was wäre, wenn es noch die TR909 und co. gäbe ?

kpr schrieb:
He he, genau, warum nur eins, wenn man beides haben kann! Aber Mics Ansatz ist schon ok, wirklich neue Soundästhetik hat diesen adrenalinfördernden "neuer Horizont"-Effekt und das hat durchaus was für sich. Ich kriege dabei jedesmal dieses Herzklopfen bei solchen Erlebnissen, die leider nicht allzu oft passieren. Erprobte alte Sounds dagegen sind wie ein superbequemes Sofa, das einfach arschgenau passt und dabei so verlässlich lummelig ist ;-)
*word* Das eine muss das andere nicht ausschließen.

Kleine Anekdote: Nach dem ramp-Konzert in Münster haben sich daußen vor der Tür zwei Leute unterhalten, dass sie die "Weiterentwicklung" vermisst hätten. Klar, darüber konnte man sinnieren. Aber ich hab mich lieber von den Klangwolken einlullen lassen und hab´s genossen. Ohne Reue. ;-)

Das Stockhausen-Zitat liest sich übrigens ziemlich aktuell. Interessant.
 
Jörg schrieb:
*word* Das eine muss das andere nicht ausschließen.

Kleine Anekdote: Nach dem ramp-Konzert in Münster haben sich daußen vor der Tür zwei Leute unterhalten, dass sie die "Weiterentwicklung" vermisst hätten. Klar, darüber konnte man sinnieren. Aber ich hab mich lieber von den Klangwolken einlullen lassen und hab´s genossen. Ohne Reue. ;-)

Ja, das gute alte Thema "Weiterentwicklung", Künstler müssen sich diesen Anspruch von außen offenbar gefallen lassen, ob sie wollen oder nicht. Andererseits habe ich schon häufig die Feststellung gemacht, dass die Zuhörer auch nicht immer so auf dem Laufenden sind, was die Schaffenswelt des Künstlers betrifft. Wie viele klagen zudem alte Titel ein, wenn ihnen stattdessen neues Material on stage präsentiert wird. Also mein Fazit: Sei´s drum. Und Gigs genieße ich genauso wie du.

Jörg schrieb:
Das Stockhausen-Zitat liest sich übrigens ziemlich aktuell. Interessant.
Oh ja! Ich glaube, das schneide ich mir aus und nagel das als Erinnerungsstütze an die Wand. Neben die beiden Statements von Mozart und John Chowning.
 


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