VERMONA - fourMulator [Quad Digital LFO]

Jiehaa, endlich ist es soweit: Ich darf euch von einem neuen Vermona Modul kund tun:

"fourMulator" heisst das gute Stück. Es ist ein Quad Digital LFO & Gate-Generator. Dieser beinhaltet 4 gleiche LFOs mit jeweils 6 Wellenformen: Sine, Tri, Saw, Ramp, Pulse and S&H. LFOs 2, 3 und 4 sind BpM-taktbar oder phasenverschiebbar (!) zu LFO1 oder zum nächsten LFO nach Links. Ausserdem gibt es je LFO-Einheit neben dem Wave-Out: CV-In, Reset-In und Trigger-Out (full cycle).

Wenn mind. 1 LFO im Phasenmodus löuft wird ab dann ein Gate-Out an einer separaten Buchse generiert. laufen nun alle 4 LFOs Phasenverschobungen gibt allein dies sehr interessante Resultate.

Der Listenpreis wird vorab mit 370€ angeben. Die Modulbreite beträgt 34TE.


Die Videos sind mit dem unbeschrifteten Prototypen erstellt worden:

http://youtu.be/5hQtzk0PNF8


http://youtu.be/cjHuCV7etlQ
 
sieht aus wie ausm perfourmer ausgeschnitten...dann fehlt noch Quad-VCO, VCA,Filter,Envs und schon hat man nen modularen Perfourmer... :mrgreen:
 
wie schnell sind die vco´s

sind die cv-in´s = 1V/Oct ?

schade keine PWM ...

reset = hardsync ?

wieviel ist die phasendrehung ?
 
fr777xs schrieb:
:selfhammer: DAS MODULARE ZEITALTER HAT BEGONNEN! ACIDLAB VERSUS VERMONA FEATURING XXX(?) :mrgreen:

vs. Doepfer (!) & Intelijel, zumindest was Kontrolle und Ablaufsteuerung angeht finde ich das SO eine perfekte Kombination. :D

CR schrieb:
Schönes Teil, aber jetzt mal ehrlich: 34 TE? :selfhammer:

na warum nicht? so EIN schlichter A-147 braucht auch schon 8TE > x4 sind 32 TE OHNE BPM-Sync Phase & Trigger-Out und weniger Wellenformen, dazu die lecker Sonderfunktion namens Gate-Sequencer und die angenehm grosse Bedienung. Das hat einige Annehmlichkeiten wie ich finde.

peebee schrieb:
pulsn schrieb:
...sind die LFO's im Perourmer digital?

ja! ebenso im Retroverb Lancet und Filter Lancet.
 
Ich kapiere nicht so ganz, was an diesem Modul so reizvoll sein soll. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn LFOs digital erzeugt werden, aber im Fall eines neuen Modularbausteins würde ich mir etwas wünschen, was dem bereits vorhandenen Angebot am Markt etwas wirklich Nennenswertes hinzufügt - zumal bei dem ausgerufenen Preis:

* deutlich größeres Wellenformangebot (inkl. diverser "ADSR-Typen" für One-Shot)
* mehr Möglichkeiten zur Beeinflussung der Wellenformsymetrie, idealerweise inkl. Echtzeit-Steuerung
* angemessere Knöpfe (die sind imho zu breit für das Doepfer-Format), deutlich geringere TE
* optionale Beeinflussung der LFOs durch Chaos/Zufalls-Ereignissen
* userprogrammierbare "Step"-Wellenformen zur Erzeugung sequencerähnlich wirkender LFOs
* Display und Eingabelogic dafür

In der angebotenen Form frage ich mich doch ein wenig: Wofür genau ist das gut?
 
Mit Verlaub, lassen wir die Kirche mal im Dorf. Es ist auch nicht Vermona's Produktpolitik alles mit "ungewöhnlichen" Funktionen und Mehrfachbelegungen vollzustopfen. Zur angestrebten Produktpolitik gehören u.a. eine GUTE Bedienung (kein Fingerspitzen-Gefriemel) und Übersichtlichkeit; was hier auf jedne Fall gegeben ist.

Die grossen Knöpfe mag ICH (wer noch?) Macbeth baut auch nicht im Intellijel Style. externe random-whatever beeinflusung: kauf ein Wiard-Modul und stöüsel es an einen der CV-INs. ;-)

Der Rest deiner erwähnten Punkte -so finde ich- einfach nicht zum Produkt-Reportoire von Vermona. Wenn ich mal andere/abstrakte Wellenformen benötige nehme ich den Midi-Sequencer vom Octatrack zur Hand. Damit kann ich beliebige Wellenformen zeichnen und z.B. an ModWheel Out vom MIDI-CV-Interface schicken. das rockt ebenso!

Ja es KÖNNTE etwas schmaler sein, aber so ist es in der Bedienung sehr angenehm wie ich finde. Der Preis, nunja ich weiss das hinter diesme Modul ein hoher Entwicklungsaufwand ist. Und hier steckt definitiv mehr hinter als dass man es sich einfach redet und sagt: "Das ist der PerFourMer LFO mit mehr Wellenformen." Ausserdem baut Vermona Produkte von guter Qualität. Ich würde mich hüten mir Firmen insHaus zu holen wo jeder weiss die Sachen fallen noch aufm Transportweg zusammen. ^^
 
Schmal ist nicht alles. Ich habe den Prototypen im halbdunkeln getestet. Alles da, wo man sucht. Ease of use hab ich gern.
 
fr777xs schrieb:
:idea: mal ne andere frage, wird es den mono lancet dann mal als eurorack geben?

ich denke nicht. Der müsste ja riesig gross werden damit auch alle nötigen Buchsen draufpassen. Und das Gejammer und Gezeter steigt linear zur grösseren Moulbreite. ;-)
 
also ich finde es mal gut nicht immer nur alles so kleine frontplatten, der trend geht ja auf immer kleiner. aber ein modular sys. muss pompös und zu greifen sein, scheiss aus zu wenig te platz.
 
citric acid schrieb:
der trend geht ja auf immer kleiner.

Da haste aber was verpasst. Der Trend geht wieder zurück auf benutzbaren, aber nicht verschwendeten Platz. Zu sehen bei Intellijel, der Dixie II hat jetzt 6 statt vorher 4 TE und alle neuen Module sind nicht mehr so gequetscht wie vorher. Nur bei WMD muss dieser Trend noch ankommen. Das waren ja so die zwei schlimmsten Marken was Gedränge angeht. ;-)
 
Schlimm wird es, wenn die Hersteller Pinzetten beilegen müssen, damit die Module benutzbar sind. Lieber mehr TE und solide Verarbeitung.
 
xtront schrieb:
fr777xs schrieb:
:idea: mal ne andere frage, wird es den mono lancet dann mal als eurorack geben?
ich denke nicht. Der müsste ja riesig gross werden damit auch alle nötigen Buchsen draufpassen. Und das Gejammer und Gezeter steigt linear zur grösseren Moulbreite. ;-)
Irrtum: Der NTK (Nutzen/TE-Koeffizient) ist hier der ausschlaggebende Faktor. Oder in das für dich vielleicht verständlichere Marketingdenken übersetzt: Die Mischung aus Alleinstellungsmerkmal/en, guten Leistungsangeboten und Preis/Leistungrelation entscheidet im Wesentlichen über die Vermarktbarkeit.

Und was sehen wir da? Gäbe es den Mono Lancet, zusammen mit einer Vielzahl von Buchsen (und ja: schmaleren Knöppen) sowie reichlich Patchmöglichkeiten im Doepferformat, dann wäre das so ziemlich ein Knaller, z.B. für 649,- Euro. Der geneigte Modularkonsument erhielte dann immerhin zwei tolle OSCs (die u.a. im Bereich PWM, Sync und FM absolut fantastisch klingen) inkl. Glide, eine großartige ADSR mit supergutem Schnapp, einen vielfältigen LFO mit großer Bandbreite, einen richtig gut klingenden VCA, dazu einen anerkannt toll klingenden VCF. Vielleicht lässt sich - in Ausgleich für die fehlende MIDI-Steuerung - dann RM oder andere Extra einbauen? Wie auch immer - das wäre etwas richtig tolles für unsere Modularfreunde.

Die Funktionalität ließe sich evtl. auch irgendwie auf zwei Module aufteilen, sagen wir zu je 333,- Euro.

Ich wette, fast jeden Einsatz: Das verkauft sich dann deutlich besser als der FourMulator. Wobei der Fourmulator sicherlich seine Berechtigung hat (man kann damit z.B. phasenverschobene bzw. gegenläufige Modulationen steuern, großartige Drones bewegen und diverse andere schöne Dinge veranstalten). Ich wünsche Vermona beim Verkauf des neuen Moduls viel Glück.

Ich irre mich gern, und würde mich sehr darüber freuen, wenn der Fourmulator für Vermona zum Erfolg wird.
 
Eine MonoLancet Synthesizer Stimme fürs Modular wäre eine andere Baustelle; ich gebe es aber gerne an Thomas Haller (Vermona) weiter.

Das schöne am fourMulator Taptempo ist, das es die generierte Clock auch raushaut; so kann man direkt seine Modular-Sequencer, Switches usw usf mittakten! :D
 
pulsn schrieb:
Tap Tempo! Für LFO! Da gibt´s nicht soviele Module die das haben...oder?

Meinste den Knopf? Den haben sonst AFAIK nur PEG und Modulation Orgy, was aber auch die einzigen clockbaren LFOs im Eurorack-Format sind (wieder AFAIK, mittlerweile sind ja soviele Module aus dem Boden geschossen, dass es schwer ist den Überblick zu behalten).

Für mich selber ist der PEG interessanter, aber das Vermona-Teil ist mir für den Funktionsumfang auch zu breit, ich hab nicht mehr soviel Platz und der ist heiß umkämpft. Weitere Cases will ich nicht dazu packen, irgendwann muss ja auch Schluss sein.

Wenn ich die Module komfortabel bedienen will, benutze ich mein 5U System. Ich finde das passt so nicht ins Eurorack Universum, da eines von dessen größter Vorteilen eben der kleine Platzbedarf ist. In meinem 5U System ist übrigens noch mehr Platz übrig als in meinem Eurorack. *hint* Aber dann bitte keinen eigenen Stromstecker entwerfen. Standard ist in MU mittlerweile der Dotcom-Steckersystem, auch wenn das total winzig und wenig vertrauenserweckend ist. Mein Favorit ist das größere MOTM-Steckersystem (MTA-156 statt MTA-100), was ich auch deutlich besser als die Variation vom Eurorack-Stecker finde, die Curetronic (2x5 Pins) oder COTK (2x7 Pins) standardmäßig benutzen, wobei ich die immer noch besser als die MTA-100 Stecker finde, da hat sich mal wieder ein VHS durchgesetzt.
 
xtront schrieb:
Eine MonoLancet Synthesizer Stimme fürs Modular wäre eine andere Baustelle; ich gebe es aber gerne an Thomas Haller (Vermona) weiter.

Das schöne am fourMulator Taptempo ist, das es die generierte Clock auch raushaut; so kann man direkt seine Modular-Sequencer, Switches usw usf mittakten! :D

cool...bringst du den und das acidlab zeugs mit zum meeting nach bocholt ?
 
Ich denke schon, dass ich den fourMulator dabei haben werde!

Ausserdem wollte ich das Meeting mit Cwejman S1 mk2, Oberheim SEM Pro, reichlich Acidlab Stuff und ggf noch mit dem Vermona PerFourMer 2 bereichern. Fürs sequenzieren sollte FR Orb & Doepfer DarkTime reichen. :D
 
Hi,

was dem Vermona-LFO fehlt ist eindeutig ein Tap-Button. Ich habe 2x Modulation Orgy (in der DIY-Version = Modulation Druid von Frequency Central) und den PEG und ich möchte die Tap/Ping-Buttons auf keinen Fall mehr missen!

Gruß
Greg
 


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