[Suche] Unterstützung - Handling Probleme bei "diy layout creator"

GuywithBass

Synthesizer Azubi
Hallo Gemeinde,

ich will mir eine HexOszilator bauen und schön auf einem Streifenboard aufbauen. Dazu habe ich jetzt ein Layout im Programm "diy layout creator" geschaffen.

Das Layout verstehe ich so, das die Leiterbahnen, zwar von dieser Seite sichtbar sind aber eigentlich auf der Rückseite verlaufen.


1612028372470.png

Ich habe alles schön verteilt und auch brav die Unterbrechungen der Leiterbahnen eingezeichnet.

1612028546517.png


Jetzt will ich ich die Unterbrechungen der Leiterbahnen in die realität übertragen. Dazu benötige ich ein Bild von der Rückseite, bzw. eine Seitenverkehrte Darstellungen. Eine entsprechende Funktion konnte ich bis her nicht finden, obwohl diese doch elementare wäre.

In diversen Tutorials habe ich nur den Hinweiß gefunden mit einem Bildbearbeitungsprogramm das Bild zu spiegeln.

Für Hinweise, sachdienliche Kommentare und weiter helfenden Links bin ich wie immer dankbar.

Gruß

GwB
 
Man kann alles unsichtbar machen bis auf Trace- und Board-Layer, alles auswählen, eventuell gruppieren, und dann über Bearbeiten - Auswahl Tranformieren horizontal spiegeln. Oder über das Icon rechts oben.

1612086614887.png
 
So ich habe jetzt den Work around genutzt:

1612120581083.png

Wenn ich dann noch als PDF exportiere und dann erst ausdrucke mit 100% dann bekomme ich ein genaues Abbild,
das ich auf die Platine mit Tesa festklebe und dann als Durchbohrvorlage (die hellen Kreise) nehmen kann.

IMG_9569.JPG

Der Ausdruck hat einen geringen Versatz. Mit der Spitze des Holzbohrers sind die Löcher aber in der Platine gut zu finden, so das ich eine weitere Fehlerquelle in der Übertragung vermeiden kann.
 
bildbearbeitung online hätte ich = https://pixlr.com/de/
für genauere analyse der von der software ausgegebenen bilddaten/vielleicht sogar vektor kannste mich gern anhauen...

um es zu übertragen empfehle ich dir nen kleinen beamer und nen grauen stift der entweder weiß oder schwarz malt, je nach medium.
du belichtest dann quasi von hand auf die platte... fetzig oder? ausserdem kannst du jederzeit auf durchsicht prüfen falls du dir eine einrichtung für dieses setup baust.

und nimm keine hellen bilder sondern deren negativ, kontrastarme bildteile (microkontraste=klarheit=grobe schärfe=Skizze S/W) bearbeitest du mit dem gammawert (verhältnisswert) .

und vorsicht bei der option "haarlinie" sie stellt das dünnste darstellbare objekt dar welches DAS AUSGABEMEDIUM KANN (soweit dem prog. klar gemacht wurde was denn das ausgabemedium ist).. also eine relative einstellung... daraus resultieren auch die maaßstabsprobleme in der ausgabe (toleranz der papiergröße und evtl schräglage beim einzug sind im treiber eingebaut) um dem aus dem weg zu gehen mögl. genau, projeziere mit dem drucker eine 200% große pdf des originals auf das ausgabepapier A4 und zwar mit 50% größe, dann siehst du was der drucker für ne toleranz hat. druckst du 400% auf A3 um das selbe ergebniss zu erhalten musst du...? right 25!!! aber die toleranz wurde nicht skaliert!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
um es zu übertragen empfehle ich dir nen kleinen beamer und nen grauen stift der entweder weiß oder schwarz malt, je nach medium.
du belichtest dann quasi von hand auf die platte... fetzig oder? ausserdem kannst du jederzeit auf durchsicht prüfen falls du dir eine einrichtung für dieses setup baust.

Da ich hier nur eine Platine bauen will, ist die Papierlösung die für mich günstigste Vorgehensweise. Außerdem würde Deine Beamerlösung mit noch mal anzeichnen einen weiteren Arbeitsschritt je Trennung bedeuten, der fehleranfällig ist.
 
Du bohrst doch da keine kompletten Löcher rein, oder ?? Ich würde die Unterbrechungen auch nicht mit der Maschine machen!
Aber sicher macht man die Unterbrechungen mit der Maschine. Ich hab sie früher mit der Bohrmaschine gemacht, jetzt habe ich einen Dremel. Der Unterschied ist aber marginal.
 
kommt bestimmt auf die orizontale und vertikale rasterung, also wie fein man das nochmal in sich untergliedertoder muss man da nicht in kurven denken?
hab leider null peilung garkeine ahnung von hardware, aber schlecht gucken kann ich gut...
klick.....klick.....klick..k..k..k.k.k.k......., an. dem ganzen liegt doch das metrische system oder 2,54... oder 1,41...(wurzel2 DIN A verhältniss=lange zur kurzen)?

für alles zusammen gibt es auch ne formel, nennt sich desitometrie und macht keinen spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch zuerst einen Holzbohrer gehabt, der hat aber (gerade bei nicht so guten Platinen) die Leiterbahn nicht geschnitten, oder geschabt, sondern eher weggerissen, jetzt hab ich auch nen 3mm Metallbohrer an nem alten Feilengriff, geht super !
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In Amerika im Knast nennt man diese Teile übrigens Shank und man benutzt sie um Löcher in Mithäftlinge zu machen :) Ein hoch auf N-TV und seine bildenden Dokus! :rofl:
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Der geht natürlich nicht.

gerade die besondere Spitze zentriert den Bohrer auf das Loch in der Platine und schab so das Kupfer sicher ab. Die Außenschneiden stellen sicher, das das Kupfer Sicher durchtrennt ist. Ein Typischer Spiralbohrer mit dem Typische Spitzen-Winkel von ca. 118 Grad muss viel Tiefer in den Platinenwerkstoff eindringen um auch das Kupfer am Rand zuverlässig weg zu bekommen.


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Beim Typischen Holzbohrer ist das Kupfer am Rand schon lange durch getrennt ehe in der Mitte der Werkstoff abgetragen wird.

Das ganze Maschinenunterstützt müsste noch besser gehen.
 
Beim Typischen Holzbohrer ist das Kupfer am Rand schon lange durch getrennt ehe in der Mitte der Werkstoff abgetragen wird.

Das ganze Maschinenunterstützt müsste noch besser gehen.
Im Endeffekt macht das ja auch jeder anders, es gibt ja dafür auch Spezialwerkzeuge die quasi wie ein Zirkel funktionieren, die mittlere Achse ins Loch und Außen ist ne Klinge oder ähnliches Dran um die Bahn zu unterbrechen.
Ich schick dir beim nächsten Mal ein Stück von diesen billigen Streifenplatinen mit, dann kannstes da mal ausprobieren mit dem Holzbohrer. Ich habs damit nicht geschafft und musste sogar aufs Cuttermesser zurück greifen. Und ich wette es gibt auch Leute die genau da drauf schwören, wie gesagt, jeder hat da so seine eigenen Kniffe :)
Ich selbst nehme mit dem Dremel einen kugelförmigen Schleifkopf her. Das Material sieht aus wie ein Schleifstein und der Kopf hat ca 3mm Durchmesser.
Das wiederum könnte ich mir auch gut vorstellen, werde ich mal testen, sobald ich meinen Dremel (Klon) ausm Garten geholt hab.
 


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