TGN
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Hallo Gemeinschaft,
ich beschäftige mich gerade mit Snare-Roll-Build-ups im Livejam-Kontext.
Klassisch wären ja steps auf 16tel oder 32stel setzen und langsam volume, decay, evtl effektanteil erhöhen. Ist das nicht der klassische Weg mit der das mit der 808/909 in den guten alten Zeiten gemacht wurde?
Um mehr groove zu erhalten kann man ja die Velocity der 16 steps unterschiedlich gestalten, dies müsste ja auch unabhängig vom Levelregler möglich sein, zumindest beim Digitakt geht es. Auch über LFO ist sowas ja möglich. Mit diesem kann man ja auch eine langsame Filteröffnung realisieren, aber ob das live so schnell eingestellt ist, wage ich zu bezweifeln, einen Filter zu öffnen, ist per Hand sicher schneller umzusetzen.
Auch kann man mit der Last-Step-Funktion arbeiten, sofern der entsprechende Drummie so etwas hat. So kann man die Geschwindigkeit auch erhöhen. Der Perkons kann das, auch im Zusammenspiel mit den Teilern/Multiplikatoren der Sequenzer-Geschwindigkeit. Allerdings muss man die Teiler/Multis manuell zum Takt wechseln, da gibt es keinen automatischen Sync.
Ansonsten kann man Buid-Ups natürlich auch als Samples abfeuern. Oder im Vorfeld ein Pattern schon entsprechend programmiert haben. Auf diesem Weg kann man die Zunahme der gespielten Noten besser kontrollieren, wenn in den ersten Takten nur Viertel-, dann Achtel- und dann 16tel Noten programmiert werden. Gleichzeitig ist man dann aber auf die Länge des Patterns/Samples beschränkt und muss anschließend den Drop machen. Das finde ich für Live eigentlich zu unflexibel.
Dann gibt es ja noch so Stutter/Looper-Funktionen, die Behringer RD 9 und der Drumbrute Impact haben das zum Beispiel. Da kann man einfach per Hand 4tel, 8tel, 16tel etc. retriggern. Und der Timetosser ist ein unabhängiges Gerät, der das auch kann und den man hinter jeden Drummie stecken kann.
Wie sind so Eure Verfahrensweisen für Live Snare-Roll-Build-ups? Habt Ihr Tipps, Tricks, Ratschläge?
ich beschäftige mich gerade mit Snare-Roll-Build-ups im Livejam-Kontext.
Klassisch wären ja steps auf 16tel oder 32stel setzen und langsam volume, decay, evtl effektanteil erhöhen. Ist das nicht der klassische Weg mit der das mit der 808/909 in den guten alten Zeiten gemacht wurde?
Um mehr groove zu erhalten kann man ja die Velocity der 16 steps unterschiedlich gestalten, dies müsste ja auch unabhängig vom Levelregler möglich sein, zumindest beim Digitakt geht es. Auch über LFO ist sowas ja möglich. Mit diesem kann man ja auch eine langsame Filteröffnung realisieren, aber ob das live so schnell eingestellt ist, wage ich zu bezweifeln, einen Filter zu öffnen, ist per Hand sicher schneller umzusetzen.
Auch kann man mit der Last-Step-Funktion arbeiten, sofern der entsprechende Drummie so etwas hat. So kann man die Geschwindigkeit auch erhöhen. Der Perkons kann das, auch im Zusammenspiel mit den Teilern/Multiplikatoren der Sequenzer-Geschwindigkeit. Allerdings muss man die Teiler/Multis manuell zum Takt wechseln, da gibt es keinen automatischen Sync.
Ansonsten kann man Buid-Ups natürlich auch als Samples abfeuern. Oder im Vorfeld ein Pattern schon entsprechend programmiert haben. Auf diesem Weg kann man die Zunahme der gespielten Noten besser kontrollieren, wenn in den ersten Takten nur Viertel-, dann Achtel- und dann 16tel Noten programmiert werden. Gleichzeitig ist man dann aber auf die Länge des Patterns/Samples beschränkt und muss anschließend den Drop machen. Das finde ich für Live eigentlich zu unflexibel.
Dann gibt es ja noch so Stutter/Looper-Funktionen, die Behringer RD 9 und der Drumbrute Impact haben das zum Beispiel. Da kann man einfach per Hand 4tel, 8tel, 16tel etc. retriggern. Und der Timetosser ist ein unabhängiges Gerät, der das auch kann und den man hinter jeden Drummie stecken kann.
Wie sind so Eure Verfahrensweisen für Live Snare-Roll-Build-ups? Habt Ihr Tipps, Tricks, Ratschläge?
