Unterscheiden die beiden Geräte sich in ihrer Funktion

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IggyPop

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Hallo,

ich bin absoluter Einsteiger und für mich sind die Beschreibungen der Geräte nicht verständlich, da ich auch nicht wirklich weiß, welchen Zweck sie dienen. :selfhammer: Daher entschuldigt meine vielleicht eher komische Frage, aber unterscheiden sich die Geräte im Zweck und Einsatz grundsätzlich:
Boss VE-20
http://www.bossus.com/products/ve-20/
KORG mini KAOSS PAD 2S
http://www.korg.de/produkte/producing-t ... nfo-1.html

Ich bin mir noch nicht mal über den Unterschied zwischen der
KORG mini KAOSS PAD 2S und
KAOSSILATOR 2
http://www.korg.de/produkte/producing-t ... nfo-1.html
im klaren.

Warum ich frage ist, weil ich zufällig auf dieses Video gestoßen bin:
https://www.youtube.com/watch?v=
zur Zeit begleite ich mich selber beim Didgeridoo-Spielen mit einer Djembe, aber die Korg Kaossilator könnten meine Möglichkeiten um einiges erweitern. Oder sehe ich das falsch?
Ich möchte da ungern mit falschen Vorstellungen herangehen und dann enttäuscht werden, weil die Geräte für einen ganz anderen Zweck konstruiert sind und für meine Zwecke doch eher ungeeignet sein könnten, da ich nicht weiß, ob man von einem Video tatsächlich die Möglichkeiten ableiten kann.

Vielen Dank :phat:
 
Du beschäftigst Dich mit zwei Arten von Geräten:
1.) Geräte die selbst einen Klang erzeugen: der Kaossilator
2.) Geräte die einen Klang, den man anders erzeugt hat, verarbeiten: das Kaosspad oder der VE20.

Der Kaossilator ist ein kleines Kistchen mit einem Touchpad. Je nach dem welches Programm man angewählt hat erzeugt er bei Berührung des Touchpads einen Synthesizerklang oder - wie hier im Video - Drumsounds. Je nach dem wo man das Touchpad berührt, ändert sich der Klang oder eine andere Tonhöhe wird gespielt, oder - wiederum wie im Video - ein anderer Drumsound wird gespielt.

Das Kaosspad und der VE20 sind Geräte, die zunächst keinen Klang selbst erzeugen. Man muss was von aussen reingeben (zB das Mikrophonsignal von Deinem Digeridoo), und dann machen diese Geräte auf das Digeridoo-Signal Hall, Filtereffekte, Phasereffekte oder sonst was drauf. Als Besonderheit können beide auch ein kurzes Stück des Klanges aufnehmen und als Schleife abspielen; das sind dann sogenannte Loops. Diese Tonschleifen, kann man ggf wiederum von den Effekten im Gerät bearbeiten lassen.
 
Tausend Dank für deine gute Erklärung^^ :adore:

fanwander schrieb:
Du beschäftigst Dich mit zwei Arten von Geräten:
1.) Geräte die selbst einen Klang erzeugen: der Kaossilator
2.) Geräte die einen Klang, den man anders erzeugt hat, verarbeiten: das Kaosspad oder der VE20.
Ich glaube, die 2 Geräteklasse würde mich ein wenig überfordern.

Sehe ich es aber richtig, dass, sobald man z.B. ein Instrument bei dem man wie bei einer Akustikgitarre beide Hände nutzt, das VE20 einen sinnvolleren Einsatz hätte, weil man es mit den Füßen bedienen kann oder wäre es egal, weil man die Loops vorher bearbeitet speichert?

Bei einer z.B. Akustikgitarre wäre der Kaossilator ein wenig sinnlos oder kann man ihn trotzdem noch einsetzen?
Ich spiele ein wenig Gitarre.

Entschuldigt, aber es ist für mich auf rein theoretischer Grundlage doch ziemlich schwierig abzuschätzen, wie sich die Geräte in der Praxis gut für meine bescheidenen Zwecke anwenden lassen. :oops:

Vielleicht gibt es Geräte, die ein wenig sinnvoller wären, aber ich wüsste nicht, wonach ich suchen müsste.

Mir geht es wie im Video nur darum beim Spielen der Instrumente noch durch ein paar Effekte begleiten zu können.
Da die Geräte in der Anschaffung einen nicht gleich zur Prostitution Zwingen, ich meine, doch recht erschwinglich sind, wäre das gute Möglichkeiten als Begleitung zum spielen.
 
Es gibt auch sog. Multieffektgeräte, eigentlich für Gitarristen/Bassisten gedacht.

da kann man sich versch. Effekte zurechtbauen und dann mitm fuß ein-ausschalten bzw. mit einem Fußpedal steuern/verändern ;-)
Für solche Geräte musste dich auch nich prostituieren :lollo:

zB:
1_Boss-ME-70-Front.jpg


Gibts gebraucht für um die 150€, hatte ein Geiger, mit dem ich mal zusammengearbeitet habe, auch verwendet für seine Geige. Ging super!
 
IggyPop schrieb:
Sehe ich es aber richtig, dass, sobald man z.B. ein Instrument bei dem man wie bei einer Akustikgitarre beide Hände nutzt, das VE20 einen sinnvolleren Einsatz hätte, weil man es mit den Füßen bedienen kann oder wäre es egal, weil man die Loops vorher bearbeitet speichert?

Bei einer z.B. Akustikgitarre wäre der Kaossilator ein wenig sinnlos oder kann man ihn trotzdem noch einsetzen?
Ich spiele ein wenig Gitarre.
Ausgerechnet das VE-20 ist ziemlich spezialisiert für Stimme.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein einfacher "Looper" was für Dich ist.


Such einfach mal in den Webshops von Thomann oder einem ähnlichen Laden nach dem Begriff Looper. Dann suchst Du Dir die Gerätebezeichnungen raus, bei denen Dir der Preis passen würde. Und dann gehst Du mit den Bezeichnungen zu Youtube und suchst nach Demovideos.

Ich könnte mir Vorstellen dass ein "Boss RC-1" oder ein "Digitech Jamman Solo" für Dich passen.
 
fanwander schrieb:
IggyPop schrieb:
Bei einer z.B. Akustikgitarre wäre der Kaossilator ein wenig sinnlos oder kann man ihn trotzdem noch einsetzen?
Ich spiele ein wenig Gitarre.
Ausgerechnet das VE-20 ist ziemlich spezialisiert für Stimme.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein einfacher "Looper" was für Dich ist.

Das hilft alles ungemein. Ich bin mal in mich gegangen (äh, nicht mit der Faust in irgendwelche Körperöffnungen :lol: ). Ich hab absolut keine Ahnung wie realistisch das Szenario ist. Wenn ich jetzt z.b. mit der Akustikgitarre etwas spiele, wäre es nicht schlecht, zwischen unterschiedlichen Loops wechseln zu können. Am liebsten wäre es mir, wenn ein Loop sozusagen als Rhythmus erhalten bleibt, aber ich zwischen zwei anderen (oder mehreren) während des Spiels durch bedienen eines Pedals wechseln könnte. Ist so etwas sinnvoll?
Ich wechsle während des Gitarre-Spielens häufig von schnell zu langsam und umgekehrt.
 


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