Übergänge beim Live-Act

Übergänge beim Live-Act bei nur einer Maschine?

Hallo zusammen :)
Ich hab mir ja vor ein paar Wochen den Toraiz angeschafft und nun grübel ich darüber wie ich das Gerät am besten für Live Acts nutzen kann.
Es kam mir in den Sinn nur mit dem Toraiz alleine zu spielen. Das wäre ein Super kompaktes Setup.

Leider hat der gute ja noch keine ausgereifte Firmware drauf (derzeit 1.30) und es gehen manche Dinge noch nicht wie live Looping z.b.
Auch ist es so das ich "nur" 16 Scenen (die je 16 Patterns enthalten können) habe.

Das Problem hierbei ist das ich nur pro Sezene auch verschiedene Samples laden kann. Also hieße ich müsste Szene 1 = Song 1 machen, Szene 2 = Song 2 .... Szene 16 = Song 16 z.b.

Schalte ich nun von SZ 1 auf SZ 2 um geht das ohne Übergang (weil ja alle Tracks nur monohon sind)
Hat jemand ne Idee wie ich das umgehen könnte sinnvoll?

Hab auch überlegt einfach nur eine Szene zu laden und dann einfach Track für Track neue Samples einzuladen. Aber ich weiss nicht ob das in der Praxis beim Gig so sinnvoll ist.

Ich hab auch getestet statt Szenen einfach für jeden Song ein Projekt zu bauen, allerdings stoppt die Musik während ich ein neues Projekt lade. Speichern während dem Playback geht, laden nicht :sad:

Bin gerade etwas festgefahren mit den Überlegungen..... :selfhammer:

EDIT:
Grade noch mal getestet. Einzelne Szenen Importieren Exportieren geht leider auch nicht während dem Betrieb :-/
 
Amds schrieb:
Ich hab das Problem jetzt anders gelöst. Nämlich durch den kauf der Akai MPC live und dem Verkauf des Toraiz xD
Und der kann ein Projekt laden, während ein anderes Projekt läuft, auf welches dann ohne Unterbrechung der Wiedergabe umgeschwenkt werden kann? Hab davon zuvor noch garnicht gehört... Killer-Feature, kann man nicht anders sagen!

Schade, dass die Live nicht die Wandler der X drin hat, die X ist mir nämlich etwas zu groß für Live-Einsätze...
 
Snitch schrieb:
Es wird eher immer schwieriger.

Ja witzig oder? Irgendwie hab ich mir das auch Gedacht. Da haste Super Hitec Maschinen und am Ende gehen so einfache Dinge nicht wie Übergänge ^^

Grenzfrequenz schrieb:
Und der kann ein Projekt laden, während ein anderes Projekt läuft, auf welches dann ohne Unterbrechung der Wiedergabe umgeschwenkt werden kann? Hab davon zuvor noch garnicht gehört... Killer-Feature, kann man nicht anders sagen!

Schade, dass die Live nicht die Wandler der X drin hat, die X ist mir nämlich etwas zu groß für Live-Einsätze...


Das weiss ich leider nicht krieg sie erst in 2 Wochen. Aber das wäre auch nicht nötig denke ich weil ich ja im Gegensatz zum Toraiz nicht nur 16 Samples laden kann. Das mit den Szenen ist jetzt nicht so wirklich die Lösung die nutzen würde. Aber Programme lassen sich austauschen im Betrieb.

Arbeite normalerweise ja immer mit einem einzigen Projekt live. Da bau ich alles rein. Beim Toraiz ging das leider nicht (da hät ich gern nahtloses nachladen gehabt)

Habs beim Toraiz auch versucht das ich quasi die Szenen als "Programme" nutze. Das geht aber leider ebenfalls nur zu laden wenn der Sequenzer steht :/

Woher weißt du das mit den Wandlern? Steht das irgendwo? Hab ich jetzt das erste mal gehört.
 
tomk schrieb:
Früher spielte ich bemüht so das man mich nicht von einem DJ unterscheiden konnte.
Live spielen hat für mich momentan keinerlei Reiz, würde ich aber wieder spielen wollen dann mit Pausen. Sicherlich nicht bei jedem Track, aber das Publikum sollte merken das kein DJ am Werk ist sondern ein "Konzert" stattfindet. (habe dies erst z.B. vor kurzem so auf der Dystopian Night hier im MMA erlebt. Hat selbst bei Detroit Geklopfe bestens funktioniert. Die Crowd brüllte sich in den Pausen den Stier. Die Live PA sollte sich bewusst künstlerisch vom DJ abgrenzen, die Leute honorieren das!)

Abgrenzen finde ich grundsätzlich gut, aber bei Tanzmusik sollten die Übergänge für mich fliessend sein. Erst bei Festivals, Konzerten (21 - 24 Uhr) oder abgefahrenen Bühnenshows (das eindeutige Highlight des Abends) finde ich es akzeptabel, aber im "normalen" Clubkontext in den Morgenstunden zwischen DJs ist das eine andere Geschichte.

Wenn dann nur vereinzelte Pausen, das zieht auch Aufmerksamkeit, und diese möglichst kurz oder mit FX, Loop, aushallen etc.
 
Gibts hier eigentlich irgendwelche neuen Erkenntnisse oder Geräte was das mit den Übergängen beim Live spielen vereinfacht?
Ableton Lives Matrix als Hardware Sequenzer oder so?
 
Wenn die Tracks nicht zu überladen sind oder man Stems für maximal 16 Tracks vorbereitet, wäre dann nicht so etwas wie eine Maschine+ geeignet? Man könnte beispielsweise alle Elemente eines Tracks als eine Group betrachten und diese Groups/Tracks dann nahtlos überblenden oder per Scenewechsel einstarten.
 
Ich hab früher einfach immer ein KaossPad zum loopen mit eingebaut. Musste bei Tempowechseln allerdings immer über den Tap Tempo Knopf nachsynchronisiert werden. Hat aber immer ganz ok funktioniert, da die aufeinanderfolgenden Tracks nie mehr als 2-3 BPM auseinanderlagen.
 


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