Spectral analyzer handling?

ion

.
kann mir jemand erklären wie man mit einem spectral analyzer arbeitet?

wie ich das verstehe geht es darum dir zu zeigen welche spuren zb in welchem frequenz-bereich agieren... und man anhand dieser graphischen darstellung mit dem EQ abändert so das es passt...

korrekt?

aber wie soll es denn sein?
also eigtl. frage ich hier sehr allgemeine sachen..auch das richtige anwenden des EQ`s

ich mach immer nur nach ohr, möchte aber meinen sound professioneller bekommen..
 
genau was du sagst :D ausserdem kannst du evtl. gründe für übersteuerungen in Spectren sehen die deine Monitore nicht mehr wiedergeben können oder deine Ohren nicht mehr hören.

Ausserdem siehst du wo ein instrument seine Präsensbereiche hat usw.

natürlich alles nur ergänzend zum Ohr blos nie als ersatz fürs hören benutzen.

Du wirst sehen wenn du ne Zeit damit arbeitest erschliest sich dir viel !
 
ich bin musikalisch und ich denke ich weiß was sich (nach meinem geschmack) gut und was besh*** anhört

aber ich habe kein geschltes tontechnicker-ohr/auge

will sagen, ich weiß garnich worauf ich achten soll bei dem analyzer
gut..bässe wubbern in der ecke, hihats zischen in der anderen oder so...
wie lässt sich das erblickte nun zu optimierungen einsetzten?

ich meine ein graphic EQ zeigt mir doch zb schon WO ich zb den bass cutte
was tut der analyzer mehr?

und gibt es irgendwo ne gute kurze zusammenfassung wie man die einzelnen elemente eines song EQen sollte? so als richtwerte?

thxalot
 
da gibt es kein Pauschalrezept da der Begriff "snare" zb. tontechnisch nicht festlegbahr ist, da ja jede sanare anders ist.

Letztendlich ist das Langjährige Erfahrung beim mischen die einen "hören" lässt wo noch was hin oder weg muss und wie sich die einzelnen elemente gegenseitig beeinflussen zb. masskieren.

Am besten einfach öffter mal den Analyzer anmachen und das gemachte auch damit nochmal überprüfen somit festigt sich einfach das Bild das man hat...und das natürlich nicht nur auf der summe sondern auch auf den einzelspuren

Wie gesagt grobe Probleme siehst du gleich wenn du Zb. clipping hast was meiner Erfahrung nach häufig im Bassbereich der fall ist , da sich ein mehr an bass eigentlich grundsätzlich immer noch gut oder besser anhört neigt man dazu immer mehr zu geben... und im Bereich unter 30Hz kann man das dann eben nur noch mit dem Analyzer sehen oder daran merken
das das gebäude enstürzt.

Klanestätik kann kein Analyzer der Welt zeigen, und es gillt eben immer noch "was -gut- klingt ist erlaubt" Nur kannst du eben zb. sehen wie ausgeglichen dein Pegel im Frequenzspectrum ist , was manchmal schlecht (grade nach längerem mischen) mit den Ohren zu beurteilen ist da unser Gehirn eben auch sehr Psychologisch auf Klänge reagiert...
 


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