USB-MIDI vs. DIN-MIDI und CC-Daten

pocvecem

Whaasaabi!
So liebe Kollegen, jetzt hätte ich mal eine technische Frage.

Hätte theoretisch USB-MIDI einen Vorteil gegenüber DIN-MIDI, wenn viele CC-Daten aufgenommen bzw. gesendet werden? Nutzt in diesem Fall USB-MIDI eine höhere Datenrate als DIN-MIDI oder bestehen da weiterhin die hinlänglich bekannten Timingprobleme bei hohem Datenaufkommen?

Früher am Atari ST mit Cubase und wenigen MIDI-Ports und Thru-Verkabelungen war meistens einer meiner ersten Schritte nach Aufnahme von MIDI-Controllerfahrten das Ausdünnen von CC-Daten, damit sich das MIDI-Kabel nicht "aufbläht" ;-) bzw. daß das Timing noch erträglich bleibt. Wegen der niedrigen Baudrate von DIN-MIDI.

Ich brauche jetzt auch keine Infos über Timing-, Jitter- oder sonstige durch USB und PC verursachten Probleme. Ist mir alles so weit hinreichend bekannt. Ich benutze aktuell ein MIDEX8 Interface für meine Hardware. Kürzlich habe ich beim Ausprobieren bemerkt, daß das ganze MIDI-Timing meines Systems bei sehr niedrigen Samplepuffern (64 Samples @ 44,1 kHz) in Ableton Live durchaus stabil erscheint. Ausführliche Tests dazu werde ich demnächst noch machen. Jetzt wäre es für mich halt noch interessant ob bei Verwendung von USB-MIDI wenigstens der Vorteil bestünde, daß ich mir keine großen Gedanken über das Datenaufkommen machen müsste.

Danke schon mal!
 
Nein! MIDI (1.0) hat immer nur eine Datenübertragungsrate von 31,25 kbaud, egal ob über DIN-Kabel oder USB. Daher bevorzuge ich auch immer DIN-MIDI(habe auch ein Midex8) da man sich damit wenigstens die Nachteile von USB( wackelige Stecker, potentielle Brummprobleme etc.) erspart.
 


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