Tip : reparatur von prellenden gummitastern

Aus gegebenem Anlass : wir kennen alle diese gummitasten, sei es von der Fernbedienung , von alten synths wie dem sixtrack, von drumboxen oder von den ppc vom arp Odyssey .

Irgendwann prellen die oder tun garnichts mehr. Reparieren kann man dies, indem man den kohlekontakt mit silberleitlack überpinselt.

Wichtig : mindestens 24h trocknen lassen.
 
Nachtrag: es ist immer die Befürchtung , dass der Lack die gummitasten auflöst . Deshalb erst mal mit einer Fernbedienung testen, natürlich mit einer alten.
 
bei mir hat es bisher immer geteicht, die kohlekomtakte mit nem radiergummi sauberzurubbeln. das silberzeug ist dann wohl der naechste schritt, wenn radieren nicht mehr reicht.
 
bartleby schrieb:
bei mir hat es bisher immer geteicht, die kohlekomtakte mit nem radiergummi sauberzurubbeln. das silberzeug ist dann wohl der naechste schritt, wenn radieren nicht mehr reicht.
War bei mir bisher auch immer so. Bei mir liegt seit Jahren ein Reparaturset für gummitaster rum, das ich mal präventiv für eine Polysixreparatur gekauft hab, aber bislang bin ich immer mit Sauberrubbeln, bzw Reinigen mit Isopropanol zum Ziel gekommen.
 
Bei meinem OB-8 hatte der Vorbesitzer gefühlt eine ganze Dose Graphitspray reingehauen. Da hatte die gründliche Reinigung mit Isopropanol auch nicht mehr geholfen. Riesensauerei war das, bis all das Graphit raus war. Danach habe ich mit den kleinen Discs vom Sound Doctorin' den OB-8 wieder zum Laufen gebracht. 61x kleben und fertig...

@mink99: Welchen Silberleitlack hast Du genau genommen?
 
Ich nehme Graphitspray. Als Lack aufgetragen (mit Wattestäbchen) klappt auch das hervorragend.
 
Bei Klebstoff und Gummi bin ich gerne zurückhaltend, dass der Kleber das Gummi nicht auflöst (Alter plastikmodellbauer)
 
Pepe schrieb:
Ich nehme Graphitspray. Als Lack aufgetragen (mit Wattestäbchen) klappt auch das hervorragend.

Kann mich dem anschließen, Graphitspray war bei mir bisher immer zuverlässig. Wie Pepe schon sagt, Wattestäbchen ist das "Werkzeug der Wahl". zB Kontakt Chemie GRAPHIT 33


Für Leute die das noch nie gemacht haben:

Graphitspray in einen seperaten Behälter sprühen - wenn nix da is, einfach in die Verschlusskappe vom Spray.
Dann eine geringe Menge mit dem Stäbchen aufnehmen und an die gewünschte Stelle tupfen. Trocknen lassen - fertig.
Wichtig ist halt wirklich geringfügig das zu verteilen. -> Weniger ist Mehr...

Meistens ist das völlig ausreichend um eine Leitfähigkeit wieder aufzubauen. Aber ich denk das ist auch abhängig von der
verbauten Technik.

Wie die Vorredner schon erwähnt habe: Erstmal Isopropanol (Aphoteke) - bei Misserfolg andere Mittel nehmen.

Silberleitlack ist mir neu - hab ich wieder was dazu gelernt! :supi:
 


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