Wie wurde diese Sequenz am Pro-1 erzeugt?

sehr charakteristisch find ich auch, dass die Oktavspreizung zu gering is und der höchste Ton (None vom tiefen Ton?) so 20-30 Cent zu tief ist
 
OK Danke, dann kann ich das mit Octatrack und AS-1 knicken. Klanglich wird es anders, aber rein technisch müsste es mit meinem Doepfer Dark Time und Nyborg-24 funktionieren, wenn die 1. Reihe vom Dark Time Pitch und Gate steuert und die 2. Reihe in den Cutoff-Eingang vom Nyborg geht.

Man, jetzt weiß ich auch warum mir die Sequenzen vom Leipzig-S immer so gut gefallen haben - der konnte auch den Filter Cutoff steuern?
 
vielen dank! segen und fluch zugleich.. wenn immer alles schnell verstimmt klingt, akustische Instrumente oder auch unsauber aufgenommene Synthesizer,
aber bei sowas wie in dem Beispiel find ich kann genau das auch richtig gut klingen.
 
Ich bekomme sowas am ehesten hin wenn der filterenvelope wenig bis keinen hub erzeugt und die cutoff via velocity moduliert wird. Adsr für Filter : a is auf 0, d etwa Mitte und s ausprobieren wies klingt
Die Amp hüllkurve würd ich mal auf Orgel stellen
Mach ich gerne mit microbrute und ms404, wobei es beim microbrute nur über Umwege geht
 
Weder tight noch korrekter Pitch , geht nicht für mich ...Aber gut, darf natürlich gefallen..
 
war natürlich auch nur eine ungefähre Schätzung!
"einfach verstimmt" .. naja, im Gitarrenbereich isses ja auch normal, wenn ein Bending (greifen und ziehen einer Saite, um die Tonhöhe zu erhöhen)
nicht immer exakt auf den Zielton gebracht wird, sondern bewusst bisschen drunter oder drüber, so dass es bisschen dreckiger klingt.
In dem Beispiel oben wars sicherlich nicht gewollt.. aber gezielt mal aus dem perfekten Tuning auszubrechen find ich hat schon was..
aber ist wie alles natürlich Geschmackssache. Hab das mal mit Digitakt -> Minimoog mit einzelnen Tönen gemacht. In hohen Lagen würd
ichs wahrscheinlich eher nicht machen, im Bassbereich fand ich es ziemlich interessant.
 
war natürlich auch nur eine ungefähre Schätzung!
"einfach verstimmt" .. naja, im Gitarrenbereich isses ja auch normal, wenn ein Bending (greifen und ziehen einer Saite, um die Tonhöhe zu erhöhen)
nicht immer exakt auf den Zielton gebracht wird, sondern bewusst bisschen drunter oder drüber, so dass es bisschen dreckiger klingt.
In dem Beispiel oben wars sicherlich nicht gewollt.. aber gezielt mal aus dem perfekten Tuning auszubrechen find ich hat schon was..
aber ist wie alles natürlich Geschmackssache. Hab das mal mit Digitakt -> Minimoog mit einzelnen Tönen gemacht. In hohen Lagen würd
ichs wahrscheinlich eher nicht machen, im Bassbereich fand ich es ziemlich interessant.

Ich spiele Gitarre und natürlich ist Bending Teil des musikalischen Ausdruckes und sollte in aller Regel sehr genau auf dem Zielton landen, wenn auch durchaus mal was anderes gewollt sein kann.

Und da ich auch fretless Bass spiele würde ich nicht auf die Idee kommen a priori unexaktes Spiel als künstlerischen Vorsatzt zu deuten - in wohl 99,5 % der Fälle ist es ein bug und kein feature ;-)

Ein Synth der nicht mal über zwei Oktaven halbwegs Rein skaliert ist noch was ganz anderes, der wäre schlicht - wenn man es genau nimmt gemäss der Produkteleologie - teildefekt, aber das ist natürlich eine Überspitzung.

Jetzt könnte es natürlich sein, dass der Herr das tatsächlich vorsätzlich über seinen Sequencer so gesteuert hat - ja von mir aus - dann ist es halt auch ein Ausdruck von etwas.

Plötzlich hat mal halt zwei Deutungsebenen:

ein Stümper der kein Gehör für unsere Skalen hat oder ein ganz ausgefuchster Musikus der subtil auf dem Korset örtlich gewohnter Intervalle ausbricht :harhar:
 
Mir ist im Laufe der Jahre aufgefallen, das gerade wenn besonders auf Tuning und Extremtiming geachtet wird
die Musik ansich für mich uninteressanter, & oft langweiliger wird.

Das gleiche gilt für einen bestimmten gebügelten Klangcharakter.

Ich meine jedoch nicht das es mir vor "Schrägheit" wehtun muss, aber eine bestimmte Rauh&Grobheit begrüße ich da sehr,
in meinen, bevorzugten Musik&Stilrichtungen.

Wenn ich hier allerdings wie jede Woche vom Blatt Klassik & Latein in der Musikschule spiele, dann ist das in meinen Ohren sicher was anderes ;-)
 
I'm trying to recreate the sequence at the beginning of the video (minutes 0 to 1:20) with my Octatrack and Dave Smith AS-1, but somehow I can't get there because something is missing. Could it be that both pitch and gate or pitch and step also filter cutoff is "sequenced"?

Hi, that's my video. :)

The first sequence you hear has no issue with Pro-One pitch or tracking etc. It also wasn't out of tune! I was clocking it from an external source and the sequence notes / steps were hitting at random points throughout the sequence as a result.

I first recorded the sequence using the Pro-One's onboard sequencer, but then I clocked the Pro-One externally using an Analogue Solutions Oberkorn sequencer. Therefore, the start notes were hitting at odd times.

Glad you enjoyed! Great synth indeed.
 


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