Welcher Drumcomputer passt zu mir?

md mk1: etwas klobiger, anderes netzteil, ohne uw, user waves (sampling funktion)
check aber wenn geht, mit plus drive, zum viel abspeichern.
ist zwar 12 bit, die setzen sich aber sehr gut durch, der klang ist dadurch etwas roher.
meine meinung: einer der besten d machines überhaupt! hatte meine 808 nach erwerb meiner md verkauft u brauch die auch def nicht mehr. gerade für live optimal. tweakmonster.

hab auch ne monomachine mk1, finde die super.
 
nur 32 steps ...

UW = userwaves -> bekommt man per sysexdump in die MD -> ewas frickelig macht aber laune. meine ganzen vocals in dem liveset sind IN DER MACHINEDRUM !!!


+drive gibts glaube ich erst ab MK2
 
Die Volca beat mal durch diverse Effekte schleifen die du schon da hast.
 
ich schleife meine vocals nur durch effekte die ich schon habe :mrgreen:


thema:

-> nein die FX sind nicht alle aus der md _ ich nutze den virus live als 2X mono-multi-FX die ich über den kleinen behringermischer reinschleife ...


setup: MD virus mischer bcr2000 als controller für alles mögliche .... FX etc. wo man nur über menüs rankommt und es aber schnell gehen muss
 
+Drive bedeutet mehr Speicherplatz für Samples und Patterns, ja? Was mich interessieren würde: Wie läuft das mit der 12Bit Engine? Direkt samplen geht ja nicht, also nur Transfer via Midi? Wie gut ist die Physical Modelling Abteilung, lassen sich da "realistische" Klänge erstellen? Mit den P-Locks macht das bestimmt Laune. Getunte Hangdrums, oder so :D
Nur für Hihats und Becken wäre halt wichtig, dass man da passende Samples drin hat.
 
Ok, ich schau mir gerade das Tutorial von Elektron an, eigene Samples also nur bei UW. Wäre also dieFrage ob die Sampleauswahl ok ist? Der Typ im Video ist echt übel, aber man erfährt einiges....
 
Shit, ich hab mich mit dem Elektron-Virus angesteckt! Ich hab mir eben ausgerechnet, dass meine ganzer Kram, den ich mir über die Zeit gekauft habe, zusammen etwa soviel Gebrauchwert besitzt wie der Analog RYTM neu! Und ich bin ernsthaft am Überlegen alles zu verhökern und praktisch bei null anzufangen mit nur ienem Gerät + MIxer + PC.
Bisher ist es mir noch ganz gut gelungen die ganzen Elektronkisten zu verdrängen(eh zu teuer...), aber jetzt hats mich echt gepackt :shock:
 
kl~ak schrieb:
mpc ist echt technik aus dem letzten jahrtausend - der workflow ist unterirdisch. vor alem beim editing und dem soangarranger ...

Funktioniert aber und viel mehr braucht man aucht nicht, sofern man auf das bandmaschinenprinzip steht.

Man spielt halt seine takes ein, viel mehr muss man nicht machen bzw zum editieren bleibt nicht viel übrig, evtl hier und da eine falsch gespielte note verändern oder andere basics halt.

Ich finde den workflow einer MPC 1000 gigantisch, und der MPCgroove allein ist schon die kiste wert.
 
quirin-b schrieb:
Shit, ich hab mich mit dem Elektron-Virus angesteckt! Ich hab mir eben ausgerechnet, dass meine ganzer Kram, den ich mir über die Zeit gekauft habe, zusammen etwa soviel Gebrauchwert besitzt wie der Analog RYTM neu! Und ich bin ernsthaft am Überlegen alles zu verhökern und praktisch bei null anzufangen mit nur ienem Gerät + MIxer + PC.
Bisher ist es mir noch ganz gut gelungen die ganzen Elektronkisten zu verdrängen(eh zu teuer...), aber jetzt hats mich echt gepackt :shock:

Klassischer werdegang, ich denke der grossteil der älteren iser hier kann davon ein liedchen singen.. gerade bei synths und gear hat man in den jahren einen immensen durchlauf bis man geräte gefunden hat die einem liegen, während anderswo jahrzehntelang auf nur einer einzigem akkustikgitarre meisterfähigkeiten erarbeitet werden. . Das ist eben auch der fluch an diesen sounddingern, irgendwann hat man einen spezifischen sound satt und es muss was neues her, effekte, usw.. Da eben das kreativpotenzial im 'sounden' liegt und weniger in spieltechnischen fähigkeiten.

Jedenfalls sind die neueren elektrondinger schön geil, jatte seinerzeit auch die MD neu gekauft als diese rausgekommen ist und mit den jahren wurd das ding dann doch recht öde was den grundsound betrifft. Octatrack hat mich Ü B E R HAUPT garnicht gereizt, der A4 zwar schon irgendwie, aber da das ding keine vier einzelouts hat ( maga FAIL# , schäm dich elektron ) hab ich das mal sein lassen mit der kiste, aber der AR hat bei mir dermassen GAS entfacht, was ich so sehe und höre.. :supi:

Die schwarze geistertribe gibts wirklich, nur nicht von kork.
 
Name Name schrieb:
Bedientechnisch ist das aber noch ne andere Welt als die VolCa Beat.
Da du den Volca Beats immer wieder erwähnst, du kann st ihn gerne haben :D
Ich hab mir auch schon ein Kabel für den fehlenden Kondensator ranlöten lassen und mal ein 500nf drangehängt. Klar kann man mit Einzelouts und so schon noch was rauskitzeln, aber mir geht der Grundsound einfach auf die Nerven. Auch Kick und insb. Hihats.
An sich ist das Konzept gar nicht schlecht, aber der Klang ist einfach schnell sattgehört. Ging mir dem Keys auch so, hab ich dann auch weiterverkauft....
 
kl~ak schrieb:
mpc ist echt technik aus dem letzten jahrtausend - der workflow ist unterirdisch. vor alem beim editing und dem soangarranger ...
Passt auch irgendwie nicht zum Ausgangsposting. Eine MPC ist kein Lauflicht, auch kein Stepsequencer, sondern ein ganz normaler realtime MIDI-Sequencer, wo man zwar auch jede einzelne Note editieren kann, aber eher zahlenorientiert. Wenn man quantisiert, wird schon übersichtlicher, weil man dann nicht so ins Detail gehen muss.

Klangerzeugung: Seine Sounds muss man selber zusammen stellen. Ab Werk gibt's da nicht viel. Und schon mal gar keine fertigen MIDI-Beats und so, außer vielleicht ein paar Demos.

Am Sound was machen? Geht auch nicht wirklich viel. AKAI-Filter? Wer's mag. EQ's?

An sich ist eine MPC als Sample-Player und Sequencer schon ziemlich flexibel, und der Grundsound ist auch gut, aber erweiterte Klangmanipulationen gehen wenig, Programmierung des Sequencers wie gesagt eher zahlenorientiert, unübersichtlich. Kein Lauflicht, kein Stepsequencer.

Einschalten und los legen geht nur, wenn man vorher schon sehr viel vorbereitet hat und in den Autoload-Ordner gepackt hat. Sonst findet man dort nur ganz wenige Werk-Voreinstellungen, die nicht für viel taugen.
 
Trigger schrieb:
kl~ak schrieb:
mpc ist echt technik aus dem letzten jahrtausend - der workflow ist unterirdisch. vor alem beim editing und dem soangarranger ...

Funktioniert aber und viel mehr braucht man aucht nicht, sofern man auf das bandmaschinenprinzip steht.

Man spielt halt seine takes ein, viel mehr muss man nicht machen bzw zum editieren bleibt nicht viel übrig, evtl hier und da eine falsch gespielte note verändern oder andere basics halt.

Ich finde den workflow einer MPC 1000 gigantisch, und der MPCgroove allein ist schon die kiste wert.

 
quirin-b schrieb:
Was mich interessieren würde: Wie läuft das mit der 12Bit Engine? Direkt samplen geht ja nicht, also nur Transfer via Midi?

natürlich kannst du direkt samplen! Das ist mit eine der besten Funktionen der MD, mit den record trigger und der Play spur kannst du einiges an verrückten dingen anstellen :) Der Sample transfer ist nur ein zusätzliche möglichkeit, klänge in eine UW(+) zu bekommen.
 
Ah, also doch! Also dann ist für mich die Entschiedung eigentlich fast schon gefallen. Versch. Machines für Drum Synthese, Samples, 16 TRacks um auch mal was externes anzusteuern. Machine drum MK 1 ist preislich noch ok, sodass ich noch ien paar von meinen Sachen behalten kann :D
Wegen Mpc-Workflow, ich hab hier ein KawaiQ80 stehen, der läuft auch nach dem Bandmaschinenprinzip. Ich komme damit eigentlich gut klar, die Handgriffe sind schnell eingeübt. Nur für Drums finde ich es zu unflexibel, da ich ja Spur für Spur live einspielen muss, dann quantisieren, schneiden...wenn man später merkt die Snare sollte doch auf die zwei oder so, hilft nur neu einspielen(kein Overdub), deshalb finde ich für Drums Lauflicht einfach besser, da auch schneller, intuitiver. Für melodisches jedoch 1A. Lustig auch die acht Track-Buttons als (MIDI)Mutes zu verwenden oder ein Pattern variiert so Remix-mäßig.
 
mpc ist schon cool, aber am besten mit jj os! da gibt s auch ne art grid/step eingabe, sehr umfangreich, sehr guter grundsound. was mich genervt hatte sind die langen ladezeiten. elektron ist da einfach weiter gedacht und intuitiver. meine mpc 1k musste einem ot weichen.
die md ist primär drumcomputer, mit zusatz samplefunktion. für drummie sind 2,5mb sample zeit schon viel und erweitert das sound spektrum sehr. was schön ist: mit der md gehen auch coole basslines!
 
klar, je nach anspruchen relativ. dennoch : oft ist weniger mehr. gerade bei der md macht das minimale sinn.
 
quirin-b schrieb:
Ah, also doch! Also dann ist für mich die Entschiedung eigentlich fast schon gefallen.
Ich blicke langsam nicht mehr durch. Ich will eine MK 1 ohne UW, da die am günstigsten ist. Die hat zwar eine 12Bit- Sampleengine, kann aber nicht selbst samplen. Man ist also auf die Samples in der Maschine angewiesen und kann diese nicht durch eigene ersetze, richtig? Außer eben mit"UW"....Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich habe den Kommtenar von sushiluv missverstanden, da er sich eben auf UW berief.
 
UW(+) kann selbst samplen und samples über midi empfangen, UW steht für Userwave.

Bei den Nicht-UW Modellen kannst du keine eigenen Samples recorden oder über midi einspielen.

Ich empfehle auf jeden Fall eine UW, macht ungleich mehr Spaß und klingt geil.
 
sushiluv schrieb:
UW(+) kann selbst samplen und samples über midi empfangen, UW steht für Userwave.

Bei den Nicht-UW Modellen kannst du keine eigenen Samples recorden oder über midi einspielen.

Ich empfehle auf jeden Fall eine UW, macht ungleich mehr Spaß und klingt geil.

Beispiel?
 
ich würde trotzdem mal den mfb 522 checken: günstig und klingt sehr gut!
 
Feldrauschen schrieb:
ich würde trotzdem mal den mfb 522 checken: günstig und klingt sehr gut!


Es gibt nur noch wenige oder gebraucht. Im September kommt was neues. Steht zumindest auf deren Internetseite.
 

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So, es ist nun eine Machinedrum UW MK1 geworden. Preis war 650. Ich war bis zuletzt hin und her gerissen zwischen Digital und analog. Es gab noch ein gutes Angebot für nen Tanzbären, der hat mich schon gereizt. Aber mit der MD fahre ich doch am flexibelsten, denke ich. Bisher gefällt mir das Realtime-Sample-Feature total gut. Ich habe hier ein altes Analogpiano aus Polen stehen, das sehr geile Sägezähne und Rechtecke erzeugt(Eltra). Flugs einen Chord abgesamplet und durch die Engine verwurstet. Das macht schon echt Laune. Einzig die Filter sind etwas gewöhnungsbedürftig, haben einen rel. engen Sweetspot. Der Hall ist jetzt auch nicht so der Bringer und bei manchen Machines hätte ich mir ein paar Parameter mehr gewünscht, z. B. Detune für die Cowbell. Schön wären auch frei zuweisbare Hüllkurven gewesen, so muss man eben den Lfo missbrauchen.
Als GEsamtpaket bin ich dennoch zufrieden und jetzt bin ich bis auf weiteres auch vom Gas befreit, als nächstes kommt dann evtl noch ein kleines Spasskistchen ala Mfb oder so rein.
Danke an alle fürs mitmachen :D
 
Ja, ich denke dass man von der Machinedrum enttäuscht sein könnte, wenn man mal den Modularluxus hatte. Der Synthese sind halt schon Grenzen gesetzt. Da hätte ich mir auch etwas mehr erwartet. Der analoge Wumms fehlt schon irgendwie, außerdem gibt es leider auch digitale Übersteuerung. also so ganz Sorglos-Rundum-Glücklich bin ich mit der MD nicht, aber es ist mien erster Lauflicht Drumcomputer.
 
quirin-b schrieb:
Ja, ich denke dass man von der Machinedrum enttäuscht sein könnte, wenn man mal den Modularluxus hatte. Der Synthese sind halt schon Grenzen gesetzt. Da hätte ich mir auch etwas mehr erwartet. Der analoge Wumms fehlt schon irgendwie, außerdem gibt es leider auch digitale Übersteuerung. also so ganz Sorglos-Rundum-Glücklich bin ich mit der MD nicht, aber es ist mien erster Lauflicht Drumcomputer.

Nicht verzagen, die MD will (wie alle Elektron-Machinen) ausgiebig entdeckt und erlernt werden.
Das ist keine Sweetspot- / klingt-immer-gut-Maschine.

Der Lohn für die Geduld ist eine Drummachine, die auch nach Jahren nicht langweilig wird - siehe mein Jam Thread viewtopic.php?f=54&t=94561, ich hab die Kiste seit 6 Jahren.
 


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