tragbarer namensschild drucker

einseinsnull

[nur noch PN]
wir haben uns früher alle kabel mit diesen selbstklebenden transparenten namensschildern aus so einem kleinen taschendrucker teil gemacht, jetzt will ich mir so eines wieder kaufen und weiß beim besten willen nicht wie die dinger heißen.

das hier ist noch am dichtesten dran. 1635339835186.png

unter "etikettendrucker" finde ich nur geräte, bei denen die streifen viel zu breit sind und die viel zu teuer sind.

hinweise, die zum täter führen, werden von jeder einseinsnulldienststelle entgegengenommen.
 
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@einseinsnull
Dymo LabelWriter / LabelManager?
 
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man muss nur wissen wie etwas heißt, dann gibt es das plötzlich überall. :D


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die brother sind alle zu teuer.

mit im rennen wären allerdings als alternative immer noch gewesen: farbige ringe, die man sich um kabel machen kann (so wie man das von einigen multicores kennt)
 
Beschriftungsgerät, genau.

Als jemand, der mit Menschen zusammen arbeitet, bei denen ein "Meeting" oder eine "Besprechung" eine "Sitzung" ist, wäre ich gerne derjenige gewesen, der dir den Tipp als erster gegeben hätte. Hätt ich dieses Amtsdeutsch endlich mal sinnvoll einsetzen können. ;-)
 
"beschriftungsgerät" war einfach zu naheliegend. ich kann nur komplizierte sachen.


die prägedinger... bekommst du nicht um kabel gewickelt. (aber sie sind beeindruckend kostengünstig!)
 
Für Kabel gibt es im Profibereich sehr geile Etiketten, die klebt man ums Kabel und danach sind die dreh und verschiebbar.
allerdings sind sowohl die Etiketten als auch die Geräte ziemlich teuer. Drucker baut z.B. Brady.
 
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Die Brother Label sind über dem Thermodruck noch laminiert.
Bei den Dymo ist die Schrift deutlich weniger robust. (Einmal mit Bremsenreiniger drüber und die ist weg.)
 
habe gerade eine produktbewertung gelesen, wonach bei den dymo nach 2-3 jahren die schrift schon von der sonne verblasst. ;/

die labels an meinen midi kabel im synth rack sind 30 jahre alt und sehen aus wie neu! das verwendete gerät war damals auch nicht teuer.


bezüglich ringe: da hatte ich neulich schon mal die tolle idee, das mit wollfäden zu machen. wickeln, knoten, abschneiden. hält die position, ohne das kabel zu beschädigen (so wie es pvc kabelbinder tun) und kleberückstände verursacht es auch nicht. gibt es problemlos in 16 verschiedenen farben und es langen einem ja im prinzip reste oder muster.

für meine selbstgebauten cinch multicores habe ich mir inzwischen - im ermangelung passender schrumpfschläuche - neoprenschläuche mit klettverschluss geholt. kannte ich so vorher auch noch nicht. im gegensatz zu den "selbstschließenden" kann man sich die klettdinger problemlos auch für kurze strecken zurechtschneiden.
 
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Dafür kostet ein Dymo für USB auch weniger als 50,- Euro:

Ich finde die Text (und Grafik-(!))-Eingabe über die PC-Tastatur deutlich einfacher als über so eine "Handheld"-Gerät.
Kann man auch in die Tasche packen und unterwegs mit dem Laptop benutzen.

Bei größerem Budget würd ich den Brother P-Touch P750W verwenden:

 
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Laß die Finger von Dymo und hol Dir einen Brother P-Touch. Ich hatte hier mehrere Dymos (damals durch Empfehlung hier im Forum gekauft) und bin schlußendlich beim P-Touch gelandet, allerdings beim Topmodell mit WLAN, teuer aber jeden Cent Wert. Bei Dymo gibts weder einen Kabelbeschriftungsmodus noch eine Funktion zum Beschriften von Anschlüssen, und zudem waren die Bänder zum Schluß so mies gefertigt, daß ich die Folie hinten nicht abbekam, weil sie nicht in der Mitte richtig geschlitzt waren. Originalbände wohlgemerkt, keine Nachbauten.
Bei Dymo gibts zudem zwei untereinander inkompatible Systeme, da muß man aufpassen. Dymo war bei den Prägebändern mal der Standard, bei den Thermolabel haben sie den Anschluß verloren. Die Bänder lassen sich auch nicht rückstandsfrei entfernen und Spezialetiketten oder gar Schrumpfschläuche gibts auch nicht, und die Etiketten sind nicht besonders UV-Lichtstabil, gilben sehr schnell.

Es hat schon seinen Grund, warum die P-Touch so verbreitet sind.
 
Es hat schon seinen Grund, warum die P-Touch so verbreitet sind.
Stimmt - ich hab' einen (schon recht betagten) P-Touch 75. Bänder dafür gibt's in 9 und 12 mm Breite und in sechs verschiedene Bandfarben (Weiß, Silber, Gold, Blau, Grün und Rosa.) lt. Bedienungsanleitung...
 
Machst du es für 50 Kabelenden: Ich würde hier wahrscheinlich eher transparenten Schlauch mit geeignetem Durchmesser kaufen und dann die Labels auf meinem billigen Laserdrucker ausdrucken und zurecht schneiden. Den Rest erledigt Tesafilm. Oder ne dünne Schicht Alleskleber. Fertig ist ne Labeltülle. Und deutlich billiger als ein Neugerät ist es obendrein. Kriegt man alles im Baumarkt. Kann man bequem am Schreibtisch vorbereiten und man ist nach ner Stunde damit durch.

Machst du es für 500 Kabelenden: Kauf dir einen Drucker.
 
wir reden über (nur noch) 50, da ich alle klinken neulich gegen multicores ausgetauscht habe, die teils mit farbe, teils mit nummern daherkommen.

bei cinch gibt es sowas nicht, und deswegen hatte ich mir da neulich für 16 kompressoren 48 kabel (für hinten) genau so präpariert, wie du es beschreibst: nämlich mit 1 cm² großen kartonkärtchen und tesafilm.

aber das mache ich nie wieder, denn das war 90 minuten arbeit und sieht voll scheiße aus. außerdem rutscht es. die idee mit dem transparenten schlauch hatte ich leider nicht.

für die kabel zum patchen (was sich bekanntermaßen vorne abspielt) willst du das so nicht haben. :D und bunte cinch kabel gibt es ja auch nicht. (für vorne habe ich weiße jetzt)

ALDI hat das 50 euro dymo ding letzten juni für 18 euro verkloppt - wenn das was taugen würde, hätte ich vorhin eines bestellt.
 
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Die P-Touch gibt es auch für unter 50 Euro. Und wenn du mal einen hast, dann fällt dir plötzlich ein Haufen Zeugs ein, was du damit auch noch beschriften könntest. Ich bin ein richtiger Etikettenjunkie geworden mittlerweile. Kartons, Ordner, Schubladenschränkchen für Bauteile, alles.
 
Ich habe mit meinem P-Touch 75 einige XLR-Stecker 'beschriftet' - Problem dabei ist, daß die Bänder (bedingt durch den Radius) nach einer Weile anfangen, sich zu lösen. Habe dann noch einen Streifen Tesa drübergeklebt. Hält, ist aber meiner unmaßgeblichen Meinung nach (auch optisch) noch nicht optimal... leider. Evtl. ginge ein Stück transparenter Schrumpfschlauch - jedoch werden die Bänder 'durch Hitze' beschriftet, und beim Schrumpfen dürfte dann das Band auf die schwarze Schriftfarbe umschlagen... :shock:
 
ALDI hat das 50 euro dymo ding letzten juni für 18 euro verkloppt - wenn das was taugen würde, hätte ich vorhin eines bestellt.
Genau so eins hatte ich zuerst, allerdings in gelb, und das benutzt eigene Bänder, nicht die D1 der größeren Geräte. Zu der Zeit, als ich es kaufte, reichte mir das aus, aber hab es dann schnell durch den größeren Labelwriter 420 oder so ersetzt, der eine USB Schnittstelle besaß, mit dem war ich aber auch nicht happy, vor allem nicht, als es dran ging, Anschlüsse und Kabel zu beschriften, das geht mit den Dymos einfach nicht bzw nicht so präzise wie mit den P-Touchs, und einen Kabelbeschriftungsmodus hab ich noch bei keinem Dymo gesehen, bei Brother haben das selbst einige kleinere Modelle, und nach diesen Features kann man auf deren Homepages auch suchen.

Bei Brother gibt es für alle Geräte nur eine Sorte Bänder, aktuell TZe, und davon viele Nachbauten, die qualitativ durchaus ebenbürtig sind und sogar Optionen bieten, die es in der Bändermatrix von Brother selbst nicht oder nicht mehr gibt.

P-Touch hat zudem bei den Bändern deutlich mehr Variationen, sowohl bei den Farb/Hintergrundkombis als auch bei den möglichen Bandbreiten.

Fürs Beschriften von Haushaltssachen wie Gewürzgläser, Marmeladengläser, Schulhefter, Spielzeugboxen oder Schubladen kann man ein Dymo nehmen, für alles was darüber hinausgeht geht kein Weg an P-Touch vorbei. Ich wollte zuerst kein P-Touch, weil die alten TZ Bänder nicht in der Mitte geschlitzt waren und man die Folie hinten mühsam abfriemeln mußte, ich hab es aber sehr schnell bereut, mir nicht von Anfang an einen P-Touch gekauft zu haben - Verschwendung von Zeit und Geld.

Mit der P-Touch Software geht noch viel mehr als an den Geräten selbst (wobei die Mac-Version blöderweise nicht das Gleiche kann wie die Windowsversion), wie zB Barcodelabels, Bilder, Daten aus Tabellen/Datenbanken, Seriennummern etc. Das alles kann keins der Dymo-Geräte, auch nicht mit deren Software.
 
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