welches MIC speziell für instrumenten aufnahme

ion

.
hi
also ich muss mir ein MIC besorgen mit welchem ich (vorzugsweise mehrstimmig) in guter qualität recorden kann...

es geht zb darum xylophon oder auch mal trommeln per MIC in mein space echo zu jagen und von da aus auf eine spur im sequenzer (live 6)

zur verfügung steht noch son kleines :roll: behringer eurorack UB502 mit 1x MIC
das ich dazwischen tun könnte !? !? !?

brauche ich def. 2 micros um solch mehrstimmige instrumente gut aufzunehmen oder kanich das mit einem bewerkstelligen?

etc.?

freue mich hier mal wieder gute infos zu erhalten :lol:



JTS PDM-57 :?: :?: :?:
 
Das UB502 hat nur ein Mikroeingang und keine Phantomspeisung - das ist eher blöd, weil eigentlich ein Pärchen günstiger Kleinmebrankondensatormikrofone das passende wäre.


Wieviel Geld willst du denn Ausgeben?

Günstig und brauchbar sollen die t-bone SC140 sein. (99€ Paar, 49€ Stück)
Für 185€/Stück gibt es HAUN MC660L, das sind schon richtige Mikrofone.
Beides aber Kondensatormikrofone, für die man eben Phantomspeisung braucht. (d.h. + z.b. kleiner Phonic Mixer um 70€ oder Behringer MIC2000 (der alte ohne Röhre) für um 40€ aus der Bucht....)

Der Studiostandard als dynamisches Universal/Instrumentenmikrofon ist das SM57 (99€).
Für Trommeln der Hit, für wohl Xylophon eher geht so. Bei leisen Quellen wird der billige PreAmp auch hörbar rauschen, das ist bei Kondensatorkapseln weniger ein Problem, da kommt mehr raus.

Stereo ist nett, muß aber nicht.
 
hththt schrieb:
guter qualität recorden kann...
es geht zb darum xylophon oder auch mal trommeln per MIC in mein space echo zu jagen und von da aus auf eine spur im sequenzer (live 6)

Gutes Qualität würde ich bei den Behringer Mic-Preamp nicht gerade erwarten, da der bei hohen Gainwerten (für dynamische Mics doch eher notwenig) ziemlich rauschen wird.
Zu den Mics:
Für Xylophon (du meinst eh' eins mit Holzstäben, oder?) ist IMHO sehr geschmackssache und Xylophonabhängig (Kinderspielzeug oder ein großes), ob man ein dynamisches und (Kleinmembran)-Kondensatomikrofon verwendet.
Bei Xylophonen mit höheren Resonanz-Peaks oder zu betonten Höhen würde ich ein gutes/besseres dynamisches Mic empfehlen (z.B. Sennheiser MD-421, Shure SM-57/58, AKG D-3600 etc.) oder ein Kleinmembran-Kondenser (AKG C-451/460, C-535, Sennheiser MKH-405/416), eventuell auch ein Großmembran wie das AKG C-5600, C-414.
Für Trommeln: Kommt wieder auch die Trommel an, 'ne Djembe verträgt andere Mics besser als z.B. Bongos oder Congas. Die oben genannten Mics vertragen sich auch auf Trommeln ganz gut, das ist aber wirklich Drum-abhängig.
Bezüglich Mono- Vs- Stereo-Mikrofonie: 2 wären besser, aber eines sollte auch reichen...aber zuviel würde ich sowieso nicht erwarten.

lG,
Phil
 
eventuell würde ein Oktava MK012 eine schöne brillianz bringen, habs aber noch nicht ausprobiert mit Xylophon. Ich finde die Modularserie immer ein Knaller im Low Budget bereich, man muss sich mal die Polarpattern anschauen in Abhängkeit von der Frequenz und Aufsprechrichtung, da hat man wirklich alle Möglichkeiten - aber alles sehr Raumbetont, ist nur ne idee

http://www.oktava-online.com/mk012.htm#freq



(ich hab noch ein nagelneues ML52 (kein 53) hier rumfliegen :fresse: )
 
Wenn ich nicht schon so viele Mics hätte, hätte ich wahrscheinlich auch schon über ein Octava nachgedacht.
 
Ja so der Geheimtip ist die MC Serie ja nicht, ich finde nur das sie für den Preis sehr nahe an richtig teure kleinkondenser herankommen und sie bieten dem interessierten einige Möglichkeiten - hab mal geschaut, die Modularserie liegt so bei 220 € , also 3 Kapseln und ein 10 dB Dämpfungsglied, mechanisch !! das kann man dann auch mal vor einen Bläser stellen oder vor einen Amp oderso..
 
hey danke

also ich kannte die oktava's noch nicht, und hört sich definitiv nach was brauchbarem an, meint ihr das dann eins der mk 012 er ausreicht für meine zwecke?

wozu sind denn diese ganzen aufsätze.... zb der -10 db... alle um noise zu verhindern...

@ frixion: was meinst du mit "nicht zuviel erwarten" ich denke mal klangverfärbung und rauschen beim recorden ist gemeint !?
zumal ich ja auch noch durch mein space echo gehen will = even more noise

hmmmm, was tun?




und wieso die andeutung auf HOLZ xylo ? ich hatte eigtl. schon über metall oder sogar evtl. stein (gibts auch) nachgedacht... nein ich möchte keine kindermusik machen ;-)
 
hththt schrieb:
@ frixion: was meinst du mit "nicht zuviel erwarten" ich denke mal klangverfärbung und rauschen beim recorden ist gemeint !?
zumal ich ja auch noch durch mein space echo gehen will = even more noise
hmmmm, was tun?
und wieso die andeutung auf HOLZ xylo ? ich hatte eigtl. schon über metall oder sogar evtl. stein (gibts auch) nachgedacht... nein ich möchte keine kindermusik machen ;-)

Akustische Aufnahmen sind bei niedrigen Budget (bezüglich Mic, Preamp, eventuell Wandler) eigentlich immer ein Kompromiss, außer man steht auf einen (leicht bis mittel-rauschenden) Lofi-Sound.
So rauschend finde ich die Space Echos (wir haben alle außer das Re-101) außerdem gar nicht.
Wegen der Holzfrage: Umgangssprachlich wird ein Xylophon (Holzstäbe) oft mit einem Glockenspiel (Metallstäbe) verwechselt, die typischen kleinen "Kinderxylophone" sind eigentlich ein Glockenspiel.
Holz- und Metallklangstäbe haben doch ein deutlich unterschiedliches Frequenzsprektrum (vor allem Obertöne), weswegen sich die Mikrofonwahl etwas unterscheidet.
 
werde mir wohl ganz billig ein holz ein metall ein stein holen...
teuer wird das mic, weil ich auch kein von dir angesprochenen kompromiss mit einbußen eingehen möchte...

also oktava preis-leistungsmäßig def. empfehlenswert ja?
wenn ich mir ein richtige akustic-ecke aufbauen möchte mit evtl. sogar 2 xylos gleichzeitig, dann defenitiv stereo-MIC-set oder!?


thx
 
warum 2 Xylophone gleichzeitig.. ?? du hast doch dankt der Technik die möglichkeit der Mehrspuraufnahme....

Also je nach dem WIE das Xylophon später im Mix platziert wird reicht ein Mikrofon.. Wenn das Xylophon im Vordergrund steht und als Hauptinstrument deine Ohren erfreuen soll dann ist eine Stereo Aufnahme garnicht so schlecht. Wenn du es irgendwo im Mix platzieren möchtest eher Mono und dann Raum drauf.

Die Oktava sind, für Ihre Preisklasse ein echter Tip. Ich hab damit früher schon Choraufnahmen gemacht und auch für Freifeldaufnahmen , also Stereomikrofonierungen von Naturereignissen benutzt.

Da treten dann solche Probleme auf wie zB Fleugzeuge die 20 Km entfernt fliegen dir die Aufnahme versauen und du stellst fest, das Naturaufnahmen im Rhein Main Gebiet mit diesen Mikros nicht möglich sind ohne gleich das Athmosphärische Rauschen 1000 Industrieklangerzeuger mit drauf zu haben..

Die Kapseln bieten die angesehen von verschiedenen Mikrofonierungstechniken die Möglichkeit verschiedene Frequenzbereiche anzusprechen, da empfehlöt es sich mal die Polarpattern anzuschauen.. Kugel mehr Bass usw.

Sowieso kommst du nicht drumherum dir mal was darüber anzulesen, sonst rührst du mit den Mikros nur herum !


wohl eine der besten Mikrofon Fibeln in deutsch gibts von Schoeps zum herunterladen, alles was du wissen musst steht hier und das in deutsch - gibt es in dieser Form sonst nur englischsprachig und teuer

http://www.schoeps.de/D-2004/miscellaneous.html

(runterscrollen )
 
Nö, das ist nur kein 3er Set mit Niere, Kugel und Superniere, sondern nur die Nierenkapsel - die ist die meistbenutzte.
 


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