Waldorf KB37 gedisst im Sequencer Talk

Tom der Wessi

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Ich habe mal wieder ins Handy gebissen , bei der Sendung sequencer talk .

Mic ( unser aller Kaiser und Gottheit ) holte gerade verbal aus das Waldorf System KB37 historisch einzuordnen ( ich spitzte interessiert die Ohren ) als Knappe Freund wieder mal dazwischen grätschte.

Ich habe stundenlang einfach nur geweint .

Nun nachdem ich mich wieder etwas gesammelt habe, könnte Moogulator seine Meinung um besagtes Instrument hier und jetzt….. ?
Ich wäre äußerst dankbar

Voller Demut
 
Ich glaube MIC wollte erklären warum das ganze System Waldorf 37 ( inclusive Module) nicht ankam. Was mit westcoast und Germania … wie gesagt , er durfte nicht ausreden.
Dean wird ab und an ungeduldig und macht dann den/das/die Milbrit Illner
 
... warum das ganze System Waldorf 37 ( inclusive Module) nicht ankam...
Ich muß gestehen: als das Ding damals rauskam, reizte es mich zwar, aber der
überhöhte Preis regelte das.

Inzwischen ist das KB37 DER Controler für meine Zwecke geworden: Nicht nur
Tastatur, sondern auch 2 Joysticks + anderes Controlerzeugs (Eloquencer) drin,
mit dem ein oder weitere Systeme (je nach Einsatzzweck) mit den "richtigen"
Modulen gesteuert wird/werden.
 
hab die sendung nicht gesehen, finde das kb37 aber ziemlich gut.
 
Ich hab's mir auch gebraucht geholt; zum ursprünglichen Neupreis (EUR 899,00?) hätte ich es allerdings nicht gekauft.

Die Tastatur gefällt mir sehr gut, selbst wenn sie von der Anzahl der Tasten etwas knapp bemessen ist. Ich verwende das KB37 daher auch vorrangig als "Steuerzentrale" bzw. MIDI-Einspieler.

Kritikpunkt meinerseits wäre in erster Linie die mechanische Stabilität des "Modulschachts" (gerade in der Mitte drückt das Metallblech selbst bei "normaler" Belastung merklich durch).

Zudem habe ich nie verstanden, warum die Waldorf-eigenen Module dort nicht vollständig reingepasst haben. Ich habe dann das Compressor-Modul "geopfert" und ausgelagert.

Das ganze Projekt "Waldorf goes modular" war nach meinem Empfinden zwar ein interessanter Ansatz, aber nicht vollständig zu Ende gedacht bzw. konsequent umgesetzt. Eigentlich schade drum.
 
Als ich das kb37 auspackte, waren Frau und Tochter entzückt vom Design. O-Ton Tochter „endlich kauftste mal was vernünftiges und die Tastatur ist ja fast wie beim Klavier „
Von daher hab ich dann im Studio erst mal den k2500r angeschlossen.
Dann mit meinen Lieblingsmodulen bestückt.
Ich gebe Es freiwillig nicht mehr her, solange nicht als kb49+ erhältlich.
Die Module haben mich nicht so angesprochen, hab mir dann aus Neugier den Kompressor geholt und bin ganz angetan.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Jan
Mich hat damals auch der Neupreis abgeschreckt, obwohl das im Grunde Unsinn ist, wenn man bedenkt, was man im Paket alles bekommt (Tastatur, Wheels, Rack, Stromversorgung, Slew-Limiter, Arpeggiator, USB/MIDI-Interface, Audio-Output-Modul, Headphone Amp usw. usf. ... Wenn man das alles einzeln kaufen möchte, dann wird das viel teurer als der ursprüngliche Neupreis. Na ja ... ich habs dann auch erst gekauft, als es billiger wurde, und habe jetzt zwei davon, die bei mir nicht mehr wegzudenken sind.

Die Module hatte ich bis auf den Compressor auch alle mal, aber davon ist nur das grandiose Filter vcf1 geblieben. Ich liebe es.
 
Von daher hab ich dann im Studio erst mal den k2500r angeschlossen.
Ich hatte das Glück den K2500R über den KB37 in seinem Studio anspielen zu dürfen. Die Tastatur kommt verdammt nahe an eine im K2500XS verbaute Tastatur ran, man kann damit sehr dynamisch ein Instrument spielen. Einziger ~Nachteil ist das er nur 37 Tasten hat, mehr ist besser, 88.
 
Mich hat damals auch der Neupreis abgeschreckt, obwohl das im Grunde Unsinn ist, wenn man bedenkt, was man im Paket alles bekommt (Tastatur, Wheels, Rack, Stromversorgung, Slew-Limiter, Arpeggiator, USB/MIDI-Interface, Audio-Output-Modul, Headphone Amp usw. usf. ... Wenn man das alles einzeln kaufen möchte, dann wird das viel teurer als der ursprüngliche Neupreis. Na ja ... ich habs dann auch erst gekauft, als es billiger wurde, und habe jetzt zwei davon, die bei mir nicht mehr wegzudenken sind.

Die Module hatte ich bis auf den Compressor auch alle mal, aber davon ist nur das grandiose Filter vcf1 geblieben. Ich liebe es.

Ich fand die Beschwerden über den Preis auch immer etwas seltsam, wenn man bedenkt, dass im Eurorack-Land ohne mit der Wimper zu zucken gerne mal 500€ zum Beispiel für einen Oszillator über den Tisch wandern. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, zusammenzurechnen, was die im kb37 eingebauten Funktionen in Form von Modulen kosten würden, bin mir aber ziemlich sicher, dass man dafür sehr tief in die Tasche greifen müsste.
 
Mit Erica, Doepfer, Ajh und einem Behringer 🙈 ist es mein lieblingsinstrument.
Fand es von Anfang an mega sexy 💋, der Preis ist bzw. war gerechtfertigt.
Ich liebe es.
 
z.B:. Midi-Out via Channel1 sowie Midi-In auf Ch2 und schon hat man ein hervorragendes Keyboard für nen polyphonen Synth + nem unabhängigen Eurorack-Setup fürs Pling-plang-Quitsch.

Wobei die Frage wäre ob ich die 2k€ eher für Module ausgebe oder etwa einen Iridium ;-)
 
Ich muß gestehen, daß ich meinem zweiten Kb37 untreu werden wollte.
Das wollte ich durch ein Cre8audio Niftykeyz ersetzen, weil das ne Oktave
mehr, eingebautes 4fach Midi to CV Interface usw. hat.
In der Euphorie wollte ich es gleich mit den Modulen aus dem Kb37 bestücken.
Ging nicht ! Die zwei Leisten mit den Modulgewinden ließen meine Knurlies
nicht rein, weil eine Seite um etwa einen Millimeter nach oben versetzt bzw.
zu hoch war. Das geht gar nicht. Die kann man auch nicht mal eben um die
Differenz versetzen, weil die Leisten mit ihren Halteschraubengewinden falsch
berechnet oder gebohrt wurden.
Reuevoll kehrte ich zum Waldorf Kb37 mit meinen Modulen zurück.
Das Niftykeyz geht zurück gegen Geldrückgabe. Ein Austausch macht wohl
keinen Sinn, denn da ist wahrscheinlich die ganze Charge verbockt.
 


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