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Moog Subsequent 25

  • #93
Buenos,

wenn CV anliegt, kann man den guten dann nicht mehr über die Klaviatur spielen?
Ist das so?
So aus Erinnerung heraus ging das, er hat dann beides gemischt. So konnte man extern einen CV Sequenzer laufen lassen und über das keyboard die Sequenz transponieren. Gate des Keyboards ist aber glaub ich entkoppelt, wenn der externe Gate-Eingang verkabelt ist, die Hüllkurve werden also nicht mehr getriggert
 
  • wunderbar
M.i.a.u.: Tyskiesstiefvater
  • #95
So aus Erinnerung heraus ging das, er hat dann beides gemischt. So konnte man extern einen CV Sequenzer laufen lassen und über das keyboard die Sequenz transponieren. Gate des Keyboards ist aber glaub ich entkoppelt, wenn der externe Gate-Eingang verkabelt ist, die Hüllkurve werden also nicht mehr getriggert
Genau….mir ging’s um Gate ✌🏼
 
  • #96
Mein Subsequent 25 spielt auf C ein E. Das auf der "internen" Tastatur. Mit einem externen Midi-Keyboard gespielt ist das C auch ein C.
Lässt sich das einstellen? Ich finde im Handbuch dazu nichts, habe den Synth auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, aber mit gleichem Ergebnis.
 
  • #97
Probier mal das:

To transpose the entire keyboard to any pitch you choose, engage Shift mode, press the BANK 1 and PATCH 1 buttons, and then press any key. Pressing a key above middle C transposes up by the interval you select. Likewise, pressing a key below middle C transposes down by the interval you select. For example, if you press A below middle C, you will transpose the keyboard down 3 semitones, and if you press C above middle C, you will transpose the keyboard up a full octave. The maximum range is up or down 12 semitones.

NOTE: Middle C refers to the C key at the center of the Subsequent 25’s keyboard, not to the pitch usually referred to as middle C, which is actually one octave higher

Handbuch S.26 Kapitel Hidden Parameters / KEYBOARD TRANSPOSE
 
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  • hilfreich
M.i.a.u.: phunk
  • #98
Edit: Das ist ein FW Bug.


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Das war´s. DAnke Dir. Blind war ich.
 
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  • #100


Genau sowas ist völlig sinnfrei als demo. Was soll uns das zeigen? Dass der Moog ein Element in einem Lied sein kann? Alles noch gut gemixed am Ende.
Das hat doch nichts mit nem Demo zu tun. Sind alles cover von bekannten Liedern, die beim Schauen mit dem Instrument verknüpft werden.
Edit: Ok, sind anscheinend keine cover.
"Ease"(2024) klingt wie eine überaus simple, eindimensionale Version von dem kleinen Künster Ricardo Tobar - eterna (2021)
Kann ich nie beweisen, aber Drums/Percussion und lead, trotz standard arp sind zufällig sehr nah und generell klingt das Zeug vertraut.

Das hat für mich nichts mit dem sub25 zu tun. Push und 25 stehen im Titel. Also hat er den Großteil seiner Bekanntheit mit gearkram aufgebaut.

Hab ja gar nichts gegen das was er macht, aber der Respekt für sowas - Das tut mir eher weh.
Was viel ausmacht, ist das Mixing. Generell etwas, dass heute, besonders in der gearszene viel zu kurz kommt. Die wenigsten können gut mixen. Das ist auch ok, aber so klingt alles nach was und wirkt wertvoller. Dafür gebe ich gerne Repekt, fürs Mixing.
Musikalisch allerdings ist das genau das Phänomen der Zeit. Ein Musiker ohne jegliche Identität, der einfach reproduzieren kann, was er gehört hat, aber dahinter steckt sonst nichts. Keine eigenen Ideen, gebaut mit Maschinen, die Fehlertoleranz extrem klein halten. Ganz objektiv, was hat denn so ein "Liveauftritt" mit Skills zu tun? Im Vergleich zu Bands oder sonstigen beachtlichen Künstlern im elektronischen Bereich? Maschinen laufen, klick, drehen im Schneckentempo für generische Abläufe in generischer Musik.
Und wer kann sehen was hier passiert? Ist ja nicht unverständlich dass sowas ankommt. Wer schert sich um Referenzen oder Schablonenmusik, wenn sie emotional trotzdem gefällt?
Und ich selbst, sehe es an anderer Stelle nicht.

Weil über ki immer so stark geschimpft wird im musikalischen Kontext. Aber genau das, sowie unzählige Beatmaker, die nichts eigenes beizutragen haben und Anerkennung für eiskalte Technik ernten.
Das ist zumindest nicht meine Vostellung von musikalischem Mehrwert.
Das ist ohne Ecken, ohne Kanten, ohne Identität - wie ein Mittelwert. Auch wenn das offiziell kein Diebstahl ist, werden doch nur sehr grobe Teile von anderen Stücken reproduziert. Wird aber gewertet, wie völlig eigenständige Kompositionen. Und ich finde das einfach nur flach und das verstopft den Raum und unterdrückt, diejenigen die wirklich etwas zu sagen haben.
Weil sowas kann jeder lernen oder nicht? Ohne selbst kreativ sein zu müssen, kannst du lernen genau sowas zu machen. Sowas kann sich mit gutem Mix eher durchsetzen, als das umgekehrte Beispiel.
Das ist eines dieser Sachverhalte, gegen die man oblektiv nichts sagen kann, auch weil Grenzen setzen schwierig ist, aber trotzdem fühlt sich das nach Trittbrettfahrer an.

Zeig mir wie man Menschen malt, Berge und Bäume und dann male ich genau das. Menschen, Berge und Bäume, genau so, wie ich es gelernt habe und dann male ich ein Bild von Bergen, Menschen und Bäumen, dass nie etwas eigenes oder neues bietet, aber das es trotzdem noch nie genauso gab. Das Publikum wertet nur das was es hört. Das kann gefallen weil bekannt oder unbekannt. Oder gar besser gefallen, als eigenständigere Tracks.
Ich denke, ich will darauf hinaus, dass ich finde, dass in sowas objektiv sehr wenig kreative Leistung steckt. Und das schafft dann einen Overhead an Informationen, die nichts beitragen und die Aufmerksamkeit der Hörer zerstreuen. Milliarden an Musik auf Streamingplatformen und immer mehr der ältern tollen Leider verschwinden, damit jeder seinen Overhead hochladen kann
Dann bekomme ich den Eindruck von Musik, künstlerischem Schaffen, dass nur existiert, weil Leute ihr Ego pushen wollen und Kunst als Mittel zum Zweck missbrauchen.

In der Pop/Mainstream Szene ist solche kritik kalter Kaffee, aber ich sehe keinen Unterschied, was die Musik angeht, nur weil die Leute kleiner sind und dann über youtube Verbreitung finden.
Menschen die nach Zahlen malen, aber sich dann ohne Probleme mit Tiefe und künstlerischer Tiefe schmücken können, aus Eigenzweck, ohne das man dagegen wirklich etwas sagen kann. Eine genau Identifiezierung und Abgrenzung ist füt einzelen kaum möglich.
Eine KI macht genau das, nur weitaus effizienter, schneller und vielseitiger.


Als Demo ist das aber wirklich unbrauchbar. Das ist genau der Effekt, wo Eigencharakter und Kleinigkeiten verloren gehen. Im Mix, mit Effekten.
 

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