Wie macht man diesen Sound?

Ist das nicht bei jedem 2ten Synth als Preset dabei? Such nach Stab Sound oder probier mal ein paar Bässe höher zu spielen und ein klein wenig anzupassen.
 
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Das Säge-Oszillatoren mit kurzer Hüllkurve, dabei spielt diese eine große Rolle, damit sie "schön" klingt wie hier.
Die Sequenz wird zudem noch ein bisschen im Raum bewegt und quasi am Pult oder aber natürlich in der DAW mit Delay dazu, vermute aber das meinst du nicht sondern den Sound selbst, oder?

Wenn 2 OSCs, dann mit garkeiner Verstimmung sondern exakten Intervallen. "Reinstimmung".
Die Delays können eine Art 2-OSC auch simmulieren, wegen der obigen Tatsache.
Interessant, und natürlich auch bei Kraftwerk zu finden Computerwelt Album. Auch da sind die "schräg" wirkenden Sounds durch das Delay hergestellt, was nicht wenig genial ist.

Vermutlich ists nur ein OSC und das Delay macht den Rest.
 
Die Frage ist aktuell nach dem WIE der Sound gemacht wurde.
Meiner Ansicht ist der Charakter auf verschiedenen Synth ein bisschen anders wegen der Hüllkurven, aber machbar ist er schon auf sehr vielen Synth, daher kann es sein, dass ein bestimmter Charakter gesucht wird. KANN, muss aber nicht.
 
Ich bin da nicht so der Profi, gebe aber gerne meine 5 Cent zu...

Ich finde den sound ziehmlich easy, würde sogar auf was moogisches oder jx3p tippen (muss schon durchsetzungskraft haben Was dan bei kurzen eg trotzdem alles füllt) und das ganze sehr kurz.
Also wie die Vorredner schon sagen, bass etwas höher gedreht.

Was den groove ausmacht ist halt DIESES delay. Weiß jetzt nicht welcher, aber nach meiner delayfetisch weis ich das die alle anders klingen und bei so viel wet sehr viel vom Sound ausmachen.
 
Wäre da noch: Pitch ENV. oder/und Interval der OSCs prüfen.
Also für die Kraftwerk-Sachen. Der Anthony hat weniger PitchENV verwendet.
 
Das sind zwei Oszillatoren mit kurzer Hüllkurve
Ich denke das ist nur ein Oszillator, ist ein ganz einfach gestickter Sound. Der Charakter wird einfach nur was Noise sein, entweder vom Synth selbst erzeugt oder per Noise Generator, dann noch Vibrato, wahrscheinlich noch was Glide, der Rest ist Nachbearbeitung, FX etc.

Die Frage zielt auf den Character des Sounds. Wahrscheinlich muss man auch am Ursprungssynth ein wenig Zeit investieren, bis man da hin kommt. Der Sound klingt sehr eigenartig und interessant und ungewöhnlich. Erinnert mich irgendwie an 0:23.


https://www.youtube.com/watch?v=4YPiCeLwh5o&feature=share

Erinnert mich eher an den hier:

 
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Klingt für mich sehr nach Single-Sägezahn mit sehr kurzer Filterhüllkurve + Delay mit punktierter 8tel Note Delayzeit mit relativ viel Feedback. Sound und Delay im Panorama etwas auseinandergezogen.
 
Das entspricht in etwa meinen Einstellungen von gestern Abend, Resonanz so bei 20-30%, Attack nicht komplett bei 0.
 
Bei Sven Väth scheint mir der Sound in der Sequenz auch immer mal nach unten in den Bassbereich zu gehen. Für das Gesamtbild wohl auch nicht unwichtig.
 
Daher mein Tipp mit 'nem Bass Preset als Basis.
 
Ich habs auf einem neuen Synth mal probiert. Es reicht wirklich Pitchmod auf VCO durch ENV, Dann Filtern - recht starke ENV Mod und perkussive Hüllkurve und das maaaagische Delay - die machen zusammen das - es gibt noch den Unterschied von mehr oder weniger "Knarz" beim Sägezahn, da sind manche Synth etwas brillianter als andere. Der Verlauf der Hüllkurve spielt auch noch eine Rolle, wie das genau klingt.

Danach kannst du dann aber auch bisschen mit Modulation noch nachtrimmen.
Sind keine Intervalle, muss also denen Recht geben, die das direkt sagten, weil dann wäre der Sound schnell schwebungsreicher, Aber es wäre hier und da eine interessante Variante.

"Interessante Variante" ist eh gut so als Wort.
 
Das mein ich nicht, es gibt Synths, die einfach obertonreichere OSCs haben, man kann natürlich mit Filter-Flankensteilheit und Cut/Amount spielen, aber das setzte ich jetzt als bekannt voraus. mit nem 12dB/Okt kommt man hier übrigens auch recht gut klar.
 
Aus meiner Sicht kann man sich den ganzen Thread sparen, der Threadstarter lernt mehr wenn er den Sound durch experimentieren gebacken bekommt. Es gibt keinen Trick keine spezielle Verstimmung etc. den man dazu braucht, von daher lohnt auch die Diskussion um die verwendete Flankensteilheit nicht ;-)
 
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Ich glaube es ist der Sinn eines Threads zu Praxis anzuregen, ohne die geht nichts, aber kann ein Ansatz sein und helfen die richtigen Dinge zu machen.

Egal wie einfach wir das finden, einer der Gründe weshalb stets Antworten auf jede Frage gut ist und bestimmt hier und da jemandem was bringt.
 
Aus meiner Sicht kann man sich den ganzen Thread sparen, der Threadstarter lernt mehr wenn er den Sound durch experimentieren gebacken bekommt. Es gibt keinen Trick keine spezielle Verstimmung etc. den man dazu braucht, von daher lohnt auch die Diskussion um die verwendete Flankensteilheit nicht ;-)
Der Threat bringt jedem etwas, der sich daran beteiligt oder nur mitließt. Ich hab jetzt schon einige Stunden verbracht, um diesen Sound zu erzeugen und ich bin immer noch dran. Ab einem bestimmten Punkt fragt man sich halt, wie das wohl andere machen würden.
 
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Ich hab den Sound mit folgenden Einstellungen hinbekommen. Ich versuche das mal auf den A4 und den SE02 zu übertragen und werde das mal vergleichen.
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