Spotify veröffentlicht KI-generierte Musik toter Künstler – ohne Erlaubnis!

Das Messer kann nichts dafür, daß es nicht zum Brotschneiden verwendet wird, sondern als Mordwaffe.

Es ist immer derjenige, der die Mittel anwendet, und seit Anbeginn der Zeit hat die Menschheit bewiesen, daß sie ganz groß darin ist, potentiell nützliche Dinge in tödliche Waffen zu verwandeln.

Im Gegensatz zum Brotmesser entwickelt die KI allerdings ein Eigenleben, denn sie lernt -- im Gegensatz zum Brotmesser. Oder der Menschheit.

Somit ist die Trennung zwischen Werkzeug und Anwender viel durchlässiger geworden.

Das meintest Du wahrscheinlich auch, nehme ich an.



Wie ich sagte, sie wird mit der Dummheit und der Leichtfertigkeit der Anwender gefüttert -- und lernt daraus.

Die Ideen kommen dann von alleine.

Stephen
Die Ki lernt, wue der Mensch die Welt sieht.
Eigenleben ist übertrieben.
Ich würde das einen flexiblen Automatismus nennen.
Ein Computervirus ist auch keine simple waffe, wie ein messer und die meisten Probleme, wie hier genannt, kommen von Gier und Sorgen davon, wie man sie einsetzt, wo sie wirkt und man weiß nicht, wie sie lernt
. Ein Eigenleben hat sie nicht und das ist auch eine Gefahr, dass sie eben nicht "denkt" Wie ein Mensch.
Der Mensch muss verantwortungsbewusst damit umgehen.
Da mache ich mir eher Sorgen, wenn ich mich an Atombomben und Japan erinnere.
Einfach mal testen, was so geht.
 
Wen sollten sie fragen?
Die Verstorbenen?
Die Rechte Inhaber der abgekupferten Liedern?
Ich finde es uninteressant und geschmacklos, aber nicht genug um mich aufzuregen, fällt für mich eher in die Kategorie "Sackl Reis in China"
 
Die Ki lernt, wue der Mensch die Welt sieht.

Du verstehst, worauf ich hinauswill?

Wie Kinder, die ihre Eltern nachäffen -- bei diesen Eltern kann die KI nur ein Schuß in den Ofen werden.

Eigenleben ist übertrieben.

Alle Prozesse nehmen irgendwann eine Eigendynamik an -- ist wie eine Laola-Welle im Stadion.

Ich würde das einen flexiblen Automatismus nennen.
Ein Computervirus ist auch keine simple waffe, wie ein messer und die meisten Probleme, wie hier genannt, kommen von Gier und Sorgen davon, wie man sie einsetzt, wo sie wirkt und man weiß nicht, wie sie lernt
. Ein Eigenleben hat sie nicht und das ist auch eine Gefahr, dass sie eben nicht "denkt" Wie ein Mensch.

Nein, ein Mensch ist irrational -- die KI verknüpft nur Informationen nach erlernten Mustern bzw. zugrundliegenden Algorithmen.

Der Mensch muss verantwortungsbewusst damit umgehen.

Ich lach mich tot -- Du hast gelesen, was ich geschrieben habe?

Da mache ich mir eher Sorgen, wenn ich mich an Atombomben und Japan erinnere.
Einfach mal testen, was so geht.

Und was läuft hier gerade so ab, so Spitze-vom-Eisberg-mäßig?

Entweder, Du kokettierst ganz schalkhaft und weißt genau, was Du sagst -- oder Du bist echt so naiv, wie Du tust.

Stephen
 
Ich würde sagen, die KI ist hier überhaupt nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Portale wie Spotify es Betrügern allzu einfach machen, ihr Ding durchzuziehen - und mithilfe von KI umso effizienter.
Warum auch nicht? Wir haben doch von Spotify gelernt, dass es offensichtlich absolut okay ist, mithilfe der geistigen Leistung anderer Leute Geld zu generieren.
Musik wird doch längst nicht mehr als Kunstform wahrgenommen, sondern (vom Konsumenten) als Hintergrundrauschen, das nichts kostet, und von Musikern zunehmend als brotloses Tun, das allenfalls noch live ein paar Euro einbringen kann (wirklich: Eine mir bekannte Musikerin spricht von "Veröffentlichung" und meint damit Musik, die sie - nach Bezahlung von Studio, Videodreh, Label etc. - unentgeltlich bei Spotify hochlädt!).
Und die üblichen schnell hervorkriechenden Geldmacher jeglicher Couleur sehen Musik als bequeme Einnahmequelle. Spotify und KI (und offensichtlich besonders in dieser Kombination) sind in gemütlicher Einheit mit der international heterogenen Rechtslage lediglich Vehikel, die das Geldeintreiben (ihr merkt, dass ich bewusst nicht von "verdienen" rede) noch einfacher und risikoloser machen als bisher.

Schöne Grüße
Bert
 


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