Musik Strider

Scenturio

au͘͏͡d̛̀i̛͝a͞ţ͏u͏r ̷͜et ̶͟͝a͡l͜t͢͡͠e͜͠ŗa ͝p͢a̛rs
Mal wieder was neues - meine letzten Tracks gehen etwas weg vom klassischen "Songschema" mit Melodieführung in Chorus und Strophe (vgl. auch Upstairs). :dunno:


https://soundcloud.com/user-706408714/strider?si=0cf9a8d1bcd3473eadafeb134ecba1ad&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing


Würde mich mal interessieren, ob Bass und Kickdrum zu wenig Bass haben?
EDIT: Ich habe den Track aktualisiert, Kritik am Mix natürlich weiterhin erwünscht!

Hatte da zuerst mehr zwischen 80 und 150 Hz. aber das klang dann auf meinen Billigboxen zu unausgewogen. Ausschnitt:

Anhang anzeigen strider_master1_sn.mp3

Habe daher für SC noch etwas tiefe Bässe weggenommen und beim Bass (Korg 700FS) dafür etwas Boost um die 300Hz dazugegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Ausschnitt klingt auf meinen Ohrenstöpseln deutlich besser und angenehmer.
 
der Ausschnitt klingt auf meinen Ohrenstöpseln deutlich besser und angenehmer.
auf meinen "guten" Kopfhören und den Nahfeldmonitoren im Studio auch (aber letztere geben eh nicht so viel Bass wieder). Allerdings ist es hier natürlich schwer, Soundcloud mit einem eigenen mp3 zu vergleichen - ich hatte eben mal beide Masterings parallel in Audacity aufgemacht, und hin und herwewechselt - da gefiel mir die neue Version (die nun auf SC ist) immer noch besser. Ich lade am besten noch einen Vergleichsausschnitt hoch ...
 
Habe gerade keine bei der Hand. Vielleicht können andere noch ihre Eindrück schildern, sorry.
 
Schönes Stück.
Eine Mischung aus beiden Varianten wäre für mein Ohren ideal.
V1 hat etwas Zuviel, V2 etwas zu wenig, hört sich aber ohne den Vergleich zu V1 trotzdem gut an. Allerdings bin ich ja nicht so der Bass anbeter.
 
Habe daher für SC noch etwas tiefe Bässe weggenommen und beim Bass (Korg 700FS) dafür etwas Boost um die 300Hz dazugegeben.
Warum das???
Genauso klingt das leider auch. Mir fehlt da Tiefbass. Der Fokus liegt ca bei 100 Hz im bass und tiefe Mitten sind sehr prägnant

So eine Korrektur bringt es in die richtige Richtung für meinen Geschmack:

1675609470465.png

deine V1 hat für diesen Track zuviel Subbass, bei V2 warst du zu radikal .. halbier deine Korrektur, dann passt das
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für euer Feedback - ich werde dann noch mal versuchen, da auf halbe/halbe zu gehen. ;-)
 
Ich habe den Track bei Soundcloud nun noch einmal ausgetauscht (und bei der Gelegenheit ein Arpeggio, das mich die ganze Zeit genervt hatte, einen Tick leider gemacht). :)
 
find ich immer n bisschen schade, weil nachfolgende nicht mehr nachvollziehen können worums ging..
ich habe ja ein Posting weiter unten Beispiele der ersten beiden Versionen angehängt. Da kann ich gerne auch längere Beispiel draus machen. Aber auf SC möchte ich nur eine Version haben.
 
Sieht man das heutzutage so streng, wenn man nicht gerade für Spotify o.ä. releasen will? -1dB Peak habe ich (in Ozone Elements) eingestellt (das Logic Meter zeigt danach auch -1dB Spitzenpegel an), aber die LUFS nicht gemessen, zugegeben. Was müsste ich jetzt noch machen, um den TruePeak korrekt einzustellen?
 
Man muß es nicht streng sehen, ich glaube auch Soundcloud regelt die Lautstärke runter. Also man verliert allenfalls Dynamik. Manche mögen ja so einen komprimierten Sound, da er so einen 90er Touch hat. Deinen Titel empfinde als zu stark komprimiert, ich würde ihm mehr Luft lassen. Wegen True Peak - theoretisch sollte es ausreichen maximal bei -1 db zu Mastern, so daß auch ein MP3 Codec beim Wandeln nicht die 0,0 erreicht. Die Datei auf Soundcloud erreicht aber auf einem Kanal 0 db. Da würde ich noch einmal einen Blick darauf werfen.
 
Deinen Titel empfinde als zu stark komprimiert, ich würde ihm mehr Luft lassen. Wegen True Peak
Thx für euer Feedback - hatte da vor dem "normalen" Maximizer noch 1dB extra mit "Rob Papen Master Magic" reingedreht - der scheint recht stark in die Limitierung zu fahren, wenn nötig. Werd ich mal rausnehmen.
Grundsätzlich soll dieser Track aber mehr Druck haben als meine eher "softeren" Titel - ist aber schwer die Balance zu halten - vor allem auf unterschiedlichen Abhören. Habe z.B. oft das Problem, dass ich die Hihat auf meinen mittelklasse-Kopfhörern zu laut finde, auf den PC-Boxen hört man sie kaum, und auf den Nahfeld-Monitoren sind sie genau richtig. ;-)

Die Datei auf Soundcloud erreicht aber auf einem Kanal 0 db. Da würde ich noch einmal einen Blick darauf werfen.
ich hab jetzt gerade am Win-PC keine Tools außer Audacity zur Hand, aber die Quelldatei sieht da eigentlich (in der Hinsicht) ok aus:

auda.png

Soundcloud-Kram würde ich aber im Nachhinein auch nicht mehr als Basis für Analysen hinzuziehen - die machen teilweise seltsame Sachen mit den Uploads.

Komprimierung werde ich aber noch mal etwas herunterfahren, und auch einen Blick auf die LUFS werfen.
 
Den Druck vom Master wegnehmen, dafür die passende Instrumentengruppe den Schliff mit Pumpender Kompression verpassen, fit in the mix.

Je dichter der Mix, je mehr Instrumente, mehr Raum usw, umso mehr klingen diese Shaper/Transienten Designer Kacke. Am besten ganz weglassen ..

Auf dem Master als erstes mit langsamen und gutklingenden Kompressor arbeiten, nur 2 -3 dB Hub maximal , hat sich bei mir bewährt ..
 
Den Druck vom Master wegnehmen, dafür die passende Instrumentengruppe den Schliff mit Pumpender Kompression verpassen, fit in the mix.
Bei den Stems, die sich ins Gehege kommen könnten, arbeite ich von Vorneherein mit Sidechainkompression - das gelingt mal mehr mal weniger gut ... :)

Je dichter der Mix, je mehr Instrumente, mehr Raum usw, umso mehr klingen diese Shaper/Transienten Designer Kacke. Am besten ganz weglassen ..
Nutze wie gesagt Ozone Elements am Schluss - und schaue mir auch immer an, was der auf Basis der Materialanalyse vorschlägt: Die vorgeschlagene Transientenbetonung von 50 hatte ich hier tatsächlich übernommen. ;-) Werde es mal ohne testen.

Auf dem Master als erstes mit langsamen und gutklingenden Kompressor arbeiten, nur 2 -3 dB Hub maximal , hat sich bei mir bewährt ..
Ja, das mache ich grundsätzlich auch (hier ebenfalls) - allerdings bin ich bei diesem Track eher bei einer Ratio von 3:1 als bei 2:1 gelandet.
 
Ozone wegwerfen.
Passende Plugins finden und eigene Kette aufbauen.

Vergiss auch diese 2D Grafiken, das sind Momentaufnahmen oder, was viel schwachsinniger ist, der komplette Frequenzverlauf von mehreren Minuten integriert .. 3D Waterfall mit Zeitbasis, das ist der Real shit, aber damit würde danach auch nicht Mastern, aber nur damit kann man Musik vergleichen (und sieht Energieverläufe)

Mach das mal mit „Riders on the Storm“ …
 
gib den einzelnen Instrumenten die Transienten vor dem Hall mit…

Transienten Designer sind scheisse auf der Summe sobald man sie wahrnimmt ..
 
Ozone wegwerfen.
Passende Plugins finden und eigene Kette aufbauen.
Das dürfte das (langfristige) Ziel sein - aber soweit bin ich im Moment noch nicht. Letztendlich muss man ja auch nicht alles können, und Mastering (bzw. Summenbearbeitung) ist für mich eher ein notwendiges Übel. Da war ich bisher schon zufrieden mit dem, was mir Ozone bietet. Dachte eher daran, erst mal auf Pro upzudaten. ;-)

Vergiss auch diese 2D Grafiken, das sind Momentaufnahmen oder, was viel schwachsinniger ist, der komplette Frequenzverlauf von mehreren Minuten integriert
Das ist natürlich klar, aber wenn ich bei der "richtigen" Arbeit sitze, habe ich oft nichts besseres zur Hand. Und um zu zeigen, dass hier auf -1dB normlaisiert wurde, reicht so ein kurzer Ausschnitt imho.

In der DAW nutze ich immerhin das Youlean Loudness Meter, aber ein gutes und günstiges Plugin zur Darstellung des Frequenzverlaufs über die Zeit suche ich noch ...


gib den einzelnen Instrumenten die Transienten vor dem Hall mit…
Ja, das ist natürlich korrekt und auch meine Standardvorgehensweise. Hier dürfte das Problem tatsächlich hauptsächlich an der Transientenbetonung durch den Ozone-Maximizer liegen. Werde nachher mal einen Run ohne machen, und zum Vergleich einstellen. Mehr Transientenbetonung auf einzelne Stimmen braucht der Titel eigentlich gar nicht, denke ich - da reichen oft die normalen Spurkompressoren mit entsprechendem Attack. Dedizierte Transientendesigner setze ich so gut wie nie ein.
 
Thx. @Battle: akkustisch hat er mich auch genervt, aber weniger wegen der Kompression als wegen dem unausgewogenen Frequenzbild. Hatte da aber irgendwann keinen Nerv mehr, weiter rumzufummeln. :dunno:
Ich bin mix- und masteringtechnisch ja auch noch blutiger Anfänger, aber es ist schon hilfreich, hier und da ein paar konkrete Tipps einzusammeln. 👍
 
Zum Mix/Master kann ich nix sagen, der Track ist wie immer gut, aber etwas langweilig für den solo-Genuss. Erinnert ein wenig an Turrican, als Computerspiel-Backtrack super und so als Track für nen Film könnte ich es mir gut vorstellen.
 
der Track ist wie immer gut, aber etwas langweilig für den solo-Genuss.
Thx für Dein Feedback. :)
Kann das nachvollziehen - mit Vocals wäre das vermutlich weniger langweilig. Im Gegensatz zu dem was ich sonst so mache, hat dieser Track (und der Vorgänger "Upstairs") ja tatsächlich kaum Harmoniewechsel oder gar Melodien. Das ist schon eher "Track" als "Song".
... vielleicht fange ich ja doch noch an zu rappen. ;-)
 
Für einen Titel nach relativ klassischer Songstruktur liegt es evtl. nur an der Länge über 6 Minuten vs. (ehemaligen) 3+ Minuten Radioformat (hat sich ja in Streaming-Diensten eher auf 2+ Minuten eingeschossen).

Ich finde es aber nicht schlimm und gut so wie es ist.
 
Ja, ich denke auch, wahrscheinlich habe ich bei 6 Minuten immer so Background Tracks im Kopf. Dafür ist er aber vielleicht an ein paar Stellen zu präsent.
 


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