Stufenloses Tuning der Oszillatoren sehr selten...

kabel

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Hallo,
ich komm grad aus dem Musicstore und war erstaunt wie wenig Synthesizer es einem ermöglichen stufenlos die Oszillatoren zu stimmen. Das Finetuning ist mir zu beschränkt, ich wurde gerne mind. eine Oktave ohne Sprünge machen. Welcher Polyphone kann das?

Es springen:
-alle DSI
-Clavia nl und a1
-Modal 002
-Roland JD XA
-Waldorf Pulse 2
-korg minilogue

usw.

Der einzige den ich mit dem Finetuning Regler endlos durchfahren konnte war der Elektron Analog Four. :supi:

Welche können das noch? Kann ein Nord Modular das zb?

LG
Gerald
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

Bei MFB geht das öfters, Moog Mother hat auch eine großen Bereich,
ich finde das nähmlich im Gegenteil nicht gut wenn es keinen Finetuneregler gibt.
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

Ach so, und beim Nord Lead kann man den zweiten Oszi auch stufenlos +- 60 Halbtöne verstellen.
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

starling schrieb:
Ach so, und beim Nord Lead kann man den zweiten Oszi auch stufenlos +- 60 Halbtöne verstellen.

Ja? Kann sein, dass ich nur am OSC1 rumgeschraubt habe, aber da war das Tuning erst in 1/10 Schritten, was gut war, aber dann in ganzen Schritten, wobei ich nicht weiss wieviel nun ein Einstellschritt war, und das ist deutlich gesprungen.
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

Ja Du hast recht, es springt, ist aber irgendwie geglättet.
Ich schätze daß der Parameter halt die übliche MIDI Auflösung von 127 hat und dann eine Glättung drauf.
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

Synths mit Speicher verwenden oft die von Midi "vorgegebene" Auflösung von 7-Bit (128 Schritte). Damit geht stufenlos eh nicht, wenn man die Schritte so klein macht, dass man diese nicht wahrnimmt, kann man +/- 50 cent locker abdecken, das ist dann ein Halbton rauf und runter. Einige Synths verwenden daher mehr Bits, dann kommt man mit der gleichen Auflösung einfach weiter. Oder es wird interpoliert, dann kann man zwar nur einige Werte einstellen, aber der Übergang wird nicht als Schritt wahrgenommen.

Im Reich der analogen Synths ohne Speicher ist ein stufenloses Einstellen über weite Bereiche problemlos möglich. Siehe z.B. ARP 2600. Dumm dort nur, ein Intervall zu treffen. Hier muss oft ein Stimmgerät helfen.
 
Re: Stufenloses Tuning der Oscillatoren sehr selten...

swissdoc schrieb:
Synths mit Speicher verwenden oft die von Midi "vorgegebene" Auflösung von 7-Bit (128 Schritte). Damit geht stufenlos eh nicht, wenn man die Schritte so klein macht, dass man diese nicht wahrnimmt, kann man +/- 50 cent locker abdecken, das ist dann ein Halbton rauf und runter. Einige Synths verwenden daher mehr Bits, dann kommt man mit der gleichen Auflösung einfach weiter. Oder es wird interpoliert, dann kann man zwar nur einige Werte einstellen, aber der Übergang wird nicht als Schritt wahrgenommen.

Im Reich der analogen Synths ohne Speicher ist ein stufenloses Einstellen über weite Bereiche problemlos möglich. Siehe z.B. ARP 2600. Dumm dort nur, ein Intervall zu treffen. Hier muss oft ein Stimmgerät helfen.

Danke, ja das mit der MIDI Auflösung hatte ich auch schon im Hinterkopf, beim Analog Four konnte man am Fine Tuning Regler drehen und drehen...und es ging langsam hoch...wäre halt auch interessant ob ich das auch mit MIDI machen kann, oder nur am Gerät selbst, aber ich denk das sollte dann auch mit MIDI gehen.

Ich würde gern mit 2 Oszillatoren sowas wie Risset Töne programieren, da bräucht ich sowas. Für experimentellere Klangsachen, und das per MIDI um das reproduzierbar und editierter zu machen. Ich war echt überrascht, dass das kaum ein moderner Synthi kann... deswegen die Umfrage hier.

LG
Gerald
 
Mit nur zwei Oszillatoren funktioniert as übrigens nicht so gut.
Der Grund ist daß man dann mal 2 Teiltöne hat und mal nur einen (in der Mitte).
 


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