Was als nächstes Projekt?

stahlblau schrieb:
Trifft zwar nicht ganz die Vorschläge... aber was ich ja mal toll fände, wäre so eine Plattform wie der Ardcore.

Das kannst du (von der Hardware her) auch mit dem Midi-CV-Interface basteln.
(Btn.2 und Gate4 kann man als zusätzliche Analog-Eingänge umwidmen, Btn.2 als 2.Poti-Eingang (R11 entfällt), Gate 4 als 2.CV-IN (R32 = 10k). )

Oder gings dir um die Software-Kompatibilität zum Arduino-Projekt?
 
nordcore schrieb:
Das kannst du (von der Hardware her) auch mit dem Midi-CV-Interface basteln.
(Btn.2 und Gate4 kann man als zusätzliche Analog-Eingänge umwidmen, Btn.2 als 2.Poti-Eingang (R11 entfällt), Gate 4 als 2.CV-IN (R32 = 10k). )

Oder gings dir um die Software-Kompatibilität zum Arduino-Projekt?

Das klingt echt interessant. Über die Möglichkeit, habe ich noch gar nicht nachgedacht ;-)

Von der Arduino Kompatibilität her, bräuchte ich doch eigentlich nur den Arduino Bootloader auf den Atmel laden? Oder ist es doch nicht so einfach?
 
nordcore schrieb:
in ein 19"-1HE Gehäuse gehen 2 Tanks minimum, wenn es etwas tiefer werden darf auch 3, macht bei 2HE schon 6 Stück :guckstdu:

... denke mal 2 Stück ist sinnig. Was man damit macht, sollte dann frei verkabelbar sein. Der klassische Hall ist ja Mono-In, Stereo out, was gut zum Modular passt.

Ein Kompressor vor der Hallspirale. (Expander hinterher würde ich eher weg diskutieren wollen ...)
Ein einfach(st)er EQ. (So eine Tilt-Schaltung, d.h. nur ein Knopf)
Dazu dann Mix und Feedback-Einsteller, evtl. auch CV-bar.

Modular oder Stand-Alone?

Überlegung 1: die Platinen von Chinamen dürfen 100x100 .... absägbare Netzteilsektion für 12V-AC Wandwarze?
Überlegung 2: mit den Riesen-Trümmern von Federn passt das eh nicht ins Case.
Überlegung 3: wenn Modular, dann mit Potis/Buchsen auf der Platine? (Die 6.3mm Fraktion muss ihre Buchsen dann aber immer noch frei verkabeln - sinnvolle Umsetzbarkeit wird berücksichtigt. )

was waere denn soundtechnisch von so einem diy federhall zu erwarten? moeglichst wenig lofi klingt schon mal gut. gibt es vergleichbare geraete?
was fuer ein kompressor bzw. welche schaltung kaeme in frage?

wenn modular, dann sollte mix und feedback definitiv cv-bar sein. selbst stand-alone koennte man dann deine midi platine einbauen um so etwas per midi zu automatisieren. faende ich super.

potis auf der platine ist bei mir kein muss.

haette dazu aber noch eine idee evtl eine kleine clipping led einzubauen. ich weiss, ist keine grosse schaltung und kann jeder selbst machen, aber gerade bei einem fx kaeme das evtl dem einen oder anderen gelegen.
 
:dunno: Lötet sich einfacher als Lochrasterverdrahtung. Und Leiterbahnen reparieren ist auch wesentlich tückischer.
Aber ist eh erst mal gestrichen, das Teil will ja sowieso keiner.
 
Ganz klar BBD! Klingt super! :banane:

Federhall ist ja ganz nett, aber nicht wirklich ein spannendes Projekt.
DSP FX auch ganz nett, aber da gibt es schon viel gutes Outboard Equipment und Software...
 
FÜR MICH BITTE BBD!!
Das wichtigste dabei: STEREO!
Am Polysix-FX fehlt mir vor allem der SPREAD-Knopf aus der KORG-Legacy-Emulation.

Möglichst viele Parameter mit LFOs steuerbar (gern auch digital per Microcontroller )
Delaytime, Feedback, Depth, Panning,... Wenn längeres Delay vorgesehen dann bitte mit nem TAP-Taster.
Das Ganze in ein 19"-Gehäuse mit Netzteil. Paar CV-Buchsen und Ein- und Ausgänge L(mono)/R.

Danke, gekauft :)
 
Für den Chorus/Ensemble braucht man eher kurze Delays, das soll ja nach den Klassikern klingen, nicht nach DSP.
Kaufen kann man 1024-Eimer BBDs, das ist schon das doppelte/vierfache, wie in den historischen Apparaten. Die werden dann höher getaktet, was weniger Rauschen (gut) und weniger Aliasing (+/-) mit sich bringt.
1024 Eimer und 40kHz Abtastrate sind 26ms. Das ist als Delay nicht interessant, außer für Karplus Strong-Synthese, die aber ein ganz anderes Ambiente um die Verzögerungsleitung braucht.

Stereo-Out wird es auf jeden Fall geben. (Stereo-In allerdings eher nicht. )
 
nordcore schrieb:
Bin gerade am Überlegen, was ich denn mal so als nächstes mache:

... BBD-Effektgerät.

... Federhall. Möglichst wenig LoFi, also das rausholen was so eine Feder halt hergibt.

das wäre toll. (ehrlich)

oder auch eine sichereTischsteckdose

Tischsteckdose.jpg


bzw. aufräumen

computer_10.jpg


(ok, nur 'n Scherz)
 
@Nordcore:
Hi, hast Du denn schon einen Favoriten im Sinn, oder hab ich das hier im Fred einfach überlesen?
Wie gesagt, ich bin ja absoluter Polysix-Effekt Fan, ohne den wäre die Kiste mau :D !

PS: Und es gibt auch keinen mir bekannten Effekt auf dem Markt, wie der P6-Ensemble, der Strings sofort 34 Jahre in die Vergangeheit setzt...
 
Einfach mal Reaktor Steampipe aufmachen. Dann seht ihr, das ein "Karplus Strong" VCO eine ganz andere Baustelle als so ein "Käse-Sahne-Soße"-Effekt ist.
 
Spass beiseite:

Habe keinen Reaktor, daher kann ich mir das Steampipe Patch nicht anschauen - aber wäre prinzipiell ein ernstzunehmender, analoger Karplus/Strong Synthesizer machbar?
 
chipchap schrieb:
Lieber Käse-Sahne-Soße-VCO als Spiralennudeln-Hall... :)

Yeahhhh! Käse-Sahne-Soße BBD for the masses! Mit viel Soßenbinder bitte.

Obwohl, den Spiralnudel-Hall würde ich wohl auch mal ausprobieren ;-)
 
nordcore schrieb:
Bin gerade am Überlegen, was ich denn mal so als nächstes mache:

Was hältst Du von der Idee, verschiedene Basismodule z.B. von Yusynth zu überarbeiten, Bugs auszumerzen und sie insgesamt zu verbessern. Wenn Du dann noch die PCBs, Layouts usw. veröffentlichst, würde das vielen DIY-Leuten helfen mit Deiner Hilfe an gute Module zu kommen.
 
Für die "digitale Richtung" empfehle ich VHDL. DSPs sind zwar sehr flexibel und einfach mit C++ oder C zu coden, aber VHDL ist einfach näher an der Elektronik und meiner Meinung nach die Zukunft..
 


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