensoniq EPS o. ASR10 (vielleicht hab ich ja Glück) könntens werden.. Danke für die Tips!!!
erstmal recherchieren 8)
Danke jedenfalls nochmal an alle!

Meld mich in den nächsten 2-3 Wochen und gib Preis was es geworden is !
 
Haben die Casiohner nicht ne reduktion auf 9 bit?
Müsste doch lofiger sein... hab ja keinen sonst wüsste ichs... :)

Steh nämlich gerade vor ner ähnlichen Entscheidung. Welcher Sampler..... Will auch ma n Hardwaresampler haben und weiss auch ums verrecken nicht welchen ich nehmen sollte. Aber mit dem gedanken geh ich schon mind. 2 Jahre schwanger.
 
Grauwolf schrieb:
Hi!

Bei Thomann Kleinanzeigen steht gerade ein Hohner HS1 für 80 Euronen drin... in Hannover. Nur an selbstabholer.
Ist ja ncht weit von Bremen aus. 130 Km.
Wärs nicht soeit weg, würd ich mir den selber schnappern :D

Oh jaaa... aber ich darf doch nicht- noch hier am Schulbankdrücken :mrgreen: :gay:
 
Moogulator schrieb:
Man muss schon ein bisschen Nerd sein dafür, dann aber sehr gern. Eine große Investition ist es ja nicht. Daher kein Risiko.

Sehe ich nicht so, es gibt mittlerweile für (fast) jeden alten Sampler ein schönes Original oder von einem "Freak" erstelltes Softtool, mit welchen sogar die alten Kisten relativ übersichtlich gefütteret/editiert werden können.

Original für EII ist es der Sounddesigner
Emxp für Emax, EII, EIII
Für alte Roländer gibts Frankies SMW30-Soft bzw. lassen sich diese ja auch "native" sehr bequem über Maus, Remote (RC100) und/oder Grafik-Griffel (DT100) bedienen.
Dem Mirage kann mit ein paar PC-Freetools oder Steinberg Synthworks zu Leibe rücken.
Andere Typen sind ebenso mit div. Tools berücksichtigt worden.

Für den Emax oder EIII habe ich aktuell selbst Editoren via Atari Creator bzw. MS Excel (!) erstellt.
 
Hab mir vor ein paar Monaten einen Prophet 2000 zugelegt. Wg. dem analogen Anteil im Audiopfad (CEM Filter).
12Bit, 512KB RAM

Meine Erfahrungen:
- Handbuch: Pflicht. Ich gehe davon aus, daß die anderen genannten Geräte ebenso klar aufgebaut, aber auch
genauso von der Bedieneroberfläche her 'verkrüppelt' sind.
- Wie bei allem Vintage-Zeug - etwas handwerkliches Geschick vonnöten.
- Anfällig: Die Floppy Laufwerke. Ich hatte zum Glück einen großen Fundus, und konnte das defekte Teil ersetzen
- Die Software, auch die Freeware, ist nicht an den Standards von heute zu messen. DOS Erfahrung und Command-Line
Umgang sind definitiv von Vorteil. Grundlagenwissen über Bits und Bytes, Sampleraten usw. sollte auch vorhanden sein.
- Nachträgliche Investitionen: AWAVE - kann ich nur empfehlen. Gehört ins Budget. Ebenso ein Satz Sample-Disks.
Möglicherweise: ROM Update (falls OS nicht auf Disk)
- Zeit: Einfach loslegen wie mit einem knopfbewehrten Analogen ist nicht. Lernkurve (Gerät und Samplingtechnik) mit
einkalkulieren.

Fazit:
- Bin heute belohnt mit einem Gerät das GEIL klingt. Die vielen Stunden Arbeit der 'Restaurierung', Forschung im Web,
waren gut investiert. Es ist pure Wonne, den kleinen CS-01 als Multisample polyphon 'knarzen' zu lassen.
 
hi

ich hab schon seit langem einen Mirage und bin echt jedesmal wieder erstaunt wie er klingen kann...

dazu habe ich vor kurzem (na gut ist jetzt auch schon über ein jahr her) eine site (www.syntaur.com) gefunden die alle OS und Start_up packages verkauft.

geil war, dass ich ein neues OS gefunden habe. es heisst soundprocess und da wird der Mirage zum Synthesizer (mit Samples als OSCILLATOR-QUELLE).
4 Oscillatoren insgesamt...und ich muss sagen...hammer!!!

Also wenn du einen Sampler suchst der echt LO-FI klingt aber trotzdem bei einigen klängen richtig punch hat, dann bist du beim Mirage echt nicht schlecht dran!

Die Bedienung ist wie Florian schon sagte nicht allzu schwer, das editieren der Samples aber schon eher eine Übung für sich...

aber auch auf der Site sind Disketten (z.B. MASOS) wo schon so Sample- und Multisample-Templates drauf sind...

Handbuch ist aber zu empfehlen... ;-)

Bei fragen, PN an mich...
 
Burt schrieb:
Meine Erfahrungen:...
Kann man alles so unterschreiben.

Wg. Diskettenlaufwerken:
Vorsicht mit Casio-FZ1 / Hohner-HS -> kein Standard-PC-Laufwerk!
Vorsicht mit Mirage -> Laufwerk nimmt nur Singlesided Disketten (zweite Loch zukleben!) -> Man kann nicht jedes Laufwerk hernehmen.
Vorsicht bei Akai S612/700/7000 und Roland S10/S220 -> 2,5" Minidisks! Die Laufwerke sind zwar stabil, aber die Disketten selbst sind schmutzempfindlich und nicht mehr neu erhältlich.
 
Schlimmer, sind 2,8" QDs bei Akai. Und es passt nur wenig drauf. Waren es nicht 2x4 Sounds beim X7000 und S612 so etwa?

@micromoog: mir ging es um die Samples, nicht das Handling mit dem Sound. Die Teile, die "nichts" können haben eh nicht viele Menüs. Ich meinte natürlich Sample rein/raus und so weiter mit dem Computer, allerdings siehe Erstposting, das ist nicht so wichtig. Wenn man also auf dem Gerät bleibt, ist das ok, aber man braucht dann die Speicherung intern besonders. Wenn es Ersatz gibt, fein. Aber heute mit QDs und so rumfingern würde ich von abraten.
 
Hallo!

Wenn Du bis zu 200,- Euro für einen Sampler ausgeben willst, warum willst Du dir dann nicht einen "aktuellen" Sampler kaufen?????

Ein Beispiel:

E-mu E5000 Ultra
Preislich dürfte der unter, oder bis 200 Euro liegen.

Die Samples können, weil Du ja auf Lofi stehst, bis auf 7000hz und 1Bit!!!!! runtergerechnet werden!!!!
Wem das nicht reicht, der steht wohl voll auf Radiorauschen.
Dazu kommen dann noch Grafikdisplay, komfortable Sampleverwaltung, usw.....
Verschmelzung von Samples, Resampling, und, und, und....

Ich kann das nicht wirklich verstehen, wenn man sich ein altes Gerät anschaffen will, um damit dann sehr zäh arbeiten zu können.....

Ich weiß auch nicht was ich davon halten soll, wenn man davon spricht, das ASR/EPS gute Filter hätten. Die haben ja nicht mal Resonanz!!!!

Es ist zwar schön und nett, wenn Dir hier zu gewissen Geräten geraten, Vorzüge und auch Nachteile genannt werden, aber WARUM will man sich so etwas antun?

Mir soll auch keiner kommen, und behaupten, das er in einem Lofi Track dann erkennt, ob Samples von nen FZ1, nem EPS oder nem Ultra sind!
Dann müssten imho die Samples schon sehr spezifisch sein, soll heißen, z.B. beim FZ1 viel mit der Filterresonanz arbeiten.

Das soll hier kein "Rundumschlag" sein, aber wenn man Musik machen möchte, sollte man nicht mit Absicht eine "Bremse" kaufen.

Die Geräte, die Du ins Auge gefasst hast, sind ja auch nicht gerade "NEU". Wie schon erwähnt wurde, kann ja auch mal was kaputt gehen. Gerade Diskettenlaufwerke können nach 20 Jahren und mehr, schon mal ihren Geist aufgeben.
Ersatz gibt es, wenn überhaupt, dann recht teuer, oder Du musst geduldig sein, und auf Schnäppchen warten...

Und Samples von Diskette laden, ist imho auf Dauer auch nicht gerade fortschrittlich, komfortabel und schnell......

Auf welcher Diskette war noch mal die Lofi Bassdrum..........? Geduld ist eine Tugend :D

Bei den Emus konnte man immer schön von der Festplatte einzelne Samples vorhören. Wahrscheinlich können das viele Sampler, auch anderer Hersteller, der letzten "Gattungen".

Einziger Nachteil, der von mir genannten Geräte ist, das es zu 99% Prozent Racks sind.....

Du solltest vielleicht wirklich noch mal in Ruhe überlegen, was Du dir kaufen möchtest......

Gruß,
Chris


PS: Ich werde nie meinen Umstieg vom Casio FZ1 zum Emu E4k vergessen......FZ1- Ladezeit: 1 MB- bis zu einer Minute (HD Diskette). E4k- 1Mb- in 3 Sekunden (Festplatte)
 
hab mir jetzt nen Ensoniq EPS Sampler geholt.
Hab den jetzt 3Wochen und die "Einarbeitungszeit" is sehr easy von statten gegangen.
kann nur sagen das ich sehr zufrieden bin... außer die fehlenden effekte & die fehlende resonance is blöd.
aber was das aliasing angeht - richtig geil.
 
Hmm der S10 Sampler, nicht viel Platz in Data Bank A und so. Eher sowas wie die Antworten auf X7000 und co.
Deshalb wurde der nicht so ganz "kult". Die kleinen Sampler halt, denn das Spitzenmodell war der [synthsuch]roland,S50[/synthsuch] - der geht bis 30 oder 32kHz max Samplerate und so, …
Also kein D50, eher ein S10.. und SA wohl damit LA für die Synth-Reihe bleibt, damals war das ja alles im Rom, was in D10, D20 und D50 so war. Sprich - der MKS20 war nicht das Spitzenmodell, das kam später als S550.

EPS und ASR sind ne gute Wahl..
 
Mic hat auf die MKS-20 Frage eine MKS-100 Antwort gegeben und diese nun in diesen Thread geschoben. Glas-klar, oder?
 
Ein MKS-20 war aber ein Pianomodul und hat mit Samplern überhaupt nichts zu tun.

Es gab einen S-220 der eine klitzekleine Nummer leistungsfähiger als der MKS-100 war.
Das hat aber alles auch nix mit D50, D10 und D20 und LA zu tun.

Mic, gönn dir ab'n'zu etwas Schlaf ;-)
 


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