Schlachtschiff-Thread : Matrix12 o. Andromeda o.... ?

vor so ca. gefühlten 200 Jahren habe ich den Jupiter 8 neben dem Elka austesten dürfen.
Damals war ich der Meinung, dass der Elka der wohl bestklingenste Analogsysnthesizer war.
Den OB8 fand ich auch sehr sehr beeindruckend.

Den Jupiter 8 fand ich angesichts des billigern Juno-6 ziemlich unnötig.

Evt. war das damals aber auch auf den eingebauten Chorus des Elkas zurück zu führen, aber die Presets des Elkas klangen sehr musikalisch , teilweise "echt".

Den Elka wollte keine Sau haben und ehe ich die 7.000,- DM zusammen hatte, hatten der DX7 ,der D50 und die M1 alles weggeknallt, was quietschen konnte.
 
VEB_soundengine schrieb:
... aber die Presets des Elkas klangen sehr musikalisch , teilweise "echt"...

He das dem JMJ auch sofort gefallen ...

Das ist genau das grösste Problem beim A6 gewesen, das Team Keith Barr hat sich viel Zeit genommen den komplettesten Analogen rauszubekommen, nur haben sie in Sache Soundprogrammierung bzw. Werksounds den Zug total verpasst.
Alle Parameter sind immer total voll aufgedreht, so klingt er noch umso Aggressiver.
Man sollte sich also die meissten Sounds lieber neu Basteln, dabei ladet die Ufo kontrolle bei 72 Potis und 144 knöpfen sehr dazu ein, das geht Nächtelang beim A6 ...
Und dazu bei 300 seiten Handbuch haben sie nicht gespart, das ist bei weitem das beste das ich je in der Hand hatte.
Es gibt auch noch ein zusätzliches tipps und tricks auf 104 seiten.

Für den Elka würde ich auch noch schwach werden, sind man aber auch immer seltener, und deswegen meinen Prophet 5 einzutauschen würde ich wohl auch nicht. In Sache Modulationsmöglichkeiten kann der Elka auch weniger.

Hier hatte ein Kollege z.B. seinen 1A aussehenden P5 im Jahre 2007 verkauft, er heult übrigens noch heute ... :twisted:
IMG_0093.JPG

http://dvx.free.fr/SCI Prophet 5/
 
Studiodragon schrieb:
Das ist genau das grösste Problem beim A6 gewesen, (...)
Und dazu bei 300 seiten Handbuch haben sie nicht gespart, das ist bei weitem das beste das ich je in der Hand hatte.
Es gibt auch noch ein zusätzliches tipps und tricks auf 104 seiten.
Und dann erst noch die vielen nicht offiziell veröffentlichten wichtigen Angaben, z.B. wie man interne Tests startet und die Displayanzeigen dazu zu verstehen hat, etc. Ja, man ist über das Ziel hinausgeschossen, oder vielleicht gab es gar kein wirkliches Ziel (, das alle Beteiligten gemeinsam verfolgten). Dass ich ihn persönlich nicht schätze, ist eben meine Meinung. Dennoch finde ich es schade, dass ein solch' guter Ansatz letztlich offensichtlich nicht so ganz ins Schwarze traf.
 
ich hätte gerne einen A6, der kommt noch irgendwann ins haus.
ansonsten kann ich den memorymoog mur wärmstens empfehlen, der ausgerufene preis ist aber schon sehr hoch, auf ebay sthen die ja gern mit 5000 dollar, wenn dann noch LAMM dazukommt, dann wirds halt echt extrem teuer.

ich hab einen memorymoog+ in verwendung und finde ihn auch ohne LAMM sehr inspirierend und spielbar. ich stehe aber auch auf das rumeiern der oszillatoren und an sich funktioniert eh alles gut, nach deraufwärmphase bleibt er auch stabil.
 
die gehen schon an die 10.000,- € ran.
nach oben hin scheint noch eine menge luft zu sein, für diese vintage kisten.
2000,- € für einen jupiter 4 ... alter schwede.

war aber eigentlich abzusehen.
evt. knallen alle die dinger noch ins unermessliche.
:sad:
 
VEB_soundengine schrieb:
die gehen schon an die 10.000,- € ran.
nach oben hin scheint noch eine menge luft zu sein, für diese vintage kisten.
2000,- € für einen jupiter 4 ... alter schwede.

war aber eigentlich abzusehen.
evt. knallen alle die dinger noch ins unermessliche.
:sad:

JMJ erwähnte mal vor einigen Jahren,dass die großen Analogen,wie z,Bsp. Elka Synthex die Stradivari `s der Zukunft werden könnten.
Leider sind sie aber aus "anderem Holz" geschnitzt,das eben nicht so lange halten wird...
 
Studiodragon schrieb:
soundmunich schrieb:
...Dass ich ihn persönlich nicht schätze, ist eben meine Meinung. Dennoch finde ich es schade, dass ein solch' guter Ansatz letztlich offensichtlich nicht so ganz ins Schwarze traf.
„Seien Sie nie mit einer einzigen Meinung zufrieden!“ hatte mal ein Schriftsteller gesagt ... :mrgreen:
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=3522&page_num=5
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=2233
Daher auch meine 2. Meinung: Ich bin der Meinung, dass niemand hier etwas auf meine Meinung geben muss, solange ich meine Meinung weiterhin haben darf :lollo:
 
Sequialter schrieb:
JMJ erwähnte mal vor einigen Jahren,dass die großen Analogen,wie z,Bsp. Elka Synthex die Stradivari `s der Zukunft werden könnten.
Leider sind sie aber aus "anderem Holz" geschnitzt,das eben nicht so lange halten wird...


lich halte diese aussage für vollkommen weltfremd und falsch - das "hätte" er wohl gerne
 
tomflair schrieb:
Sequialter schrieb:
JMJ erwähnte mal vor einigen Jahren,dass die großen Analogen,wie z,Bsp. Elka Synthex die Stradivari `s der Zukunft werden könnten.
Leider sind sie aber aus "anderem Holz" geschnitzt,das eben nicht so lange halten wird...
lich halte diese aussage für vollkommen weltfremd und falsch - das "hätte" er wohl gerne
Da bin ich anderer Meinung. Eine Stradivari kommt sicher weder bei den Garmischer Alpenfidlern noch bei den Berliner Symphonikern vor, sondern ist etwas für Spezialisten und/oder Liebhaber. So benutzen auch weder dem Wendler seine Begleitmusiker noch SAGA alte analoge Synths (im Studio und live), wohl aber JMJ, Wakeman, Emerson. Und die Preise der "Schätzchen" fallen nicht, sondern sind konstant oder steigen, was man von den digitalen 80er und 90er Synths nicht behaupten kann, und schon gar nicht von denen neueren Datums. Der Platz der "Alten" ist sicher oben an der Spitze der Synth-Pyramide, und die se Spitze wird zunehmend schlanker und höher, vor allem, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Geräte weiter sinkt und Reparaturen eines Tages wegen schwer verfügbaren Ersatzteilen teuer bis unmöglich werden. Und, man darf nicht vergessen, wie lange es dauerte, bis eine Stradivari ihren jetzigen Wert erreichte.
 
soundmunich schrieb:
Da bin ich anderer Meinung. Eine Stradivari kommt sicher weder bei den Garmischer Alpenfidlern noch bei den Berliner Symphonikern vor, sondern ist etwas für Spezialisten und/oder Liebhaber. So benutzen auch weder dem Wendler seine Begleitmusiker noch SAGA alte analoge Synths (im Studio und live), wohl aber JMJ, Wakeman, Emerson. Und die Preise der "Schätzchen" fallen nicht, sondern sind konstant oder steigen, was man von den digitalen 80er und 90er Synths nicht behaupten kann, und schon gar nicht von denen neueren Datums. Der Platz der "Alten" ist sicher oben an der Spitze der Synth-Pyramide, und die se Spitze wird zunehmend schlanker und höher, vor allem, wenn die Anzahl der funktionsfähigen Geräte weiter sinkt und Reparaturen eines Tages wegen schwer verfügbaren Ersatzteilen teuer bis unmöglich werden. Und, man darf nicht vergessen, wie lange es dauerte, bis eine Stradivari ihren jetzigen Wert erreichte.


ach so meinst du das - rein finanziell...ok - das mag vielleichgt sogar sein - schliesslich kann man ja für nen guten les paul jahrgang auch schon mal ne absurde menge an kohle verlangen (also RICHTIG viel ;-) )
ich hatte natürlich die stradivari jetz weniger als spakulationsobjekt im sinn sondern mit ihrem unweigerlichen bezug auf spitzen interpreten denen es das instrument ermöglich noch mehr aus der performance zu locken - dies katalysatorische wirkung würde ich einem synth wie dem synthex (bzw. eigenntlich keinem synthesizer) zuschreiben - dafür ist dann einen geige doch eine ganz eoigene kömogsklasse in punkt artikulation, feinheit und detail....

mfg
 
tomflair schrieb:
ich hatte natürlich die stradivari jetz weniger als spakulationsobjekt im sinn sondern mit ihrem unweigerlichen bezug auf spitzen interpreten denen es das instrument ermöglich noch mehr aus der performance zu locken - dies katalysatorische wirkung würde ich einem synth wie dem synthex (bzw. eigenntlich keinem synthesizer) zuschreiben - dafür ist dann einen geige doch eine ganz eoigene kömogsklasse in punkt artikulation, feinheit und detail....

mfg
Die Wert-Thematik ist sicher eine Sache, die ich auch mit abgedeckt haben wollte. Aber auch der Klang (einschließlich Artikulation) ist eine Eigenheit der alten analogen Super-Synths und nicht wirklich oder exakt mit modernen Maschinen nachzumachen (nahe dran ist eben nicht identisch). Da gibt es z.B. die Workshop-Videos zum Jupiter 80 auf der Messe von dem Pferdeschwanzträger (frisurmäßig gemeint) mit Emerson-Stücken. Klingt so ähnlich und kann man mögen, nur sind die Sounds eben nicht identisch mit den "echten" moog-Sounds. Das ist jetzt wieder 99 % der Zuhörer oder Anhörer solcher nachgemachten Sounds absolut Wurscht, nicht aber den ganz Pingeligen hier bei uns, wie mir.

Bei Geigen vergleicht man ein Exemplar mit einer Stradivari und streitet sich aufs Trefflichste, wie ähnlich oder unähnlich die beiden Instrumente klingen und zu spielen sind und ... Man vergleicht die Stradivari jedenfalls nicht mit einer Oboe oder einem Klavier, weil die ja ganz anders klingen. Also halte ich es für angebracht, einen alten analogen Synth und seine Sounds zu nehmen und zu prüfen, wie gut ein neuer digitaler Synth so einem Sound kommt. Erreicht der neue digitale Synth den Sound des alten analogen Synths identisch, wäre es Essig mit dem "Stradivari-Tum" - zumindest in dieser Hinsicht. Was zum "Stradivari-Tum" nämlich noch gehört ist, dass eine gewisse Fachwelt eher uneingeschränkt begeistert von dem Sound der Stradivari ist. Also brauchen wir - weil ich mal davon ausgehe, dass kein neuer digitaler Synth identisch klingen kann wie ein alter analoger Synth - noch die Fachwelt und ihre Meinung zu den Klängen der alten analogen Synths. Und da gehe ich auch davon aus, dass sich der Ehrenrat der altgedienenten Analogmonster eindeutig dafür ausspricht, dass deren Sounds das Maß der Dinge sind. So genannte "organische" Klänge, die die alten analogen Synths aus der Unzulänglichkeit ihrer Elektronik heraus gar nicht umgehen können, werden jetzt bei den neuen digitalen Synths aufwendig wieder "rekonstruiert", indem man die Elektronik absichtlich zufällige Fehler Berechnen lässt - pervers, nicht?

Also: Die Sounds der alten analogen Synths sind dort, wo sie eingesetzt werden sollen, immer noch anerkannt das Optimum und lassen sich nicht identisch simulieren. Also sind die alten analogen Synths doch die Stradivaris :D
 
Jarre antwortet als Synthiepapst™, er hat dieses Stradivari-Zeug sicher auch andere klassische Vergleiche gebracht wie einige andere Bands auch, die in den 70/80er fast immer zu ihren Synths gefragt wurden. Sollte man alles nicht überbewerten.

do what thou wilt! (ich mach hier keine 93 hinter, jetzt mal)
 
VEB_soundengine schrieb:
ich finde die Modulatiosnmöglichkeiten eben toll und wichitg...

Unter der Lupe :
Der Matrix 12 von Oberheim bietet eine Matrixmodulation mit 27 Quellen und 47 Zielen, also 1'269 neue Modulationspfade mit jeweils 100 Klangpr. und 100 Kombinationsprogramme.

Der Andromeda A6 von Alesis bietet eine Matrixmodulation mit 79 Quellen und 175 Zielen, also 13'825 neue Modulationspfade mit jeweils 256 Klangprogramme und 128 Benutzer Programme.
Und mit einer PCMCIA Karte noch mal ung. 1000 Klangprogramme zusätzlich.


... :floet:
 
7f_ff schrieb:
-[TROjAX]- schrieb:
Ich gebe heute nicht mehr soviel Geld für Synths aus, da bin ich echt (G.A.S) geheilt. Habe nur noch "Low-Cost-analog" Synths hier, und bin super zufrieden damit.

Zusammengefasst könnten auch viele Kleine einen Grossen machen 8)


-[TROjAX]- schrieb:
(...), und wurde später durch einen Roland MKS-80 ersetzt.
-[TROjAX]- schrieb:
Das einzige was mich wirklich noch reizen würde wäre ein Jupiter 8.

Sind die beiden so unterschiedlich (bin nur neugierig :agent: )?


Gruss

Zum ersteren. Ich mache alles übers Mischpult, also kein Multitracking, das bedeutet das für jeden Sound ein Synth herhalten muss ;-)

zum zweiten ja, der JP8 ist ganz anders als der MKS-80 ! Das einzige was die beiden gemeinsam haben ist die Stimmenzahl 8) Der synthesizer der soundmäßig dem JP8 am nahesten kommt, ist wohl der Juno 60.
 
Ben Blau Recordings schrieb:
Klar, wenn du da sGeld hast und die Möglichkeit, nen top-fitten Matrix 12 zu kaufen, tu das! Wenn der Andromeda dir nicht gefällt, lass es lieber sein.

Irgendwie entgeht mir der sinn dieser aussage.Selbstbestaetigende logik?
 
Studiodragon schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
ich finde die Modulatiosnmöglichkeiten eben toll und wichitg...

Unter der Lupe :
Der Matrix 12 von Oberheim bietet eine Matrixmodulation mit 27 Quellen und 47 Zielen, also 1'269 neue Modulationspfade mit jeweils 100 Klangpr. und 100 Kombinationsprogramme.

Der Andromeda A6 von Alesis bietet eine Matrixmodulation mit 79 Quellen und 175 Zielen, also 13'825 neue Modulationspfade mit jeweils 256 Klangprogramme und 128 Benutzer Programme.
Und mit einer PCMCIA Karte noch mal ung. 1000 Klangprogramme zusätzlich.


... :floet:
Weil Daten beeindrucken. Hier noch die Wetterdaten von Ostpatagonien, außerdem hat der eine OSTG, der echte hat DGSR mit 34 Routings und 8 Fracks, allerdings nur im Doublemode.

Das ist das Problem, was man da nimmt, selbst wenn die 3 XRGs im Einsatz ist, klingt doch das ganze mit einem VC größer als mit dem 5er DRX unterwellenmoduliert. Oder? Und der Preis.
 
der xpander oder matrix 12 hat den flair einer 70er jahre u-bahn kontrollraumgarnitur - der andromeda hingegen diesen deep-space-nine touch ...
 
Matrix 12 Demo

Das sind die wichtigen Dinge. Optik, LED Farbe und so. Es ist gut, da genau zu beobachten.

Nach wie vor - listen to the Gerät. Entscheiden kann man dann.
zB nach magst du die Skalierungen der Hüllkurven oder gefällt dir der Sound, wenn er in die Selbstresonanz geht. DA unterscheiden sie sich schon. Aber man kann eine große Klangpalette Typ "analog" und Vintage abhandeln. Wer mehr NIN und Abstrakt mag, eher A6, wer etwas freundlicher unterwegs ist und warm und kuschelig will ist mehr Xpander…

Da du ja schon den Andromeda gehört hast, stell ich dir mal den Xpander / Matrix12 …

Das in breit vorstellen minus Verzerrung minus Youtube-Reduktion


wäre Matrix12/Xpander.


grob - ein paar Sounds, möglichst alles und mit FM auch, ein paar Flächen sind auch dabei - Denke der Charakter kommt da schon rüber - Geschmackssache abziehen von der Summe, da du ja vermutlich andere Sounds magst..:


play:


play:


play:


play:


play:
 
unser synthesizer-wahnsiniger " bernie " hält oberheims für teufelszeugs ? ( denn er hat keine ? ) :roll:

.danke für die sounds... moogulator :supi:
 
VEB_soundengine schrieb:
unser synthesizer-wahnsiniger " bernie " hält oberheims für teufelszeugs ? ( denn er hat keine ? ) :roll:

.danke für die sounds... moogulator :supi:


nö - der bernie hat doch irgendwo mal in höchsten tönen von dem xpander geschwärmt
 
Studiodragon schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
ich finde die Modulatiosnmöglichkeiten eben toll und wichitg...

Unter der Lupe :
Der Matrix 12 von Oberheim bietet eine Matrixmodulation mit 27 Quellen und 47 Zielen, also 1'269 neue Modulationspfade mit jeweils 100 Klangpr. und 100 Kombinationsprogramme.

Der Andromeda A6 von Alesis bietet eine Matrixmodulation mit 79 Quellen und 175 Zielen, also 13'825 neue Modulationspfade mit jeweils 256 Klangprogramme und 128 Benutzer Programme.
Und mit einer PCMCIA Karte noch mal ung. 1000 Klangprogramme zusätzlich.


... :floet:

Dumm nur das der A6 dem Xpander/M12 absolut nicht das Wasser reichen kann.Die FM beim A6 ist musikalisch gesehen einfach ein schlechter Scherz...
 
Crabman schrieb:
Dumm nur das der A6 dem Xpander/M12 absolut nicht das Wasser reichen kann.Die FM beim A6 ist musikalisch gesehen einfach ein schlechter Scherz...


würde ich gar nicht so sagen - die fm beim andro geht ja viel weiter und in den weiteren bereichen ist sie polyphon nuttzlos - aber die fm am xpander ist ja auch nicht grad intensiv finde ich

rein vom grundffeling gefällt mir zb der andro fast besser - der xpander lebt bei mir aktuell noch eher vom mythos - in punkto rungschareube macht er mir wenig bock - der klingt einfach zu hi-fi mäßig


cheers
 
Die FM beim Andro ist schon bei sehr kleinen Mengen nicht mehr übers oktavrein, das ist definitiv wahr. Aber auch nicht so intensiv, weil linear und auch nur vom Dreieck kommend. Das mit Hifi ist der Sinn des Matrix, man wollte früher hochwertig und das ist nichts Schlimmes. Weich und HiFi ist nicht einfach, umgekehrt aus hart und LoFi was Hochwertiges zu machen,ist schwerer.
 
Moogulator schrieb:
Die FM beim Andro ist schon bei sehr kleinen Mengen nicht mehr übers oktavrein, das ist definitiv wahr. Aber auch nicht so intensiv, weil linear und auch nur vom Dreieck kommend. Das mit Hifi ist der Sinn des Matrix, man wollte früher hochwertig und das ist nichts Schlimmes. Weich und HiFi ist nicht einfach, umgekehrt aus hart und LoFi was Hochwertiges zu machen,ist schwerer.

wobei "weich" eben (finde ich) die falschen erwartungen weckt - ich finde den xpander eher "dünn" und stellenweise fragil - und gar nicht so plastisch

ich habe übrigens aktuell grad zwei 106er gestackt und im panorama verteilt und DAS kllingt stellenweise wenn man bei beiden die patches leicht variiert so absurd fett und räumlich dass ich ohnehin gewisse klischees verwerfen muss ... wichtig bei den teilem ist was man draus macht - beim andro gibt es ja auch einen banalen kniff den grundsätzlich besser klingen zu lassen - wenn man das macht kann man den auch gleich mit anderen augen betrachten

mfg
 
dünn kann ich bei Oberheim gar nicht nachvollziehen, vermutlich anderer Realitätsrahmen.

Banal: Unisono auf 14 cent und mind 2-3 Stimmen doppeln, oder was? ;-)
 


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