Zweitsynth (zweimal der selbe Synth) - eure Erfahrungen

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Plasmajet

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Wie schon aus dem Thread vom Uno Synth Pro bekannt bin ich ja recht begeistert von dem Gerät. Jetzt überlege ich mir eventuell einen Zweiten anzuschaffen. Neben der Tatsache, dass ich dann gleich zwei Spuren gleichzeitig live in der DAW mit Sounds vom Uno abspielen kann, würden sich auch andere Möglichkeiten ergeben. Da es auch zwei CV-Outs und Ins gibt würden sich auch nochmal mehr Modulationsmöglichkeiten ergeben. Beispielsweise kann ein Uno den anderen weitere Hüllkurven und/oder LFOs spendieren. Außerdem könnte man das eine Audiosignal vom einen in den AudioIn des anderen leiten. Weiters wäre es auch möglich echte Stereo-Sounds erzeugen, wenn man zum Beispiel das selbe Preset auf beide Unos lädt und dann das Signal später in einem Mischpult oder in der DAW im Panning verteilt.

Gibt es hier Besitzer von zweimal (oder vl sogar dreifach oder vierfach) des selben Synthesizers? Was hat euch dazu bewogen bzw. was macht ihr damit? Hat es tatsächlich euch bereichert oder war es doch eher langweilig nochmal den selben Synthesizer zu kaufen, weils im Prinzip ja dann nicht viel Neues gab?
 
Ich möchte die Idee von @Plasmajet mal aufgreifen, zwei Uno-Synths miteinander per ext-Audio-In zu koppeln:
Interessante Stereo-Sounds würde man wahrscheinlich bei einer "Über-Kreuz-Verkabelung" hinbekommen, wobei man zur Vermeidung von Rückkopplung jeweils eine Delay-Tretmine zwischenschalten müsste. Die Ergebnisse könnten je nach Verzögerungszeiten (die idealerweise noch modulierbar sein sollten...) von Chorussing über Flanging, Slapback-Echoing bis zu spacig-rhythmisierten (bei abgeschalteter Modulation der Delay-Einheiten) Sounds gehen. Stellt man sich nun vor, dass das über Kreuz rückgeführte Signal die Filtereinheiten immer wieder neu durchläuft (davon gehe ich aus...) ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten...

BTW: Ich arbeite seit Jahr und Tag immer schon mit 2 TX7-Modulen und zwar nicht nur, weil man die mit nur zwei Schrauben aufeinander schrauben kann, sondern weil es spezielle Soundbänke gibt, die gemeinsam dann Stereosounds ergeben.
 
In der Zeit, wo ich Ultranova benutzt habe, habe ich sie mehrfach als Audiospuren aufgenommen z.B. für eine Stereo-Fläche, weil Ultranova nicht nur monotimbral, sondern auch nicht-stereofähig ist.
Dann bin ich auf die MC-707 umgestiegen, weil multitimbral und stereofähig. Aber: eine einzige Reverb-Instanz.
Jetzt könnte man sich überlegen mehrere MC-101 anzuschaffen, wo jede Kiste eigenen Reverb hätte. :lol:
Was ist aber, wenn ich zwei Reverbs in Reihe schalten möchte?... Ich denke, ich steige wieder auf DAW um. :P
 
mit ausnahme von tb-303, mac mini, PPC desktop, square one compressor, EQs und audio interfaces habe ich noch nie was doppelt gehabt.

nichts davon ist ein richtiger synthesizer. :)
 
Es gibt sicher Geräte, die von einer Verdoppelung profitieren (z.B. Perfourmer V2 oder einiges an semimodularem Zeugs - so ein 0-Coast oder Neutron reißt nun kein riesen Loch in die Kasse). Aber in vielen Fällen bleibt es halt ein Backup bzw. eine Nische für Leute, die sich mit der nach und nach-Aufnahme nicht anfreunden können. Beim UNO wäre das spätestens dann interssant, wenn sich die Paraphonie auf beide Geräte verteilen ließe (und ggf. auch Ringmod und/oder Sync über zwei Geräte setzbar wären).

... wobei: Kebu in einer Burg nur aus Super-6, wäre schon ein interessanter Anblick (aber ob es auch klingt? Vielleicht wäre der Plybrute dafür besser geeignet).
 
Alleine schon aus Platzgründen käme das bei all den Hardware Synths die ich jetzt schon besitze für mich nicht in Frage. Das wäre nur eine Überlegung wert, wenn Polychain damit möglich ist (z.B. Minilogue XD). Konkret beim Uno Synth Pro könnte man natürlich, wenn er denn tatsächlich einen so begeistert un Platz genug hat, neben der Mini Desktop Version noch die große Version mit anständiger Tastatur dazukaufen (oder umgekehrt).
 
Ich hab einige Geräte mehrfach/doppelt oder als Rack/Tastenausführung.
DX7, Triton, Trinity, M1, JP8000

Macht sich im Studioalltag sehr gut und ermöglicht parallels arbeiten. Braucht halt den entsprechenden Platz
 
Der Synthprepper... :prost:
Nur für dem Ernstfall, dass ich mal wirklich Musik machen möchte. Kleine Abstriche hab ich aber schon gemacht - die Regel dass man halb so viele Patchkabel braucht wie alle deine Module zusammen Buchsen haben hätte sonst zu einem Anstieg des Kupferpreises geführt....
 
Zwei sind langweilig. Bei mir stehen 6 Behringer K-2, über ein speziell programmiertes Midi Solutions Interface polyphon steuerbar (über mehrere Arturia Keysteps, um das Ganze noch merkwürdiger im Handling zu gestalten). Furchtbar umständlich und sehr eingeschränkt, aber ich mag den Sound, was soll man machen.
Andreas
 
Zwei sind langweilig. Bei mir stehen 6 Behringer K-2, über ein speziell programmiertes Midi Solutions Interface polyphon steuerbar (über mehrere Arturia Keysteps, um das Ganze noch merkwürdiger im Handling zu gestalten). Furchtbar umständlich und sehr eingeschränkt, aber ich mag den Sound, was soll man machen.
Andreas
Beweisfotos, sonst nur dicke Hose.
 
Ich hab' die an sich ja auch pro Mixer gekauft, wobei sich das durch die digitalen Mixer zum Teil erledigt hat, die haben ihre eigene Reverb Instanzen.
 


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