Kaufhilfe Windows Alternative zu Mac Book Air M1/M2?!

Ich brauche einen neuen Laptop, vorwiegend natürlich für Musik, aber auch für Office/Foto Anwendungen.
Bis jetzt hatte ich einen Lenovo T440p mit i7-Prozessor, war ganz zufrieden damit, aber jetzt ist das integrierte Touchpad und der Akku hinüber und ich will dementsprechend was neues ;-)

Man liest und hört ja eigentlich nur gutes vom MacBook Air M1 und da komme ich nun schon ins schwanken, ob ich nun wechsel soll oder nicht...
Wenn MacBook Air, dann eins mit 16GB RAM und mind. 256GB Festplatte (das reicht mir, habe nicht so viele Sample Libraries und Fotos sind auf einer NAS).
Pro MacBook Air:
- schneller Prozessor (egal ob jetzt M1 oder M2)
- klein und leicht
- Akkulaufzeit
- KEIN Lüfter!! (das ärgert mich momentan am meisten bei meinem Lenovo...)

Würde eigentlich gerne bei Windows bleiben, aber gibt es eine ernst zunehmende Alternative zum MacBook Air (in derselben Preisklasse mit den oben genannten Features)?!

Bitte keine Windows vs. Mac Grundsatzdiskussionen anfangen, ich möchte wirklich sachlich bleiben!!

Danke schon mal für eure Tipps!
 
Ernste Alternativen wird es erst mit den nächsten Intel Generationen geben. Aktuell halte ich den Mac in dieser Disziplin für konkurrenzlos (Energie/Leistungsverhältnis und damit lüfterlos). Ich nutze zwar hauptsächlich ein Dell XPS (beruflich als auch für DAW), sobald es aber um Recording oder Live geht, kommt der Mac ins Spiel, wobei das nicht mal ein M1 Mac ist. Die Hardware Integration dank Multi Audio Device ist einfach super. Live habe ich einen Großteil meines Setups in ein iPad Air mit M1 gepresst. Das iPad läuft irre stabil mit mehreren Moog Model D Instancen, Drum Computer, Tardigrain, massenhaft Effekte und Kompressoren mit einem 8 Kanal Audiointerface und 4ms Latenz. Prozessorauslastung gerade mal 50%. Hatte damit schon eine Mehrstündige Session im Batteriebetrieb auf einer Picknickdecke. Würde also altuell das Macbook M1 (reicht völlig) empfehlen oder auf die nächste Intel Generation warten… Für andere Arbeiten kann ich mich mit dem Mac allerdings nicht anfreunden. Zu viele Einschränkungen (leider) und umständliches Fenster/Menühandling. Das dürfte aber viel Gewohnheit sein.
Nachtrag: Ich erwähnte das iPad mit M1 nur, um die grundlegende Leistungsfähigkeit des M1 zu demonstrieren.
 
Okay, vielen Dank für deinen Input! Bis die nächste Intel-Generation kommen wird dauerts wahrscheinlich noch ein wenig...
Warum würdest du das XPS nicht für Recording und Live verwenden? Wegen der Hardware-Integration?

Das mit dem iPad Air M1 finde ich echt interessant! Mein ipad mini ist leider auch schon in die Jahre gekommen und hab mir das mit dem ipad air auch schon mal durch den Kopf gehen lassen...
D.h. du hast über ein hub das Audiointerface (welches?) angeschlossen? Wie bringst du midi mit rein? Auch über ein midi-interface am hub?
 
Okay, vielen Dank für deinen Input! Bis die nächste Intel-Generation kommen wird dauerts wahrscheinlich noch ein wenig...
Warum würdest du das XPS nicht für Recording und Live verwenden? Wegen der Hardware-Integration?

Das mit dem iPad Air M1 finde ich echt interessant! Mein ipad mini ist leider auch schon in die Jahre gekommen und hab mir das mit dem ipad air auch schon mal durch den Kopf gehen lassen...
D.h. du hast über ein hub das Audiointerface (welches?) angeschlossen? Wie bringst du midi mit rein? Auch über ein midi-interface am hub?
Zum ersten Part:
das XPS ist mein Arbeitsnotebook. Da ist so viel Zeug drauf, dass das für Audio nicht rund genug läuft, da es mit zu viel Kram im Hintergrund beschäftig ist. Allerdings bescheinigen generelle Latency Tests in Testberichten dem Dell leider keine so tollen Werte (zumindest meiner Geräte-Generation, neuere weiß ich nicht). Da funkt alle Minuten mal irgendwas dazwischen, was eine niedrige Latenz trotz Rechenpower leider unmöglich macht. Kann sein, wenn man ein ganz jungfreulich installiertes Windwos drauf macht und möglichst alle Hintergrundsachen deaktiviert bekommt, dass das besser läuft. Ich hatte z.B. gute Erfahrung mit einem Intel NUC Mini-Rechner. Der lief super. Mag auch daran liegen, dass alle Komponenten von Intel mit sauberen Treibern kommen und sonst nichts auf dem Rechner ist. Mir war und ist das aber immer zu unsicher, gerade, wenn es um Live Sachen geht. Das macht Apple hier besser, haben es aber auch einfacher, da sie Hard- und Software genau aufeinander abstimmen können (wobei es hier auch mal massive Probleme mit dem T1 Sicherheitschip und USB gab)

Zum iPad Setup:
Ich habe da ein ganz einfaches USB-C Hub mit zwei USB 3.0 Ports (und HDMI, was ich aber hier nicht benötige) dran gehängt, welches auch eine USB-C Stromversorgung weitergibt (Mobil dann mit großem Akkupack). An den Ports sind jeweils integrierte (also ohne Kabel) Stecker-Hubs mit 4 USB Ports, also insgesamt 8 USB Ports verfügbar. Daran hängen dann 2 Controller, Keystep, OXI und das Audio Interface. Da nehme ich für Mobil das UMC 204HD, welches mit Bus-Power läuft und 2 Stereoausgänge hat (brauche ich fürs CUE bei Live Einsatz mit anderen Spielern). Für komplexe Setups hängt das UMC 1820 dran, das aber Strom benötigt. Beide funktionieren tadellos mit dem iPad. Hier mal ein Bild davon (hier langte mir aber ein HUB):
IMG_0745.jpg
Die Power vom iPad reicht sogar aus, alles mit der internen Batterie zu betreiben. Ich hänge aber dennoch eine Powerbank über das USB-C Hub dran oder nutze ein Steckernetzteil.
USB C-Dock: https://amzn.eu/d/dX3t542 ca. 32€
USB2.0 HUB: https://amzn.eu/d/4zCWXQn ca. 8€
Midi geht neben USB (Routing in AUM ist super) auch über das Audioninterface-MIDI. Läuft übrigens auch problemlos mit einer externen MIDI Clock (AUM dann als Audiobus Instanz), was ich bei Live Sachen mit anderen unbedingt brauche.
 
Zum ersten Part:
das XPS ist mein Arbeitsnotebook. Da ist so viel Zeug drauf, dass das für Audio nicht rund genug läuft, da es mit zu viel Kram im Hintergrund beschäftig ist. Allerdings bescheinigen generelle Latency Tests in Testberichten dem Dell leider keine so tollen Werte (zumindest meiner Geräte-Generation, neuere weiß ich nicht). Da funkt alle Minuten mal irgendwas dazwischen, was eine niedrige Latenz trotz Rechenpower leider unmöglich macht. Kann sein, wenn man ein ganz jungfreulich installiertes Windwos drauf macht und möglichst alle Hintergrundsachen deaktiviert bekommt, dass das besser läuft. Ich hatte z.B. gute Erfahrung mit einem Intel NUC Mini-Rechner. Der lief super. Mag auch daran liegen, dass alle Komponenten von Intel mit sauberen Treibern kommen und sonst nichts auf dem Rechner ist. Mir war und ist das aber immer zu unsicher, gerade, wenn es um Live Sachen geht. Das macht Apple hier besser, haben es aber auch einfacher, da sie Hard- und Software genau aufeinander abstimmen können (wobei es hier auch mal massive Probleme mit dem T1 Sicherheitschip und USB gab)

Zum iPad Setup:
Ich habe da ein ganz einfaches USB-C Hub mit zwei USB 3.0 Ports (und HDMI, was ich aber hier nicht benötige) dran gehängt, welches auch eine USB-C Stromversorgung weitergibt (Mobil dann mit großem Akkupack). An den Ports sind jeweils integrierte (also ohne Kabel) Stecker-Hubs mit 4 USB Ports, also insgesamt 8 USB Ports verfügbar. Daran hängen dann 2 Controller, Keystep, OXI und das Audio Interface. Da nehme ich für Mobil das UMC 204HD, welches mit Bus-Power läuft und 2 Stereoausgänge hat (brauche ich fürs CUE bei Live Einsatz mit anderen Spielern). Für komplexe Setups hängt das UMC 1820 dran, das aber Strom benötigt. Beide funktionieren tadellos mit dem iPad. Hier mal ein Bild davon (hier langte mir aber ein HUB):
Anhang anzeigen 150761
Die Power vom iPad reicht sogar aus, alles mit der internen Batterie zu betreiben. Ich hänge aber dennoch eine Powerbank über das USB-C Hub dran oder nutze ein Steckernetzteil.
USB C-Dock: https://amzn.eu/d/dX3t542 ca. 32€
USB2.0 HUB: https://amzn.eu/d/4zCWXQn ca. 8€
Midi geht neben USB (Routing in AUM ist super) auch über das Audioninterface-MIDI. Läuft übrigens auch problemlos mit einer externen MIDI Clock (AUM dann als Audiobus Instanz), was ich bei Live Sachen mit anderen unbedingt brauche.
Cool, danke für die Infos!

Das iPad-Setup ist auch richtig cool! Habe wie gesagt auch schon mal mit dem Gedanken gespielt für Live bzw. einfach nur Herumspielen das iPad zu verwenden. Würde dann ans iPad ein Audient Interface (id14) und mein midihub hängen, dann könnte ich auch mein RME fireface über ADAT mit einbinden... gerade für Effekte wäre das iPad m.M. nach genial. Für die Nachbearbeitung bzw. DAW müsste ich dann allerdings wieder auf einen Rechner, das erscheint mir auf dem iPad etwas zu kompliziert/frickelig. Und daher der Gedanke doch gleich den Laptop zu ersetzen... mal sehen...
 
Zum ersten Part:
das XPS ist mein Arbeitsnotebook. Da ist so viel Zeug drauf, dass das für Audio nicht rund genug läuft, da es mit zu viel Kram im Hintergrund beschäftig ist. Allerdings bescheinigen generelle Latency Tests in Testberichten dem Dell leider keine so tollen Werte (zumindest meiner Geräte-Generation, neuere weiß ich nicht). Da funkt alle Minuten mal irgendwas dazwischen, was eine niedrige Latenz trotz Rechenpower leider unmöglich macht. Kann sein, wenn man ein ganz jungfreulich installiertes Windwos drauf macht und möglichst alle Hintergrundsachen deaktiviert bekommt, dass das besser läuft. Ich hatte z.B. gute Erfahrung mit einem Intel NUC Mini-Rechner. Der lief super. Mag auch daran liegen, dass alle Komponenten von Intel mit sauberen Treibern kommen und sonst nichts auf dem Rechner ist. Mir war und ist das aber immer zu unsicher, gerade, wenn es um Live Sachen geht. Das macht Apple hier besser, haben es aber auch einfacher, da sie Hard- und Software genau aufeinander abstimmen können (wobei es hier auch mal massive Probleme mit dem T1 Sicherheitschip und USB gab)

Zum iPad Setup:
Ich habe da ein ganz einfaches USB-C Hub mit zwei USB 3.0 Ports (und HDMI, was ich aber hier nicht benötige) dran gehängt, welches auch eine USB-C Stromversorgung weitergibt (Mobil dann mit großem Akkupack). An den Ports sind jeweils integrierte (also ohne Kabel) Stecker-Hubs mit 4 USB Ports, also insgesamt 8 USB Ports verfügbar. Daran hängen dann 2 Controller, Keystep, OXI und das Audio Interface. Da nehme ich für Mobil das UMC 204HD, welches mit Bus-Power läuft und 2 Stereoausgänge hat (brauche ich fürs CUE bei Live Einsatz mit anderen Spielern). Für komplexe Setups hängt das UMC 1820 dran, das aber Strom benötigt. Beide funktionieren tadellos mit dem iPad. Hier mal ein Bild davon (hier langte mir aber ein HUB):
Anhang anzeigen 150761
Die Power vom iPad reicht sogar aus, alles mit der internen Batterie zu betreiben. Ich hänge aber dennoch eine Powerbank über das USB-C Hub dran oder nutze ein Steckernetzteil.
USB C-Dock: https://amzn.eu/d/dX3t542 ca. 32€
USB2.0 HUB: https://amzn.eu/d/4zCWXQn ca. 8€
Midi geht neben USB (Routing in AUM ist super) auch über das Audioninterface-MIDI. Läuft übrigens auch problemlos mit einer externen MIDI Clock (AUM dann als Audiobus Instanz), was ich bei Live Sachen mit anderen unbedingt brauche.
Du hast mich mit dem setup erwischt, das probiere ich jetzt auch ;-)
Nur eine Frage zwecks Speicherbedarf: hast du die 64gb Variante oder die mit 256gb? Hab keine Ahnung wie viel Platz die typischen musikapps brauchen (garageband, cubasis, moog, aum, etc.).
Meine Daten liegen hauptsächlich sowieso auf der NAS, d.h. Fotos oder Musik hab ich keine lokal auf dem ipad. Dann müssten doch die 64gb reichen oder?
 
Du hast mich mit dem setup erwischt, das probiere ich jetzt auch ;-)
Nur eine Frage zwecks Speicherbedarf: hast du die 64gb Variante oder die mit 256gb? Hab keine Ahnung wie viel Platz die typischen musikapps brauchen (garageband, cubasis, moog, aum, etc.).
Meine Daten liegen hauptsächlich sowieso auf der NAS, d.h. Fotos oder Musik hab ich keine lokal auf dem ipad. Dann müssten doch die 64gb reichen oder?
Also ich habe 256GB und 200 sind noch frei. Könnte mit 64 knapp werden, denn ich mache eigentlich kaum was mit Samples. Würde dir raten 256 zu nehmen, sonst ärgerst du dich irgendwann bestimmt mal.
 
Und, wie läufts?
Läuft bis jetzt einwandfrei, hab mal die ganzen Office/Foto-Geschichten eingerichtet, das ging richtig flott :) hab mir auch so eine Logitech combo Touch Tastatur/hülle dazu gekauft, da ist das iPad dann schon fast ein Laptop ;-)

Zum Musikmachen bzw. Setup einrichten bin ich noch nicht so viel dazugekommen wie ich wollte (bin gerade umgezogen… :beam:). Aber das erste Herumprobieren war schon sehr vielversprechend (Moog-Synths in Garageband, obwohl ich mit GarageBand Nicht ganz so warm werde…). Jetzt warte ich noch den Black-Friday ab, da gibts sicher den ein oder anderen guten App-Deal ;-)

Mit dem Audiointerface hab ich mir das bisschen anders gedacht… habe ein rme fireface uc, aber das kann ja kein class compliant. Daher dachte ich, ich kauf mir ein audient id14 mk2 und häng das rme per Adat dazu. Allerdings speichert das audient die geräteeinstellungen nicht wenn man es ausschaltet, d.h. Es ist mit dem iPad so wie ich mir das gedacht habe unbrauchbar.
Bin daher noch auf der Suche nach einem passenden Interface das Class compliant ist, mit Adat, und am besten noch Bus-powererd ist für unterwegs ohne fireface. Hab aber noch keines gefunden. Wie bist du mit dem Behringer UMC1820 zufrieden? Ist zwar etwas groß und natürlich nicht Bus-powered, aber Preis-Leistung dürfte ja stimmen oder?
 
Wie bist du mit dem Behringer UMC1820 zufrieden?
ich bin damit sehr zufrieden. Mir würden auch einfache Line Eingänge reichen, brauche keine Mikrofonverstärker. Die sollen aber auch gut sein. Ja, es ist leider groß und man kann es kaum anfassen ohne eine Taste zu drücken. Könnte auch etwas besser "lesbar" sein. Aber es tut seinen Dienst sehr gut und funktioniert tadellos am iPad, hatte damit auch schon Multitrack Recording gemacht. Cool ist auch, dass es quasi passiv als Stereomixer nutzbar ist. Ich war jedenfalls genug angetan davon, dass ich mir für Unterwegs noch das kleine UMC204HD besorgt habe. Das läuft Bus powered, hat 2 Eingänge und 4 Ausgänge, wovon ich 2 live zum Vorhören nutze. Klappt wunderbar.
Habe mittlerweile ziemlich komplexe Setups am iPad laufen (z.B. 115 Nodes in AUM, davon 2 Model-D, Zeeon, Resonator, Drum Computer, 3xLooperater, 2x Tardigrain, div. Eventide Effekte, zig EQs und Kompressoren. Mozaic sorgt dafür, dass an denControlern nun auch schön die Mute-Tasten leuchten. Braucht alles gerade mal 42% DSP Power bei einem Buffer von 64 bei 48kHz. Ausgabe Latenz 6.2ms, Round trip 9.35ms. Niemals ein Knackser. Belegt meist nur 2 von 8 Rechenkernen. Das ist schon echt cool)
 
Wow, nicht schlecht, da hast du ja wirklich viel laufen ;-) muss ich gleich mal in den AppStore schauen was du da alles hast ;-)
Das ganze routing machst du dann in AUM (Ich meine das routing von den line Inputs, adat kanäle des UMC1820)?

Wie misst du eigentlich am iPad die Latenzen?

Danke!
 
Hab heute ein Volt4 Interface von UAD bekommen, das wollt ich mal testen ;-) Hat zwar kein adat, aber mal schauen ob ich das in der nächsten Zeit überhaupt brauche, oder ob ich doch mit weniger auskomme (oder auskommen muss :selfhammer:)
 
hab mir auch so eine Logitech combo Touch Tastatur/hülle dazu gekauft, da ist das iPad dann schon fast ein Laptop
Hmm, beim Logitech Combo Touch schwebt mein Finger schon seit mindestens 2 Wochen über den Kaufen-Button ;-). Aktuell hält mich das hohe Zusatzgewicht (selbst bei abgenommener Tastatur) davon ab.

Vielleicht kannst du ja mal ein wenig über deine Erfahrungen schreiben. Mich interessiert vor allem, ob sich Text einfacher markieren lässt oder ob das ein ähnlicher Krampf wie mit dem Touchscreen ist.
 
Das ganze routing machst du dann in AUM (Ich meine das routing von den line Inputs, adat kanäle des UMC1820)?

Wie misst du eigentlich am iPad die Latenzen?
Ja, läuft alles über AUM. Wenn ich externe Hardware MIDI Clock brauche, lasse ich AUM innerhalb von Audiobus laufen, da AUM leider (bisher) keine externe MIDI Clock verarbeitet ("nur" Ableton Link). Aber über Audiobus funktioniert das problemlos.
AUM zeigt einen sehr schön die Latenzen. Man muss auf das DSP-Auslastungsicon tippen, dann geht ein Fenster mit jeder Menge Informationen auf:IMG_0027.PNGIMG_0028.PNGIMG_0029.PNG
 
Vielleicht kannst du ja mal ein wenig über deine Erfahrungen schreiben. Mich interessiert vor allem, ob sich Text einfacher markieren lässt oder ob das ein ähnlicher Krampf wie mit dem Touchscreen ist.
Zufällig habe ich mir heute eine Tastatur mit Trackpad für 30€ bestellt. Ist nicht als Cover gedacht, funktioniert mit verschiedenen Geräten zusammen. Will das eh losgelöst benutzen. Ich habe sonst schon öfter eine Tastatur und Maus am iPad genutzt (beides BT) und kann sagen, dass das Markieren von Texten exakt so gut funktioniert, wie man das vom "klassischen" Rechner gewohnt ist. Auch Cursortasten zur Verfügung zu haben beschleunigt das Arbeiten mit Text ungemein. Es kommt also tatsächlich Notebook-Feeling auf....
 
Hmm, beim Logitech Combo Touch schwebt mein Finger schon seit mindestens 2 Wochen über den Kaufen-Button ;-). Aktuell hält mich das hohe Zusatzgewicht (selbst bei abgenommener Tastatur) davon ab.

Vielleicht kannst du ja mal ein wenig über deine Erfahrungen schreiben. Mich interessiert vor allem, ob sich Text einfacher markieren lässt oder ob das ein ähnlicher Krampf wie mit dem Touchscreen ist.
Ja das stimmt, in Summe ist es etwas schwerer, stört mich persönlich aber gar nicht. Dafür ist der Stand sehr stabil, in allen Positionen. Die Tastatur finde ich für so eine Cover-Tastatur ganz gut, lässt sich super schreiben Und biegt sich nicht durch wenn man drauf schreibt oder auf der Couch sitzt und schreibt ;-)
Text markieren geht tatsächlich viel einfacher, das hat mich ohne Tastatur und Trackpad auch immer gestört. Mir helfen da vor allem die Cursor Tasten.
Das Trackpad lässt sich auch gut bedienen, verwende das eigentlich aber nur für Excel z.B. oder eben wenn man was genauer auswählen will.
Hab mir das Combo touch eben auch als Hülle gekauft und find es super, dass man die Tastatur abnehmen kann und nicht extra laden oder mit dem iPad über BT verbinden muss ;-)
 
Ja, läuft alles über AUM. Wenn ich externe Hardware MIDI Clock brauche, lasse ich AUM innerhalb von Audiobus laufen, da AUM leider (bisher) keine externe MIDI Clock verarbeitet ("nur" Ableton Link). Aber über Audiobus funktioniert das problemlos.
AUM zeigt einen sehr schön die Latenzen. Man muss auf das DSP-Auslastungsicon tippen, dann geht ein Fenster mit jeder Menge Informationen auf:Anhang anzeigen 157140Anhang anzeigen 157141Anhang anzeigen 157142
Super, vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Das hilft sehr ;-)
 
Bin langsam echt am überlegen, ob ich momentan ein Interface mit Adat brauche… Nachdem ich in der neuen Übergangswohnung sowieso nicht den Platz hab alles stationär aufzubauen und es jetzt schon richtig gute Apps gibt reicht wahrscheinlich das Volt4 auch. Das Fireface UC könnt ich dann immer noch analog einbinden und den Mixer per Midi steuern. Hab da gerade die App „Control One Plus“ gefunden, das die Mackie Control Surface emuliert. Hat damit jemand vielleicht Erfahrung?
 

Similar threads



News

Zurück
Oben