Slap Bass sound subtraktiv?

V

void

..
hallo,

mir fehlen noch gewisse Skills mit der Synthese, wüsste aber gern ob und wie man z.b. einen Slap-Bass Sound per subtraktiver Synthese synthetisieren kann.
Das ist jetzt mehr so zur Übung, man braucht dafür ja so nen metallischen Attack und je nachdem wie man den enveloped & mit dem Saiten-Sound mischt müsste man so Richtung slappen kommen...

son Typ im Musikladen hat mir das mal gezeigt mit dem Dark Energy, allerdings hat der da vermutlich FM gepatcht...? Schon ein Weilchen her.

wenn ich nen FM Synth hätte würde ich nicht fragen.. Ich habe den Elektron Analog Four, der hat ja 2 OSCs pro Stimme und hat AM Quermodulation + Hard Sync...
Gehen solche Sounds überhaupt ohne FM?
So metallische Sachen bekomm ich "aus Versehen" schon öfter aus dem A4 raus, möchte das aber gezielter lernen..

was ich abgesehen jetzt von dem Slap Sound fantastisch fände, wär eine Resource im Netz auf der so "klassische" Subtraktivsounds und wie man sie reindreht beschrieben sind, bounspunkte für Soundbeispiele :]

Gibt es sowas?

P.S. Anwander Buch bestellt, hat aber wohl die Post verschlampt... dauert noch.
 
Hi,

Jo, FM ist da schon der richtige Weg. Modulator so 3-4Oktaven über der Grundtonhöhe. Am besten mit eigenem VCA und Hüllkurve.
Da fehlt dann am Ende aber das richtige Knallen der Saiten. Ist modular schwierig und aufwändig und nie so ganz dolle.
Für richtigen Slap würde ich Samples vorziehen. Z.B. Roland M-BD 1. (Habe ich gerade zu verticken :D ).

Liebe Grüße,
Bernd
 
Wenn du ableton besitzt wäre Tension das richtige. Aber damit war ich au ne so zufrieden so das ich selber was eingespielt hab mit bass. Denn nur ein richtiger bass klingt nach slappen und is funky :)
 
funky!

also, ich brauch den slap-sound jetzt nicht pragmatisch für ne Produktion.
Eigentlich geht es mir darum, knackige Bässe mit dem A4 programmieren zu üben.
Muss dann auch nicht nen Slap sein wenn das subtraktiv/ohne FM schwierig ist.
Möchte mir ein Repertoire an charakteristischen geilen Bass Sounds erarbeiten, einfach ein Gefühl dafür bekommen.

Als ich nach "slap bass sound subtractive synth" und Variationen googelte war das eher frustrierend.
Ihr kennt euch doch da aus.... :school:
 
hab florians buch auch...aber so richtig als soundanleitung darf man das nicht verstehen...also im sinne von "für slap bass drehen sie den poti dahin und den dahin..." das schreibt er glaub ich auch gleich im vorwort...aber keine sorge das buch ist trotzdem hilfreich ;-)
 
Ich hab mit Softwaresubstraktiven ein paar gute Slapsounds hinbekommen..klingen aber eher wie aus einer Fairlight/PPG-Library. Interesse ?
 
void schrieb:
funky!

also, ich brauch den slap-sound jetzt nicht pragmatisch für ne Produktion.
Eigentlich geht es mir darum, knackige Bässe mit dem A4 programmieren zu üben.
Muss dann auch nicht nen Slap sein wenn das subtraktiv/ohne FM schwierig ist.
Möchte mir ein Repertoire an charakteristischen geilen Bass Sounds erarbeiten, einfach ein Gefühl dafür bekommen.

Als ich nach "slap bass sound subtractive synth" und Variationen googelte war das eher frustrierend.
Ihr kennt euch doch da aus.... :school:

Also Standard bei Synth ist an folgenden Parametern zu drehen(falls Du es auch perkussiv möchtest):
Filter ADSR:
A=0
D=rumspielen
S=0
R=0
Envamount= rumspielen
Cutoff=rumspielen
Reso=rumspielen

Alles andere kann man nach Gusto machen :D ...
 
pulswelle bei 50 % ( sagt man das so ?? ) , was auch immer gut kommt aber schwerer im mix unter zu bekommen ist einen osc. + 7 und denn anderen - 7 ( wenn du einen dritten hast den eine octave drunter )

hüllkurve nach geschmack , und evtl. dezenten pitch ( wirklich wenig ) positiv oder negativ
 
void schrieb:
...die mädels beschweren sich schon...
Man beachte die Mehrzahl!

Probier es ruhig mal mit Oszillatorsynchronisation, das kann auch ins Metallisch-Drahtige gehen. Allerdings nicht die Frequenz des synchronisierten Oszillators mit einer Hüllkurve modulieren, sonst landest Du umgehend bei diesem typischen Sync-Sound. Stattdessen die Tonhöhe des synchronisierenden Oszillators mit einer sehr kurzen Decay-Hüllkurve modulieren.
 
Slapbässe (oder ähnliches) brauchen zwei unterschiedlich schnelle Decay-Hüllkurven in der Klangformung. Ich würde eine langsame Hüllkurve, die auch die Lautstärke erledigt auf die Pulsweite geben, und ein winziges Bisschen auf die Tonhöhe. Eine schnelle, die den "Pläng" am Anfang macht auf die Cutoff-Frequenz. Dann würde ich den Sound unbedingt durch eine Kompressor schicken (das passiert nämlich defacto mit allen "echten" Slap-Bässen). Und ggf ganz leise ein wenig Chorus drauf.
 
Slapbass-artiges für Faule geht mit einem Diodenfilter hart an der Resonanzgrenze plus einer Hüllkurve, de so eingestellt ist, dass am Beginn des Tones ein spitzer Impuls kommt, der das Filter kurz zum Kreischen bringt. So schummle ich :nihao:
 


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