Warum ist der Moog Voyager (immer noch) so teuer?

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, mir einen gebrauchten Voyager zuzulegen und war etwas erstaunt, wie hoch die Preise doch noch sind. 2000€ für ist die Tastenversion scheinen das absolute Minimum zu sein, eher mehr (war der Neupreis nicht "nur" bei 2800€?). Warum ist das so?

Am knappen Angebot kann es nicht liegen, da zahlreiche Modelle zum Verkauf angeboten werden. Günstige Clones gibt es ja inzwischen auch mehr als genug. Von Moog selbst gibt es für das gleiche Geld einen neuen Matriarch, der von den Features deutlich besser ausgestattet ist. Ist es "nur" die Verwandtschaft zum Model D? Vielleicht kann mich ein Besitzer aufklären.
 
Die Moogs hatten schon immer recht stabile Gebrauchtpreise über die Jahre und beim Voyager ist es ähnlich. Die werden auch in Zukunft nicht sinken sondern anziehen.
 
Ich denke, die hochwertige Verarbeitung (Potis sind Mutter auf dem Panel befestigt) und das aufwändige Holzgehäuse und die gute Fatar-Tastatur sind eben nicht in direkter Konkurrenz zu einem Poly D (klanglich und von den Möglichkeiten sowieso nicht).

Der Voyager besitzt außerdem einige nur über Menüs erreichbare Modulation, die weit über alle Minimoogs und deren Kopien/Nachbauten/Verkleinerungen hinausgehen. So kann man die Envelopes ein Parameter von sich selbst modulieren. Damit kann man z.B. die Hüllkurvenformen variieren.

Der Moog Matriarch hat keinen Speicher. Das macht ihn natürlich erstmal günstiger. Aber auch das ist kein fairer Vergleich vom Synth her.

Ich habe einen alten und einen neuen Minimoog. Sowie den Voyager. Der Voyager ersetzt keinen Minimoog. Umgekehrt aber auch nicht. Klanglich verschieden. Von den Möglichkeiten verschieden. Wobei der Voyager deutlich mehr kann.
 
Ich habe mit dem Gedanken gespielt, mir einen gebrauchten Voyager zuzulegen und war etwas erstaunt, wie hoch die Preise doch noch sind. 2000€ für ist die Tastenversion scheinen das absolute Minimum zu sein, eher mehr (war der Neupreis nicht "nur" bei 2800€?). Warum ist das so?
Der Neupreis für den Minimoog Voyager in der Performer Edition, also die einfache Version ohne Schnickschnack, lag bei 3900 EUR und der Preis für den Voyager XL schwankte zwischen 4900 und 5900. Ansonsten gilt das, was @qwave geschrieben hat.
Bei Angeboten für 2000 EUR würde ich nur abholen und vorher testen :)
 
Jo denke auch ist gerechtfertigt, das Ding ist auch selektiv gelötet , was auch automatisch aber viel aufwändiger ist.. 2000€ sind schon mal drinnen, aber unbedingt auf Keytracking und Filter Tracking achten, wenn man es nicht selbst justieren kann ( ist nicht soo schwer mit minimalen Kenntnissen über Strom ). Da ist schon sehr viel drinnen fürs Geld. Bei Dave Smith gibts dafür SMD und nix ist angeschraubt bzw hochwertig..
 
Ps.: Je nach Alter, Holzart und Beleuchtung kann der Preis auch gerne variieren - Seltenheit. Nur bei den ersten Jahren der Electric Blue Edition aufpassen, die Beleuchtung hält nicht lange und der Trafo viepst..
 
Der Neupreis für den Minimoog Voyager in der Performer Edition, also die einfache Version ohne Schnickschnack, lag bei 3900 EUR und der Preis für den Voyager XL schwankte zwischen 4900 und 5900. Ansonsten gilt das, was @qwave geschrieben hat.
Bei Angeboten für 2000 EUR würde ich nur abholen und vorher testen :)

Danke für den Hinweis! Ich hatte mir eingebildet, dass der Neupreis damals niedriger war. Der war ja wirklich teuer beim Erscheinen.
 
Der war ja wirklich teuer beim Erscheinen.
Das ist relativ. Damals war er so gut wie alternativlos. Es gab keine analogen monophonen Synthesizer dieser Art mit Tastatur mehr zu dieser Zeit - und erst recht nicht mit dieser Ausstattung und in dieser Qualität. Du hättest damals als Alternative einen Waldorf Pulse kaufen können - kurz bevor oder nachdem der dann auslief (ich erinnere mich nicht mehr so genau an die genauen Daten) - ohne Tastatur, mit Matrixbedienung und mit digital gesteuerten OSCs statt VCOs. Oder hättest Dir etwas entfernt Vergleichbares mit einem Doepfer Modularsystem oder einem System von synthesizers.com zusammenstellen können - dann ohne Speicher. Viel mehr war damals nicht als Neugerät verfügbar.
 
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Ja richtig, das müsste damals die Hochphase der VA-Synths gewesen sein, in Retrospektive.

Was mich tatsächlich reizt, ist die (Verarbeitungs-)Qualität. Bedient der sich so „elegant“ wie man es vermuten würde?
 
Was mich tatsächlich reizt, ist die (Verarbeitungs-)Qualität. Bedient der sich so „elegant“ wie man es vermuten würde?
Ja.
Der Neupreis für den Minimoog Voyager in der Performer Edition, also die einfache Version ohne Schnickschnack, lag bei 3900 EUR ...
Sicher? Ich meine, ich hätte 3 1/2 für die weiß/blaue Version bezahlt.
...Nur bei den ersten Jahren der Electric Blue Edition aufpassen, die Beleuchtung hält nicht lange und der Trafo viepst..
Weder, noch.
 
Was mich tatsächlich reizt, ist die (Verarbeitungs-)Qualität. Bedient der sich so „elegant“ wie man es vermuten würde?
Na ja ... wenn ich ehrlich sage, was ich dazu denke, werde ich mir hier viele Feinde machen, fürchte ich. Hm ...

Die gesamte Ausführung ist typisch amerikanisch. Alle Bedienelemente sind riesengroß und mega-massiv ausgearbeitet. Wenn man in das Innere schaut, so findet man jede Menge diskret aufgebauter Elektronik des letzten Jahrhunderts. Das kann man als sehr hochwertig werten (oder eben nicht) - es hängt vom Blickwinkel ab. Man kann aber auch die aufgeklebte Benutzeroberfläche bemängeln oder die Tatsache, dass trotz der ausgefeilten Bedienelemente so etwas Simples wie eine Steuerung von Vibrato durch Aftertouch einfach nicht funktioniert.

Ich war eine Zeit lang total begeistert von meinem Moog Voyager, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das Ding einfach groß ist und platzfressend und dass ganz viele Dinge, die ich persönlich für meine Spielweise bevorzuge, damit nicht gehen. Ich habe ihn wieder verkauft und weine ihm eigentlich keine Träne nach.
 
Der Voyager war damals mein erster Synth (nach dem ob12, der aber schnell gehen musste) da hatte ich laaange für sparen müssen. Built like a tank, edel, und mächtig fett. Leider war mir aus livetechnischen Gründen damals aber eher nach polyphon, wofür ich dann kein Geld mehr hatte. Dann habe ich ihn an so nen komischen Typen namens Moogulator verscherbelt, und es ging Richtung Andromeda.

Lange Rede kurzer Sinn - er war jeden Euro wert, und hätte polyphon auf ner Bühne nicht mehr Sinn gemacht, hätte ich ihn wohl heute noch...
 

Doch , ist so .. Bei allen Voyagern die ich hier hatte.. Moog selbst gibt die Betriebsdauer der ersten Beleuchtungen aug irgendwas mit 2000 Stunden ( erinnerungswert..) , ab 50% aufgedrehter Beleuchtung fiepst das Netzteil ( der Beleuchtung.. Das hat sich später bei den andersfarbigen Beleuchtungen geändert..


Achso , vergiss meinen Post , mit jemand der mich gerade so mit „ weder , noch“ zitiert spreche ich einfach nicht mehr ;-) ,

Der Haufen hier wird mir immer unsymphatischer
 
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Danke für den Hinweis! Ich hatte mir eingebildet, dass der Neupreis damals niedriger war. Der war ja wirklich teuer beim Erscheinen.
Die Preisangaben bezogen sich auf den „Marktaustritt“. Ich halte den Preis beim Erscheinen (2002) aus heutiger Sicht für relativ unwichtig.
Es kann aber gut sein, dass der Voyager auch mal preiswerter war. Ich meine mich auch an einen Preis um 3000 EUR zu erinnern, das wird dann aber eher um 2010/12 gewesen sein.

Behringer Poly-D klingt so ähnlich, hat große Bedienelemente, ist aber nicht so teuer. ;-)
Ja, das ist das Problem mit den Produkten aus dem Hause Behringer, die klingen immer irgendwie so ähnlich.
 

dann wurde er vermutlich gefixt, war damals ein großes Thema warum die blauen eine Weile recht günstig waren.

Die Verarbeitung finde ich OK, sicherlich höher als der normale Standard aber nicht überragend. Die Plastikfolienbeklebung mag ich nicht, auch nicht bei DSI. Der Sound von meinen modular OSCs gefällt mir besser und ist flexibler und dann ist die Kiste irgendwie auch zu groß. Die Rack Variante würde noch gehen, aber die ist auch ca. 2x so teuer wie ein SE1X und klingt meiner Meinung nach nicht besser. Ich finde es ehrlich gesagt überteuert, also im Vergleich zu anderen Anbietern. So groß ist der Abstand im sound nicht, in der Verarbeitung schon etwas eher, wobei der SE1X auch ähnlich gut verarbeitet ist.
 
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Man kann aber auch die aufgeklebte Benutzeroberfläche bemängeln oder die Tatsache, dass trotz der ausgefeilten Bedienelemente so etwas Simples wie eine Steuerung von Vibrato durch Aftertouch einfach nicht funktioniert.

Was die Vibratosteuerung angeht, muss ich Dir Recht geben - ganz großer Mist, wie das gelöst (oder auch nicht gelöst) wurde... Man kann das Vibrato ja durchaus über den Aftertouch steuern, aber das funktioniert nur, wenn der Amount-Regler wenigstens etwas aufgedreht ist. Nur ist dadurch immer schon eine "Grundmodulation" vorhanden, so dass man mit dem Aftertouch nur regeln kann, ob man Vibrato oder noch mehr Vibrato haben will. Ich habe nie verstanden, was die Moog-Leute sich dabei gedacht haben und wenn der Voyager nicht so großartig klingen würde (meine persönliche Meinung! ;-) ), hätte mir das auch den Spaß an dem Synth ganz schnell verdorben.
 
Was die Vibratosteuerung angeht, muss ich Dir Recht geben - ganz großer Mist, wie das gelöst (oder auch nicht gelöst) wurde... Man kann das Vibrato ja durchaus über den Aftertouch steuern, aber das funktioniert nur, wenn der Amount-Regler wenigstens etwas aufgedreht ist. Nur ist dadurch immer schon eine "Grundmodulation" vorhanden, so dass man mit dem Aftertouch nur regeln kann, ob man Vibrato oder noch mehr Vibrato haben will. Ich habe nie verstanden, was die Moog-Leute sich dabei gedacht haben und wenn der Voyager nicht so großartig klingen würde (meine persönliche Meinung! ;-) ), hätte mir das auch den Spaß an dem Synth ganz schnell verdorben.
Du hast jetzt ausführlich beschrieben, was ich nur in Kurzfassung formuliert hatte. Vielen Dank dafür.

Was den großartigen Klang angeht, so verstehe ich, was Du meinst. Natürlich klingt der großartig. Aber er klingt auch irgendwie sehr altmodisch. Es gibt heute einige Analogsynths, die sich m.E. besser in ein modernes Klanggefüge einfügen. Und die müssen nicht teuer sein. Neben dem ursprünglichen Waldorf Pulse und dem immer noch aktuellen Pulse 2 möchte ich nur die Novation Bass Station 2 oder den Roland/Studio Electronics SE-02 als Beispiele nennen. Das sind wirklich gute analoge Mono-Synths mit zeitgemäßem Klang, die sich m. E. heute in den meisten musikalischen Bereichen besser integrieren lassen als ein relativ konservativ klingender Voyager.

Auch Moogs eigene Grandmother oder den (die?) Matriarch würde ich heute dem Voyager eindeutig vorziehen.
 
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An der Stelle setze ich jetzt seid 15 Jahren immer gerne mein ebenso altes Demo vom Voyager, bitte dann ab Minute 1 zu hören und manchmal erwähne ich dann noch das alles von Hand eingespielt wurde und nur ein Delay dabei verwendet wurde. Und gerade im Kontext , kann man mit Software auch machen ist dann immer Stille weil keiner hinbekommt, aber sich nicht eingestehen will hier echte Hardware zu hören ..


Obwohl die VCF Kick in der ersten Minute auch cool ist, schön VCA mässig -

Achja , und das Demo wird von den 80% der sich im Thread tummelnden Dauergäste/Klugscheisser auch nicht wahrgenommen, was sozusagen auch dazu gehört - schon lustig , aber irgendwie auch erschreckend..
 
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Wenn man in das Innere schaut, so findet man jede Menge diskret aufgebauter Elektronik des letzten Jahrhunderts.
Du findest im Voyager eine Vielzahl integrierter Schaltungen (ICs), daher ist er nicht diskret aufgebaut. Diese und andere Bauteile sind aber in Durchsteckmontage (Thru Hole Technology = THT) mit den Platinen verbunden, im Gegensatz zur heute wohl gebräuchlicheren Oberflächenmontage (Surface Mount Technology = SMT).
 
Du findest im Voyager eine Vielzahl integrierter Schaltungen (ICs), daher ist er nicht diskret aufgebaut. Diese und andere Bauteile sind aber in Durchsteckmontage (Thru Hole Technology = THT) mit den Platinen verbunden, im Gegensatz zur heute wohl gebräuchlicheren Oberflächenmontage (Surface Mount Technology = SMT).
Das ist mir schon klar. Teile der Schaltung sind aber meines Wissens dennoch diskret aufgebaut, die man ebenfalls integrieren könnte. Wie auch immer: Es ist gute alte (altmodische?) Technik. Ob es die bessere Technik ist, sei dahingestellt.

Auf jeden Fall sind sehr, sehr viele handverlötete Verbindungen und Kabel da im Inneren zu finden, die man so bei europäischen Herstellern eher nicht finden würde - auch nicht bei THT. Meines Erachtens hätte sich da einiges optimieren lassen. Aber so sind die Amerikaner halt. In ähnlicher Art und Weise bauen sie nicht nur Synthesizer.
 
Bitte, weißt Du noch, welche Teile der Schaltung diskret, also ohne ICs, aufgebaut sind?
Filter und Envelopes. Ok, die Envelopes nehmen meines Wissens CD4007, also 5 Feld Effektiv Transistoren in einem 14-poligen Gehäuse her, aber das sehe ich durchaus als "diskret" an. Und auch das Moogfilter hatte schon seit der zweiten Minimoog Revision einen OpAmp in der Eingangs und Ausgangsstufe. Also nicht "voll diskret", aber durchaus nicht voll integriert.

Ich persönlich messe der Eigenschaft "diskreter Aufbau" nicht so viel bei. Das macht vielleicht bei sog. Class A Schaltungen minimal was aus, weil es keinen Übergabepunkt zwischen positiver negative Halbwelle mit nicht perfekter Kennlinie gibt ... aber ob man das (zumindest im Synthesizerbereich) letztlich wirklich hört? Also ich habe da meine Zweifel. Ein Pro-One oder OB-XA pustet einem trotz vollintegrierter Bauweise die Ohren weg.
 
An der Stelle setze ich jetzt seid 15 Jahren immer gerne mein ebenso altes Demo vom Voyager, bitte dann ab Minute 1 zu hören und manchmal erwähne ich dann noch das alles von Hand eingespielt wurde und nur ein Delay dabei verwendet wurde. Und gerade im Kontext , kann man mit Software auch machen ist dann immer Stille weil keiner hinbekommt, aber sich nicht eingestehen will hier echte Hardware zu hören ..


Obwohl die VCF Kick in der ersten Minute auch cool ist, schön VCA mässig -

Achja , und das Demo wird von den 80% der sich im Thread tummelnden Dauergäste/Klugscheisser auch nicht wahrgenommen, was sozusagen auch dazu gehört - schon lustig , aber irgendwie auch erschreckend..

Da sind schöne Modulationen in der Aufnahme!
Hat hier jemand was von Software geschrieben? Das wäre etwas abwegig.


Zum Thema Handarbeit:

Handverlötet heißt für mich immer schlechtere Qualität bzw. höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, weil man das per Hand einfach nicht mit gleichbleibend guter Qualität hinbekommt.
 
Wow, das zieht einem wirklich aus den Schuhen, sehr geil gemacht.

Ich hatte den Voyager mal eine Weile von einem Freund ausgeliehen. Der ist wirklich eine uhrig robuste Kiste und klingt sehr wuchtig. Ich finde der ist sein gebrauchtpreis wirklich wert.
Nur empfand ich, abseits des Riesenbedienfeldes, das Menügetippe für erweiterte Modulations Funktionen und dessen Machart wenig intuitiv. Beim Sub37 geht das doch etwas dynamischer.
 
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Da sind schöne Modulationen in der Aufnahme!
Hat hier jemand was von Software geschrieben? Das wäre etwas abwegig.


Zum Thema Handarbeit:

Handverlötet heißt für mich immer schlechtere Qualität bzw. höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, weil man das per Hand einfach nicht mit gleichbleibend guter Qualität hinbekommt.

Danke Dir, nein das Demo habe ich schon zimlich oft aus der Kiste geholt und es wird meistens nicht , komplett nicht , beachtet. Handlöten und Selektivlöten ist nicht das gleiche, aber solche Details sind glaube ch dem Thread Kernthema nicht so hilfreich
 
Achso , vergiss meinen Post , mit jemand der mich gerade so mit „ weder , noch“ zitiert spreche ich einfach nicht mehr ;-) ,

Der Haufen hier wird mir immer unsymphatischer
Verzeihen Sie bitte, verehrter Herr Plasmatron!
Nichts lag mir ferner, als Ihre Ungunst zu provozieren.
Ich hätte schreiben sollen „in meinem Fall sind weder das eine, noch das andere Problem aufgetreten“.
Entschuldingung!
 
Ich persönlich messe der Eigenschaft "diskreter Aufbau" nicht so viel bei.
Mir ist THT, SMT, diskret, integriert, analog, digital oder gar virtuell vollkommen gleich, solange es sich für mich gut anfühlt und gut klingt.

Nur möchte ich wissen, wie etwas aufgebaut ist, und da Moog bei dem IIIp-Reissue es für nötig hielt, auf dessen vollständig diskreten Aufbau hinzuweisen (wenn ich mich recht erinnere, wurde selbst der Verzicht auf OpAmps betont), hätten sie es beim Voyager sicher auch gemacht, wenn er denn diskret aufgebaut gewesen wäre.
 


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