USB Multi-Netzteil für Klangerzeuger/MIDI -> Eure Erfahrungen?

noir

noir

( ͡° ͜ʖ ͡°)
Um Netzteile und Gewicht einzusparen würd ich gerne einige Geräte im Liveset mit einem USB-Netzteil betreiben. Dazu gehören:
  • blackbox
  • Toraiz AS 1 (Braucht 5v 2A, mit nem Adapter klappt das)
  • Kenton MIDI Merger (In Kombination mit einem 5v zu 9v Wandler/Kabel)
  • LinnStrument
  • Deluge
Sowas hier meine ich (Amazon Basic Netzteil mit 60w Leistung):

1578796476553.png

Jedoch habe ich zwei Sorgen:

1. Die Klangerzeuger sind anfällig für hörbare Störungen durch die Spannungsversorgung, das darf nicht vorkommen. Habe hier grad einen USB-Hub welcher in Verdacht steht gelegentlich ein leichtes Knacken im Audio zu verursachen.
2. Die Spannung muss sehr stabil sein. Wenn es irgendwann einen Einbrauch/Ausfall gibt, dann sprengt es evtl. die Performance. Die Netzteile werden ja als Ladegeräte verkauft, da ist sowas ja kein Problem.

Was sind eure Erfahrungen mit solchen Lösungen? Gerne auch Produktempfehlungen.
 
Ich habe mit dem Overhub von Elektron gute Erfahrungen gemacht. Falls die Klangerzeuger dann noch zicken, könnte man einen USB Isolator dazwischen hängen. Mit dem OH habe ich allerdings höchstens mal Probleme gehabt mit einer externen HD, die ebenfalls an einem der Ports hing und dadurch schön einstreute.
 
Das Problem sind die oft billigen Netzteile, die ihren ganzen Rotz nach Masse bzw über die Schirmung aufs Gerät leiten. Das kann man auf zwei Arten umgehen:

1. Ein "Medical" Schaltnetzteil nehmen, zB Meanwell GSM-Serie, welches das normale Netzteil ersetzt
2. einen Industrie-Hub mit Überspannungsschutz, zB von ExSys, die haben eine galvanische Trennung

Die Meanwell GSM-Netzteile gibts in verschiendenen Stärken und Spannungen, für die normalen Anwendungen reicht das GSM18, für viele Geräte sollte man schon das GSM60 nehmen, das hat 6A und reicht meist dicke aus.

Ich würde das mit dem USB-Multinetzteil lassen und stattdessen so einen Exsys-Hub nehmen, da ist durch die galvanische Trennung kein Ärger durch USB Noise zu erwarten.

Manchmal ist auch ein normales Multinetzteil die bessere Lösung. USB ist und bleibt in dieser Hinsicht einfach problematisch, solange die Schirmung laut Spec immer noch mit der Gerätemasse verbunden werden darf.
 
Ich würde das mit dem USB-Multinetzteil lassen und stattdessen so einen Exsys-Hub nehmen, da ist durch die galvanische Trennung kein Ärger durch USB Noise zu erwarten.
Dem kann ich nur zustimmen. Der Exsys-Hub ist super. Nachdem ich mir so ein Ding gekauft hatte, war Ruhe in mancherlei Hinsicht. Die Geräte kann ich nur wärmstens empfehlen.
 
Achte mal bei den Specs, ob du per USB Slot 2A raus bekommst und ob die gesamte Stromstärke aller Instrumente nicht das Maximum übersteigt!
 
Ich habe mit dem Overhub von Elektron gute Erfahrungen gemacht. Falls die Klangerzeuger dann noch zicken, könnte man einen USB Isolator dazwischen hängen. Mit dem OH habe ich allerdings höchstens mal Probleme gehabt mit einer externen HD, die ebenfalls an einem der Ports hing und dadurch schön einstreute.
Den habe ich auch im Einsatz. Allerdings scheint der nur so zwischen 0.9 bis 1.5A auszugeben. Das ist mir zu wenig.

Das Problem sind die oft billigen Netzteile, die ihren ganzen Rotz nach Masse bzw über die Schirmung aufs Gerät leiten. Das kann man auf zwei Arten umgehen:

1. Ein "Medical" Schaltnetzteil nehmen, zB Meanwell GSM-Serie, welches das normale Netzteil ersetzt
2. einen Industrie-Hub mit Überspannungsschutz, zB von ExSys, die haben eine galvanische Trennung

Die Meanwell GSM-Netzteile gibts in verschiendenen Stärken und Spannungen, für die normalen Anwendungen reicht das GSM18, für viele Geräte sollte man schon das GSM60 nehmen, das hat 6A und reicht meist dicke aus.

Ich würde das mit dem USB-Multinetzteil lassen und stattdessen so einen Exsys-Hub nehmen, da ist durch die galvanische Trennung kein Ärger durch USB Noise zu erwarten.

Manchmal ist auch ein normales Multinetzteil die bessere Lösung. USB ist und bleibt in dieser Hinsicht einfach problematisch, solange die Schirmung laut Spec immer noch mit der Gerätemasse verbunden werden darf.

Danke für die Tipps! Das Meanwell werd ich mir anschauen. Scheint in bzw. aus Deutschland aber nicht ohne Weiteres erhältlich?
ExSys hab ich mir angeschaut. Das stärkste (und teuerste) was ich gefunden hab ist der EX-1182. Der liefert mir 1.5A auf 4 Ports. Leider ist sowohl die Anzahl der Ports als auch die gelieferte Leistung zu wenig. Ich brauche 2A für meinen Toraiz AS 1. Ansonsten sehen die Geräte von ExSys aber sehr gut aus. Man kann sie verbauen und sind flexibel in der Spannungsversorgung.

Achte mal bei den Specs, ob du per USB Slot 2A raus bekommst und ob die gesamte Stromstärke aller Instrumente nicht das Maximum übersteigt!
Ja da hab ich drauf geachtet. Die meisten liefern ja nur 0.9 - 1.5A pro Port.
 
Mit den originalen Netzteilen kannst du einfach nichts verkehrt machen. Da stimmt die Leistung, Polarität, Steckergröße und du bekommst keine Überraschung in Form von Fiepen oder sonstigen Störgeräuschen. Ich selbst habe auf der Suche nach einer platzsparenden, zuverlässigen und günstigen Lösung alles Mögliche durchgekaut und bin dann bei der Lösung mit O-Netzteilen, Euro-Steckdosenleiste und entsprechende Euro-Stecker-zu-Buchsen-Kabeln gelandet. Auch bei den Netzteilen für Gitarren-Effekte bin ich nicht fündig geworden. Selbst wenn es da etwas passendes gäbe, würde der Platzgewinn die Kosten nicht rechtfertigen, solange du den gewonnenen Platz nicht wirklich nutz, um Instrumente einzubinden, für die der Platz sonst nicht vorhanden wäre.
 
Um das Setup etwas zu verkleinern vielleicht irgendwo dazwischen etwas? Gibt ja Mehrfachsteckdosen mit USB-Ports. Linnstrument oder MIDI Merger sollte ja einwandfrei über USB laufen (quasi nur einfache Elektronik, da erwarte ich einen einwandfreien Betrieb). Alles was Klang erzeugt oder "größer" ist würde ich aber am original Netzteil hängen.
 
Scheint in bzw. aus Deutschland aber nicht ohne Weiteres erhältlich?

Schau bei TME, dort bestelle ich die immer, Distrelec könnte sie auch haben.
Die GSM haben einen Hohlstecker 5,5/2,1 mit Pluspol innen dran, das dürfte für die meisten Geräte passen, außer Roland.
 
Mit den originalen Netzteilen kannst du einfach nichts verkehrt machen.

Sollte man meinen, aber da kenne ich genug Gegenbeispiele, insbesondere bei Roland, wo man besser ein anderes Netzteil statt des Original benutzt.

"Original" sind die eh nur so weit, daß sie vom Hersteller des Gerätes zugekauft und gelabelt wurden, somit also auch unter deren Garantie fallen. KEINER der Hersteller baut diese Dinger selbst, und da werden oft recht billige Teile verwendet, die am USB dann auch gerne Geräusche machen.
 
Original ist nicht gleich zu setzen mit selbst gemacht, sondern nur eine Bezeichnung eines vom (Hersteller) zum Gebrauch vorgesehenen und mitgelieferten Artikel, bzw. Bestandteils.
 
Original ist nicht gleich zu setzen mit selbst gemacht, sondern nur eine Bezeichnung eines vom (Hersteller) zum Gebrauch vorgesehenen und mitgelieferten Artikel, bzw. Bestandteils.

Was ist jetzt an dieser Aussage anders als an meinem zweiten Absatz oben?
 
ich grab den hier mal wieder aus.

Ich suche mal wieder eine gute Lösung, um Geräte mit Strom zu versorgen, die mit keinem eigenen Netzteil kommen. Modal Skulpt, Roland Boutique, Korg Volca...

Hier wurde z.B. das sicher gute Mean Well GSM empfohlen und Hubs, wie z.B. von ExSys. Aber das sind 2 unterschieldliche Sachen: das eine ist "nur" ein Netzteil, was je nach Spec V und mA bringt. Das andere ist ein USB Hub, der meist am Rechner hängt (und manchmal zusätzlich "powered" ist). Davon habe ich einen Plugable und einen Elektron Overhub.

Ich bin, ebenso wie ein Teil des Forums, skeptisch was das vermischen von Midi, Usb-Sticks, Mäusen, Tastaturen, Festplatten, Audii-Interfaces usw. alles über USB angeht und würde das gerne so gut es geht trennen. Also, wenn ein Gerät nur Strom braucht, dann bekommt es auch nur Strom und zwar aus einem Netzteil. Wenn ein Gerät (leider) nur Midi über USB bezieht und liefert, dann über mein MioXL und M. Wenn ein Gerät nur am USB hängt, um gelgentlich ein Update zu beziehen, dann verleg ich das Kabel am liebsten nur für den Zweck. Audio über USB (wie z.B. Boutique, MODX usw.) versuche ich zu vermeiden. Audio stelle ich gerade auf Thunderbolt um. Schwach könnte ich bei den Elektrons werden, der Digitakt ist jetzt ja class compliant, und wie z.B. Overbridge das macht finde ich noch gut (schaltet z.B. automatisch zwischen Midi Din und Audio/Midi über USB um). Aber das führt jetzt zu was ganz anderem.

Was ich mich frag: wie liefere ich am besten Strom an Geräte wie den Skulpt, ein Roland Boutique, ein Korg Volca usw. die z.B. Strom über USB beziehen? Kaufe ich einfach 3,4,5 von den Maen Well GSM Netzteilen? Dann hab ich aber 5 zusätzliche Wandwarzen. Oder nehme ich einen USB Hub, der nicht am Rechner hängt, sondern einen der auch ohne Rechner angeschlossene Geräte mit Strom versorgen kann? Oder gibt es was anderes, was diesen Zweck einfacher erfüllen kann? (ein "Netztel", dass z.B. 5 Geräte versorgen kann)

Wisst ihr, wie ich es meine? Oder denke ich zu verwirrt?
 
Du denkst da zu kompliziert. Wieso denn mehrere von den Meanwells? Da nimmt man EINS mit genug Reserve, also das GSM60Bxx und dann einen Verteiler dahinter, wobei die normalen Verteiler für Hohlstecker, wie die 3fach und 5fach von Amazon sind oft zu kurz, und haben nur den 5,5/2,1mm Hohstecker dran. Hat man ein Gerät mit 5,5/2,5mm Stecker oder eins mit Pluspol außen, wie zB Roland/Boss/Edirol, muß man sich da einen Adapter bauen.

Einen ExSys Hub braucht man vor allem für den Anschluß an den Rechner, zur reinen Spannungsversorgung nimmt man entsprechend saubere USB Netzteile wie zB das 3fach aus der Koppla Serie von IKEA oder das 6fach Brikett von Anker, was es früher auch mit den Label EasyAcc gab. Die von Ikea haben einen sauberen Ausgang, mein EasyAcc ebenfalls.

übrigens: der Novation Circuit macht am Meanwell GSM Nebengeräusche, das Zoom L-12 läuft problemlos. Sehr seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nochmal ausgrab.

Ich habe eine "leicht andere" Lösung gefunden und frag mich ob das geht.

Die Idee ist nicht den USB-Anschluss des Geräts (Synth etc) zu verwenden sondern den "normalen" Anschluss der Stromversorgung und diesen über einen speziellen Adapter an ein USB-Multinetzteil zu hängen.

Warum?


Ich habe folgendes Problem:

2 Synths, 1 Sampleplayer, 1 Controller, 2 Effektgeräte
--> jeweils 9V, Tip= + ,zusammen ca. 3 A

1 Synth mit 12V, Tip= -, ca. 1A

Ich hätte das alles gerne fest verkabelt. Aaaber: die üblichen Multi-PSU bieten weder genügend Leistung noch die Möglichkeit die Polaritäten zu mischen. Jetzt habe ich bei Thomann das hier gesehen:

und zb. bei Pearl:

Ich kenne mich mit dem Zeugs nicht wirklich aus, daher meine Fragen:

a) USB liefert doch (AFAIK) generell 5V, oder? Also muss in dem USB-Stecker des RipCords doch ein Spannungswandler drin sein? Oder wie kommen die sonst auf die 9 / 12 V??

b) Ist es überhaupt möglich, RipCords unterschiedlicher Polarität am selben USB-PSU zu betreiben?

c) Wäre also die Kombination der 3 genannten Geräte die Lösung meines Problems?

Wäre klasse wenn da jemand ne Antwort hätte, an dem Problem hänge ich schon lange. Mir geht die Verkabelei mit den 7 Wandwarzen ziemlich auf den Geist, abgesehen von den potentiellen Fehlerquellen ...


Servus,
Alex
 
Auch nochmal ausgrab.

Ich habe eine "leicht andere" Lösung gefunden und frag mich ob das geht.

Die Idee ist nicht den USB-Anschluss des Geräts (Synth etc) zu verwenden sondern den "normalen" Anschluss der Stromversorgung und diesen über einen speziellen Adapter an ein USB-Multinetzteil zu hängen.

Warum?


Ich habe folgendes Problem:

2 Synths, 1 Sampleplayer, 1 Controller, 2 Effektgeräte
--> jeweils 9V, Tip= + ,zusammen ca. 3 A

1 Synth mit 12V, Tip= -, ca. 1A

Ich hätte das alles gerne fest verkabelt. Aaaber: die üblichen Multi-PSU bieten weder genügend Leistung noch die Möglichkeit die Polaritäten zu mischen. Jetzt habe ich bei Thomann das hier gesehen:

und zb. bei Pearl:

Ich kenne mich mit dem Zeugs nicht wirklich aus, daher meine Fragen:

a) USB liefert doch (AFAIK) generell 5V, oder? Also muss in dem USB-Stecker des RipCords doch ein Spannungswandler drin sein? Oder wie kommen die sonst auf die 9 / 12 V??

b) Ist es überhaupt möglich, RipCords unterschiedlicher Polarität am selben USB-PSU zu betreiben?

c) Wäre also die Kombination der 3 genannten Geräte die Lösung meines Problems?

Wäre klasse wenn da jemand ne Antwort hätte, an dem Problem hänge ich schon lange. Mir geht die Verkabelei mit den 7 Wandwarzen ziemlich auf den Geist, abgesehen von den potentiellen Fehlerquellen ...


Servus,
Alex
Es ist davon abzuraten mehrere Audiogeräte mit einem USB-Netzteil zu betreiben. Das erzeugt Störgeräusche. Benutze am besten die originalen Netzteile, bzw. einzelne USB Netzteile pro Gerät.
 
Wieso? AFAIK gibt es die Probleme wenn man den USB-ANSCHLUSS der Geräte zur Spannungsversorgung benutzt. Aber genau das ist ja nicht geplant: Die RipCords entnehmen dem USB-Anschluss ja (AFAIK) nur die Versorgungsspannung und wandeln sie in den passenden Spannungsbereich. Damit wird dann der NICHT-USB-Spannungsversorgungsanschluss (was'n Wort!) bedient.

Wo kommen denn eigentlich die Störgeräusche her?

Zu den RipCords:

Servus,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit anderen Worten: 2 Konventionelle Netzteile

1x 12V / 1A

1x 9V / 3A


und simples daisy-chaining der 9V-Geräte wären besser?
Braucht halt wieder mehr Platz (Schukosteckdose) :sad:


Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit anderen Worten: 2 Konventionelle Netzteile

1x 12V / 1A

1x 9V / 3A


und simples daisy-chaining der 9V-Geräte wären besser?
Braucht halt wieder mehr Platz (Schukosteckdose) :sad:


Alex
Es gibt ganz schmale Euro-Steckdosenleisten. Du kannst das zur Not auch noch mit Euro-Stecker-auf-Buchse-Kabeln verbinden.
 

Anhänge

  • 3B993303-E671-4C66-ADDA-CFF3577E85CA.jpeg
    3B993303-E671-4C66-ADDA-CFF3577E85CA.jpeg
    1,5 MB · Aufrufe: 10
Auch nochmal ausgrab.

Ich habe eine "leicht andere" Lösung gefunden und frag mich ob das geht.

Die Idee ist nicht den USB-Anschluss des Geräts (Synth etc) zu verwenden sondern den "normalen" Anschluss der Stromversorgung und diesen über einen speziellen Adapter an ein USB-Multinetzteil zu hängen.

Warum?


Ich habe folgendes Problem:

2 Synths, 1 Sampleplayer, 1 Controller, 2 Effektgeräte
--> jeweils 9V, Tip= + ,zusammen ca. 3 A

1 Synth mit 12V, Tip= -, ca. 1A

Ich hätte das alles gerne fest verkabelt. Aaaber: die üblichen Multi-PSU bieten weder genügend Leistung noch die Möglichkeit die Polaritäten zu mischen. Jetzt habe ich bei Thomann das hier gesehen:

und zb. bei Pearl:

Ich kenne mich mit dem Zeugs nicht wirklich aus, daher meine Fragen:

a) USB liefert doch (AFAIK) generell 5V, oder? Also muss in dem USB-Stecker des RipCords doch ein Spannungswandler drin sein? Oder wie kommen die sonst auf die 9 / 12 V??

b) Ist es überhaupt möglich, RipCords unterschiedlicher Polarität am selben USB-PSU zu betreiben?

c) Wäre also die Kombination der 3 genannten Geräte die Lösung meines Problems?

Wäre klasse wenn da jemand ne Antwort hätte, an dem Problem hänge ich schon lange. Mir geht die Verkabelei mit den 7 Wandwarzen ziemlich auf den Geist, abgesehen von den potentiellen Fehlerquellen ...


Servus,
Alex
Das hab ich so auch schon mal alles probiert. Wie @gerwin schon gesagt hat, kriegst Du in 80% der Fälle komische Geräusche im Audio. Warum das so ist weiß ich nicht. Bisher habe ich keine nennenswerte Reduzierung der Netzteile der Klangerzeuger hinbekommen.
 
Die Idee ist nicht den USB-Anschluss des Geräts (Synth etc) zu verwenden sondern den "normalen" Anschluss der Stromversorgung und diesen über einen speziellen Adapter an ein USB-Multinetzteil zu hängen.

Warum ein USB Netzteil? Nicht machen oder eins für medizinische Anwendungen oder eins von Ikea nehmen, und für Ripcords braucht es mindestens 2,4A Strom am Ausgang.

Ansonsten siehe Beitrag #17.
 
Danke für alle Eure Beiträge!

Es werden dann halt 2 Netzteile, 1x9V mit irgendwas um die 4 A und 1x12V mit 1A. Blöderweise hat der AKAI MPX8 nur nen USB-Anschluss zur Stromversorgung. Also wären es drei Netzteile, immerhin nur noch die Hälfte.

Oder gibts nen Adapter 9v -> 5V USB? (oder was immer der AKAI benötigt)
Sowas hier:
https://www.amazon.de/Bauer-Motorbike-Spannungswandler-6v-9v-12v-20v-USB-Anschluss-Black/dp/B086DVD7DW/

?


Oder besser: ein 9V 4A-Netzteil mit nem zusätzlichen 5V-USB-Anschluss?

Empfehlungen für Netzteile?
EDIT: Sehe gerade dass Meanwell schon empfohlen wurde.

Servus,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Meanwell GSM Serie. Gibts bei TME.

Für USB die von Ikea nehmen, die sind sauber, nutze ich selbst.
 
Ok. Hast Du ne Ahnung wie bei den MW GSM die Polarität am Stecker ist? Das steht komischerweise nirgendwo.

Gibts da eigentlich Adapter die bei Eurosteckern die Polarität wechseln? Hab nix gefunden.

Andererseits: Ich muss ja eh nen Verteiler bauen, da ist das dann ja schnuppe ...
Muss man bei einem Verteiler sonst noch was beachten? Ich dachte da an so ein Plastik-Kästchen (ABS o.ä.), 1x rein, 6x raus ...
 
Hast Du ne Ahnung wie bei den MW GSM die Polarität am Stecker ist? Das steht komischerweise nirgendwo.

Ja, die haben die Standardbelegung mit Pluspol innen. Für Roland und andere die deren Polung verwenden muß man sich einen Adapter bauen, ebenso für Geräte, die keinen Hohlstecker 5,5/2,1 benutzen. Es gibt auch fertige Adapter, zB von Myvolts für die Ripcords.

Als Kästchen ist auch gut, wobei ich mal die Idee hatte, mir so einen Universalkasten zu bauen, bei dem 3 Netzteile oder 4 (eins für AC Ausgang) mit Standardspannungen drin sitzen und Spannung und Polarität durch das jeweilige Anschlußkabel bestimmt werden. Hierzu wollte ich entsprechend mehrpolige Buchsen benutzen, an denen diese Spannungen anliegen und mir entsprechende Kabel bauen, die dann die Spannungen abgreifen, und diese entsprechend kennzeichnen. Das hätte den Vorteil, daß man beim Stecker fürs Zielgerät flexibler wäre, wenn dieser keine Standardmaße hat.

Als Buchse/Stecker wollte ich eine DIN 6pol oder ähnliches nehmen, wie man sie früher für Video benutzt hat und die auf keinen Fall mit MIDI verwechselt werden kann.
sowas wie den hier, gibts auch als 4pol oder anderen Versionen, die nicht mit dem normalen DIN MIDI zusammenpassen:

Alternativ ginge auch der alte Maus/Modemstecker D-Sub 9, wobei ein DIN platzsparender ist.
 


News

Zurück
Oben