STANDALONE-SoftSynths nutzen // Trennung von Audio und Midi

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Rastkovic

Guest
Ich habe das durch Reaktor erfahren, dass ich mich einfach konzentrierter mit den Möglichkeiten auseinandersetze. Ableton Live nutze ich dem Fall dann als reinen Midi-Sequenzer. Macht das hier zufälligerweise jemand noch ähnlich? :)

Auch interessant welche Hersteller ihre Software als Standalone Variante anbieten. U-he, Waldorf -> irgendwie Fehlanzeige?!

Vorbildlich dagegen:

- Native Instruments
- Arturia
- FXpansion
- Korg
- FAW

...weitere?


Edit: Trennung von Audio und Midi (zwei DAWs statt eine)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lad' die Dinger einfach in VSTHost.
Edit: Ich seh' gerade du bist Mac User, gibt sicher ähnliches auch für den Mac.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Frage war, wer noch gerne Standalone Software nutzt und warum und nicht wie man die Pluginvariante in nen Host lädt, oder?
 
Ich denke der größte Vorteil ist, dass man nicht jedesmal den fetten Sequenzer (MIDI/Audio Recording Software) starten muss, den hat man bei 'nem kompakten Standalone-Host auch.
 
ich benutze als sequenzer/tracker renoise und steuere damit HW an. Mixe es dann mit Ardour/H. Mixbus.
gerne würd ich auch standalone Softsynths benutzen, dann allerdings auf einem eigenen PC, da ich hier nicht
an Win/Mac vorbeikomme. Ich denke das das auslagern von Software wie Serum oder Diva einen Großteil der
Performanceprobleme der Workstation eleminieren würde die mein Sohn bei seiner Ableton All-in-One Lösung hat
Die Frage ist für mich wie ich dann die Softwaresynths zwecks Automatiesierungen fernsteuern kann, wobei das auf ext. HW
mittels Midi zu lösen wäre (wenn unterstützt??).
ich habe:
den pulligen alten Laptop auf dem renoise läuft + Midi-Interface
die Recording-Workstation für Ardour/Mixbus und FX-Plugins + mehr als genug Audio-Ins
also bräuchte ich doch "nur" noch den Softsynth-PC + midi-inputs und ADAT-Out ?!

optimal wär natürlich wenn der Audio/Midi-Transport zwischen den PC's über Netzwerk liefe.
 
Audio und Midi übers Netzwerk hat mir immer mehr Arbeit als nutzen gebracht. Deshalb habe ich das ziemlich schnell wieder abgeschafft und das Zeug ganz normal an ein Midiinterface und das Mischpult gehängt. Lief problemlos, ganz im Gegensatz zu VSTs innerhalb der DAW.
 
Die Standalone-Funktion könnte man von mir aus auch abschaffen.

Interessant wäre das für mich nur wenn ich Reaktor oder eine andere abgefahrene Software auf einem eigenem Computer am laufen hätte. Das braucht aber mehr Platz, vieles wird sehr aufwendig. Das müsste schon was ganz abgefahres sein bzw. eher sowas wie ein Clavia G2 System.
 
Ich kann z.B. in Reaktor gezielter und konzentrierter arbeiten, wenn ich die Standalone Software lade im Vergleich zu Reaktor in der DAW.
Deshalb mache ich das auch öfter mal gerne.
 
ich benutze als sequenzer/tracker renoise und steuere damit HW an. Mixe es dann mit Ardour/H. Mixbus.
gerne würd ich auch standalone Softsynths benutzen, dann allerdings auf einem eigenen PC, da ich hier nicht
an Win/Mac vorbeikomme. Ich denke das das auslagern von Software wie Serum oder Diva einen Großteil der
Performanceprobleme der Workstation eleminieren würde die mein Sohn bei seiner Ableton All-in-One Lösung hat
Die Frage ist für mich wie ich dann die Softwaresynths zwecks Automatiesierungen fernsteuern kann, wobei das auf ext. HW
mittels Midi zu lösen wäre (wenn unterstützt??).
ich habe:
den pulligen alten Laptop auf dem renoise läuft + Midi-Interface
die Recording-Workstation für Ardour/Mixbus und FX-Plugins + mehr als genug Audio-Ins
also bräuchte ich doch "nur" noch den Softsynth-PC + midi-inputs und ADAT-Out ?!

optimal wär natürlich wenn der Audio/Midi-Transport zwischen den PC's über Netzwerk liefe.

Da arbeite ich aktuell wieder dran, die letzten Monate musste ich erst mal meinen Sequenzer Rechner wieder zum laufen bringen, wollte das an sich schon seit 2011 probieren, dann kam der neue lärmige Nachbar und div. gesundheitliche Problem. ADAT/MIDI (ginge auch mit MIDI over Ethernet) und 'ner guten Host Software, Chainer (schon was älter, der Tipp kam von Xenox.AFL) scheint für das was ich nutze - also mehrere Massive Instanzen - recht gut zu funktionieren, I/O MIDI Steuerung der Macro Controller auch, VSTHost hatte ich vor vielen Jahren mal getestet, ist aber bei vielen MIDI Daten vom Timing her eingebrochen.
 
Es ging doch auch darum, dass so wenige Hersteller Standalone Versionen anbieten. Der Verweis auf entsprechende Hosts erklärt zugleich, warum das so ist: Man braucht sie nicht.
Wenige? Viel mehr Hersteller hab ich auch nicht in meinen Plugin Ordner. Von U-he hab ich keine VSTis, also bleiben nur Waldorf und Audiorealism von meinen gekauften Sachen wo das nicht geht....

Wer von euch benutzt denn so nen VST Host? Das ergibt für mich ja überhaupt kein Sinn..... dann kann ich auch gleich das Plugin in Live laden. :)

Es hat auch was mit Simplizität zutun, ich klicke auf das Symbol und der Synth ist da. Dadurch das die Plugins regelmässig gepflegt werden, gibt es auch keine bösen Überraschungen. Alles läuft wie es soll! Die NI SoftSynths bringen außerdem gleich ihren eigenen virtuellen Midi Port mit, einfacher geht es nicht.....
 
Mir fällt da auch nur die Software SaviHost ein. Aber heute startet bei mir die DAW von der SSD so schnell, da macht das keinen Unterschied von der Ladezeit mehr.
 
Wer von euch benutzt denn so nen VST Host? Das ergibt für mich ja überhaupt kein Sinn..... dann kann ich auch gleich das Plugin in Live laden. :)

Zum Sound basteln, so nebenbei. Bis die DAW-Software geladen ist dauert gerade auf den kleineren Rechnern (z.B. der Internet PC an dem ich gerade sitze) viel zu lang und ich bräuchte zu 4-5 DAW Lizenzen.
 
Wenige? Viel mehr Hersteller hab ich auch nicht in meinen Plugin Ordner. Von U-he hab ich keine VSTis, also bleiben nur Waldorf und Audiorealism von meinen gekauften Sachen wo das nicht geht....

Es gibt mittlerweile wohl tausende Anbieter von Plugins. Selbst ohne Freeware dürften es noch hundert(e) sein. Und nur wenige bieten Standalone an.

Wer von euch benutzt denn so nen VST Host? Das ergibt für mich ja überhaupt kein Sinn..... dann kann ich auch gleich das Plugin in Live laden. :)

Es hat auch was mit Simplizität zutun, ich klicke auf das Symbol und der Synth ist da. Dadurch das die Plugins regelmässig gepflegt werden, gibt es auch keine bösen Überraschungen. Alles läuft wie es soll! Die NI SoftSynths bringen außerdem gleich ihren eigenen virtuellen Midi Port mit, einfacher geht es nicht.....

Der Vorteil von SaviHost ist, dass das mit allen Plugins funktioniert und nicht nur mit denen, wo der Hersteller das so "erlaubt". Ich nutze das auch beim Programmieren und habe es direkt in die IDE eingebunden, statt umständlich erst eine DAW starten zu müssen.

Und VstHost ist eben gut, wenn man nicht eine zweite DAW Lizenz kaufen will und wirklich nur VST bzw. Verkettungen live spielen will.

Ferner kann man VstHost über Legree / Slave Mode mit der DAW koppeln. Damit bekommt man auch solche Sachen wie die VectorSector Demo zum laufen, ohne dauerhaft die Uhr umstellen oder die DAW neu zu starten zu müssen. Da das ein eigener Prozess ist, kackt die DAW nicht ab, wenn es mal zum Crash kommt. Ist also auch für wackelige Lösungen gut.
 
in den letzten Jahren habe ich viel öfter Standalone Softsynths verwendet. Einfach nur zum Klimpern, zum Spielen, zum Testen. Das liegt an der Arbeitsweise, also dass ich von Beginn weg gar nichts aufnehmen will. So wie man einen Hardwaresynth anschaltet und darauf spielt. Erst später, wenn ich einen besonderen Patch gemacht oder gefunden habe, speichere ich den, und wechsle zu einem Aufnahmesystem (DAW oder Tonband).

Bei Softsynths ohne Standalone-Version nehme ich halt einfach eine DAW wo das Diva/Aalto/etc. Project schon gespeichert ist, oder auch wie erwähnt SaviHost. Da Mixbus32c mittlerweile gut Freund ist mit allen meinen Softsynths ist es meistens Mixbus. Weil da alles weitere was man noch brauchen könnte schnell einschaltbar ist (Filter, EQ, Kompressor, Limiter, Bandsättigung), sowie Software- oder Hardware-Effekte.
 
Bei einem standalone Synth kommt man nicht auf die Idee, gleich noch 3 bis 5 Effekte dahinter zu klemmen. Für das sounddesign ist so ein Purismus manchmal förderlich.
 
Für mich gehören FX auch zum Sounddesign, das ist so 50:50. Wirkliche Tracks als Ergebnis nach dem Starten meiner DAW sind eher die Ausnahme, das meiste ist einfach nur rumgejamme.
 
Natürlich gehöre Effekte auch dazu - Ambient ohne Reverb ist ja wohl völlig unmöglich ;-) aber man kann Sounds mit Effekten auch zumatschen, damit muss man ja nicht gleich beim sounddesign anfangen. Das macht man dann einen Tag später....
 
so wenige Standalone Anbieter gibt es nicht. Es ist ja mit Spectrasonics noch ein ganz wichtiger dazu gekommen. Nutze das aber auch sehr selten, weil ich in einer DAW auch schnell was aufnehmen kann, wenn ich an einem Synth arbeite.
 
Hatte übrigens eine Phase in der ich solche Teile sehr gern gehabt hätte, da war ich in Überlegung Klangerzeuger übern Computer zu fahren und Sequencing extern zu machen, heut gibts ja iPad und ganz andere viel kleinere gute Klangerzeuger - daher habe ich das nicht mehr weiter verfolgt, da mich das Sequencing über Computer live nicht so überzeugt hatte - bis dahin.

Ist aber nur NebenBlabla. Nicht hilfreich. Will aber sagen - nachvollziehen kann ich den Wunsch schon. Aber ich habe JU-X oder Stage als Hosts - die erlauben dann auch Zuordnungen und so weiter. Regt schon dazu an, da es ja auch tolle Softsynths gibt.

Musikalisch finde ich das sehr erwägenswert auch solche Dinge zu überlegen…
Danke also fürs zurückbringen in Form dieser Frage.
 
Bei einem standalone Synth kommt man nicht auf die Idee, gleich noch 3 bis 5 Effekte dahinter zu klemmen.


...deshalb nehme ich gleich das Plugin-Rack von Cantabile Lite! ^^


Bei "Standalone" fällt mir nur das Granular-Dingsi "Loomer Cumulus" sowie der ein oder andere Digitalsynth von Solicito Musica ein... das meiste liegt bei mir gleich als properes VST vor.
 
- Sugar Bytes

- Modartt Pianoteq

aber wie schon oben geschrieben sollte es mit dem Savihost zB immer gehen
 
Natürlich gehöre Effekte auch dazu - Ambient ohne Reverb ist ja wohl völlig unmöglich ;-) aber man kann Sounds mit Effekten auch zumatschen, damit muss man ja nicht gleich beim sounddesign anfangen. Das macht man dann einen Tag später....
Klar kann man Sound zumatschen, aber FX dienen dazu den Sound aufzuwerten. Ich denke in so ziemlich jeder Produktion mit Synths sind FX drin von den 70/80er bis heute. Bei mir kommen sie auch erst zum Einsatz wenn ich mit dem Grundsound zufrieden bin, meist wird aber nach den FX nochmal am Grundsound geschraubt. Aber Compressor, Delay, Chrous, Phaser, Reverb usw sind schon geil und bringen richtig Spaß beim Jammen. Das gehört für mich einfach zu Synthsounds auch dazu, wenn auch nicht gleich von Anfang an wenn man beim Init-Sound anfängt, wie ja so oft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Host Software gefällt mir nicht. Ich will kreative Einschränkung, 100% Fokus auf den Synth, keine Möglichkeit mit externe Effekte zu mogeln und so.... :eek:

Wenn man auf dem Mac die App dupliziert, dann kann man auch mehrere Instanzen öffnen. Leider reagieren die Synths standardmässig auf Kanal 1.

Jemand eine Idee wie man das ändern kann wenn es in der Software selbst nicht geht?

strobe-x2.jpg
 
Ich hab ja IAC virtuelle Midi Kanäle, ich wüsste aber nicht wie ich die zuordnen könnte.....
 


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