Yellow - Vicious Games "Pad" Sound

[m.a.r.c.u.s]

Würde gern den Sound ab 0.53 besser verstehen.
Bezüglich der Tonalität dachte ich ursprünglich an die Powerchords A & F. Ist aber eher doch Amoll & sus2 - also mit None und Terz und! ohne den Grundton - wobei danach, evtl. mit dem gleichen Sound, nen kleiner Vorhalt mit nem kurzen A (ein(fach)e Stimme) kommt. Gegriffen wird das mit B, C und E!? Und für das F: C, D und F!? Also Sextakkord ohne die Terz. Ist quasi der gleiche Griff. Und bei der F Passage hat es auch den Vorhalt. Anstatt vom B zum A, dann vom C zum B.

B B C C
C C D D
E E F F
-A-A-B-BBB

Sound
Sägezahn
AMP ENV
A: kurz aber nicht knackig (~35+-x ms),
D: kaum relevant,
S: bleibt durchgehend und nahezu komplett erhalten und
R: recht kurz.

FILTER ENV
F: kein Fade In! (geht ja direkt los)
A: zwischen ner punktierten Achtel und ner Viertel Note.
Geht in der Attackphase ja dann direkt über in die Releasephase, die auch relativ kurz ist.
Die Modulation könnte bei irgendwas auf / zwischen 2-3 Oktaven sein / liegen. Achso eher 24 anstatt nem 12 db Filter, der erst mal recht weit unten ansetzt (~150 hz).

 

[Summa]

Würde gern den Sound ab 0.53 besser verstehen.

Ich denke das wird ein Sample + FX sein, für was synthetisches ist der Sound imho vom Verlauf zu komplex. Könnte Teil einer Saiteninstrument Sequenz sein, man hört ein leichtes Zupfen.

Ich denke hier hört man den Sound was besser:

Yello Vicious games (Maxi) (1985) (CD Import)

 

[fanwander]

Würde gern den Sound ab 0.53 besser verstehen.

Du bist mit der Beschreibung schon nah dran. Der Schwell-Effekt innerhalb der einzelnen gehaltenen Noten, könnte schon ein leichter Filterenvelope sein. Vermutlich eine invertierte Hüllkurve mit A=kurz, D=~Notendauer, S=0, R=irrelevant. Kann aber auch mit dem Volume-Regler beim Samplen gefahren sein. Ziemlich sicher der JX-3P. (siehe Jonas Warstad, Stella: The Story Behind the Album.)

Wichtig: Jeweils die zweite Note dieser Vorhaltfigur hat einen weiteren recht ähnlichen aber monophonen und perkussiveren Sound als kleinen Tupfer obendrauf; der arbeitet die Betonung nach dem Vorhalt heraus.