Traurig diese Bundles/Alleskönner-Soft Synths gekauft zu haben

das hat doch mit stalking nix zu tun: es handelt sich um interesse.
wenn du dich nun als opfer fühlst, tut es mir leid. aber dann wundere ich mich, dass du (als einziger?) hier einen klarnamen nutzt 🤔
 
Casetti schrieb:
das hat doch mit stalking nix zu tun: es handelt sich um interesse.
wenn du dich nun als opfer fühlst, tut es mir leid. aber dann wundere ich mich, dass du (als einziger?) hier einen klarnamen nutzt 🤔
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Das war nicht der Punkt. Meine Frage zielte darauf ab, warum so wenige Leute ihre Musik in Your Tracks zeigen. Wir reden hier von Volca bis Push 3, aber von vielen habe ich noch nie was in Your Tracks gesehen. Da frage ich mich, ob einige zu Schön für Your Tracks sind oder ob andere sich einfach nicht trauen etwas zu zeigen? Das mit dem Profil war so gemeint, dass ich hier nicht jedes Profil anschauen werde, ob ersiees da irgendwo Musik verlinkt hat.
Ich finde in Your Tracks sollte alles Platz haben, vom Profi bis zum echten Anfänger. Ich sehe das hier als "unter Freunden" und da darf und sollte man alles zeigen. Ich halte Musik machen "nur für sich alleine" für schädlich für die Seele.
 
danke Daniel, behoben.
ich biete dafür aber ´ne menge im Casetti-Kanal an 🙂 - möchte bei meinem output und der störung die threads "Experimentierfeld" und "Your Tracks" nicht zumüllen.
 
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So, hatte jetzt die Schnauze voll und hab die Arturia V-Collection deinstalliert. Ich mag die Sachen zwar, ist aber einfach zuviel Auswahl und zuviele verschiedene Synths, die trotzdem immer wieder irgendwie das gleiche machen.
Ich nehme jetzt für Analogartiges einfach nur noch Diva (und Zebra ;-)). Nicht weil Diva am besten klingt aber: ein Interface - trotzdem viele Möglichkeiten und deckt eigentlich alles analoge von der V-Collection ab, zumindest das, was ich so brauche. Dazu habe ich im Diva Userordner etwa 300 Sounds, die ich im Lauf der Jahre selber programmiert habe und abgeänderte Presets.
Und nein, ich behaupte nicht, daß Diva besser oder genauso klingt wie die Arturiasachen. Ich bin mittlerweile soweit: Wenig Tools, aber die wenigstens beherrschen.

Im VST-Ordner noch übrig:
Pigments, Kontakt, Reaktor, Diva, ZebraHZ, microTonic, Valhalla Room / Delay / Übermod. Dazu noch die Devices aus der Ableton Suite, wie Operator und Simpler und die TR808 von nukemodular.

Reicht mir überall hin. Bin glücklich so.
 
pocvecem schrieb:
So, hatte jetzt die Schnauze voll und hab die Arturia V-Collection deinstalliert. Ich mag die Sachen zwar, ist aber einfach zuviel Auswahl und zuviele verschiedene Synths, die trotzdem immer wieder irgendwie das gleiche machen.
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Das macht definitiv Sinn, hab die V-Collection auch nur aus Neugierde. Für analoges benutze ich im Grunde ausschließlich Softube Modular.

In Ableton Live kannste dir aber auch Collections anlegen, dafür musst du den VST Ordner nicht gegen Null ausdünnen....
 
danielrast schrieb:
In Ableton Live kannste dir aber auch Collections anlegen, dafür musst du den VST Ordner nicht gegen Null ausdünnen....
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Ja danke, mache ich seit es das Feature gibt. Was ich nicht mehr will oder benutze kommt trotzdem runter vom Rechner. Ständig will sonst irgendetwas geupdated werden. Spätestens, wenn ich eins von den Softwareverwaltungstools öffne.

Dazu kommt ja auch noch meine ganze Hardware. Wird demnächst auch auf das (für mich) Nötigste reduziert. Z.B. Rechnertisch: Nur noch zwei Monitore, Tastatur, Maus und ein 88er Masterkeyboard. Abhöre kommt auf Ständer, weil ich auch vorhabe auf Midfield umzusteigen. Daneben noch Polybrute und Matrixbrute und auf der anderen Seite mein Eurorack. Muß nur noch gucken, wie ich meine heißgeliebten Microwaves und den Peak unterbringe.
 
Ich mein, irgendwie fühlt sich das mittlerweile für mich total krank an. Bei diesen Unmengen an Klangerzeugern, Effekten und Samples fehlt mit der Zeit auch sämtliche Wertschätzung dafür. Also, um das klarzustellen, ich rede von mir und will das auch nicht einfach verallgemeinern. Vor ein paar Jahren z.B. habe ich auf die NI Komplete Collectors Edition upgegradet. Das schafft man in einem Leben nicht, alles mal durchzuprobieren. Reaktor und Kontakt mit ein paar sorgsam ausgewählten Libs ist noch übrig davon. Trotzdem habe ich mich dabei erwischt, wie im NI Summer Sale zum Update auf V14 mein Finger kurz gezuckt hat. Bin standhaft geblieben. Weil wofür noch mehr und immer noch viel mehr?
Alleine Reaktor ist ja an sich schon ein Universum in sich und man könnte sein ganzes (musikalisches) Leben nur damit verbringen.

Bei Zebra war es ähnlich. Da waren so 25.000 Sounds im Presetordner, bis ich mir gedacht habe "Gehts eigentlich noch?". Übrig sind jetzt noch nicht mal mehr 10 % davon, z.B. die Sounds von Howard Scarr und ein paar wenige andere. Dazu mein Ordner mit meinen eigenen Kreationen, so etwa 400 Sounds. Das ist in etwa so wie Dark Zebra, wo der Zimmers Hans auch heute immer noch hinlangt. Ich hab mein eigenes "Dark Zebra" mit meinen eigenen Sounds auf die ich immer wieder zurückgreife. Und wenn ich mir das so überlege, ist das eigentlich unbezahlbar cool.

Bestes Beispiel: Aktuelles Projekt / Idee. Kein Bass will so richtig sitzen. Anstatt ein anderes Plugin zu verwenden und ein Preset nach dem anderen durchzuprobieren (war der zehnte Bass besser als der fünfte oder war das in einer anderen Bank?) habe ich durch Zufall die Lösung gefunden. wieder mal ein Zebra Bass mit FM und Combfilter in ein XMF Filter. Ich hab dann einfach mal die Reihenfolge der Module getauscht, also der Combfilter geht in ein FMO. Jetzt zwar nicht mehr richtig tonal spielbar, einen nicht so ganz schiefen Ton gesampelt. Was soll ich sagen, das klingt jetzt wie etwas, das auch auf Music for the Masses hätte sein können und paßt wie Arsch auf Eimer.

Ich weis auch, daß nicht jeder so tickt wie ich (zum Glück ;-)). Vielleicht ist das ja mal so ein kleiner Anstoß oder Ideengeber. Probiert es aus. Ist wesentlich befriedigender als Presethopping.

Mein ja nur.

Mein Senf. (bitte keine Rhymes daraus machen, danke) ;-)
 
pocvecem schrieb:
So, hatte jetzt die Schnauze voll und hab die Arturia V-Collection deinstalliert. Ich mag die Sachen zwar, ist aber einfach zuviel Auswahl und zuviele verschiedene Synths, die trotzdem immer wieder irgendwie das gleiche machen.
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Das liebe ich halt an Kontakt und Reaktor. Ein Plugin und darin dann halt alles wählbar, aber es zerlegt dir nicht die ganze Oberfläche.


Anstatt ein anderes Plugin zu verwenden und ein Preset nach dem anderen durchzuprobieren...
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Aua. Das trifft unangenehm tief. Und immer diese idiotische Diplomatie à la "den und den hätt ich ja auch noch", "dafür hast du mal Geld ausgegeben" und "ist mir Kontakt eigentlich böse wegen 100 Spuren Omnisphere?"



Ich hab beim letzten Rechnerwechsel mal einen Moment lang nur die wichtigsten acht auf der Oberfläche sichtbar gemacht. Will heissen; Blue3, Diva, Hive, Kontakt, Kult, Lounge Lizard, Repro und Omnisphere. Ging ganz gut - dann hab ich irgendwann Dune vermisst und im Zuge dessen wieder alles auf den Rechner gepackt. Trotzdem, es ist keine Schade, mit ein paar priorisierten Sachen zu arbeiten. Problematisch wird's, wenn es dir nicht die Platte zumüllt, sondern weil Hardware die eigenen vier Wände.
 
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Ich habe genau ein NI Ensemble das ich auch nicht hergeben würde. Ist jetzt 10 Jahre alt und wurde unter anderem von Stephan Bernsee programmiert. Das Ding ist, in meinem Software Kaufrausch so zwischen den Jahren 2018-2022, hatte ich es fast vergessen und nicht benutzt. Erst jetzt wieder mit beschäftigt und es klingt einfach alles hervorragend, ist aber auch wirklich nicht leicht zu verstehen…
 
notreallydubstep schrieb:
Problematisch wird's, wenn es dir nicht die Platte zumüllt, sondern weil Hardware die eigenen vier Wände.
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Eben, ich sag ja. Nur noch vier Hardwaresynths Synths und mein Eurorack.
notreallydubstep schrieb:
Das liebe ich halt an Kontakt und Reaktor. Ein Plugin und darin dann halt alles wählbar, aber es zerlegt dir nicht die ganze Oberfläche.
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Genau das. Und insgesamt habe ich auch nicht so viele Reaktorensembles installiert. Hauptsächlich ein paar Spezialisten, wie den New School etwa, und die Sachen klingen einfach echt gut.
 
pocvecem schrieb:
So, hatte jetzt die Schnauze voll und hab die Arturia V-Collection deinstalliert. Ich mag die Sachen zwar, ist aber einfach zuviel Auswahl und zuviele verschiedene Synths, die trotzdem immer wieder irgendwie das gleiche machen.
Ich nehme jetzt für Analogartiges einfach nur noch Diva (und Zebra ;-)). Nicht weil Diva am besten klingt aber: ein Interface - trotzdem viele Möglichkeiten und deckt eigentlich alles analoge von der V-Collection ab, zumindest das, was ich so brauche. Dazu habe ich im Diva Userordner etwa 300 Sounds, die ich im Lauf der Jahre selber programmiert habe und abgeänderte Presets.
Und nein, ich behaupte nicht, daß Diva besser oder genauso klingt wie die Arturiasachen. Ich bin mittlerweile soweit: Wenig Tools, aber die wenigstens beherrschen.

Im VST-Ordner noch übrig:
Pigments, Kontakt, Reaktor, Diva, ZebraHZ, microTonic, Valhalla Room / Delay / Übermod. Dazu noch die Devices aus der Ableton Suite, wie Operator und Simpler und die TR808 von nukemodular.

Reicht mir überall hin. Bin glücklich so.
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Sehr konsequent, irgendwie kann ich mich dazu oft nicht durchringen.
 
Flipje schrieb:
Sehr konsequent
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Ich versuche schlicht und ergreifend die "Auswahlparalyse" zu minimieren.

Übrigens ist gerade Pigments auf meine "Abschußliste" gekommen. Ich hab den hauptsächlich für Sample-FM und Granularsachen genommen. Der hatte bei mir schon immer eine Macke und ist mir jetzt jeden Tag mindestens einmal abgekackt, bzw. hat er gleich Ableton mitgerissen. Und zwar passiert das ab und an, wenn ich ein Sample aus dem Ableton Live Browser per drag and drop in den Pigments ziehe. Unregelmässig und nicht wiederholbar, es liegt also nicht an einem bestimmten Sample. Die wav-Dateien sind auch ok.

Hab mir dafür den m4l Granulator installiert. Der ist auch einfach und gut und kann auch Sample-FM. Wie auch übrigens der Ableton Sampler, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

Alles, was zuviel ist oder nervt oder instabil ist und sich nicht beheben läßt kommt wech. Wirkt irgendwie auch befreiend.
 
pocvecem schrieb:
Übrigens ist gerade Pigments auf meine "Abschußliste" gekommen. Ich hab den hauptsächlich für Sample-FM und Granularsachen genommen. Der hatte bei mir schon immer eine Macke und ist mir jetzt jeden Tag mindestens einmal abgekackt, bzw. hat er gleich Ableton mitgerissen.
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Das könnte gut sein, dass Ableton Live hier das Problem ist. Die Zeiten das Live die beste und stabilste DAW auf 'em Mac (neben Logic) ist, sind leider vorbei. Der Preis geht wohl mittlerweile an Bitwig....
 
Mit anderen sampleverwurstenden Plugins ging es aber auch ohne Probleme, z.B. Kontakt, Battery, Padshop. Nur Pigments spackt (bei mir).
 
pocvecem schrieb:
Und ich schmeiße auch nichts weg. Wird alles sauber auf eine Backupplatte gesichert (Presets und Samples), dann kann ich darauf zurückgreifen, wenn ich mal etwas zuviel entfernt habe.
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mache das so ähnlich: einmal im Jahr aufräumen, und die nicht mehr genutzten Plugins gehen in ein Backup. Software-GAS ist imho schlimmer als Hardware-GAS, weil es nicht ganz so heftig ins Budget geht - man kauft dann doch "einfach mal schnell". Nach einiger Zeit stellt man fest, dass man Millionen von Plugins hat, die man nicht nutzt.

Pigments: hatte ich mir lange überlegt, aber so recht überzeugt er mich nicht. Und es bleibt für mich immer noch die Abschreckung der heftigen Ladezeiten.
 
Und das Gute daran ist, wenn ich tatsächlich mal wieder GAS habe, dann schau ich auf mein Backupplättchen und suche mir ein Plugin aus, das ich schon ewig nicht mehr benutzt habe. Ist das fast wie was neues und kostet nichts extra.

An Pigments mag ich das Konzept und Gui und die (audiorate) Modulationsmöglichkeiten. Der Sound hat leider etwas, das ich auf Dauer einfach nicht packe, genau wie bei Micro- und MiniFreak.
 
Sanguinea Project schrieb:
mache das so ähnlich: einmal im Jahr aufräumen, und die nicht mehr genutzten Plugins gehen in ein Backup. Software-GAS ist imho schlimmer als Hardware-GAS, weil es nicht ganz so heftig ins Budget geht - man kauft dann doch "einfach mal schnell". Nach einiger Zeit stellt man fest, dass man Millionen von Plugins hat, die man nicht nutzt.

Pigments: hatte ich mir lange überlegt, aber so recht überzeugt er mich nicht. Und es bleibt für mich immer noch die Abschreckung der heftigen Ladezeiten.
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Pigments ist alles irgendwie cool. Nur klingt es am Ende mäh 🐑 .. mM
 
Sanguinea Project schrieb:
Software-GAS ist imho schlimmer als Hardware-GAS, weil es nicht ganz so heftig ins Budget geht - man kauft dann doch "einfach mal schnell". Nach einiger Zeit stellt man fest, dass man Millionen von Plugins hat, die man nicht nutzt.
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Man kann durchaus alles nutzen, nur nicht gleichzeitig. Beschäftige mich manchmal intensiv einige Tage ausschließlich mit einem Plugin und lass es dann evtl. wieder für einige Monate liegen. Weil ich möglicherweise feststelle, dass es für mich in dem Zustand nicht funktioniert, was sich jedoch mit einem Update wieder ändern kann. Oder ich finde heraus das es eine bestimmte Stärke hat, dass behalte ich dann im Hinterkopf und hol es bei Bedarf wieder hervor.
 
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