Synthesizer Sounds von der Sonne

Zur Abwechslung mal ein "normaleres" Thema von mir. ;-) Wenn es besser in die Rubrik "Musik" oder eine andere passt, einfach verschieben..

Ich find´s sehr interessant und vielleicht der eine oder andere ebenfalls, ob freigeistig denkend oder net..

http://www.telegraph.co.uk/science/spac ... tists.html

Folgendes hab ich von Musotalk geklaut.. 8)

Astronomen der Universität von Sheffield haben es geschafft, die Wellen des magnetischen Felds der Sonne nachzustellen und Ausschnitte online gestellt.

Um die Wellen in hörbares Audiomaterial zu verwandeln wurden als Grundlage Satellitenbilder der Sonne mit den bis zu 96.000 km langen Wellen herangezogen.

Die Wellen konnten so detailliert nachgebildet werden. Da die sich ergebende Frequenz zu tief liegt um vom menschlichen Ohr wahrgenommen zu werden, wurden die erzeugten Sounds im Anschluß hochgepitcht. Welche Geräte zur Klangerzeugung genutzt wurden, verrät der Artikel leider nicht.
http://www.musotalk.de/news/newsansicht ... ne-klingt/

 
*gaehn*

klingt total scheisse bzw. kommen aus metasynth mit entsprechend aufgearbeiteten bildern bessere sounds.
Ich kann auch aus dem oberflaechenprofil einer Hausmilbe einen sound bauen. Gerne im Hochvakuum mit einem Rasterelektronenmikroskop mit 50Hz abgescannt.
 
ich bin schon dafuer "offen", nur bin ich auch techniker und musiker zugleich und seh da nicht was daran besonders ist, ausser dass es bescheiden klingt. Und nein, ich arbeite garnicht mit metasynth, weil ich keinen mac mehr habe.
Die Idee ist gut, aber nicht neu und der output ist auch nichts besonderes.
 
Imgrunde geht es um die Idee, Daten in ein anderes Format zu bringen. Man könnte auch den DAX der letzten 20 Jahre nehmen können. Die Artefakte klingen nach Stretching, was der Anpassung geschuldet sein sollte. Wir kennen hier im Forum halt schon alles und deshalb ist natürlich auch nichts wirklich neu oder spektakulär. Ich befürchte, dass halt bezüglich Sound nur wenige wirklich vom Hocker zu hauen sind.

Das könnte hier der Hintergrund sein. Planetenmusik klingt halt immer irgendwie interessant und wissenschaftlich. Aber so schlecht ist die Idee natürlich nicht. Kenne das auch von div. Sonden und Co. Wie der Saturn zB klingt ist mir auch bekannt. Aber vielleicht sind wir halt auch satt und wären es nicht so sehr, wenn wir einige Jahrzehnte zurückschalten könnten.
 
Moogulator schrieb:
Imgrunde geht es um die Idee, Daten in ein anderes Format zu bringen.
Das Problem hierbei ist nur, dass es dabei unendlich viele Parameter-Mapping-Möglichkeiten gibt. Wissenschaftler suchen sich dabei wohl die beschissenst klingende Kombination. :)
 


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