SynMag - International - Modular Special 2021

SynMag Int Special 2021 Web.jpg
Print only! Magazine. Hardware!


INTO THE SYSTEM

Controlling the modular

External sequencers and CV control 4

Input modules

Feed the modular 8



WORKING WITH THE SYSTEM

Cables: just a wire in plastic?

Maximize the signal, minimize the noise 12

Busking with a modular synth

Thoughts on battery powered modulars 14

Connecting Eurorack Systems

... with (modular) computer music software 18

Effects in a modular System

Bend it, shape it 26

Build your own effects processor

Modular synth used on guitar or other external audio input 32

The ancient krell and beyond

Some thoughts about self-playing patches 36

Creation, capture & manipulation

... of audio with Modular instruments 42

Modular drums

They come in allsizes & flavours 48

Sequencers for modular systems

Internal or external connectivity aplenty 54

Doepfer A-100 Modular System

Polyphony – patch examples 62

The Doepfer Trautonium

Diving into Subharmonics 66

Expanding your modular externally

Attaching additional gear like modules via MIDI or OSC 72



OUT OF THE SYSTEM

Mixing inside and outside

... of modular setups 76



MUSIC & REPORTS

A low price is my copy protection”

Interview with Klanghelm plugin developer Tony Frenzel 78

Unfiltered Audio: creations for various platforms

In conversation with Michael Hetrick & Joshua Dickinson 82

New literature 88

Impress 90



www.synmag.de

ist NICHT Teil des Abos, da englische Sprache und dennoch aber erhältlich über den Shop - und in Kiosks, die Ahnung haben - Schlechte Läden haben es nicht!

 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die mit abweichendem Inhalt zur deutschen Ausgabe?
 
Das ist EIN Sonderheft - so wie wir das früher gemacht haben - Sonderthema als alleinstehende Einheit. Nur eben dieses Mal bewusst auf angelsächsisch, wir machen eh viel zu wenig Sachsen.
Wenns schön ist, machen wir noch eins.

Ja, der Inhalt wechselt auf jeden Fall immer - aber in diesem Heft gibt es immer den gleichen inhalt, sogar den selben.
 
"A low price is my copy protection” (Interview with Klanghelm plugin developer Tony Frenzel)

Cooler Typ... hab mir seinerzeit sein VUMT Plugin fürs Einpegeln von externen Quellen in der DAW gekauft.
 
Gibt es einen Test zum Assimil8er von Dave R. In einer der Ausgaben? Hab irgendwie nichts gefunden.
Ist ja immerhin ein Sampler vom Sample Meister und mit 8! Einzelausgängen. Aber kein Midi wohl.. Wer hat eigentlich so viele Trigger- und CV-outs?
 
Sind die mit abweichendem Inhalt zur deutschen Ausgabe?
Nahezu vollständig abweichender Inhalt. In meinem Artikel zur Polyphonie im Doepfer-System gibt es einige wenige Parallelen zum deutschsprachigen Artikel in Heft 84 - aber nur, weil das Ganze sonst nicht verständlich gewesen wäre. Während es im deutschen Heft ein klassischer Testbericht ist, ist es hier ein Workshop-Artikel, der sich auf konkrete Patch-Beispiele bezieht. Ansonsten sind mir überhaupt keine Übereinstimmungen mit den deutschsprachigen Heften aufgefallen.

Das Heft ist toll geworden. Ich bin ja selbst in erster Linie Leser und nur in zweiter Linie Autor und kann das Heft allen Synth-Nerds und Modular-Fans und allen, die es noch werden wollen, nur wärmstens ans Herz legen. So einen umfassenden Überblick über alles Aktuelle vor, in und hinter dem Modularsystem findet man sonst m.E. nirgendwo!
 
Gibt es einen Test zum Assimil8er von Dave R. In einer der Ausgaben? Hab irgendwie nichts gefunden.
Ist ja immerhin ein Sampler vom Sample Meister und mit 8! Einzelausgängen. Aber kein Midi wohl.. Wer hat eigentlich so viele Trigger- und CV-outs?
Hatten wir bisher nicht - ist aber ganz richtig ein Sampler mit einer Menge Stimmen - Die Idee dürfte auch sein, dass man mit dem und dem Z-Plane Filter faktisch die Emu Sampler ein bisschen wieder beleben kann, mit Update - weil man ja alles heute in Echtzeit modulieren kann (Transform auch). Das Modul macht es, weil es geht.

Das Heft versucht übrigens nicht Tests zu machen, sondern eher so eine Ergänzung und Anregung und Inspiration zu sein für das was ohnehin schon da ist. Es ist also kein normales Heft wie SynMag sondern eben ein Sonderthementheft.
 
Ja, cool. Ich hatte mich nur etwas gewundert, da so viele andere Module besprochen wurden, ausgerechnet dieser interessante Sampler nicht.
 
gibt es das nur im Print
(wegen dem Wald)

gibt es das nur in englisch
(wegen dem zweiten Bildungsweg)
 
Ja, englisch und Print. Absicht, daher ja "International".
ES bleibt Hardware - und ist absichtlich so - das Heft hat eine andere Vertriebsstruktur - dahinter steckt auch mehr Geld, daher muss das auch so sein.

No PDF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nahezu vollständig abweichender Inhalt. In meinem Artikel zur Polyphonie im Doepfer-System gibt es einige wenige Parallelen zum deutschsprachigen Artikel in Heft 84 - aber nur, weil das Ganze sonst nicht verständlich gewesen wäre. Während es im deutschen Heft ein klassischer Testbericht ist, ist es hier ein Workshop-Artikel, der sich auf konkrete Patch-Beispiele bezieht. Ansonsten sind mir überhaupt keine Übereinstimmungen mit den deutschsprachigen Heften aufgefallen.

Das Heft ist toll geworden. Ich bin ja selbst in erster Linie Leser und nur in zweiter Linie Autor und kann das Heft allen Synth-Nerds und Modular-Fans und allen, die es noch werden wollen, nur wärmstens ans Herz legen. So einen umfassenden Überblick über alles Aktuelle vor, in und hinter dem Modularsystem findet man sonst m.E. nirgendwo!
Ich werde es aus reiner Solidarität bestellen... ob der angepriesene umfassende Überblick einem exquisiten Buch wie "Patch & Tweak" das Wasser reichen kann, bezweifele ich allerdings ernsthaft, verbuche ich unter legitime Eigenwerbung ;-)

Übrigens Kompliment an Dich, @Horn, für den gut geschriebenen Artikel bzw. Test im aktuellen SynMag zum Thema Polyphonie im Eurorack. Ich persönlich würde mir dafür zwar immer einen dedizierten Polysynth gönnen oder so etwas wie Vermonas PerFourmer... aber wer den Rackspace und Bock auf Redundanz hat (im konsequentesten Fall dann Filter, Envelopes, LFO etc. pro OSC), kann sich da sicherlich ein verrücktes polyphones System zusammenschrauben.

Ich muss ressourcenseitig mit 1 - 2 Stimmen gleichzeitig auskommen... wird dann halt sukzessive gelayert. Geht halt nur in meiner Studioumgebung - live funktioniert das nicht wirklich, interessiert mich aber auch nicht.
 
Ich werde es aus reiner Solidarität bestellen... ob der angepriesene umfassende Überblick einem exquisiten Buch wie "Patch & Tweak" das Wasser reichen kann, bezweifele ich allerdings ernsthaft, verbuche ich unter legitime Eigenwerbung ;-)

Übrigens Kompliment an Dich, @Horn, für den gut geschriebenen Artikel bzw. Test im aktuellen SynMag zum Thema Polyphonie im Eurorack. Ich persönlich würde mir dafür zwar immer einen dedizierten Polysynth gönnen oder so etwas wie Vermonas PerFourmer... aber wer den Rackspace und Bock auf Redundanz hat (im konsequentesten Fall dann Filter, Envelopes, LFO etc. pro OSC), kann sich da sicherlich ein verrücktes polyphones System zusammenschrauben.

Ich muss ressourcenseitig mit 1 - 2 Stimmen gleichzeitig auskommen... wird dann halt sukzessive gelayert. Geht halt nur in meiner Studioumgebung - live funktioniert das nicht wirklich, interessiert mich aber auch nicht.
Vielen Dank für das Lob. Ich selbst konnte nicht widerstehen und habe mir tatsächlich so ein polyphones Modularsystem zusammengestellt, nachdem ich den Testbericht geschrieben hatte. Dieter Doepfer ist ja immer ganz bescheiden und sagt, es gäbe so etwas wie den "Doepfer-Sound" nicht, aber für meine Ohren klingen die polyphonen Module in dieser Zusammenstellung einfach wunderschön und auch ziemlich einzigartig. Ähnliches gilt übrigens für die Trautonium-Module, auf die ich im englischsprachigen Sonderheft eingehe.

So umfassend wie ein Buch ist das Heft natürlich nicht, aber es steckt voller Anregungen in den Rubriken "vor", "mit" und "hinter" dem Modularsystem.
 
Ich selbst konnte nicht widerstehen und habe mir tatsächlich so ein polyphones Modularsystem zusammengestellt, nachdem ich den Testbericht geschrieben hatte.
Was mich hierbei immer wundert und auch im Artikel gewundert hat: Interface - klar. 4 VCOs - auch klar. Aber warum benötigt man die 4 VCFs, VCAs, ADSR's? Will man die VCFs für jede Stimme unterschiedlich einstellen? Und beim Poly ADSR regelt man ja sowieso alle 4 Hüllkurven geichzeitig, soweit ich das verstanden habe. Warum nicht einfach Vierfach-VCO, Mixer und dann ganz normal VCF, VCA (meinetwegen auch zwei), ADSR?
 
Was mich hierbei immer wundert und auch im Artikel gewundert hat: Interface - klar. 4 VCOs - auch klar. Aber warum benötigt man die 4 VCFs, VCAs, ADSR's? Will man die VCFs für jede Stimme unterschiedlich einstellen? Und beim Poly ADSR regelt man ja sowieso alle 4 Hüllkurven geichzeitig, soweit ich das verstanden habe. Warum nicht einfach Vierfach-VCO, Mixer und dann ganz normal VCF, VCA (meinetwegen auch zwei), ADSR?

Ohne separate Ketten aus Hüllkurvengenerator, Filter und VCA pro Oszillator wirds allenfalls paraphon, aber nicht polyphon.

Stell Dir einfach drei schon flächig klingende Töne als Begleitakkord vor, über den dann stakkato (oder einfach non-legato) mit dem vierten VCO eine Melodie gespielt wird. Also neu ausgelöste Hüllkurve für jeden Melodie-Ton, während die anderen drei Töne einfach weiterklingen.

... oder habe ich Dich jetzt komplett missverstanden und wir aneinander vorbeigeredet?
 
Was mich hierbei immer wundert und auch im Artikel gewundert hat: Interface - klar. 4 VCOs - auch klar. Aber warum benötigt man die 4 VCFs, VCAs, ADSR's? Will man die VCFs für jede Stimme unterschiedlich einstellen? Und beim Poly ADSR regelt man ja sowieso alle 4 Hüllkurven geichzeitig, soweit ich das verstanden habe. Warum nicht einfach Vierfach-VCO, Mixer und dann ganz normal VCF, VCA (meinetwegen auch zwei), ADSR?
@Bodo hat es schon erklärt. Du brauchst 4 VCFs, VCAs und ADSRs, damit es echt polyphon wird, sonst ist es nur paraphon wie beim Korg Mono/Poly oder dem Moog Matriarch.

Dass man alle vier Stimmen gemeinsam regeln kann, ist ja gerade ein Vorteil der Module, sonst könnte man auch einfach je vier beliebige Filter-Module, ADSRs und VCAs nebeneinander platzieren und müsste dann jede Stimme einzeln einstellen. So ist das im Prinzip übrigens dann beim Vermona Perfourmer, wenn man den wirklich vierstimmig polyphon nutzen möchte.
 
Stell Dir einfach drei schon flächig klingende Töne als Begleitakkord vor, über den dann stakkato (oder einfach non-legato) mit dem vierten VCO eine Melodie gespielt wird. Also neu ausgelöste Hüllkurve für jeden Melodie-Ton, während die anderen drei Töne einfach weiterklingen.

... oder habe ich Dich jetzt komplett missverstanden und wir aneinander vorbeigeredet?
Doch, jetzt macht das langsam Sinn für mich.
 
Hab die internationale Sonderausgabe heute im Briefkasten gehabt... Artikel von Emptyvessel sehr gelungen, die Story zu Oskar Salas Trautonium ebenfalls klasse (Herr Horn wird immer besser!). Andere Themen für mein Gefühl ein bisschen oberflächlich behandelt... aber dazu gibt es ja auch noch andere Ressourcen.
 
Bei den Krell Patches wird evtl. nicht klar genug herausgestellt, dass nicht ein Rise & Fall Zyklus das Herzstück dieser Art von generativen Patches ist, sondern eigentlich drei, von denen zwei über flukturierende Zufallsspannungen bei Attack & Decay angetrieben werden. Diese gehen dann in den Haupt AD-Zyklus (verantwortlich für EOC und das VCA Gate). Ist jetzt nicht gut beschrieben von mir... der gute Todd Barton kann das ohnehin viel besser (siehe nachfolgendes Video auf Vimeo).

Lässt sich problemlos auf Eurorack übersetzen - man benötigt aber mindestens 3 Funktionsgeneratoren (z.B. Maths oder Rampage plus 1x MN Function oder 1x Pip Slope von AMS) und vor allen Dingen ausreichend Random CV sowie ein S/H Modul. Der Rest ist quasi Standard (VCO, VCF, VCA)... ;-)


https://vimeo.com/48466272
 
die Story zu Oskar Salas Trautonium ebenfalls klasse (Herr Horn wird immer besser!)
Oh, vielen Dank für das Lob. Das ist sehr nett.

Der Artikel war für mich ein echtes Herzensanliegen. Ist natürlich nicht unbedingt "aktuell", da es das Trautonium-Projekt und die verwendeten Module ja schon lange gibt. Daher bin ich der Chef-Redaktion sehr dankbar, mir trotzdem die Chance für diesen Artikel gegeben zu haben.
 


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