Setup für hoffentlich "optimalen" Techno-Workflow: Der Sound soll grooven, brodeln, bruzzeln und knistern :)

Bei Brodeln und Knistern fällt mir spontan die Moog Dfam ein. Muß aber irgendwie zu deinem setup gesynct werden.
Ansonsten würde ich das von dir beschriebene setup gerne selbst besitzen. Und am besten in einer Maschine. :) Ist leider nicht so einfach. Vom sound her komme ich am ehesten dahin, wenn jedes meiner Geräte ein oder mehrere pedale oder fx units dahinter hat.
Wenn ich kein equipment mehr hätte und mir ein techno setup neu bauen würde, wäre die Richtung für mich interessant:

-Model Cycles (oder Model Samples) für Drums und fx. Dahinter vielleicht einen EHX transform compressor pedal zum anfetten und verzerren falls erwünscht.

-Volca Drums für weirde fx sounds per randomize function. Mit fx pedal(en) dahinter. Z.b. simples overdrive, delay, & reverb pedal
Wobei mir persönlich die Volcas zu fummelig sind. Hatte fast alle und habe nur noch Volca Kick. Aber mit dem Volca Drum kriegt man sehr schnell seltsame random sounds hin.

-Moog Dfam für basslines, synthlines, brutale organische loops. Dahinter evtl. fx pedale oder ne Filterbank.

Ja so ungefähr. Vielleicht noch einen synth dazu. Ist nur ne Idee. Grundsätzlich bin ich mittlerweile eher auf dem Standpunkt nichts neues zu kaufen, sondern mit dem was ich habe zu schauen wie ich da hin komme. Aber ich habe auch schon viel fx pedale, filterbank, synths usw. :)

Viel Erfolg beim Suchen nach dem optimalen setup! Bin immer noch am Suchen. Schon gut findig geworden, aber immer noch nicht ganz da glaube ich.

P.s.:
Vielleicht habe ich es übersehen, aber habe bei deinen posts nicht gelesen, dsss du das auch als live setup benutzen willst. Meine Ideen oben funktionieren eher im Studio. Wäre mir zu viel zu verkabeln auf der Bühne.
 
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SPFDJ, VTSS, I Hate Models...etc die schlimmste Newcomer am "Techno"-Himmel.
Verstehe nicht, was an dieser substanzlosen Musik toll sein soll.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Techno seit der ersten Stunde. Habe Tage im Hain und Tresor verbracht..
Der Gabba/Trance Revival und DJs die hinter den Decks wie verrückt rumhüpfen wie ein Flummi verstehe ich nicht.
Das ist alles so leblos und oberflächig..
Außer einem "Lifestyle" den sie exponieren, haben diese "Newcommer" nicht viel an interessantem Content zu bieten.
Mit Sicherheit keine Musik die in 15 Jahren noch irgendjemand hören wird, geschweige denn drüber spricht.


Geschmäcker sind, waren und bleiben ja unterschiedlich.. Ich für meinen Teil bin in der Kölner Techno Szene groß geworden und dort ist der Techno schon immer hart und düster. Da gibt es einiges was substanzloser und untanzbarer ist als die Tracks die SPFDJ da spielt. Habe sie nebenbei auch dort das erste mal gehört. Die Leute zelebrieren ihre nächstenliebe und körperliche Ekstase, lösen sich von allen konventionen der Realwelt, stampfen ihren Frust raus... Das war doch mit Sicherheit immer schon gleich... In Köln ist es halt sehr prägnant in meinen Augen, dass besonders die wirklichen Technoheads es immer nur noch härter und dunkler wollen. Vielleicht liegt es daran, dass Techno Mainstream wird und sich die Clubs mit den falschen Leuten füllen. Das ist praktisch die Flucht der Techno Szene in ihr gewohntes habitat, weg vom Mainstream! Und ich tanze lieber zwischen zehn schwitzenden nackten Gasmaskenträgern als neben einer Gruppe aus Krawatten-tragenden "After Work"-Partygästen die an ihrem Bier nippen.

Achja und die Tracklist:

0:30 Somewhen - Schakal 4:20 Anetha - Virtual Ritual 7:40 Stigmata - Anonoxia 11:45 NX1 - BT3 15:40 Tommy Holohan - Ask For Absolution 19:07 Ghost In The Machine - Piledriver 21:15 Peryl - Female Distance Control 24:40 Panic Dispenser - Pncdspnsr 27:45 VTSS - Linked 31:15 The Soft Moon - It Kills (Rendered remix) 35:30 Kill Ref - Spasmo 8.1 38:30 Oisel - Sisma 41:35 Keikari - Logica 44:50 RVDE - Path Line 47:40 Sensive - Grauwe Aura (Danilo Incorvaia Remix) 50:44 Tim Tama vs Incident Prism - Leaps 52:55 Warmduscher - Hardcore Will Never Die (Instrumental Mix)

Ich würde diese Produzenten nicht alle verkennen wollen!
 
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Bevor es eine reine Grundsatzdiskussion wird

-Model Cycles (oder Model Samples) für Drums und fx. Dahinter vielleicht einen EHX transform compressor pedal zum anfetten und verzerren falls erwünscht.

-Volca Drums für weirde fx sounds per randomize function. Mit fx pedal(en) dahinter. Z.b. simples overdrive, delay, & reverb pedal
Wobei mir persönlich die Volcas zu fummelig sind. Hatte fast alle und habe nur noch Volca Kick. Aber mit dem Volca Drum kriegt man sehr schnell seltsame random sounds hin.

-Moog Dfam für basslines, synthlines, brutale organische loops. Dahinter evtl. fx pedale oder ne Filterbank.

Ja so ungefähr. Vielleicht noch einen synth dazu. Ist nur ne Idee. Grundsätzlich bin ich mittlerweile eher auf dem Standpunkt nichts neues zu kaufen, sondern mit dem was ich habe zu schauen wie ich da hin komme. Aber ich habe auch schon viel fx pedale, filterbank, synths usw. :)

Viel Erfolg beim Suchen nach dem optimalen setup! Bin immer noch am Suchen. Schon gut findig geworden, aber immer noch nicht ganz da glaube ich.

P.s.:
Vielleicht habe ich es übersehen, aber habe bei deinen posts nicht gelesen, dsss du das auch als live setup benutzen willst. Meine Ideen oben funktionieren eher im Studio. Wäre mir zu viel zu verkabeln auf der Bühne.

Ich Arbeite schon Zuhause also im "Studioworkflow", ich wollte nur einen möglichst intuitiven Workflow mit "live" vergleichen.. Danke für deine Vorschläge! Der Moog DFAM ist wahrscheinlich wirklich für mich eine gute Lösung... Der klingt ja bald trocken schon nach dem was ich suche.. FX-Pedale sind auch definitiv was für meine Präferenzen.. und halt immer noch etwas crushendes verzerrendes wie der OTO BOUM... Also ich brauche definitiv etwas meine "trockenen" Signale durch den Fleischwolf zu drehen....



Aber ich verstehe manche Aussagen immer noch nicht ganz, warum meint Ihr, dass ich mir ein falsches Ziel gesetzt habe? So gesehen sind die Melodien simpel, die Signale einfach sehr heftig und auch gut Effektiert usw... Aber am Ende Kochen die doch auch nur mit Wasser... Wenn es schwer ist die Tracks so warm und dicht zu bekommen, kann ich es nicht trotzdem irgendwie lernen und anwenden? Auch ohne Tontechniker Studium und durchequiptem Studio?
 
Zum Thread... Für Techno gibt es heute so unzählige Varianten. Da kann man dir wegen den Workflow eigentlich wenig helfen. Den musst du selbst für dich finden. Jeder macht das ja irgendwie anders. Eigene experimentier Freude braucht man auch. Glaub die meisten machen auch den Fehler die hören irgendwo was und wollen dann unbedingt genauso klingen. Meistens verrennt man sich da aber in was.
 
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Ich weiß nicht ob die Empfehlung schon mal gefallen ist, aber wie wärs mit dem Octatrack?
Der würde ein paar Vorzüge mit bringen die mir spontan einfallen:
- Master Spur mit Distortion und Compressor (nicht mehr die frischesten Algorythmen, aber zum anfetten reichts ;-) )
- Der kann als Mixer fungieren
- Sampler mit drin für Drums, Pads, Leads oder was du so brauchst
- Effekte!!! (mit schön schmutzigem Reverb)
- Viel Performance mit dem Fader

Der größte Nachteil ist die steile Lernkurve.
 
Für den angestrebten Worklfow fehlt dir evtl. ein analog-style-sequencer, wie auch schon vorgeschlagen wurde, z.B. ein Korg SQ-1, Doepfer Darktime oder beatstep (pro) und evtl. ein Drumcomputer dazu.
Also ich würde z.B. ein MFB 503 nehmen und ein sequencer dazu nehmen, dann standalone spielen und einzeln Spuren auch Kick getrennt von Hihats etc. aufnehmen und diese dann später mit Effekten (ggf. Automation, EQ, Kompression je Spur, Modulationen mit Bandpass oder Notchfiltern, Feedbackscheifen etc.) in einer DAW wie Live, Reaper oder Renoise versehen (glaube das geht das auch ziemlich gut in der Maschine Software) und dann hast du relativ schnell eine Grundlage für so etwas wie "Stigmata - Anonoxia".
Natürlich muss man den Drive dazu haben oder sich zusammenschrauben. Und einfach machen.

Allerdings macht mir das protoypen am meisten Spass. Einfach auf Start drücken, schrauben, stoppen steps neu setzen, sound zerstören, veruschen wieder alles zusammnesetzen, ggf. ärgern, am Besten dabei noch ins Schwitzen kommen ...
 
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In dem Dj Set wird viel ITB gearbeitet... Man hört sogar manche Presets von Software Synths raus... Ich verstehe; Du willst weg vom Computer, aber ehrlich viele der Tracks in deinem verlinkten Video sind mit dem Computer gemacht worden...
 
btw. der Distressor ist für mich ein moderner Klassiker wenn es um Dynamikforumung geht... Er bietet soviel mehr als als all die Kopien der uralten Referenzen, wie la2a teletronix fairchild und co
 
Ja, genau so was ... und etwas „klassisch“ geht imho auch mit Druck, hier hat Blake Baxter wohl noch ein Mixer, ggf ist die Summe noch gemastered (und 1991 hatte er eben Originale verwendet).



https://www.youtube.com/watch?v=qESn5m-2yhk


Sei mir nicht böse , aber das könnte man jetzt auch mit Rebirth gemacht haben so wie es klingt .. Nicht das alles nicht den Touch hat , nein im Gegenteil, aber die Aufnahme klingt schon mies. Und ob dieses Set wirklich auf einer 100 KW EAW Anlage stand hält ? ich weiss es nicht .. Klingt wie , gibts heute oft genug..
 
Sei mir nicht böse , aber das könnte man jetzt auch mit Rebirth gemacht haben so wie es klingt .. Nicht das alles nicht den Touch hat , nein im Gegenteil, aber die Aufnahme klingt schon mies. Und ob dieses Set wirklich auf einer 100 KW EAW Anlage stand hält ? ich weiss es nicht .. Klingt wie , gibts heute oft genug..

Ja, ich meinte ja auch nicht man soll das nachmachen, das ist sein Sound / Setup und das hält einer Crowd schon stand.
im Tresor hat auch schon einer mit nur einem Gerät den Laden ein paar Stunden unterhalten.

„High-End“ Techno geht anders? Natürlich geht das auch mit einem Modularsystem oder dieser Software mit jenen Plugins und ein Urei Kompressor usw.

Jeder muss sein Workflow finden und weder ein SH, ein Pult oder ein Kompressor macht die Musik.
 
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Bei Kompressor ist das doch so, es gibt zig Emulationen. Aber keine schafft es einen Distressor oder Daking zu ersetzen.. Gerade wenn man dem Ding ordentlich Headroom wegdrückt.. Bei Pult und Geräten , klar - das muss jeder finden. Nur kompressor , da stelle ich mich quer. Es gibt gute , den Acustica ElRay zb, der färbt auch wie ein echter .. Aber wenns um schmackes und Attack geht ? ..

Es gibt schon so ein paar Tools die kann man umschiffen oder emulieren, aber es bleibt im Kern beim original..
 
Was vielleicht nicht so rausgekommen ist , das @Phobik schon ein recht weites handwerkliches Spektrum besitzt, Synthese und DAW , aber der Sound nicht sitzt. Und bei klangsuchenden ist natürlich jeder Weg eine Möglichkeit. Ich gehe die sache halt einfach nicht von minimal sondern maximal an..
 
Was vielleicht nicht so rausgekommen ist , das @Phobik schon ein recht weites handwerkliches Spektrum besitzt, Synthese und DAW , aber der Sound nicht sitzt. Und bei klangsuchenden ist natürlich jeder Weg eine Möglichkeit. Ich gehe die sache halt einfach nicht von minimal sondern maximal an..

ja, da bin ich ganz bei dir.
Ich bezog mich auf Workflow und Drive. was klang betrifft sind es nicht nur der Mix / Kompressor etc sondern auch ob es gestimmt ist.
Ein virtueller Tuner je Spur oder eine Stimmgabel können auch helfen für mehr Spaß beim prototyping.
 
ja, da bin ich ganz bei dir.
Ich bezog mich auf Workflow und Drive. was klang betrifft sind es nicht nur der Mix / Kompressor etc sondern auch ob es gestimmt ist.
Ein virtueller Tuner je Spur oder eine Stimmgabel können auch helfen für mehr Spaß beim prototyping.

Ja Tuning ist voll verkannt. Auch mal messen oderso, bischen Physik ist nicht schlecht .. Oder Alligning , kostet halt Zeit und nerven.

Die Wahrheit finde ich liegt dazwischen, der eine postet ein Video , schau mal , der schaffts mit einem Gerät- die andere Produktion ist auf einer analogen 24 Spur entstanden an der eine SSL klemmt.. Und dazwischen liegt die Wahrheit. Logisch, einige Dinge sind heute für weniger Geld zu bekommen und 96% der Tools sind Obsolet , wenn man bereit ist auch mal zu automatisieren, Envelopes und Filter mit Shaping zu versehen - geht alles..

Wenn man dann vom streben her auf Perfektion aus ist, unterscheidet sich das auch nochmal von dem „ funktioniert im Club“ .. richtig Krass wird es wenn beides funktionieren muss. Wenn ich an DjaxUp sachen denke, ohne Publikum und Setting einfach nur Boing ..
 
Wie gesagt ich bin HDX User und liebe Protools mit all den Möglichkeiten. Überhaupt bin ich auch ein Freund von Plugins... Denn es gibt wirklich gute... Cranesong z.b für Tape, Saturation und co...MDWEq oder Sonnox mit GML für Eqs usw... Auch sage ich ganz ehrlich, daß der Arouser von Empirical Labs (Der Erfinder des Distressors Dave Derr) ein hevorragendes Tool ist... Und ich gestehe, das ich immer weniger mein Outboard nutze, weil manche Plugins einfach den gleichen Sound bringen. Aber ehrlich wer will schon sein geliebtes Outboard entsorgen... Ich auf jeden Fall nicht...
Dennoch gerade Empirical Labs Arouser oder Slate FG Stress und viele mehr, beweisen all das Positive im ITB... Dennoch irgendwann werde ich mir einen Elysia Alpha Compressor holen fürs Mastering,weil das Plugin von PA ein Witz ist gegen die Original Hardware,,,
 
Wie gesagt ich bin HDX User und liebe Protools mit all den Möglichkeiten. Überhaupt bin ich auch ein Freund von Plugins... Denn es gibt wirklich gute... Cranesong z.b für Tape, Saturation und co...MDWEq oder Sonnox mit GML für Eqs usw... Auch sage ich ganz ehrlich, daß der Arouser von Empirical Labs (Der Erfinder des Distressors Dave Derr) ein hevorragendes Tool ist... Und ich gestehe, das ich immer weniger mein Outboard nutze, weil manche Plugins einfach den gleichen Sound bringen. Aber ehrlich wer will schon sein geliebtes Outboard entsorgen... Ich auf jeden Fall nicht...
Dennoch gerade Empirical Labs Arouser oder Slate FG Stress und viele mehr, beweisen all das Positive im ITB... Dennoch irgendwann werde ich mir einen Elysia Alpha Compressor holen fürs Mastering,weil das Plugin von PA ein Witz ist gegen die Original Hardware,,,

Es gibt aber auch wirklich viel scheiss.. Hab gerade den Smasher von Pulsar Audio ausprobiert, normal 50 Schleifen , gerade umsonst.. Umsonst beschreibt die Eigenschaft dieser Software ganz gut, denn selbst geschenkt ist es einfach nur ein unnützes Stück Software im Kleid eines 1176..
 
Das optimale Setup ist zu empfehlen ist mMn gar nicht möglich.

Empfehle ich z.B. ein klanglich sehr flexibles Hardware Setup mit Total Recall (z.B. Elektrons und speicherbare Synthesizer) fehlt dir vielleicht der direkte Zugriff, oder du steigst durch den Elektron Workflow nicht durch.
Kompromisse muss man sowieso machen müssen und ums Ausprobieren wird man nicht drum rumkommen können.

Am besten jeden Tag an Musik arbeiten, viel Musik hören, viel lesen und ausprobieren.
 
Ich habe auch mit einer Maschine mk3, einem S61 mk2 und ableton live angefangen.
Hat viel Zeit gefressen weil ich versucht habe über Handbuch, YouTube Videos und Foren weiterzukommen.
Danach kam ein A4 und ein rytm dazu.
Je mehr hardware oder auch Software dazu kommt, egal ob Instrument, Effekte oder Mixdown und mastering Tools desto mehr kann man sich verlieren bzw. Habe ich mich verloren.

Ich habe dann für mich entschieden erstmal ableton und die Board Tools richtig zu lernen. Dazu habe ich den von dir schon genannten Sinee Kurs gebucht.

Nicht jedes Video davon ist optimal aber grundsätzlich schon sehr gut erklärt.
Wichtig hierbei ist aber dann der regelmäßige Mix aus dem studieren einer Lerneinheiten und dann dem nachmachen, Selbermachen und üben.
Dabei finde ich es auch am Anfang völlig in Ordnung Presets zu nutzen bevor man sich am Ende wieder völlig verliert z.B. Im Sound Design einer Kick etc.

Das mache ich mittlerweile regelmäßig und merke dass das Verständnis besser und besser wird.
Auch die YouTube Videos von denen sind teilweise echt gut, aber da fehlt mir die Struktur und ich sehe es eher als Ergänzung zum Kurs.

Das Geld ist aus meiner Sicht dort gut angelegt und manche der Masterclasses sind Gold wert.

Ich würde dir daher raten einen besseren Rechner zuzulegen und den Kurs zu starten.
Wenn dieser nichts für dich ist, kannst du problemlos jederzeit aussteigen ohne weitere Kosten.
Meiner Meinung nach kannst du nach kurzer Zeit deine eigenen Tracks arrangieren und z.B. auch mal mit einzelnen Spuren Jammen, dabei helfen Controller wie Push2, Akai Mac 40mk2, Faderfox etc.

Ganz wichtig ist aber auch immer wieder eigene Tracks fertig zu machen, das übt und motiviert, man merkt mit der Zeit auch wie man geübter und besser wird.

Das was du nicht fertig bekommst löschst du am besten, denn ein Ordner voller unfertiger Tracks ist auch nicht gerade motivierend und man verliert den Überblick.
Daneben gibt es auch gute Bücher zum Thema, die aber teilweise wieder Vorkenntnisse oder Recherche erfordern und wir wollen ja eigentlich effizient etwas lernen und dann selber üben, machen, Tun.

Ganz wichtig finde ich auch das Internet undz.B. Seine Foren gezielt einzuschränken, oft verwirrt es weil Zuviele verschiedene Meinungen kommen und zu viel Zeit drauf geht.
Nutz die freie Zeit lieber effektiver neben Arbeit, Familie und ausreichend Schlaf.

Finde einen guten Rhythmus der für dich passt ummusikalisch weiterzukommen, ich habe für mich entdeckt das ich morgens mehr hinbekomme als abends nach der Arbeit.
Ich stehe z.B. wochentags um 05:00 auf, trinke meinen Kaffee und mach mich fertig und habe dann von ca. 06:00 bis 09:00 Zeit für das producing und das Lernen.

Von daher viel Erfolg weiterhin und wenn du mal Lust hast auf eine gemeinsame Session kannst du dich gerne melden, bin ca. 1,5 Stunden von Köln weg.

Und jetzt schnell wieder raus aus dem I-net... ;-)
 
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