Suche polyohonen synth mit 2 Filtern ohne tastatur ab 10 stimmen unter 1000€

Vor allem für live und da denke sind 2 Filter gerade bei polyphonen synths wichtig damit man mit einem Hochpass oder sogar Bandpass den Mix entstressen kann.
Ich bin ja auch ein Freund von zwei möglichst frei verschaltbaren Filtern bzw. Single Filter ist bei mir mittlerweile schon ein Ausschlusskriterium für Sachen die in mein Wohnzimmer "Studio" sollen, ich bastel mir mehr oder weniger den Charakter/Verlauf des Filters nach meinen Vorstellungen und abhängig vom Sound zusammen. Für das was du vor hast reicht unter Umständen ein modulierbarer EQ, der Filter muss vielleicht nicht unbedingt pro Stimme vorhanden sein.
 
Ich lese gerade nicht mal die Notwendigkeit einer Modulierbarkeit heraus. Wenn es nur darum geht, bestimmte Frequenzbereiche "statisch" und pro Timbre herauszufiltern, könnte man es auch z.B. mit einem Filter oder EQ aus der Effekt-Sektion machen, oder EQ's werden vielleicht bereits in der Klangerzeugung bereit gestellt. Das ist z.B. bei Geräten wie Yamaha MOX6 und Verwandtes oder Roland MC-707 und Verwandtes der Fall. Das sind Geräte, die ich selber habe. Andere Geräte haben das wahrscheinlich auch oft. Wobei Roland ja neben EQ's das zweite Filter pro Stimme hat. Darüber hinaus pro Timbre einen Insert-Effekt. Andere Synthesizer bieten evtl. sogar mehrere Insert-Effekte an. Roland ist da wahrscheinlich vorsichtig wegen der Latenzen. Auf dem SP-404mkII kann man z.B. bis zu 5 Effekte in Reihe anwenden, und da entsteht schon eine deutliche Latenz.
 
Dafür würde dann auch der EQ am Mixer reichen, so einfach hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt.
 
Dafür würde dann auch der EQ am Mixer reichen, so einfach hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt.
EQ am externen Mixer auf die Summe angewendet würde dann für alle Patches gelten. Einen EQ im Synth kann man vielleicht innerhalb eines Patches oder sogar innerhalb eines Partials (Roland) oder Elements (Yamaha) einstellen und speichern. Wobei Yamaha und Roland (in erwähnten Geräte-Serien) EQ-ing auch in der Master-Sektion ermöglichen, bzw. man hat dort die Wahl, wo (auf welcher Ebene) und wie (welche Einstellungen) man EQ's anwendet. Das kann man dann bei jedem Synth schauen, wo er welches Filtering anbietet, auch wenn das zweite dynamische Filter pro Stimme fehlen sollte. Modulierbarkeit nicht ausgeschlossen.
 
Ich gehe dann doch eher von 'nem User eines Modularsystems aus, da kann er die Einstellungen meist auch nicht speichern und der Sound ist unter Umständen nicht so statisch dass eine feste EQ Einstellung ausreichen könnte.
 
Ich bin ja auch ein Freund von zwei möglichst frei verschaltbaren Filtern bzw. Single Filter ist bei mir mittlerweile schon ein Ausschlusskriterium für Sachen die in mein Wohnzimmer "Studio" sollen, ich bastel mir mehr oder weniger den Charakter/Verlauf des Filters nach meinen Vorstellungen und abhängig vom Sound zusammen. Für das was du vor hast reicht unter Umständen ein modulierbarer EQ, der Filter muss vielleicht nicht unbedingt pro Stimme vorhanden sein.
Geht mir auch so.
Bei monosynth ist mir das mittlerweile zu langweilig.
Beim pro 3 zum beispiel. Der kann so viel, aber ich mit 2 filter kann man so viel machen. Allein schon lowpass bandpass kombi. Oder sowas wie im synton syrinx.
Deswegen denk ich doch wieder an modular oder semimodular. 2 osc, filter, vca, lfo ist schon langweilig. Man kann oszillatoren immer irgendwie schön schichten oder die wellenformen in nem panning mixer verteilen und dann noch audio rate
mod hier und da.
Es gibt schon tolle analoge mono konzept synth, aber mir scheint es so als ob bei mono, modular einfach mehr sinn macht.
Klang kann man sich aussuchen.

So ein sh5 wär auch cool oder system x00, aber wer kann sich das leisten.

Im übrigen hab ich gesehen, du verkaufst dein buchla system mit 3 reihen. Da hätte ich auch richtig lust drauf. Klingt auch richtig gut buchla. Hab ich mir wegen des preises nie weiter angeschaut.
Warum lässt du es gehen?
 
Der Micro-Q hat die gleiche Engine wie der Q. Es fehlen nur das PPG-Filter und der Sequencer. Wenn Du letztere nicht benutzt, klingen Q und mQ exakt gleich.
Ich kann nur aus meiner erinnerung sprechen.
Der microq hat mir irgendwie nicht so gut gefallen, auch wenn das schon lang her ist.

Aber:

Das Zitat aus der Waldorf User FAQ sagt doch schon alles, oder? http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mq#23
Unterschiede, die dort nicht enthalten sind.

- Die Oscs sind leicht anders realisiert, der Spike beim Sawtooth ist bei Q lauter als beim mQ
- Das Filter klingt anders, also das Resonanzverhalten ist leicht anders
- Das Kammfilter klingt anders

Aber der Grundsatz, dass die Soundarchitektur (fast) identisch ist und der Q einfach mehr von allem hat, der stimmt.

Beitrag im Thema 'Waldorf Q vs. Micro Q'
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/waldorf-q-vs-micro-q.83654/post-913623
 
Ich kann nur aus meiner erinnerung sprechen.
Der microq hat mir irgendwie nicht so gut gefallen, auch wenn das schon lang her ist.

Aber:

Das Zitat aus der Waldorf User FAQ sagt doch schon alles, oder? http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mq#23
Unterschiede, die dort nicht enthalten sind.

- Die Oscs sind leicht anders realisiert, der Spike beim Sawtooth ist bei Q lauter als beim mQ
- Das Filter klingt anders, also das Resonanzverhalten ist leicht anders
- Das Kammfilter klingt anders

Aber der Grundsatz, dass die Soundarchitektur (fast) identisch ist und der Q einfach mehr von allem hat, der stimmt.

Beitrag im Thema 'Waldorf Q vs. Micro Q'
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/waldorf-q-vs-micro-q.83654/post-913623
Hm. Ich kann nur aus der Erinnerung sprechen, denn dass ich einen Q+ hatte, ist gut 20 Jahre her. Damals habe ich bei Sounds, die von den zusätzlichen Features des Q+ keinen Gebrauch machten, keinen Klangunterschied zum mQ festgestellt. Aber meine Abhör-Situation war damals auch noch nicht so gut wie heute.

Jedenfalls bin ich mit meinen beiden mQs nach wie vor voll und ganz zufrieden - für meine Ohren klingen sie optimal.
 
Also ich hab' mich mit dem mQ was länger als mit dem Blofeld beschäftigt, schon weil ich damals für die Keys SynthZone zwei Artikel zum Synth geschrieben hab'. Hab' jetzt schon lange nix mehr mit beiden gemacht, außer vor kurzem Update und Sample Erweiterung beim Blofeld aufgespielt, jetzt müsste ich meine alten Sounds nochmal anpassen, wahrscheinlich weil sie seit der 1ten OS Version noch irgendwas an den MultiSegment Hüllkurven gefixed haben.:roll:
Generell hab' ich den mQ etwas kantiger als den Blofeld in Erinnerung, fällt einem dann auch bei den Karplusstron Kammfilter Sounds auf, die klingen etwas harsher, drahtiger, was für Saiteninstrument artige Sounds natürlich 'ne gute Sache ist. Davon abgesehen dass hier nix wieder geht, ist das auch ein Bereich bei dem ich mir vorstellen könnte den mQ irgendwann nochmal in 'nem Track einzusetzen.
Andererseits ist die Bass Anhebung im mQ super nervig, da ist der Blofeld näher an Software und vom Grundklang näher am Terratec Komplexer, etwas weicher und weniger kantig als der mQ. Ingesammt hab' ich den Blofeld weniger zickig und etwas zugänglicher als den mQ in Erinnerung.
 
Also ich hab' mich mit dem mQ was länger als mit dem Blofeld beschäftigt, schon weil ich damals für die Keys SynthZone zwei Artikel zum Synth geschrieben hab'. Hab' jetzt schon lange nix mehr mit beiden gemacht, außer vor kurzem Update und Sample Erweiterung beim Blofeld aufgespielt, jetzt müsste ich meine alten Sounds nochmal anpassen, wahrscheinlich weil sie seit der 1ten OS Version noch irgendwas an den MultiSegment Hüllkurven gefixed haben.:roll:
Generell hab' ich den mQ etwas kantiger als den Blofeld in Erinnerung, fällt einem dann auch bei den Karplusstron Kammfilter Sounds auf, die klingen etwas harsher, drahtiger, was für Saiteninstrument artige Sounds natürlich 'ne gute Sache ist. Davon abgesehen dass hier nix wieder geht, ist das auch ein Bereich bei dem ich mir vorstellen könnte den mQ irgendwann nochmal in 'nem Track einzusetzen.
Andererseits ist die Bass Anhebung im mQ super nervig, da ist der Blofeld näher an Software und vom Grundklang näher am Terratec Komplexer, etwas weicher und weniger kantig als der mQ. Ingesammt hab' ich den Blofeld weniger zickig und etwas zugänglicher als den mQ in Erinnerung.
Da kann ich mitgehen, wenn ich auch die klanglichen Unterschiede zwischen Blofeld und mQ letztendlich umgekehrt bewerte: Im Endeffekt klingt der mQ etwas kerniger und das gefällt mir. Die Bassanhebung finde ich nicht störend.

Man kann aber ehrlicherweise mit ein bisschen Mühe beide nahezu identisch klingen lassen, sofern die zusätzlichen Features des Blofeld (mehr Wavetables, Sample-Option) nicht im Spiel sind.
 
Kawai K4 im Twin oder Double Modus. Parallel bzw. seriell verschaltet. Nur Tiefpass. Der K4 dürfte dann aber nur noch 8-stimmig sein und fällt damit eigentlich aus der 10-Stimmen-Anforderung heraus.

Quasimidi Polymorph, aber 1.000 € Grenze mutmaßlich nicht mehr machbar.
 
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