Wahl der passenden Tonart

Undergrind schrieb:
es sei denn mit chromatischen Powerchords aber da wirst du nicht so berühmt mit.

Powerchords, die zueinander im chromatischen oder Tritonus-Abstand stehen kommen öfters im Death- oder Black-Metal vor, zB leere Quinte auf E, dann leere Quinte auf F, dann auf Bb usw.
 
meine herren.... :shock:
vielen vielen dank für eure tips.

da ich keine klaviaturausbildung habe (dafür ein paar jahre schlagzeug ;-) ) mache ich meine akkorde immer mit abletons chord und scale midi plugs.
weiß nicht, ob ihr die kennt:
chorder macht wie der name schon sagt: akkorde
scale die tonart

jetzt zu meiner frage:

wenn ich in der selben tonart bleiben möchte und nur akkordfolgen variiere, müsste ich dann theoretisch das scale plug (tonart) hinter dem chorder schalten, oder? dann ändere ich nur noch chorder einstellungen und es müsste passen......... oder?

gibts im netz irgendwo links zur harmonielehre (bevorzugt in deutsch) für laien wie mich?
 
was heisst denn leere Quinte?

wg. Chromatik: jetzt wird die Diskussion mal wieder zerfleddert. ich hab die Melodie in meinem Beispiel oben gemeint. Die eben Chromatisch ist. und damit versucht zu zeigen, dass Nirvana nicht nur aus powerchords besteht.

Nirvana hab ich nur erwähnt um das ganze etwas anschaulicher zu machen. jo und wenn man da nichts anderes zu tun hat als sich auf einen kleinen Satz zu stürzen, den auseinanderzunehmen und damit man sein eigenes Wissen irgendwie in die Diskussion zu würgen dann wirds schnell off topic.

Dass es im Metal solche chromatischen Sachen mit Powerchords gibt, weiss ich auch, übrigens nicht nur im Metal. Aber darum gings hier doch nicht.
 
Undergrind schrieb:
was heisst denn leere Quinte?

Wie oben schon erklärt: Akkorde, denen die Terz fehlt, also nur noch aus einer Quinte bestehen.

Ausserdem solltest Du Gesangsmelodie und Begleitakkorde auseinanderhalten, auch eine chromatische Gesangsmelodie (oder ein Gitarrensolo) kann mit Powerchords begleitet werden.
 
wieso, es geht doch um die gesamte Harmonik. Und da gehört auch die Gesangsmelodie dazu. übrigens haben Nirvana auch terzen in der Begleitung.

Bezüglich Midiplugs:

die sind schon ganz lustig. Aber Harmonisch geht am Ende viel mehr wenn du das selber machen kannst und verstehst. So kann man dann eben auch ausbrechen und das ganze ist dann nicht mehr so weichgespült wie bei den meisten Sachen die man so aus Abletonschmieden hört.

mein tip ist: Spielen spielen spielen und an die Laser denken ;-)

und nach dem Gefühl gehen. Gut ist was gefällt egal ob das jetzt nach Regeln, nach gebrochenen Regeln oder einfach aus dem Bauch heraus passiert.
 
EinTon schrieb:
Undergrind schrieb:
was heisst denn leere Quinte?

Wie oben schon erklärt: Akkorde, denen die Terz fehlt, also nur noch aus einer Quinte bestehen.

Ausserdem solltest Du Gesangsmelodie und Begleitakkorde auseinanderhalten, auch eine chromatische Gesangsmelodie (oder ein Gitarrensolo) kann mit Powerchords begleitet werden.

Das vermute ich auch. Der Reiz besteht sozusagen in der Auflösung des Akkordes durch den Gesang.
 
Undergrind schrieb:
wieso, es geht doch um die gesamte Harmonik. Und da gehört auch die Gesangsmelodie dazu.

an sich richtig, aber manchmal - und gerade in der Pop/Rockmusik - ist es schon sinnvoll, das gesplittet zu betrachten. Und die sog. "Powerchords" spielen sich nun mal stets in der Begleitsektion (üblicherweise Gitarre ab).
 


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