Die Jam-tauglichste aktuelle Groovebox (ohne vorgefertigten Sets, mind 4 Melodien)

Da hast du vollkommen Recht - das ist nicht komplett so - das ist bei Roland eine Automation - und bei MC707 zB ist es schon so, dass du den Step drücken und da den Wert einstellen kannst - sodass er ab da natürlich gilt - aber er bleibt quasi dann da, er wird nicht "zurück gestellt".
 
Force stürzt zu oft ab, das geht natürlich gar nicht -
Moggu was machst du denn so mit der Force ? Ich hatte seit zwei jahren ? evtl 5 Abstürze, oder so.
Die Betaphase bei der ich mal mitgemacht habe lassen wir aussen vor. ( da mach ich auch nie mehr mit! )

Komplettes veto von mir !

Ich spreche mich für die Force aus. Denn sie erfüllt fast alles. Mixer kannst du zb mit nem Midimix oder Novation dingens per midi anlernen. Fetzt wie sau. Gilt auch für die FX und Synth usw.

Die internen Synth sind auch gut. Ich sage nicht sehr gut, aber gut und brauchbar.
Und das Userinterface ist besonders als Ableton User super !
 
Moggu was machst du denn so mit der Force ? Ich hatte seit zwei jahren ? evtl 5 Abstürze, oder so.
ich habe sie ausgeliehen - also nicht mehr zur Verfügung - Damals zeigte sie aber dieses Verhalten (OS 3.03) also schon einige Zeit her.
Ich bin kein Ableton "Super" User sondern Benutzer ;-)
Es gibt eine Reihe guter Aspekte - deshalb hatte ich sie auch mal eingedacht, aber sie ist schwer und sehr groß - muss also echt sehr sehr gut sein, damit man das macht und andere Geräte sparen. Da die internen Synth Plugins mir klanglich nichts geben muss ich aber Synths mitnehmen, der Rest ist dann Sampling. So meine Empfindung. Gilt auch für Deluge - aber der ist wirklich nichts für "mal eben" weil man die Sequenz lange suchen und kurbeln muss und nicht mal eine Oktave sehen kann - das ist bei allen Matrix-Sequencern schwierig - Hapax und Force machen das schon besser weil sie immerhin zoomen - mal besser mal schlechter. Aber für spontan rein/raus nehmen oder leicht ändern ist es nicht ganz "auf den Punkt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Force stürzt zu oft ab
Ich hab zwar schon paar richtig fiese Bugs gehabt, aber Absturz hab ich auch noch nicht selbst erlebt, nicht mal in der Beta.
Kann aber auch daran liegen, dass ich weder Arranger noch DrumTracks oder Keygroups nutze.
Wobei ich natürlich schon von abstürzen bei anderen gelesen habe, aber von oft kann da echt keine Rede sein und ich wage zu bezweifeln, dass es öfter als bei den MPCs vorkommt.

Übrigens kommt in paar Monaten noch der EinsNullSechs leider wieder kostenpflichtig. Bitte keine Nachfragen diesbezüglich hab schon genug ausgeplaudert.
 
ich bin jemand, der Live alles dreht und bewegt und transponiert und so weiter - wirklich performen will - sonst ist das alles nutzlos - war auch der Grund kein Ableton live zu verwenden, weil das einfach nicht gut lief. Spontan mal MIDI Spuren aufnahmen und so - deren Länge nicht klar ist - erfordert halt Zeit und Bedienschritte - und gesucht ist was, wo das möglichst gering ist.

Aber offen für alle erstmal - das man einiges aufgeben muss ist leider auch Wahrheit. Leider.
Ich habe aber auch das ein oder andere - und da gibt es Alternativen - Ideal wäre wenn man mit dem Zeug fliegen kann und darf, also passt in Handgepäck ideal. unter 8kilo.
 
Ja, leider gewöhnt man sich an tolle Sachen wie das timinigkorrekte Triggern über Ribbons oder sowas, Beat-Repeat als Roll-Taster und so weiter, um schnell komplexe HiRes Beats und Grooves zu machen - das haben die heute alles - aber oft schwerer zu erreichen - nur bei der MPC Key war das Transpose und Beat Rep so nutzbar dass man es live wirklich verwenden kann.
Würde aber ungern so ein großes Ding mitschleppen - aber sollen ja neue MPCs kommen.

Force stürzt zu oft ab, das geht natürlich gar nicht - und ist sehr ausladend. Naja, man muss schon sehr genau suchen.
Ich will aber nix vermiesen hier - ich denke, man muss mit den Nachteilen auch leben - hat heute nicht so viel mehr als die 24MB die ich so habe - aber für ein Liveset reicht das gut aus.

Also nur weil durch Fehlbedienung die Force bei dir mal abgestürzt ist. Mir ist die noch nie abgestürzt. Es gibt doch dieses Loopi-Video was er für ein minimal Set als zentrale nutzen würde und das war die Maschine+. Wie soll man denn bitte mit den Elektron-Sachen Jams machen? Das ist ein Witz oder? Da kann man ja nix einspielen. Für mich ist ein Jam, wenn man etwas Live aufbaut, so wie mit einem Looper. Da geht nix über die MPC, Force oder Maschine+, alles andere hat nicht mal den Hauch einer Chance. Mit den Sachen kannst du Live die Drums spielen, Baseline, einfach alles. Oder was soll ein Jam sein, bei vorgefertigte Loops am Filter drehen?

https://www.youtube.com/watch?v=9q2juspXePk
 
Ich habe den Octatrack erst ein paar Tage (und leider leicht defekt), aber mit dem geht sehr viel, er ist extrem flexibel einsetzbar, Drum Computer, Remix Verwurster, Midi Sequencer...
Mein Dawless Setup wird vermutlich eine Mischung aus Octatrack + G2 oder XM (halt irgendwas Multitimbrales mit Tasten und einigermaßen Sound Kontrolle). Am Ende noch ein KaossPad Quad, als Master Clock und Midi Sequencer weißt Du ja was bei mir die Qual der Wahl ist....
 
Der Octatrack erfordert aber wie schon vorher erwähnt sehr viel Einarbeitungszeit, Vorbereitung und vor allem Routine. Ansonsten muss man sich evtl. das Manual auf den Arm tätowieren..
Als langjähriger Elektron Nutzer, der die Konzepte von Machinedrum, Monomachine und Rytm verinnerlicht hat, ist die Lernkurve nicht ganz so steil.
 
Octatrack -> Input AB (G2 Out 1+2) = Track 1 Thru Machine
Octatrack -> Input CD (G2 Out 3+4 oder anderer Synth) = Track 2 Thru Machine
Octatrack = Track 3 Flex Machine oder Neighbor Machine
Octatrack = Track 4 Flex Machine für Samplematerial
Octatrack = Track 5 recording Machine Track 1
Octatrack = Track 6 recording Machine Track 2 bzw. Track 3 falls Neighbor
Octatrack = Track 7 recording Machine Main (Master)
Octatrack = Track 8 Master

KaossPadQuad -> Input (Octatrack Main oder Cue)

Midi:
MidiTraC -> MidiIn (G2 Klaviatur)
G2 -> MidiIn (MidiTraC Clock+Noten+CC)
G2 -> MidiThru (Octatrack)

Erfordert einiges an Vorbereitung auf dem Octatrack und dem G2, da man vermutlich den G2 Editor nicht Live benutzen will. Aber im Performance Modus kann man entsprechende Settings einstellen und schnell 120 Parameter steuern.
Auf dem Octatrack sollten entsprechend passende Scenen erstellt werden die alles verwursten können. Mit Retrigger und Rate in den Flex Machinen kann man ebenfalls drastisch eingreifen. Den Rest erledigt das KaossPad...
 
Für mich ist ein Jam, wenn man etwas Live aufbaut, so wie mit einem Looper. Da geht nix über die MPC, Force oder Maschine+, alles andere hat nicht mal den Hauch einer Chance. Mit den Sachen kannst du Live die Drums spielen, Baseline, einfach alles. Oder was soll ein Jam sein, bei vorgefertigte Loops am Filter drehen?
Ich sehe das ähnlich. Idealerweise möchte ich wirklich möglichst von Null auf die musikalische Reise starten und zwar ohne zwischendrin pausieren zu müssen oder 5 Minuten einen Dauerloop laufen zu lassen, während man gerade irgendwas im Menü sucht. Die Groovebox sollte mir ermöglichen improvisierte Musik zu machen die auch für Zuhörende interessant ist. Alles muss in Echtzeit während der "Live-Komposition" funktionieren. Auch möchte ich Synthesizer ungern als Preset Maschinen missbrauchen. Würde gerne eine fließende Klangformung als Teil der Performance mit einbeziehen. Wie gut geht das denn mit einer MPC? bei der MC-707 habe ich mir ein bißchen was eingerichtet mit den paar möglichen Midi CC Zielen (bis zu 4 über die Mod Matrix und fixe CC Nummern für Cutoff, Envelope, etc.) für die Synth Engine mit Controller. Ist aber doch recht eingeschränkt.
 
IPad mit Drambo + Faderfox UC4 + Faderfox EC4 = im Prinzip kann mann sich mit dieser Kombi seinen eigenen besseren Octatrack bauen ohne dessen Limitierungen...ob das Livetauglich ist ist eine andere Frage
 
IPad mit Drambo + Faderfox UC4 + Faderfox EC4 = im Prinzip kann mann sich mit dieser Kombi seinen eigenen besseren Octatrack bauen ohne dessen Limitierungen...ob das Livetauglich ist ist eine andere Frage
Hmm, ich schau alle paar Drambo-Updates nach, ob sich die Stepbuttons remote steuern lassen. Entweder geht das immer immer noch nicht oder ich mach irgendwas grundlegend falsch.
 
Ich finde, gerade die Möglichkeit Sets vorzubereiten und abzuspeichern ist eines der großen Vorzüge, die Grooveboxen bieten. Wenn der Jamming-Aspekt überwiegen sollte, würde ich zu einer Combo aus Syntakt und Digitone greifen.
Ein Set aus Mother 32, DFAM und Subharmonicon gehen zwar nicht als Groovebox durch, sind jedoch eine Offenbarung, inwiefern man denn selbst jamming tauglich ist.
Bei ausreichender Anzahl von Synthesizern, würde ich den Deluge favorisieren. Eine Groovebox bietet ohnehin nur einen Kompromiss aus Sound Engine und Sequenzer. Die einen, wie z.B. der A4 haben klanglich einiges zu bieten, sind jedoch im Sequenzer Bereich limitiert oder lassen sich nicht gut bedienen.
Ich hatte bisher nur die Electribe 2, A4, Deluge und Syntakt. Die sind alle auf ihre Weise gut. Man muss nur das richtige Setup um sie herum bauen, bzw. den richtigen Zugang finden.
 
Moggu was machst du denn so mit der Force ? Ich hatte seit zwei jahren ? evtl 5 Abstürze, oder so.
Die Betaphase bei der ich mal mitgemacht habe lassen wir aussen vor. ( da mach ich auch nie mehr mit! )

Komplettes veto von mir !

Ich spreche mich für die Force aus. Denn sie erfüllt fast alles. Mixer kannst du zb mit nem Midimix oder Novation dingens per midi anlernen. Fetzt wie sau. Gilt auch für die FX und Synth usw.

Die internen Synth sind auch gut. Ich sage nicht sehr gut, aber gut und brauchbar.
Und das Userinterface ist besonders als Ableton User super !

Mir ist das Teil in den ersten 4 Wochen im Dezember auch 2x abgestürzt. Ich hatte sie wirklich oft benutzt (und ist an sich auch weniger abgestürzt als die One,lol) aber absolut keine obskuren Sachen verlangt. und wollte sie eigentlich für ein paar Sessions auf die Bühne zerren aber zweimal abgestürzt sind halt leider zweimal zu viel. Ich vetraue dem OS nicht und kenne mein“Glück“. Bei nem größeren (live) Projekt dauert das laden dann auch noch ewig.Ich mag den Kasten trotzdem, wird halt Daheim weiter benutzt.
 
Sicherlich eine unpopuläre Meinung und auch nicht echt polyphon: Korg Volca Sample fand ich super für spontane Jams. Polyend Play wäre mein nächster Kandidat. Beide muss man aber vorher sorgfältig präparieren mit eigenem Material.
Roland SH4d würde ich jetzt auch mal spontan in den Ring werfen, scheint eine Jammachine zu sein. Wird man dann sehen.
Novation Circuit wurde ja schon genannt.

Was ist denn mit iPad Apps? Da gibts sehr viel „richtig gutes Zeug“.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir jammen jede Woche, ich benutze die Force. Mein Kumpel ua den Digitakt.
Die Force hat sich mittlerweile dahin entwickelt, das es eigentlich nichts gibt was sie nicht kann. Ob Singer Song writer, Hip Hop, Synthkram… geht alles.
Was man nun selbst bei einem Jam braucht um sich auszudrücken, tja das muss man schon selbst wissen.
Synthesetechnisch geht eigentlich alles.
Ok, einige Synths muss man extra zahlen.
Viele Wege führen bei der Force zu den gleichen Funktionen, muss man lernen, hilft nix.
Hab die Force seit Tag Eins, ich würde mit dem heutigen Entwicklungsstand auf die Bühne damit gehen.
 
Novation Circuit (Tracks) mit zwei externen Synths dran (und ggf. noch Einspielkeyboard) ist wirklich ne ziemliche Offenbarung - wenn man weiss, was man da macht. Ansonsten wird man von jedem Shortcut in den Arsch getreten und kann froh sein wenn das Set nicht plötzlich Doubletime läuft (nicht Bug, Feature).
 
Ich nenne hier mal zwei:

Einmal den op-1, damit jammt es sich wunderbar wie ich finde, dann aber eher wie ein 4spur looper + live spielen.

Dann noch den polyend tracker..hier kann man wunderbar schnell mal was auf die Strecke bringen, und der Performance Modus ist auch nicht so übel..
 
Ich habe in den letzten Jahre ne Menge "Groove Boxes" durch. Octatrack MPC MC707 Electribe....Gelandet bin ich schlussendlich bei der Maschine+ von Native Instruments. Hatte ich nie auf dem Radar. Aber das Teil ist einfach klasse.

Kommt mit ner Menge Samples aber man muss die ja nicht nutzen. Super Sampling (Stereo!) Features, Auto Sampling, "Poly Synth" Plugin, Effekte, alles dabei und genug Polyphonie. MIDI gibts auch noch und mit Macros kann man auch MIDI CC senden, dafür braucht man allerdings die Maschine Software - die dabei ist.

Gibt auch locks aber das habe ich noch nicht wirklich ausprobiert.

Die Pads sind auch super, auch die Keyboard und Chord Funktionen. Und DJ Effekte sind auch noch dabei. Alles für einen Euro ;-) Naja 1100 aber ein Octatrack kostet ja auch was.
 
Novation Circuit (Tracks) mit zwei externen Synths dran (und ggf. noch Einspielkeyboard) ist wirklich ne ziemliche Offenbarung
Ich hab nach einigem hin und her jetzt Microbrute und Nymphes dran als wohnzimmertauglichen Aufbau ohne viel Gekabel und zusätzliches Zeug.
Mixer mit Sidechain und FX, alles dabei, was meine persönlichen Mindestanforderungen wären.

Manchmal noch mit Minilab 3 dran, womit man abgesehen von den Macros am Gerät auch noch auf ein paar wichtige parameter der synths zugreifen kann.
Damit werde ich langsam warm, macht echt Laune. Sehr schön ist auch die Möglichkeit, auf 16 Steps eines Patterns verschiedene Akkorde zu programmieren,
diese dann aber nicht als Pattern abzuspielen, sondern live die Pads der jeweiligen Steps zu spielen.

Aber ich denke mal, es hängt schon auch davon ab, wo der Schwerpunkt liegt, was man so machen will, ob das Gerät einem taugt.
Hier fällt wahrscheinlich die Limitierung in der Rhythmus Sektion ins Gewicht, was Spurenanzahl und Manipulierbarkeit angeht.

Prinzipiell liegt es ja auch etwas in der Natur der Sache, dass Limitiertheit und einfacher, schneller Zugang irgendwie zusammenhängen.
Jedes Feature muss irgendwie zugänglich gemacht werden. Für mich bietet das Circuit Tracks hier bisher den besten Kompromiss.

Alles, was in Sachen Komplexität da drüber liegt, bietet für mich in jeder Hinsicht zu wenig Vorzüge gegenüber einer DAW,
die ich dann gern bevorzugt mit passenden Controllern benutze. (Maschine MK3, FL Studio mit FL Key 37)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch einige Elektrons, MC101, MPC live, OPz und OP1 sowie Circuit ausprobiert. Halte mittlerweile auch Maschine für die beste Groovebox.
Nutze allerdings mk3 mit Rechner, muss aber praktisch nie auf das Macbook schauen. Lässt sich perfekt vom Controller aus bedienen.
Für mich der beste workflow, komme damit am schnellsten zum Ziel
 
Ich habe wirklich fast alles hier: Rolands, Electribe, Elektrons, Teenage, Volcas usw. und das sind alles nette Spielzeuge, aber im Vergleich zu einer MPC, Force oder Maschine liegen einfach Welten. Soll nicht heißen, dass man mit den anderen Geräten keine tollen Sachen machen kann, Limitierung machen einen ja kreativ. Wenn man aber über die Idealvorstellung einer Groovebox spricht, die also alle Geräte in einem vereint, dann sind das eben die MPC, Force und Maschine+. Im Prinzip ist hier der Wunsch, 90er-Jahre-Lauflicht-Bedienung mit der Funktionalität einer Maschine+ oder MPC oder am Besten einfach das alte Zeug in neuem Gehäuse, nur das man jetzt neben einem globalen Reverb auch noch ein Delay und Chorus Effekt gleichzeitig einsetzen kann und das dann für einen großen Fortschritt hält.
 
Wenn die Force nicht abstürzen würde, wäre sie dann perfekt?
Perfekt nicht aber ziemlich cool - ich sehe auch da ein paar Handgriffe nicht als ideal an, da ich gern bestimmte Sachen hätte - aber - ich fand vieles gut - aber es gab auch ein paar kryptische Ecken, die man mit dem aktuellen OS mal probieren muss wie live eben spontan bestimmte Dinge zu tun - das wäre sowas wie Sounds triggern aka Beat repeat, Spuren transponieren oder Variationen zu erzeugen.

Es gab aber wirklich viel, was mit gefallen hat. Ich freu mich aber über jemanden der diese Vorteile gern untermauert - gerade mit komplexen Beats und polyphonen Melodien und Bässen, die transponiert, variiert und eingespielt werden wollen oder einige Töne genommen und wieder reingesetzt werden können.
Chop geht auch, find ich auch sehr sinnvoll und hilfreich.
Ich nutze gern mal rhythmisierte kleine "Drumloops" die nur keine sind ;-)

Es ist also das Gesamtpaket was einem anderen gegenüber steht.
Das kann auch das große Gewicht und Form überwiegen - dann man schafft alles wenn man es nur möchte mit Transport.

Maschine fand ich übrigens im Workflow ziemlich gut - wirklich sehr gut - die lahmen LFOs und so nicht so gut und das Chop/Slice Tool war sehr schlecht - auch das man gesetzte und gelöschte Töne quasi nicht wieder herstellen kann ist nicht super, aber sehr viele andere dinge haben dafür gefallen zB die langen Patterns und Parts, FX überall - achja. die FX in der Force waren nicht alle genial - aber da es viele Wege gibt, wird da sicher auch was nach ROM gehen.

Ich hab natürlich auch meine Lieblings-FX, die ich so brauche - aber ich möchte das nicht nur an mir ausrichten sondern so mal gemeinsam nachdenken, welche GB für was taugt und wo man ggf. persönlich einfach klar kommen kann. Ich bin sehr offen für Verzicht.

Ich höre ansich auch gern unkonventionelle Lösungen die aber tonal spielbare Samples und das live einspielen und löschen in LIVE-Form nicht aushebeln darf.
Ich werde natürlich auch den nicht perfekten Dingern noch eine Chance geben. Deluge zB hat leider miese Fx, die gefallen mir in ihrer Reaktion gar nicht und das bedeutet man muss manche Sounds Re-samplen über FX die extern sind oder sowas - aber es gibt an der Maschine eins nicht zu meckern - es gibt kaum irgendwo so unendlich viele Multisamples, Speicher und Patternlängen und so wie dort.
Das PolyEnd Play ist auch cool, wenn es nicht so einen konzeptionellen Makel hätte, wäre es sogar noch in meiner Live-Überlegung, aber ich habe mich dagegen entscheiden, weil es mir doch zu wenig ist/ war.. aber ich kann auch leben, wenn Granular oder so extern gehen muss und so weiter.
Ich brauche nicht mal eine Monster-Synthese-Engine, aber so auf dem Level Hüllkuve, sehr gerne Audio-schnellen LFO schon gern - Filter ist da nicht mal das wichtige - ich mag da aber gern Kontrolle über Loops und sowas.

Es gibt also mehrere Wege, die ich mir vorstellen kann - auch den mit Hapax und Sampler/Synths, allerdings ist das zu viel Zeugs für Performances im Ausland.
Ich überlege mich auch DAW, Kombi und vorallem iPad - denn das kann viel - es kann also auch sein, dass die Synths durch iPads ersetzt werden, was aber durch die neuen audiolosen iPAds nicht gerade erleichtert wurde. Aber man kann da auch etliches erreichen. Modular mach ich jetzt schon fast lieber Computer als Real HW, weil ich nicht finde, dass die HW da besser klänge und die Kabel muss ich nicht anfassen.

Naja, wenn jemand da einhaken will - gern - auch gern mit der eigenen Musik,
ich jedenfalls habe oft Vorteile wenn ich FM, schnelle LFOs, Kontrolle über Loops und Position von Samples habe im Livezugriff, da sind sogar die Elektrons recht ok ..
Da ist nur wieder das 4-Takt Ding im Weg, meine Melodien und Akkordfolgen sind länger, ich mag wenn das so ist - bei Drums und so kann man auch mit 4 Takten irgendwie leben und 2 Dinger abwechseln lassen notfalls oder mehr. Aber für Melodien finde ich das sehr uncool. Das können Akai und Deluge halt sehr gut, Maschine ebenso, cool.. aber Maschine + und NI allgemein wirken nicht mehr so wie eine Bank. Ich will das sicher Jahre nutzen. Ggf. mit Variationen wenn nötig wegen Flug und Event, .. weil irgendwann fällt sicher auch Auto fahren weg, dann muss das eh kompakt genug sein.


Achja - ich kenn faktisch fast alles, das ist also für mich eher so ein Abwägen, einiges hab ich sogar aber hab noch nicht umgestiegen und mich dafür entscheiden, aber Eindrücke habe ich recht viele. Man muss gegenüber den Tribes aber viel aufgeben was ich mag und das ist schade, das ist so irre, dass das 2023 nicht viel besser wurde sondern …
verschlimmbessert hier und da.
Manches hab ich mir aber immer gewünscht und bin froh, dass das heute normal ist.
 
Ich nenne hier mal zwei:

Einmal den op-1, damit jammt es sich wunderbar wie ich finde, dann aber eher wie ein 4spur looper + live spielen.

Dann noch den polyend tracker..hier kann man wunderbar schnell mal was auf die Strecke bringen, und der Performance Modus ist auch nicht so übel..
Der ist aber eher Minimal - ich meine natürlich schon kompletter Song - aber ich lass mich da auch gern mal drauf ein - ernstlich.
Ich bin auch offen für neue Konzepte und so,
bin aktuell froh, viel live machen zu können, was sehr komplex ist aber es gibt auch Dinge die ich live nie spielen kann - polyphonie geht zzt nur von Hand und so weiter..
Und ich kenne auch ein paar Looper und andere Wege - bin da nicht so dogmatisch und auch wenn ich keinen Rechner mit habe kann ich mir das schon vorstellen, wenn's nicht anders geht.
Aber die Performance muss halt gehen und ich glaube das der Op1 ein bisschen lofi klingt - das mag ich nicht so gern - ich bin also nicht so der Ciat Lombarde-Typ.
 
Was ist denn mit iPad Apps? Da gibts sehr viel „richtig gutes Zeug“.
Sequencer haben mir auf dem iPad nicht so gefallen - und sie sind zu schnell weg, Apple ist unberechenbar - und ich bin nicht sicher ob das Timing gut klappt mit HW - ich würde in jedem Falle einen Teil an HW verwenden.
Ich will nicht zu linear fest an einer vorgelegten Länge kleben müssen - das ist auch wichtig. Gute Nachfrage.

Ich hoffe aber ihr alle habt auch was davon, ich hab leider sehr spezielle Ziele und will nur mal sehen ob das Forum eine Idee ist, ich gebe meine Ziele idR nicht raus weil ich mir davon nix verspreche - aber ich kann mir gut vorstellen wenn ich alle Beiträge hier nochmal durch gelesen habe und so, dass es mir vielleicht hilft.

Geht eher davon aus, dass ich die Geräte idR kenne - aber manchmal nicht jeden Winkel und Kniff - wenn der das ist, was mich bisher abhielt, ist das auch was.

Ja, die Octa finde ich auch spannend - immerschon-
Grade weil die wirklich auch viel kann was zu mir passt.
Aber sie hat echt eine dicke Lernkurve - ich wollte es nicht glauben, aber von allein geht das da nicht ;-)
Aber sie hat auch MIDI Spuren und das ist wichtig - brauche ich.
Je weniger Geräte nötig desto besser und mir gefallen die FX durchaus auch ganz gut.
 
Perfekt nicht aber ziemlich cool - ich sehe auch da ein paar Handgriffe nicht als ideal an, da ich gern bestimmte Sachen hätte - aber - ich fand vieles gut - aber es gab auch ein paar kryptische Ecken, die man mit dem aktuellen OS mal probieren muss wie live eben spontan bestimmte Dinge zu tun - das wäre sowas wie Sounds triggern aka Beat repeat, Spuren transponieren oder Variationen zu erzeugen.

Es gab aber wirklich viel, was mit gefallen hat. Ich freu mich aber über jemanden der diese Vorteile gern untermauert - gerade mit komplexen Beats und polyphonen Melodien und Bässen, die transponiert, variiert und eingespielt werden wollen oder einige Töne genommen und wieder reingesetzt werden können.
Chop geht auch, find ich auch sehr sinnvoll und hilfreich.
Ich nutze gern mal rhythmisierte kleine "Drumloops" die nur keine sind ;-)

Es ist also das Gesamtpaket was einem anderen gegenüber steht.
Das kann auch das große Gewicht und Form überwiegen - dann man schafft alles wenn man es nur möchte mit Transport.

Maschine fand ich übrigens im Workflow ziemlich gut - wirklich sehr gut - die lahmen LFOs und so nicht so gut und das Chop/Slice Tool war sehr schlecht - auch das man gesetzte und gelöschte Töne quasi nicht wieder herstellen kann ist nicht super, aber sehr viele andere dinge haben dafür gefallen zB die langen Patterns und Parts, FX überall - achja. die FX in der Force waren nicht alle genial - aber da es viele Wege gibt, wird da sicher auch was nach ROM gehen.

Ich hab natürlich auch meine Lieblings-FX, die ich so brauche - aber ich möchte das nicht nur an mir ausrichten sondern so mal gemeinsam nachdenken, welche GB für was taugt und wo man ggf. persönlich einfach klar kommen kann. Ich bin sehr offen für Verzicht.

Ich höre ansich auch gern unkonventionelle Lösungen die aber tonal spielbare Samples und das live einspielen und löschen in LIVE-Form nicht aushebeln darf.
Ich werde natürlich auch den nicht perfekten Dingern noch eine Chance geben. Deluge zB hat leider miese Fx, die gefallen mir in ihrer Reaktion gar nicht und das bedeutet man muss manche Sounds Re-samplen über FX die extern sind oder sowas - aber es gibt an der Maschine eins nicht zu meckern - es gibt kaum irgendwo so unendlich viele Multisamples, Speicher und Patternlängen und so wie dort.
Das PolyEnd Play ist auch cool, wenn es nicht so einen konzeptionellen Makel hätte, wäre es sogar noch in meiner Live-Überlegung, aber ich habe mich dagegen entscheiden, weil es mir doch zu wenig ist/ war.. aber ich kann auch leben, wenn Granular oder so extern gehen muss und so weiter.
Ich brauche nicht mal eine Monster-Synthese-Engine, aber so auf dem Level Hüllkuve, sehr gerne Audio-schnellen LFO schon gern - Filter ist da nicht mal das wichtige - ich mag da aber gern Kontrolle über Loops und sowas.

Es gibt also mehrere Wege, die ich mir vorstellen kann - auch den mit Hapax und Sampler/Synths, allerdings ist das zu viel Zeugs für Performances im Ausland.
Ich überlege mich auch DAW, Kombi und vorallem iPad - denn das kann viel - es kann also auch sein, dass die Synths durch iPads ersetzt werden, was aber durch die neuen audiolosen iPAds nicht gerade erleichtert wurde. Aber man kann da auch etliches erreichen. Modular mach ich jetzt schon fast lieber Computer als Real HW, weil ich nicht finde, dass die HW da besser klänge und die Kabel muss ich nicht anfassen.

Naja, wenn jemand da einhaken will - gern - auch gern mit der eigenen Musik,
ich jedenfalls habe oft Vorteile wenn ich FM, schnelle LFOs, Kontrolle über Loops und Position von Samples habe im Livezugriff, da sind sogar die Elektrons recht ok ..
Da ist nur wieder das 4-Takt Ding im Weg, meine Melodien und Akkordfolgen sind länger, ich mag wenn das so ist - bei Drums und so kann man auch mit 4 Takten irgendwie leben und 2 Dinger abwechseln lassen notfalls oder mehr. Aber für Melodien finde ich das sehr uncool. Das können Akai und Deluge halt sehr gut, Maschine ebenso, cool.. aber Maschine + und NI allgemein wirken nicht mehr so wie eine Bank. Ich will das sicher Jahre nutzen. Ggf. mit Variationen wenn nötig wegen Flug und Event, .. weil irgendwann fällt sicher auch Auto fahren weg, dann muss das eh kompakt genug sein.


Achja - ich kenn faktisch fast alles, das ist also für mich eher so ein Abwägen, einiges hab ich sogar aber hab noch nicht umgestiegen und mich dafür entscheiden, aber Eindrücke habe ich recht viele. Man muss gegenüber den Tribes aber viel aufgeben was ich mag und das ist schade, das ist so irre, dass das 2023 nicht viel besser wurde sondern …
verschlimmbessert hier und da.
Manches hab ich mir aber immer gewünscht und bin froh, dass das heute normal ist.

Ist lahm nicht die Definition von LFO? Was meinst du damit genau bei der Maschine? LFO der Synths? Die Air Effekte in der MPC sind mehr als solide und man kann so viele gleichzeitig benutzen, außerdem ist die Qualität der Effekte bei live nicht ganz so wichtig. Ich denke, dein wesentliches Problem ist, dass du in eine Force etc. viel Zeit investieren musst, die du vielleicht nicht hast. Du willst, dass alles so ist wie bei den Tribes, nur eben mehr. Natürlich kann man mit anderen Grooveboxen nicht genau die Dinge machen wie mit den Tribes. Ich kenne das, habe auch mit den Tribes angefangen und da jedes Detail ausgelotet. Man hat sich halt eingeschossen und ist eingerostet. Das ist auch das Übel, wenn man zu viel hat und sich nicht mehr auf eine Sache konzentrieren kann.
 
Sequencer haben mir auf dem iPad nicht so gefallen - und sie sind zu schnell weg, Apple ist unberechenbar - und ich bin nicht sicher ob das Timing gut klappt mit HW - ich würde in jedem Falle einen Teil an HW verwenden.
Ich will nicht zu linear fest an einer vorgelegten Länge kleben müssen - das ist auch wichtig. Gute Nachfrage.

Ich hoffe aber ihr alle habt auch was davon, ich hab leider sehr spezielle Ziele und will nur mal sehen ob das Forum eine Idee ist, ich gebe meine Ziele idR nicht raus weil ich mir davon nix verspreche - aber ich kann mir gut vorstellen wenn ich alle Beiträge hier nochmal durch gelesen habe und so, dass es mir vielleicht hilft.

Geht eher davon aus, dass ich die Geräte idR kenne - aber manchmal nicht jeden Winkel und Kniff - wenn der das ist, was mich bisher abhielt, ist das auch was.

Ja, die Octa finde ich auch spannend - immerschon-
Grade weil die wirklich auch viel kann was zu mir passt.
Aber sie hat echt eine dicke Lernkurve - ich wollte es nicht glauben, aber von allein geht das da nicht ;-)
Aber sie hat auch MIDI Spuren und das ist wichtig - brauche ich.
Je weniger Geräte nötig desto besser und mir gefallen die FX durchaus auch ganz gut.
Grooverider auf dem ipad ist ziemlich gut, ist wie ne Electribe, sollte dir also eigentlich gefallen
 


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