VFO,VCA,VCF,.....und wie man die Module einsetzt...

S

sabberlatz

......
Hallo Freunde,

ich hab mir jetzt auch ein Rack zusammengestellt (teilweise DIY) und fange an, rumzustöpseln. Einiges bekomme ich schon zusammen, jedoch manche "Basics" sind mir noch nicht ganz geläufig.
Wie definiert man i.d.R. die "Reihenfolge" der Module? (also nicht im Rack :cool: , sondern wie ich sie zusammen verbinden soll). Wie fängt man i.d.R. immer an?
Ich geh bislang von VFO => VCA => VCF => Envelope => PhaseShifter => EQ/Mixer aus. (klar, der LFO und Sequence triggern nach Bedarf eines oder mehrere Module). Aber welche Reihenfolgen sind wirklich mehr sinnvoll?
Irgendwer sagte mal, man kann nicht genügend VCA haben. Ich hab 4 davon, aber an welcher Position in der Sounderstellung macht die Nutzung richtig Sinn? Soweit bin ich auch belesen und diverse Standardwerke hab ich schon durchgearbeitet aber
ich will halt doch mehr erreichen.

Ich will vermeiden, dass Qualität der Sounds reiner Zufall sind.

have fun!

Stephan
 
Irgendwer sagte mal, man kann nicht genügend VCA haben. Ich hab 4 davon, aber an welcher Position in der Sounderstellung macht die Nutzung richtig Sinn?
Kann leider nicht ausführlich antworten, weil noch auf Arbeit. Aber das hier ist die o.g. Aussage plus Erklärung:



EDIT: ok noch kurz ergänzt: VCAs sind halt nicht nur für die Lautstärke zuständig (auch, aber nicht nur), sondern hauptsächlich für "modulate the modulators".
 
Zuletzt bearbeitet:
Standard für Subtraktive Synthes ist VCO VCF VCA.

VCA und VCF kann man vertauschen (wie Du es machst); das kann den Nachteil haben, dass eventuelle "Nebengeräusche", wie zB die andauernde Selbstresonanz des Filters, auch dann zu hören sind, wenn der VCA eigentlich schon den Ton des VCOs "beendet" hat.

Der Envelope sollte man sich nicht hinter das VCA und VCF vorstellen, sondern daneben. Durch den Envelope geht ja kein Audio-Signal. Der Envelope-Generator schickt ja steuerspannungen in VCF und VCA.

Damit "viele VCAs" Sinn machen, müssen sie "DC-coupled" sein. Dann kannst Du zB die Ausgangs-Spannung des Envelopes durch einen VCA zum Filter schicken. Wenn Du jetzt den VCA mit der Velocity-Spannung von Deinem MIDI2CV-interface ansteuerst, dann hast Du eine anschlagsabhängige Hüllkurvenmodulation auf dem Filter.
 
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