Wenn der PC im Sommer schlapp macht ...

C

changeling

Guest
... ist wohl die Lüftung mangelhaft, oder?

Ab etwa 25° fangen bei mir die Browser an abzustürzen sobald ich Flash, große Bilder oder irgendwas anderes aufrufe, was viel Leistung benötigt. Gestern ab 11 Uhr bei ca. 30° ist dann mal der komplette Rechner eingefroren, vermutlich weil die CPU sich aus Selbstschutz abgeschaltet hat.

Meinen PC hatte ich selber zusammen gebaut. Leider weiß ich auch nicht genau in welche Richtung die Lüfter die Luft schieben. Lässt sich das irgendwie leicht erkennen und ist bei jeder Marke gleich? Ich hatte Low-Noise-Lüfter genommen, deren Luftzug man kaum merkt, daher ist es schwer das durch fühlen raus zu bekommen.
Es ist ein Big Tower bei dem oben hinten ein Lüfter mit Staubfilter ist, der die Luft rein saugen sollte. Über der Festplatte ist ein Lüfter, dier die Luft auf die Festplatte blasen sollte.
Im Netzteil ist ein Lüfter, die die Luft vermutlich in den Mainboard-Bereich rein bläst (wäre eher ungünstig).

Genau vor dem CPU-Lüfter sind zwei Lüfter, die anscheinend die Luft anblasen und die ich mit einem Regler versehen hatte. Allerdings steht der schon auf Maximum.

Unten im Boden ist dann ein Lüfter, die Luft anziehen sollte (der hat auch einen Staubfilter).

An Kabeln habe ich nur runde Kabel, keine Ribbon-/Flach-Kabel, da sollte die Luft also gut durch zirkulieren können.

Also hier meine Vermutungen:
1. Die Richtung der Lüfter ist verkehrt.
2. Die Leistung der Low-Noise-Lüfter reicht nicht aus. <= Um einen Lüftertausch komme ich wohl nicht rum.
3. Die Staubfilter behindern den Luftzug, auch wenn sie frei von Staub sind (frisch durchpustet).
4. Ventilator davor stellen (macht nur Sinn, wenn 1. korrigiert wurde).
5. Neues Gehäuse nötig (meins ist ein Siltentmaxx ST-11, das kann nur 120 mm Lüfter aufnehmen und ist gedämmt, was für die Lüftung ja eher sub-optimal ist)

Bevor ich wilde Kombis davon ausprobiere: Was davon muss ich ändern?
Und zu 2.: Gibt es Lüfter, die regelbar sowohl leise können (für den Winter) als auch laut und leistungsstark (für den Sommer)?

Bei 30° sollte ein PC ja noch normal funktionieren.

Edith sagt: Der Scythe Ultra Kaze DFS123812H-3000 bietet bis zu 227 m³/h mit PWM. Mehr geht wohl bei einem 12 cm Lüfter nicht.
Der Scythe Grand Flex PWM geht bis maximal 164,5 m³/h, die anderen bis etwa 147 m³/h.

Ich glaube die Kaze probiere ich mal. Dadurch, dass im Sommer ohnehin immer ein Ventilator läuft spielen die 45.9 dB(A) dann auch keine so große Rolle mehr. Im Winter wird dann halt runter geregelt.
 
Hast du noch einen Boxed Cpu-Kühler drauf? Wenn ja würde ich diesen gegen einen leistungsstärkeren tauschen. z.B. Thermaltake oder Noctua.
Wichtig bei Luft kühlung ist die Luftzirkulation. Vorne einen oder zwei Lüfter, die die Luft in das Gehäuse blasen und hinten einer, der die Luft aus dem Gehäuse saugt.
auch der Netzteillüfter bläst die Luft aus dem Gehäuse. Grafikkarten werden auch gerne sehr heiß. Eventuell den Lüfter dieser auch wechseln.
Trotz Staubfilter kann sich an gewissen Bauteilen der Staub abgesetz haben. Dies führt dann zu einem Hitzestau. mal von innen mit einem Kompressor alles durchpusten.
Hier ein paar Cpu Lüfter:
http://geizhals.de/?cat=cpucooler
Ich habe mal diese Lüfter http://geizhals.de/noiseblocker-nb-eloo ... 20044.html verbaut.
Der Luftstrom müsste eigentlich ausreichen und sie sind wirklich unhörbar.
Grafikkartenlüfter:
http://geizhals.de/?cat=coolvga
Oder halt Seitenwand des Gehäuses offenlassen und einen Ventilator direkt davor stellen. :floet:
 
Die allermeisten Lüfter haben auf der Seite nen Pfeil, der die Blasrichtung anzeigt
 
Was ich immer wieder bei mir und andren erlebt hatte war, dass sich die Kühlrippen von der CPU komplett mit Staub voll gesetzt hatten und dann eben an wärmeren Tagen das Teil dadurch zum Absturz gebracht hatte.
Das solltest du auch auf jedenfall mal kontrollieren.
 
Bei mir war mal die Ursache, das die Kupferpaste (Wärmeleitpaste) zwischen CPU und Kühlkörper total verhärtet war. Kühlkörper abgenommen, Paste am CPU und Kühlkörper entfernt, Flächen gesäubert, neue Paste dünn aufgetragen und das Problem war gelöst. Ob es bei dir hilft oder Ursache ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
 
Ja. Wie mein Vorredner bereits schrieb...
Es kann sein dass sich einen minimalen Spalt zwischen CPU und Kühler bildet (Schrauben lockern sich leicht, Plastik von Lüfter wird spröde etc) und die CPU dann unter Leistung nicht mehr richtig gekühlt werden kann.

Prüf das mal...

Und schau beim Mainboard auch auf jeden Fall ob eventuell, ein paar Elkos schon bombiert sind.
Dann musst Du eh das MB tauschen..
 
Danke für die vielen konstruktiven Antworten. :supi:

peebee schrieb:
Hast du noch einen Boxed Cpu-Kühler drauf? Wenn ja würde ich diesen gegen einen leistungsstärkeren tauschen. z.B. Thermaltake oder Noctua.
Das ist schon ein Riesen-Ding von Noctua. Allerdings auch mit Low-Noise-Lüfter, der vermutlich nicht so die Riesen-Luftumwälzung hat.

Dann werde ich erstmal die Lüfter umdrehen und schauen, ob der CPU-Lüfter noch fest sitzt und sicherheitshalber nochmal mit Druckluft durchblasen. Woran erkennt man denn kaputte Elkos? Blähen die sich dann auf oder so?

Immerhin läuft der Rechner jetzt noch, heute ist es aber auch einen Ticken kühler.
 
Das sieht meistens so aus:

Al-Elko-bad-caps-Wiki-07-02-17.jpg


Nicht immer tritt auch "etwas" heraus, aber man kann es deutlich sehen, dass da nix mehr zu retten ist.
Hatte vor einigen Jahren das gleiche Problem... da half dann nur n neuer Computer
 
es ist auch nicht egal welches kühlungskonzept du verfolgst !

das fängt schon da an wo der rechner die luft ansaugt und wo es diese dann wieder ausgibt -> weiter gehts mit den strömungsverhältnissen im gehäuse. da gibts verschiedene philosophien zb. sagen viele dass der cpuöüfter direkt aus dem gehuse lüften soll - aber meißt ist da kein gehäuselüfter. oder es gibt leute die sind der meinung die cpu darf nicht auf das netzteil lüften weil sich das addiert -> dafür hast du aber nicht zwei luftkreisel im rechner. luftzufuhr muss immer mit staubfilter sein -> dahinter können ein paar große gehäuselüfter sitzen


ich hab bei meinem ale festplatten hinter den gehäusefüftern die die luft ansaugen => dann geht die luft neben meiner grafikkarte vorbei komplett durch meinen riesigen cpukühler+lüfter -> der lüftet direkt auf das netzteil und das schmeißt die ganze abluft raus. im gehäuse ist alles mit klebestreifen abgedichtet nach außen und nirgendwo kann luft rein außer vorne wo die luft angesaugt wird. die abluft geht hinten raus und so kan auch kein kreislauf außerhalb entstehen. im gehäuse sind alle bereiche die nicht im luftstrom sein müssen abgestennt durch pappen, die mit kleestreifen fixiert sind. so habe ich einen durchgehenden luftstrom von vorne nach hinten ohne kreisläufe im rechner und mit wenigen wirbeln.

natürlich müssen die voraussetzungen wie cpukühlergröße und auflagefläche stimmen ...

rechner nciht in die sonne stellen.

gutes lüfterkonzept softwareseitig einstellen -> bei mir springen die gehäuselüfter beim ansaugen und das netzteil in mehreren stufen an je nach tempereatur der festplatten. netzteil und cpu sind wiederum gekoppelt

bei mir hatte ich noch nie probleme im sommer auch nciht bei vollast über mehrere stunden ... ehrlich gesagt springen die lüfter so selten an, dass ich mich dann schon immer erschrecke ... und dann auch nur für ein par minuten


oder eben nicht mit luft kühlen -> aber das wird teuer ...
 
schon 2x bei ähnlichen Fehlern erlebt: Die Kühlkörper waren zwar gut befestigt und wurden auch regelmäßig entstaubt aber es fehlte ein kleiner aber entscheidener Klecks Wärmeleitpaste.
(auch auf eventuelle Lüftergitter, Filter und auf die Lüfter der Grafikkarte achten. Entstauben.
 
kl~ak schrieb:
sagen viele dass der cpuöüfter direkt aus dem gehuse lüften soll
So hab ich es ja momentan. Riesen-Kühlrippen, daran ein CPU-Lüfter, der Richtung nach außen bläst (hoffentlich jedenfalls) und am Gehäuserand nochmal zwei 12 cm Lüfter, die nach außen blasen (Staubfilter passen da nicht dran, weil die Montage an der Stelle etwas speziell ist).

kl~ak schrieb:
ich hab bei meinem ale festplatten hinter den gehäusefüftern die die luft ansaugen => dann geht die luft neben meiner grafikkarte vorbei komplett durch meinen riesigen cpukühler+lüfter -> der lüftet direkt auf das netzteil und das schmeißt die ganze abluft raus.
Klingt aber nicht nach Big-Tower.

In der Sonne steht das Ding natürlich nicht, der ist auf der Nordseite, also der kühlsten Seite und so platziert, dass überhaupt keine Sonnenstrahlen in die Nähe kommen

kl~ak schrieb:
gutes lüfterkonzept softwareseitig einstellen
Naja, volle Pulle reicht bei mir ja schon nicht, was soll dann eine Software-Regelung bringen?

kl~ak schrieb:
bei mir hatte ich noch nie probleme im sommer auch nciht bei vollast über mehrere stunden
Bist Du denn überhaupt im Dachgeschoß? Der Unterschied zum Stockwerk darunter ist schon enorm.
 
changeling schrieb:
Bist Du denn überhaupt im Dachgeschoß? Der Unterschied zum Stockwerk darunter ist schon enorm.

Also ich sitze mit dem Studio im Dachgeschoß und sehe immer zu, dass ich nachts auf Durchzug lüfte und dann in der Frühe die Fenster zu mache und die Rolläden herunterlasse damit keine Sonne hereinscheint. Die Methode hilft besser als die mobile Klimaanlage von Bosch. Momentane Innentemp bei mir: 26°C, Aussen 30,5°C. Das ist geradezu kühl. Wenn es nachts draussen nicht deutlich abkühlt, gehts im Studio auch mal rauf auf 35°C und das möglichst auch noch bei hoher feuchtigkeit. Dann muss die ansonsten ziemlich nutzlose Klimaanlage brummen, die entfeuchtet wenigstens aber schafft kaum mehr als 2-3 Grad Absenkung.
Beste Methode: Computer ausschalten, alle anderen Wärmequellen ausschalten und sich im Schatten eines Gartenbaumes mit einem Eis und einer taufeuchten Flasche kaltem Bier auf der (unmodernen) Hollywoodschaufel ausstrecken.. (mach ich dann jetzt auch... prost) :spachteln:
 
Die besten Erfahrungen habe ich mit der Methode gemacht, Warme Luft raus aus dem PC blasen über große Gehäuselüfter. Dh. die rausblasenden Gehäuselüfter müssen so stark sein, dass sich die warme Luft im PC nicht nur verteilt durch die innenliegenden Lüfter der CPU, Festplatten etc.
Am besten oben und oben hinten große 12-14 cm Lüfter temperaturgeregelt, die die warme Luft rausblasen und von vorn (über die Festplatten) die Öffnungen (mit Staubschutzfilter) damit frische Luft angesaugt wird. Alles andere dicht machen, damit ein richtiger Luftzug entstehen kann. Bei extrem heißen Grafikkarten aufpassen, dass sie entweder im Luftstrom liegen, oder eigene Lüfter haben, die nach DRAUßEN blasen.

Und aus eigener Erfahrung (habe auch mal unter dem Dach gewohnt und im sommer bis zu 29 Grad dort gehabt) kann ich Dir noch raten, sämtliche Komponenten wie CPU, Mainboard,Grafik runterzutakten wenns zu heiß wird. Habe ich auch schon gemacht und wirkt wahre Wunder.
 
warum nicht einfach den tower an der seite aufmachen ?? also jetzt mal ganz blöd gesagt , bin aber auch kein experte . seit dem läufts bei mir wie geschmiert und laut ist auch nichts weil ich deshalb nur einen lüfter vor der cpu benutze ..
 
RAL5021 schrieb:
Cyborg schrieb:
auf der (unmodernen) Hollywoodschaufel ausstrecken..

Wo kann man sowas kaufen? :phat:

Oh Mann, das kommt davon wenn man selbst am heiligen Sonntag die Steinplatten an der Treppe zum Hauseingang einbetoniert hat (ab 7:00 Uhr und gaaanz leise)
Mit der Hollywoodschaukel habe ich da den Boden geglättet (oder war's doch anders herum?)
 
torpedo schrieb:
warum nicht einfach den tower an der seite aufmachen ?? also jetzt mal ganz blöd gesagt , bin aber auch kein experte . seit dem läufts bei mir wie geschmiert und laut ist auch nichts weil ich deshalb nur einen lüfter vor der cpu benutze ..

Auspobieren! Im schlimmsten Fall könnte ein genau so gewollter Luftstrom durch die fehlende Seitenwand verändert werden und, auch wenn das unlogisch erscheint, das Gegenteil bewirken, eine stärkere Erhitzung an einigen Bauteilen. Wie gesagt: ausprobieren. Ich hatte in meinem Glutofen mit dem eigenen PC nur 1x einen Fall in dem ich improvisieren musste. Der Rechner quälte sich mit dem Rendern eines langen Videofilms und die Umgebungstemperatur war schon über 30°C. Da hatte ich auch die Seitenwand geöffnet und einen richtig großen Ventilator daneben gestellt.. aber sowas sollte nur eine Notlösung sein, klaro ;-)
 
bei mir ist es ein rackgehäuse .... ist aber an sich das gleiche nur liegend.

ja auch dachgeschoss ...


wenn deine gehäuselüfter die abluft vom cpu nicht nach draußen bringen hast du einen wirbel im tower und kühlst mit heißer luft! -> deshalb softwareseitig die gehäuselüfter immer eher komen lassen als den cpu lüfter ...

gutes strömungsbild ist wichtig -> wie du das erreichst ist ja erstmal egal => bei mir halt wie oben beschrieben entgegen aller etablierten vorgehensweisen sehr gut ... (cpu lüftet auf Netzteil + kein gehäuseabluft - nur zuluftlüfter etc... )
 
Cyborg schrieb:
die Rolläden herunterlasse damit keine Sonne hereinscheint.
Funktioniert nur leider ohne Rolläden nicht.

Cyborg schrieb:
Beste Methode: Computer ausschalten, alle anderen Wärmequellen ausschalten und sich im Schatten eines Gartenbaumes mit einem Eis und einer taufeuchten Flasche kaltem Bier auf der (unmodernen) Hollywoodschaufel ausstrecken.
Funktioniert ohne Garten (oder Balkon) nur leider nicht und da kann ich auch drinnen bleiben und auf dem Sofa den Faulen machen, dann gewöhne ich mich zumindest an die Temperatur und kann ohne Kopfhörer Musik hören.

BBC schrieb:
habe auch mal unter dem Dach gewohnt und im sommer bis zu 29 Grad dort gehabt
29° Grad ist ja süß. Die hab ich schon wenn draußen 22/23° Grad sind und ich die Vorhänge und Fenster den ganzen Tag über zu habe. Die Wohnung war früher ein Fotostudio, da wurde eher drauf geachtet möglichst viel Licht rein zu lassen als gute Wärmeisolierung einzubauen. Ich selber hätte mindestens 2/3 weniger Fenster eingebaut und das würde für die Helligkeit auch dicke ausreichen.

Naja, bislang läuft das Teil heute. Flash und Co habe ich mir jetzt halt mal verkniffen. Nur 1x ist bislang der Browser abgestürzt, da hatte ich zuviele Tabs offen.
Morgen wird's wieder wärmer, da werde ich wohl irgendwas anderes machen müssen bzw. mir mal den Rechner von innen anschauen. Am liebsten würde ich mal mit Kunstnebel schauen wie Lüftströme innen so aussehen, aber dazu müsste ich wohl ne Kamera einbauen, das Gehäuse normal schließen und unschädlichen Kunstnebel haben.
 
29° Grad ist ja süß. Die hab ich schon wenn draußen 22/23° Grad sind und ich die Vorhänge und Fenster den ganzen Tag über zu habe. Die Wohnung war früher ein Fotostudio, da wurde eher drauf geachtet möglichst viel Licht rein zu lassen als gute Wärmeisolierung einzubauen.

hat doch auch was für sich, sparste Dir die Sauna :mrgreen:

bei den Temps würde ich tatsächlich runterclocken. Geht schnell, einmal an heißen Tagen ins Bios, Einstellungen machen und gut is. Kannste jederzeit wieder ändern. Zum surfen und "normales" Arbeiten reicht das locker. Nur wenn richtig Leistung gebraucht wird, musste Dir was einfallen lassen. Mit heißer Luft kann man schlecht kühlen.
 
um luftströmungen anzugucken kannste räucherstäbchen nehmen. so als idee
z.bsp. vonwegen seitenklappe aufmachen/wegnehmen

vielleicht ne spiegelfolie auf die fenster aufziehen ?


31° hier im wohnzimmer.
 
siebenachtel schrieb:
um luftströmungen anzugucken kannste räucherstäbchen nehmen. so als idee
Geile Idee, danke. Die habe ich sogar hier, aber natürlich nicht daran gedacht. Also es ist so wie ich es in Erinnerung hatte: Die Gehäuselüfter in CPU-Höhe blasen nach draußen, der oben bläst rein und an den unten kam ich jetzt nicht so gut ran.

Momentan läuft der PC mit 1200 MHz statt 2300, das war gestern schon wesentlich besser und heute ist es ohnehin viel kühler.
Hatte noch keinen Nerv den Rechner aufzumachen.
 
hallo changeling, :)

ich arbeite im pc-service bereich, und versuche dir mal zu helfen.

wenn der browser, oder andere anwendungen einfrieren, ist das in der regel nicht unbedingt auf eine zu heisse cpu zurückzuführen. es kann, muss aber nicht ursache sein. wenn es der cpu, also dem hauptprozessor zu heiss wird, taktet der sich runter, und alles wird langsamer. anwendungen die einfrieren ist also schon ein extremfall.

bei 25 grad raumtemperatur sollte sich da nichts aussergewöhnliches regen. zumindest nicht, wenn deine pc-lüftung "normale" luftzirkulation herstellt.

wie einer meiner vorposter schon sagte, können defekte (ausgelaufene) kondensatoren auch eine möglichkeit sein, und sorgen in der regel für ominöse abstürze und einfrierer des systems. defekte kondensatoren können sich auf der hauptplatine, grafikkarte, netzteil usw befinden.
möglichkeiten was bei dir das problem ist, gibt es wie sand am meer.

erster schritt sollte sollte daher für dich sein, die temperatur der cpu auszulesen bevor, und während der pc spinnt.
zb mit diesem tool: http://www.piriform.com/speccy/download/standard oder http://www.almico.com/speedfan449.exe
wenn du das programm startest (speccy), sollte danach in der rechten spalte eine liste informationen auftauchen. eine davon lautet "cpu". direkt daneben wird eine temperatur angezeigt.

schreib doch mal, welche temperaturen du da festellen kannst. bei mir sind es zb im moment 47 grad bei der cpu, und alles läuft perfekt.

ganz wichtig wäre auch noch zu wissen, welche(n) cpu (prozessor) du verbaut hast. je nach prozessor kann hier die toleranz für die temperatur unterschiedlich sein.

ein kunde der sich nicht sehr gut auskannte, hatte mal den kühler für die cpu falsch aufgesetzt. der pc funktionierte danach natürlich nicht sonderlich gut.
 
Der funzt aber eben nur bei den hohen Temperaturen nicht, bei kaputten Kondensatoren müsste der ergo immer spinnen.

Hab den jetzt ja auch runter getaktet und seitdem auch kein Problem mehr gehabt. Spricht als schon dafür, dass es an der CPU bzw. Lüftung liegt.
 
'TechnoStress' nannten wir Büroheinis es damals als ich noch malochte, wenn der Rechner schlapp machte und sagten uns "gut, dass wir jetzt nicht im Flieger sitzen, denn dann würde er (mit uns) runterfallen".... :lollo:
 
Cyborg schrieb:
.. Da hatte ich auch die Seitenwand geöffnet und einen richtig großen Ventilator daneben gestellt.. aber sowas sollte nur eine Notlösung sein, klaro ;-)
Ich muss das hier jeden Sommer so machen. Jedenfalls funktioniert das. Stört mich aber auch nicht, ist ja nur für die heißen Tage im Sommer.
 
changeling schrieb:
Der funzt aber eben nur bei den hohen Temperaturen nicht, bei kaputten Kondensatoren müsste der ergo immer spinnen.

Hab den jetzt ja auch runter getaktet und seitdem auch kein Problem mehr gehabt. Spricht als schon dafür, dass es an der CPU bzw. Lüftung liegt.

na dann check mal die temperaturen ;-)
 
Meist liegt das Problem bei den schlecht gekühlten spannungswandler rund um der cpu, wird oft nur schlecht oder gar nicht gekühlt. Hier sollte man ansetzen wenn ein grosserer cpu kühler nix bringt.
 
dann wäre das mainboard aber eine fehlkonstruktion. ich kenne keinen, der eine zusätzliche kühlung für die spannungswandlung/glättung auf dem mainboard verwendet. das ist mehr was für "hardcore" übertakter. also wirklich nichts für normale pc user.
 
lfo2k schrieb:
na dann check mal die temperaturen ;-)
Die kann ich nur im BIOS checken, also beim hoch fahren. Das bringt's ja dann nicht wirklich. Zumindest kenne ich für Linux (Ubuntu+MATE) kein Programm, was die Temperaturen anzeigt.
 


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