an der Meris MIDI I/O-Box
Ja das war mir schon klar

Ich meinte: Welche Connection ist das BT-01 in deinem midimtryamahaunfug Bild. Freemasn?
Ich hab es gerade nachgespielt: iPad einmal via midimitr mit mac-BT verbunden. und dann mit dem iPhone-BT.
Unter Devices kann ja nur eine Verbindung gleichzeitig aktiv sein - weil das ist quasi wie ein Button zu sehen, mit welchem gerät du dich gerade verbinden willst.
(Ja die GUI ist wirklich mehr schlecht als recht).
Wichtig ist, was unter MIDI Ports steht (unten links) - da hab ich gerade auf dem iPad beide Ports: Einmal BT-iPhone und BT-Mac. Beide kann ich de-/aktivieren...
Wenn beide aktiv sind und ich wähle in der OSC App beide MIDI Ports aus, werden die Eingaben auch an beide Geräte gesendet.
Aber wie ich schon sagte: BT-Midi ist generell Mist. Du musst jedes mal das ganze erneut konfigurieren, sobald ein gerät mal weg ist. Und gerade bei dir - der am liebsten 3 BT-MIDI Verbindungen gleichzeitig haben will.
Die ganze Pedalerie ist übrigens schon längst auch für die tastendrückende und sequenzierende Gesellschaft interessant. Viele Hersteller haben das bemerkt, es gibt immer mehr Effektkästchen mit wählbarem Eingangslevel, bei einigen kannst Du sogar ausdrücklich zwischen vordefinierten Signalquellen – Git., Synth solo, synth bass etc. – wählen (Eventide).
Im Prinzip eignen sich diese Geräte als quasi alternative semimodulare Systeme für welche Quelle auch immer. Im Zweifelsfalle brauchst Du nur das Eingangskabel an der Spitze anzutippe, schon hast Du einem „Oszillator“ – den Rest der Synthese machen halt die Effekte.
So wäre mein Rat „Ausprobieren!“, nicht ohne ausdrückliche Suchtgefahr-Warnung.
Wirklich interessante Anregung... Hatte über diese Effekt-Kästchen noch nie nachgedacht - eben weil ich davon ausging, das die nur was für Gitarristen sind.
Werde mir die aber beim nächsten Besuch im Musikladen mal genauer ansehen.

Aber Gitarre - never ever für mich mich

Bin der Elektonisch-Abstrakte-Tanzmusik-Affe... Und für alles offen... Allerdings leider auf keinen Fall Rock, Metal (oder was da auch so gibt...).
Ist aber völlig irrelevant. Geht ja um den Austausch von Ideen und Tipps.
MIDI via TRS: habe ich auch erst mit dem Kauf des Moog Subharmonicon gelernt. Gleich im Vorwege: es gibt zwei Arten dieser Verbindung, die nich untereinander kompatibel sind und dummerweise absolut identisch aussehen.
Danke für den Hinweis! Da hast Du mich auch dazu gebracht, mal genauer nachzusehen. Daher "darf" ich korrigieren: Es gibt wohl mindestens drei Varianten (siehe MIDI_DIN_MALE_TRS)
Wie ich die MIDI DIN (5-PIN) Stecker kenne, werden eh immer nur die unteren 3 PINs genutzt: 5V Spannung (+), Masse (-) und Data. Im Type C wird ja einfach der Schirm weggelassen - was sich garantiert suboptimal bzgl Störanfälligkeit auswirkt. Whatever - wieder was gelernt.
Das sehe ich ähnlich wie mit den Netzteilen. Die meisten Käufer haben ja bereits entsprechende Lösungen, andere können die Wandwarzen für einstellige Summen nachkaufen – muß ja nicht das Original sein
Ist ja sau interessant! Was ist das denn genau für ein Teil? Ich meine das blaue Multi-Netzteil in tempelbrett-12.jpg Scheint ja sogar einige Switches zu haben, die die Spannung einstellen können? Cool!
Ich mache das bisher mit ESP8466 Chips, die an nem Relais hängen. Dh ich hab auf den Chips ne Homekit Firmware drauf, die ich dann per Siri/iPhone etc seperat schalten kann.
Vorteil: Von überall aus mit jedem Apple Gerät ist alles steuerbar. Nix fertig gekauftes. Jedes Element kostet mich ca 5 Euro. Nachteil: Vieeeel Zeit mit Programmierung, etc verbracht. Nix Tasmota oder so...
Eine solche Box mit Wireless MIDI würde vermutlich das Doppelte kosten und für Ärger bei Leuten sorgen, die Wireless nicht brauchen/nicht wollen.
Teilweise hast Du recht. Teilweise nicht. Wie gesagt: Der Gamechanger bzgl Wireless(bzw LAN)-Midi im Vergleich zu BT-Midi: Du richtest es einmal ein. Und dann ist die Schnittstelle IMMER da. Nach Reboot, Stromlos, etc... Egal...
Lass es mich demonstrieren: Hab heute gerade mit der programmierung meines Drehbank-PimpUP-Projekts begonnen (anderes Thema).
Aber in dem Zuge hab ich auch an Dich gedacht:
Kosten Hardware: Unter 10€

In deinem Fall wären es:
- 8 Euro für das Board:
https://www.azdelivery.de/products/nodemcu-lolin-v3-modul-mit-esp8266
- 2 Euro für 2 Stück hiervon:
https://www.reichelt.de/din-buchse-...p143448.html?&nbc=1&trstct=lsbght_sldr::11198
Im Bild esp8266a hab ich an das Board einen Push-Button und eine LED gesteckt (Es ist auf meinen Bedarf ausgelegt. Ich will meine Drehbank um Taster, Regler, LCD Screen und WIFI erweitern.)
Du bräuchtest sowas gar nicht - sondern einfach ne 1zu1 Durchleitung von WIFI-MIDI nach 5-PIN DIN - aber dazu weiter unten mehr.
Jetzt schon ist es so, das sobald das ESP Board via USB den Strom bekommt, verbindet es sich mit meinem Wifi und flanscht sich an meine MIDI-Session "nodeesp01mstd" aufm Mac an.
Völlig ohne das ich iwas manuell machen muss... siehe rtpMIDI_on_Mac.png
Das Bild serialConsole.png zeigt mir den Debug-Output meines Codes an. (Braucht man später gar nicht wenn es fertig ist)
Und das Bild pocketMIDI.png ist im Grunde nix anderes als ne beliebige App (auf nem iPad/iPhone/Mac, etc) die via dem WIFI-MIDI Port kommuniziert.
- Mit Monitoren was ankommt und was rausgeht - halt zum testen.. Beispiel:
- in meinem Code hab ich den Push Button so hinterlegt, das bei Drücken auf CH1 Note C3 on, off und dannach ein ProgChange 115 auf CH1 durch den ESP gesendet wird... Kommt auch an (siehe Midi In Monitor)
- Im Gegenzug hab ich eingebaut, das beim empfangen im ESP der C3 Note via Keyboard (MIDI Out Monitor in der App) die LED angehen soll. Siehe esp8266b.png
Klar - ich will mir quasi ne HW-Erweiterung für die Drehbank bauen. Und mich dazu an die bestehenden MIDI I/Os der Drehbank anflanschen. Es ist etwas komplexer als Dein Szenario.
Unten im Drehbank_PimpUp.png ist das Board der Drehbank - da muss ich mit meinem ESP dann ran. (Jaha... ich bin kein Schlosser - hab erst bemerkt das das Loch total schief sitzt als die Bohrmaschine durch war...

und ich muss noch einige Löcher bohren

Der Schaltplan sieht hierfür für einen MIDI-DIN Port so aus: MIDI_DIN_Female_Circuit.jpg
Etwas gelötet und gebastelt: MIDI_DIN_Connector.jpg
Programmiertechnisch ist es (ok - für mich) eher easy. Auf jeden Fall keine Rocketscience.
Im Prinzip werden im Bild Arduino_Code.png zwischen Zeile 137 und 159 die Aktionen der GPIOs definiert. Der meiste Restcode ist iwo angelesen zusammenkopiert.
Langer Rede - kurzer Sinn:
Wenn Du willst, kann ich - wenn ich mit meinem Projekt durch bin - gerne für Dich einen ESP8266 komplett fertig programmieren und flaschen und die zwei MIDI-/IO 5 PIN Buchsen dranlöten und dir zuschicken... Nur die ca 10 Euro Materialkosten würde ich erbitten.
Arbeitszeit, etc... geschenkt - bin ja eh selber dran...
Sag einfach Bescheid - wobei ich keine Ahnung habe, wann ich wieder dazu komme daran weiterzubasteln. Maximal 2-4 Wochen schätze ich.
Ich hoffe Du kannst halbwegs nachvollziehen, das es im Grunde kein Hexenwerk ist.
Ansonsten - anbei noch mein Code, falls jemand Interesse hat... oder sich inspirieren lassen will... mit den wesentlichen Dateien und Hinweisen als Kommentare innerhalb des ino Files (Musste es als .txt ändern, weil das Forum keine .ino oder .h Files als Upload erlaubt).
N8