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Ja, ist nur Standard Tuning.huch - cool nachgespielt. (bis auf kleine Nuancen) Auf jeden Fall interessant !
1. ich kann mir vorstellen das es mir nicht schaden würde, etwas Wissen über Harmonielehre zu habenIn deiner Melodie fehlen jedenfalls ein paar Töne um eine Tonleiter zu kompletieren.. das ist keine Wertung an deinem Track, sondern schlicht eine Tatsache.
Und dubl hast dir vier Töne rausgesucht die von den Intervallen schon etwas sperrig sind, aber in einem anderen Kontext sich mega entfalten koennen Das soll keine Wertung sein.
Was gut funktioniert, wenn man repitive Sequencermusik macht und evtl auf Random Melodien setzt, dann würd ich drei Sequencerspuren paralell laufen lassen und geschickt die Noten setzen, so das bei jeder gegenläufigen oder polyrhytmischen/polymetrischen Überlagerung frische Mehrklänge entstehen bis irgendwann wieder die gemeinsame Eins kommt..und das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Muss ich dir nicht erklären, kennst du.
Aber das Entscheidende sind die Töne dabei, welche man setzt.. da steckt -für mich- die Magie drin und nicht im Technischen.
Man muss ja nicht mal die Töne aus einer Chromatischen nutzen oder -extrem streng in Tune- sein, das Wissen die Schichtung von Mehrklägen gilt für jedes Tonmaterial. Andere sind da von Haus aus talentiert und haben eine Art absolutes Gehör in die wiege gelegt bekommen, andere erarbeiten sich dieses Wissen. am ende hat das alles aber auch mit Konditionierung zu tun und im Leben lernt man nie aus.
Um die Sache abzurunden, man braucht nicht viel.. das Wissen um die Tonleiter und was man damit anrichten kann ist im Grunde ausreichend und reicht für kreative Inspiration, ein ganzes Leben lang.
Hat auch nix mit Noten lesen zu tun, was ja anscheinend viele glauben und abschreckt. Ist auch kein dogma, sondern eher ein Kompass mit dem man sich vergewissern kann.
Im Grunde bin ich eine Niete in Harmonielehre, aber das wichtigste hab ich mir draufgeschafft.
nicht unbedingt .. naja massiv würd ichs nicht nennen. Man hörts ja nur wenn man Eingiermaßen laut hört und dann auch nur in den ruhigen Passagen.Ich nehme an, dass es Absicht ist mit dem massiven Grundrauschen…
ja dann ist es Absicht.@verstaerker
Gerade am Ende…Deswegen dachte ich,das wär Absicht…
Ein SoundCloudbekannter macht auch ohne Noten zu kennen Musik und die Harmonien verblüffen mich regelmäßig. Ich will in der Regel wissen, in welcher Tonart ich bin, aber das kann manchmal auch hinderlich sein.1. ich kann mir vorstellen das es mir nicht schaden würde, etwas Wissen über Harmonielehre zu haben
1.1 ich könnte mit dem Wissen vermutlich die von mir gewünschten Sequencen gezielter erstellen und müsste mich weniger auf Intuition , Bauchgefühl und Glück verlassen
1.2 könnte damit vermutlich noch komplexere Sequenzen erstellen die meine Musik, meinen eigenen Vorstellungen noch näher bringt
2. wenn in meiner Melodie Töne fehlen, wieso gefällt es mir trotzdem (und dem Anschien auch auch einigen Anderen) ? Das ich das frage hängt vermutlich mit meinem Unwissen um Harmonielehre zusammen. Die Frage ist übrigens total ernst gemeint.
2.1 die Töne die ich mir rausgesucht habe habe ich intuitiv als zu der Musik passend empfunden ... ich hab sie halt so lang eingeklimpert bis es gepasst hat
3. Ich nehme deine Ausführungen mal so auf und denke drüber nach. Meine Bitte mir es konkret vorzuspielen wie man diese Melodie stimmiger macht, steht. Falls du also irgendwann mal Bock hast...
das wollte ich noch nieIch will in der Regel wissen, in welcher Tonart ich bin

Ich denke, Dir fehlt der Zugang zu einem zentralen Element der seit 20 Jahren aktuellen repetetiven Musik: sie kommt aus der DJ-Welt. DJs haben festgestellt, dass die komplette Komposition des üblichen Popsongs (und damit die etablierte, funktionale Komposition der letzten 500 Jahre) nicht für sie (die DJs) funktioniert. Was der DJ braucht, ist diese Spannungssituation, die während der letzten zwei oder drei Akkorde vor der Auflösung in die Grundtonart besteht (schlagendes Beispiel der Call on me Remix von Eric Prydz, der Dir einfach den Schlußakkord des berühmten Refrains verweigert). Diese Spannung will der DJ den ganzen Abend über aufrecht erhalten. Er will keine Auflösung. Die harmonische Auflösung führt in 90% aller Fälle dazu, dass die Leute die Tanzfläche verlassen (ok, das ist jetzt überspitzt).Ich versteh und kenn mich mit repetiver Musik aus,
neues Jahr, neue Soundexperimente .. viel Spaß
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https://soundcloud.com/verstaerkermusic/kvantegroove-med-borsta
das klingt irgendwie interessant ... ich vermute du meinst das sich die Melodie in der Intensität steigert aber dann am Höhepunkt einfach aufhört?Die Spannung die die Melodie erzeugt, wird offensichtlich nicht aufgelöst.
Vielen Dank!Ich finde es mega und könnte es ewig laufen lassen :) Ich liebe es, wenn es etwas schief ist :) Finde auch das Artwork sehr passend! Insgesamt sehr abgerundetes Kunstwerk! Jetzt hätte ich gerne dazu ein Album in dem Stil, was ich mir ne Stunde geben kann!
LG und danke danke für die tolle Musik!
freut mich zu hören... das mit dem Bass war mir völlig klar... ist ja ein ganz wichtiges Element im Jazz.Sehr gut gemacht, gefällt mir !!
Nach der ersten Minute warte ich aber immer darauf, das ein derber Ostinato-Funkbass einsetzt....
Jenzz
Wenn man das wollte und es klassisch machen würde #Kadenz, dann müsste die Melodie quasi in eine andere (weniger dissonante) Melodie übergehen, die dann mehr oder weniger auf den Grundton basiert. Beliebtes Mittel im clubigen Tränce, cheesy Beispiele hier und hier.das klingt irgendwie interessant ... ich vermute du meinst das sich die Melodie in der Intensität steigert aber dann am Höhepunkt einfach aufhört?
Was müsste passieren um die Spannung aufzulösen?
Garnichts. Das ist ja der Trick, dass sie nicht aufgelöst wird.Was müsste passieren um die Spannung aufzulösen?
ich auchich finds komisch, dass mir das gefällt :)
Garnichts. Das ist ja der Trick, dass sie nicht aufgelöst wird.
ist also genau wie bei Zeitungsmeldungen?Es gibt keine falschen Töne. Man muss sie nur oft genug wiederholen.

ja, dachte ich mir schon beim lesen von danielrasts Antwort... mich hatte interessiert was er sich da vorstellte.

Das Drumsample suggeriert, als könnte es in Richtung DnB gehen. Habe die ganze Zeit gewartet, dass es in diesem Stil anfängt zu grooven und irgendwann war der Track dann vorbei =)
Das ist wieder so eine Kunstform, die ich nicht verstehe und das ist nicht mal abwertend oder ironisch gemeint.
Ich würde mir wünschen, wenn solche offensichtlich absichtlich dissonante Sachen mit unklaren Strukturen gepostet werden, etwas erklärt werden, damit die Konserven unter uns auch eine Möglichkeit bekommen, diese Werke zu verstehen. Ja, ich weiß.. Kunst zu erklären ist so eine Sache. Es ist immer besser, wenn der Betrachter oder Zuhörer selbst darauf kommt. Jemand der sich mit abstrakter Kunst sehr gut auskennt, kann ganze Romane über etwas schreiben, was für andere wie Farbkleckser aussieht. Genauso geht es mir hier. Ich brauche professionelle Hilfe.![]()

Naja.. Ich habe auch nichts von DnB gelesen, aber der Sound ist halt DnB-typisch und die Cuts haben mir suggeriert, dass sowas noch kommen könnte. Das ist halt meine Assoziation gewesen, als ich reinhörte.Ich hatte zu keiner Sekunde den Gedanken an DnB ... hab davon ja auch nichts im Genre erwähnt.![]()
Ja, keine Ahnung.. Wenn ich diese Frage beantworten könnte, bräuchte ich wahrscheinlich keine :DWas für eine Art Erklärung wünscht du dir denn da?
Hier was ich mit diesen Begriffe verbinde:Ich geb mir aber eigentlich immer Mühe den Genre-Tag so gut ichs kann zu setzen ... da kann jeder für sich vorfiltern.
Was erwartet mann denn bei Nu psychedelic E-Jazz ?
Hin und wieder fand ich deine Sachen ganz gut. Hatte nicht immer Mühe einzusteigen. Manchmal zu folgen, aber ich habe sie mit erkennbarer Struktur und weniger Dissonanzen in Erinnerung. Kann aber auch sein, dass mich meine Erinnerung trügt.Ach und überhaupt , wenn ich was poste kannste eigentlich davon ausgehen das es schräg wird. Danke das du's trotzdem versucht hast![]()
gibt es eigentlich fast immer... auch hieraber ich habe sie mit erkennbarer Struktur
derzeit nichtweniger Dissonanzen
tut sie nicht, aber mein musikalisches Ziel ist aktuell verstärkt Richtung experimentell , weg von typischen Strukturen .. alles etwas freier.Kann aber auch sein, dass mich meine Erinnerung trügt.
hatte ich weiter oben schonmal erklärt, was ich mir dabei dachteNu: Etwas Bewährtes mit zeitgemäßen Mitteln/Sounds auf modern gepimpt.
Psychedelic: LSD und Pilze. Psychedelic Rock aus den 60ern. Sphärische und harmonische Klänge mit einem ungewöhnlichen Klang. Dissonanzen können vorkommen, aber eher gezielt, als konsequent.
E: Elektrisch. Ein dehnbarer Begriff. Kann für elektrische Gitarre oder Piano stehen, kann aber auch synthetischen Ursprungs sein.
Jazz: Improvisierte oder gut durchdachte, komplexe, oft ausdrucksstarke Melodien und/oder Rhythmen von geschulten Musikern oder Leuten mit viel Leidenschaft zur Musik und außerordentlichen spielerischen Fähigkeiten. Fahrstuhlmusik aber auch.
Nein. Versöhnlich war nicht das treffendste Wort.Waren wir zerstritten??
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