UECKS FAZER, Vintage

Tach,

I hätt wieder mol a Frog:

Und zwar möchte ich mich nicht in dem Fred "Hardware Phaser" weiter verbreitarschen, deshalb auf ein Neues.
Wie ichs dort kurz angekündigt hatte, beabsichtigte ich dieses kleine Teufelsding nach 40 Jahren wieder einmal anzuschließen.
Nachdem ich bei der Schranköffnuch noch eine sehr alte 9V Batterie mir in die Augen lachte und tatsächlich zu meinem großen JUHU noch 9,45 Volt anzeigte, verkabelte ich das Teil mit einem meiner beiden Boogies.
Zuerst bei kleiner Lautstärke war es eine Wonne am Speed Regler rumzudrehen und den Sound zu genießen.
DOCH bei gehobener Zimmerlautstärke, Master am Amp aufgedreht, hatte das Teil dann sein volles Programm abgespielt, ohne daß man eine Saite anschlagen musste.
D.h., so wie ich es im anderen Fred noch in Erinnerung hatte, liefert es je lauter man aufdreht das volle Hintergrundbewegungs-und Rauschprogramm.............und jetzt kommts...........das macht es auch ohne angeschlossene Gitarre, was bedeutet, daß NUR das Gitarrenkabel im Input des Fazers drinstecken muß, mit nicht am anderen Ende angeschlossenen Gitarre.
Sobald man das Kabel aus dem Fazer Input herauszieht, aber das Output nach wie vor mit dem Amp verbunden ist, ist Totenstille.

Kann mir das mal jemand erklären, und gäbe es evtl. Abhilfe durch Löterei und mod ??????
 
megavoice schrieb:
Sobald man das Kabel aus dem Fazer Input herauszieht, aber das Output nach wie vor mit dem Amp verbunden ist, ist Totenstille.

Kann mir das mal jemand erklären, und gäbe es evtl. Abhilfe durch Löterei und mod ??????
DIe Eingangsbuchse hat eine Schaltkontakt, der das Gerät ausschaltet, sobald kein Stecker drinsteckt.
 
fanwander schrieb:
megavoice schrieb:
Sobald man das Kabel aus dem Fazer Input herauszieht, aber das Output nach wie vor mit dem Amp verbunden ist, ist Totenstille.

Kann mir das mal jemand erklären, und gäbe es evtl. Abhilfe durch Löterei und mod ??????
DIe Eingangsbuchse hat eine Schaltkontakt, der das Gerät ausschaltet, sobald kein Stecker drinsteckt.

Dachte ich auch zuerst daran, weil es schon zu jenen Zeiten immer hieß, man solle immer bei Nichtgebrauch alle Kabel herausziehen, damit die Batterie sich nicht entleert.
Außerdem hat das Teil obendrauf einen Ein/Ausschalterknopf (?????)
 
Der Schalter oben (Fusstaster) schaltet den Fazer auf Bypass aber nicht aus. Zum Testen des Rauchverhaltens mal einen Klinkenstecker ohne Kabel nehmen und im weiteren diesen kurzschliessen.
 
swissdoc schrieb:
Der Schalter oben (Fusstaster) schaltet den Fazer auf Bypass aber nicht aus. Zum Testen des Rauchverhaltens mal einen Klinkenstecker ohne Kabel nehmen und im weiteren diesen kurzschliessen.

HÄ ?????? :shock: :shock: :shock: ........Spitze (heiß) mit Schaft (Masse) verbinden ?????????
 
Sou, gestern bin ich an das eher als Wurfgerät geeignete Teil gegangen und hatte es genagelt.....ähm.....die Nagelprobe gemacht.
Nur, nachdem ich es angeschlossen hatte, war ich etwas verwundert über den im Gegensatz zu letzter Woche etwas abgeschwächten shift-Effekt.
Es war abends und es ist etwas Dunkel in der Ecke, aber ich merkte nach ca. einer Minute, da ich mit dem Gitarrenkabel im output steckte und das Input Kabel am Verstärker angeschlossen war.......
Außerdem zu meiner weiteren Entschuldigung muß ich auch erwähnen, daß ich mich bei der Anzahl der Kabel in meinem Zimmer eigentlich nur wie Tarzan von einer Liane zur anderen hin und her bewegen kann......und außerdem bin ich ja schon ein bisschen älter. ( :lollo: :lollo: :lollo: :lollo: :lollo: )
Dabei hatte ich wieder mal mit großem Amusement mich an den Gitarristen meiner ersten Band erinnert, als es ihm einmal bei der Probe zu langweilig war und wegen arbeitstechnischer Unterforderung (14 Status Quo Stücke im Repertoir), und natürlich dem entsprechend seelischer Überforderung, er aus Jux anfing, plötzlich alle Kabel umgekehrt in seine Effekgeräte zu stecken und sich dabei totlachte, natürlich über das darauffolgende Soundergebnis.......und wir dann alle mit.......

Doch jetzt zurück zu gestern:
Nach richtiger Verbindung hatte ich, jetzt wieder mit ausgezeichnetem FAZING Sound, bald bemerkt, daß ich aus Bequemlichkeit das 5 m lange Verbindungskabel am Output hatte, und mit einem 1m langen hineinging.
Nach dessen Tausch zeichnete sich die "Lösung" des eingangs geschilderten Problems ab, oder zumindest eine erhebliche Reduzierung.
Doch leider ist bei weiter aufgedrehtem Master immer noch eine Abendprogramm ausfüllende "Grundbewegung" des shifts zu vernehmen, ohne einen Ton angeschlagen zu haben.
Jetzt weiß ich auch warum meine damaligen Gitarristen immer gleich ihre Effekte abhängten, wenn sie sie nicht unbedingt brauchten...

Und jetzt am Wochenende, wenns ruhiger ist als die auch gar nicht stressige Zeit vorher, werde ich mal dat Dingens an die Synthis anschließen und mal sehen was dabei rauskommt.........
 
megavoice schrieb:
swissdoc schrieb:
Der Schalter oben (Fusstaster) schaltet den Fazer auf Bypass aber nicht aus. Zum Testen des Rauchverhaltens mal einen Klinkenstecker ohne Kabel nehmen und im weiteren diesen kurzschliessen.

HÄ ?????? :shock: :shock: :shock: ........Spitze (heiß) mit Schaft (Masse) verbinden ?????????
Ich habe ja auch "Rauchverhalten" geschrieben :mrgreen:

1. Einen nackten Klinkenstecker einstecken (in den Eingang natürlich). Der Phaser bekommt Strom und wenn Du den Bypass auf Phaser-Aktiv einstellst, dann sollte am Eingang nur ganz wenig Rauschen anliegen, weil kein langes Kabel als Antenne dient.

2. Wenn Du den Klinkenstecker nun kurzschliesst, so legst Du einfach den Eingang auf definiertes Massepotential. Da kann dann definitiv nichts mehr Rauschen. Alles was dann noch hörbar ist, kommt aus dem Phaser selber.

3. Schau Dir auch mal die Kabel an. Wenn Die schon ewig alt und getreten sind, so können die mehr Störgeräusche produzieren als neue Ware. Lötstellen und Kontakte können auch knistern.
 
swissdoc schrieb:
megavoice schrieb:
swissdoc schrieb:
Der Schalter oben (Fusstaster) schaltet den Fazer auf Bypass aber nicht aus. Zum Testen des Rauchverhaltens mal einen Klinkenstecker ohne Kabel nehmen und im weiteren diesen kurzschliessen.

HÄ ?????? :shock: :shock: :shock: ........Spitze (heiß) mit Schaft (Masse) verbinden ?????????
Ich habe ja auch "Rauchverhalten" geschrieben :mrgreen:

1. Einen nackten Klinkenstecker einstecken (in den Eingang natürlich). Der Phaser bekommt Strom und wenn Du den Bypass auf Phaser-Aktiv einstellst, dann sollte am Eingang nur ganz wenig Rauschen anliegen, weil kein langes Kabel als Antenne dient.

2. Wenn Du den Klinkenstecker nun kurzschliesst, so legst Du einfach den Eingang auf definiertes Massepotential. Da kann dann definitiv nichts mehr Rauschen. Alles was dann noch hörbar ist, kommt aus dem Phaser selber.

3. Schau Dir auch mal die Kabel an. Wenn Die schon ewig alt und getreten sind, so können die mehr Störgeräusche produzieren als neue Ware. Lötstellen und Kontakte können auch knistern.

O.K. Danke für die abermalige Mühe, habe aber den Begriff "Rauchverhalten" noch nie gehört, oder war das bloß `n Spass ?

Deine Versuchsanordnung habe ich bereits vollzogen, und zwar mit einer Stimmgabel und es war NULL Veränderung da.
Dann hatte ich w.o. beschrieben das kurze Kabel in den Input hineingeschoben und da sah die Welt schon anders aus.
Den selben Vergleich tat ich in beiden Formationen auch mit dem Daumen (kurzschließen).
Beim nackten offenen Stecker brummte es leicht, und bei eingestecktem Kabel mußte man nur die Spitze berühren ums brummen zu lassen.
Hoffe habe alles richtig gemacht.............
Ach übrigens, das kurze Kabel ist ein Roland Werkskabel von 1980, ziehmlich dünn, das ich paarweise mit dem RE 501 mitgeliefert bekam.
Das lange Gitarrenkabel ist von 1987 und wurde wegen Defekts an einem Ende schon zweimal gekürzt
 
megavoice schrieb:
habe aber den Begriff "Rauchverhalten" noch nie gehört, oder war das bloß `n Spass ?
Das war einfach ein Vertipper von Rauschverhalten.

megavoice schrieb:
und zwar mit einer Stimmgabel
Was bitte hat das hier mit einer Stimmgabel zu tun?

megavoice schrieb:
Beim nackten offenen Stecker brummte es leicht, und bei eingestecktem Kabel mußte man nur die Spitze berühren ums brummen zu lassen.
Der offene Stecker wirkt wie eine Antenne und sammelt i.d.R. Netzbrumm auf. Wenn Du das eingestecke Kabel am Tipp anfasst, dann nimmst Du Deinen Körper als Antenne. Das Brummen ist dann völlig normal.

megavoice schrieb:
Hoffe habe alles richtig gemacht.............
Das wage ich zu bezweiflen.

megavoice schrieb:
Ach übrigens, das kurze Kabel ist ein Roland Werkskabel von 1980, ziehmlich dünn, das ich paarweise mit dem RE 501 mitgeliefert bekam.
Das lange Gitarrenkabel ist von 1987 und wurde wegen Defekts an einem Ende schon zweimal gekürzt
Versuche es mal mit neuen Kabeln.
 
Die Stimmgabel war einfach nur der nächstgelegenste Metallgegenstand aufm Wohnzimmertisch.
Wäre es meines Uropas "Wilhelm Busch" Meerschaumpfeife in deren Etui mit Messingscharnieren gewesen, dann hätte ich die genommen.

Werde mir deine erneuten Ratschläge zu Herzen nehmen unds nochmal probieren, und zwar mit wunderschönen Prüfkabeln mit Krokodilklemmen, und andere Kabel werde ich auch verwenden.
Glaube aber nicht, daß es an den alten Kabeln liegt, da ich sehr viel für andere Zwecke mit den meisten meiner Kabel hin und her tausche.

Trotzdem, danke abermals...... ;-)
 
Gerne doch, viel Spass dann noch bei der Jagt nach dem Rauschen...
 


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