Double CD Album in Planung und keine Ahnung wie wo was

S

Silke

Guest
Mir sagen Leute immer wieder, ich soll ein Album auf CD veröffentlichen weil sie meine Musik kaufen wollen, aber ich habe knapp 2.000 Tracks veröffentlicht und Schwierigkeiten ein paar Titel für ein Album auszusuchen. Deshalb finde ich die Idee eines "Double CD Albums" sinnvoller. 16 Tracks pro CD machen 32 Tracks zusammen. Also muss ich knapp 2.000 Tracks checken. Das ist ein bisschen viel.

Ein weiteres Problem, Titel als poetisch klingende Wortwahl interpretieren. Jetzt soll ich aber alles laut Fans einem Mixing und Mastering unterziehen. Problem dabei ist dass ich meine Sachen jedoch low fidelity viel eher mag als auf Edelklangg poliert. Ich mag Staub am Sound und Artefakte.

Cover muss dann ja auch noch gestaltet werden, aber was soll als Motiv verwendet werden? Welche Farben? Farbe muss zum Sound harmonisch passen.

Soll das ein melancholisches Album werden oder ein nachdenkliches? Hektisch oder komplett irre? Alles Fragen die man sich aufrichtig stellen muss.

Anderes Problem ist, woher soll ich denn wissen, was von den knapp 2.000 Tracks irgendwem gefällt? Und welches Genre? Soll ich alles mischen? Breakcore und Ambient auf CD 1 und Trip Hop und IDM auf CD 2?

Und dann soll der Sound auch auf ewig zufrieden machen. Jedoch wer ist schon so gut dass er mich zufrieden stellen kann? Und Geld soll das auch noch kosten. Kann mir nicht einfach das Forum eine Liste machen? Ich habe keine Lust mir so viel anzuhören von mir. Ich komponierte Klassik und IDM Hip Hop bis Noise und Experimental. Keine Ahnung was die Leute wollen.

Ich klinge laut Aussagen von anderen Leuten nach Wagon Christ, Brian Eno, Venetian Snares, Cylob, Boards Of Canada, Squarepusher, Datach'i, Photek, Ovuca, Aphex Twin, Autechre und Plaid. So etwas bekomme ich von anderen gesagt. Also bitte keine Verdrehungen denn ich will nicht wie irgendwer anderes klingen.
 
Du magst Dir Deine eigene Musik nicht anhören? Dann nimm doch einfach die Stücke, die am häufigsten auf YouTube abgespielt wurden geteilt durch die Anzahl Tage, die sie online sind.
 
Wow. Dein beliebtestes Video hat durchschnittlich weniger Views pro Tag als irgend so n oller Lego Stop Film, den ich vor 5 Jahren mal für die Fachhochschule gemacht hab
 
Mastering = Edelklang?
Das ist Quatsch - bei nem Album sollte es vor allem darum gehen das die einzelnen Tracks - die vermutlich über einen längeren Zeitraum entstanden sind- klanglich aufeinander angepasst werden und vielleicht so eingestellt werden das sie auf nem Billigkopfhörer und ner hochwertigen Anlage gut hörbar sind.

2000 Tracks ist ne Menge - vielleicht muss man ja nicht jede Skizze veröffentlichen? Mach ich zumindest so.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Du magst Dir Deine eigene Musik nicht anhören? Dann nimm doch einfach die Stücke, die am häufigsten auf YouTube abgespielt wurden geteilt durch die Anzahl Tage, die sie online sind.

Bei mir ist das komplizierter, denn ein Lied von mir hat knapp 11.000 Views bekommen, aber es hat mehr Dislikes als Likes. Auch glaube ich nicht dass Views etwas bedeuten oder aussagen ob was gut ist oder nicht. Ich bekomme ja dauernd gesagt wie dumm ich bin und wie dumm meine Musik ist. Deshalb ist es nicht leicht gut von weniger gut zu trennen oder schlechtes von ausgezeichnetem zu unterscheiden. Es ist ein fast metaphysisches Unterfangen. Klassik dagegen ist einfach. Meine Musik bewegt sich irgendwie zu weit weg von dem was sich normal und vertraut nennt. Deshalb ist es auch so riskant und irritierend ein System der Klassifizierung zu interpretieren.
 
Silke schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
Du magst Dir Deine eigene Musik nicht anhören? Dann nimm doch einfach die Stücke, die am häufigsten auf YouTube abgespielt wurden geteilt durch die Anzahl Tage, die sie online sind.

Bei mir ist das komplizierter, denn ein Lied von mir hat 12.000 Views bekommen, aber es hat mehr Dislikes als Likes. Auch glaube ich nicht dass Views etwas bedeuten oder aussagen ob was gut ist oder nicht. Ich bekomme ja dauernd gesagt wie dumm ich bin und wie dumm meine Musik ist. Deshalb ist es nicht leicht gut von weniger gut zu trennen oder schlechtes von ausgezeichnetem zu unterscheiden. Es ist ein fast metaphysisches Unterfangen. Klassik dagegen ist einfach. Meine Musik bewegt sich irgendwie zu weit weg von dem was sich normal und vertraut nennt. Deshalb ist es auch so riskant und irritierend damit nach gutem und schlechten ein System der Klassifizierung zu interpretieren.

Money Boy hat für Dreh den Swag auf auch mehr Dislikes als Likes bekommen und ist mit dem Stück bekannt geworden. Wenn von sowas die Aufmerksamkeit kommt, dann muss es da wohl mit drauf!
 
Du bist der Künstler, du bestimmst was läuft.
Dieser Gossip und Geschichten zwischendurch und Comments sind nicht bezogen auf die Musik, daher von keiner Bedeutung für die Auswahl.
Bei so vielen Tracks würde ich die besten auswählen und auch erstmal ein normales Ding machen.
Und der Vorteil ist, dass du genug gemacht hast. Nur das Beste! Also die Substanz. Das wirst du schon wissen, welche das eher sind und welche nicht.

Sollten es 11k Klicks sein, ist das schon ok. Wie die zustande kommen ist auch eine Frage - aber nennen wir das mal Networking, Marketing und rüberkommen. Ob gewollt oder nicht.
 
Keine Ahnung ob diese Idee für Track 1 Sinn oder Unsinn ist. Downbeat nennt sich das Genre. Langsamer als Trip Hop und irgendwie auch verlorener. Das gefällt mir. Es stellt sich die Frage ob es auch anderen gefällt. Am liebsten hätte ich so viele Genres wie möglich auf meinem Album. Vielfalt siegt. Von Breakcore bis Experimental Jazz mit Jungle Elementen. Mein Album soll irgendwie anders sein als das was andere Musiker pro Album als Genre veröffentlichen.

 
was hälst du denn davon für dich zu entscheiden was auf dein Album soll? Dann kannst du dein Publikum überraschen - oder hast du vor uns jetzt zu jedem potentiellen Albumtrack zu befragen?
Wie moogulator schon sagt - du bist der Künstler. Entscheide!

Ignrier mal Genrebezeichnungen - pack drauf was du am besten findest.
 
oder du machst eine umfrage zu den verlinkten videos, welche die hörer denn auf der cd haben wollen. das hat dann noch den nebeneffekt, dass die videos ein paar extra klicks kriegen
 
ollo schrieb:
oder du machst eine umfrage zu den verlinkten videos, welche die hörer denn auf der cd haben wollen. das hat dann noch den nebeneffekt, dass die videos ein paar extra klicks kriegen

Ja, das ist nett gemeint, aber unsinnvoll, denn es sind einfach zu viele Tracks. Wer Interesse oder Langeweile hat, kann ja einen Track nennen den er gut findet.

Ich habe oft Compilations veröffentlicht. Deshalb ist es nicht einfacher dadurch. Also viel Freude bei der absurden Empfehlung von noch absurderer Musik!

So und hier ist der Link zur seltsamen Musik eines Killer Clowns! ;-)

viewtopic.php?f=19&t=116307
 
Das ist schon wichtig, dass du als Künstler dein Konzept baust, das ist keine Reste-Rampe.
Ich würde dir echt empfehlen genau ein Album zu machen mit 74 Minuten, das ist auch finanziell ok und tragbar, stell es unter einem gewissen Aspekt zusammen - eine Idee und achte auf hohe Qualität. Gerade bei so vielen Tracks wird sicher von deiner Seite aus schon viel dabei sein, was richtig gut ist und in dem Falle nimm nur die absoluten "Knaller" in Sachen Qualität und Inhalt.

Rausballern wäre ein Fehler. Es sei denn du willst bisschen War-Whole werden. Darin kann das aber dann auch verschwinden - aber eigentlich - das kannst nur du wissen, ggf. sind manche Ideen auch unpassend für dich, du bist der Captain, du musst sagen wo's lang geht. Künstlerisch kann das schräge ja gerade auch vorn stehen.
Wie andere bist du ja eher nicht.
 
Machs nur über Bandcamp-Download. CD ist sinnfrei heutzutage. Mit einem rein digitalen Release bist du auch nicht an irgendwelche Kapazitätsgrenzen gebunden. Ich kenne ein Bandcamp-Album mit ca. 80 Tracks. Wäre in der Art auf physischen Datenträgern nur schwer umsetzbar.
 
ich würde als Debut erst mal kein Doppelalbum machen, sonder zwei separate, die kurz hintereinander veröffentlicht werden.
Die Leute werden eher ein Einzelalbum kaufen, auch weil es günstiger wäre, gefällt denen die Musik, dann kaufen sie auch das nächste.

Das Mastern muss unbedingt sein, damit alle Songs einen homogenen Mix ergeben und zusammen passen.
Mit Lo Fi hat das auch nichts zu tun, es gibt Bearbeitungsschritte die gemacht werden sollten, Lo-Cut, Korrelation, EQing, Kompression, Limiting, um nur einige Punkte zu nennen.

Auch wenn du bereits 2000 Songs produziert hast, so sind doch viele wahrscheinlich nicht richtig ausproduziert und es sind nur halbfertige Stücke.

Eigentlich sollte man ja seine eigenen Songs ja schon recht gut genug kennen, das weiß man doch, wenn man eine gewisse Zeit daran gearbeitet hat.

Die Zeit das durchzuhören solltest du dir unbedingt nehmen und die besten Sachen daraus selektieren. Lieber wenige gute Songs als viele mittelmäßige.
Es sollte halt vom Gesamtsound gut zusammen harmonieren, der Style ist dabei nicht so wichtig und eher zweitrangig. Auf einem Rockalbum kann auch ein Blues oder eine Ballade drauf sein, das geht alles.

Das Cover sollte ansprechend, das Booklet informativ sein. Bevor du irgendeinen Murks machst, such dir jemanden der das kann.
Wie soll das aussehen, Jewelbox, Digipac, Sleeve, ...?
Hast du ein Label, über das du veröffentlichen kannst?
Wie hoch soll die Auflage sein?
Hat du dir auch schon mal Gedanken über den Vertrieb gemacht?
 
Silke schrieb:
Mir sagen Leute immer wieder, ich soll ein Album auf CD veröffentlichen weil sie meine Musik kaufen wollen, aber ich habe knapp 2.000 Tracks veröffentlicht und Schwierigkeiten ein paar Titel für ein Album auszusuchen. Deshalb finde ich die Idee eines "Double CD Albums" sinnvoller. 16 Tracks pro CD machen 32 Tracks zusammen. Also muss ich knapp 2.000 Tracks checken. Das ist ein bisschen viel.

2000 Tracks ??? Soll das ein Scherz sein ? Machst du jeden Tag mehrere Tracks ? Wie lange machst du schon Musik ? Hast du die alle verkauft ? Welche Labels ? Wie wo was ? Ne Artist Bio wär mal nicht schlecht.

*edit* Ah okay hab grade dein Channel gecheckt.. sehr viel Soundcollagen, Loops, halbfertig usw etc. Ich merke grade nicht jeder versteht das gleiche unter Tracks. Für mich ist ein Track ein vollständiger Song mit richtigem Arrangement etc.

Aber OKAY! That´s yours ;-)
 
303er schrieb:
2000 Tracks ??? Soll das ein Scherz sein ? Machst du jeden Tag mehrere Tracks ? Wie lange machst du schon Musik ? Hast du die alle verkauft ? Welche Labels ? Wie wo was ? Ne Artist Bio wär mal nicht schlecht.
:mrgreen:
wenn ich das lese, dann komme ich mir auch soooo langsam vor.
Ich schaffe so maximal 2-3 Alben im Jahr und mache täglich rund 8 Stunden am Tag Musik.
 
Silke schrieb:
Bei mir ist das komplizierter, denn ein Lied von mir hat knapp 11.000 Views bekommen, aber es hat mehr Dislikes als Likes.
Wenn man seine Sachen beispielsweise penetrant promotet, z. B. auf den Fanseiten anderer bekannter Künstler, dann erntet man auch viele Dislikes.
 
Bernie schrieb:
303er schrieb:
2000 Tracks ??? Soll das ein Scherz sein ? Machst du jeden Tag mehrere Tracks ? Wie lange machst du schon Musik ? Hast du die alle verkauft ? Welche Labels ? Wie wo was ? Ne Artist Bio wär mal nicht schlecht.
:mrgreen:
wenn ich das lese, dann komme ich mir auch soooo langsam vor.
Ich schaffe so maximal 2-3 Alben im Jahr und mache täglich rund 8 Stunden am Tag Musik.

Dito! Nicht lachen aber ich versuche seit 6 Jahren ein Album wieder zu machen. Problem ist möglichst alle Stilarten / Genres unter einen kompakten Hut zu bekommen. Ich habe was das angeht einen sehr hohen Anspruch an mich ! Leider blockiert das mich auch immer wieder. Nebenbei Hardware/Software Experimente , Sounddesign , Patches basteln , Synths bauen , Studio auf und ab bauen anderes Setup so ja so nein etc. :selfhammer: Zwischendurch entstehen Tracks ja natürlich aber es muss eine Geschichte erzählen...
Wenn das Album irgendwann fertig ist kann ich mit Stolz sagen es erzählt eine mehrjährige Geschichte aus meinem Schaffen..

ps. nochmal was zur Silke. Ich finde gut das du das Internet als Backup Medium nutzen tust :phat: vieleicht sollte ich das auch mal machen , auf meinen Festplatten sind bestimmt auch an die paar Tausend angefangenen Tracks die nie fertig geworden sind :idea: :lollo:
 
303er schrieb:
Dito! Nicht lachen aber ich versuche seit 6 Jahren ein Album wieder zu machen. Problem ist möglichst alle Stilarten / Genres unter einen kompakten Hut zu bekommen. Ich habe was das angeht einen sehr hohen Anspruch an mich !
Je länger du damit wartest, um so schwieriger wird das.
Oft gefallen die alten Sachen dann nicht mehr so gut, weil man sich auch an den Sounds schon sattgehört hat, vieles klingt dann etwas staubig.
Dazu kommt noch, das man höherwertiges Equipment einsetzt, es besser bedienen kann und ja auch insgesamt immer besser wird und natürlich die Ansprüche und Erwartungen steigen.
Das Beste ist dann, wenn man an einem bestimmten Punkt mal einen Schlußstrich zieht und seine VÖ macht.
In ein paar Jahren wird dir dieses Album, egal wie sehr du dich bemühst, trotzdem nicht mehr gut genug sein, das ist fast immer so.

Eine VÖ kann auch unheimlich befreiend sein, weil man den ganzen alten Schlunz, den man ewig vor sich herschiebt, endlich mal loslassen kann.
 
Bernie schrieb:
303er schrieb:
Dito! Nicht lachen aber ich versuche seit 6 Jahren ein Album wieder zu machen. Problem ist möglichst alle Stilarten / Genres unter einen kompakten Hut zu bekommen. Ich habe was das angeht einen sehr hohen Anspruch an mich !
Je länger du damit wartest, um so schwieriger wird das.
Oft gefallen die alten Sachen dann nicht mehr so gut, weil man sich auch an den Sounds schon sattgehört hat, vieles klingt dann etwas staubig.
Dazu kommt noch, das man höherwertiges Equipment einsetzt, es besser bedienen kann und ja auch insgesamt immer besser wird und natürlich die Ansprüche und Erwartungen steigen.
Das Beste ist dann, wenn man an einem bestimmten Punkt mal einen Schlußstrich zieht und seine VÖ macht.
In ein paar Jahren wird dir dieses Album, egal wie sehr du dich bemühst, trotzdem nicht mehr gut genug sein, das ist fast immer so.

Eine VÖ kann auch unheimlich befreiend sein, weil man den ganzen alten Schlunz, den man ewig vor sich herschiebt, endlich mal loslassen kann.

So hab ich das noch garnicht gesehen , war mir nicht bewusst. Ich habe auch schon öfters mit dem Gedanken gespielt mich mal eine Woche komplett hin zu setzen und einem Stück es zu machen,aber als kommt was dazwischen. Ich bin ja jetzt schon mal froh wenn ich endlich mein Studio fertig gebaut hab. Dann wollte ich eigenltich anfangen :lol:
 
Bernie schrieb:
Silke schrieb:
Bei mir ist das komplizierter, denn ein Lied von mir hat knapp 11.000 Views bekommen, aber es hat mehr Dislikes als Likes.
Wenn man seine Sachen beispielsweise penetrant promotet, z. B. auf den Fanseiten anderer bekannter Künstler, dann erntet man auch viele Dislikes.

Korrektur:

Ich bekam für mein Lied über 11.000 Views und mehr Likes als Dislikes und das ist viel mehr als "Lady Gaga", "Prodigy", "Queen" und "Moby" für einige Lieder bekommen. Es verändern sich halt jeden Augenblick irgendwelche Werte.

27823597pv.jpg
 
du gehst ja vor wie ein MaFo Institut. Des Künstlers Recht ist aber ein anderes.
Egal wie viele Klicks andere haben, vergleiche sind immer irgendwie nicht hilfreich, denn so entstehen Songs mit mehr Wobbel, oder mehr like dislike. Das ist alles nicht wichtig.

Du brauchst einen I don't Care Baer(en).
 
Die Anzahl der Plays = Clicks ist reichlich irrelevant. Jeder Schimpanse kann bei Soundcloud meine Stücke anklicken und spielen - ob er sie dann auch mag, ist eine andere Sache.

Interessanter ist da schon das Play-to-Like-Verhältnis: oft gespielt, aber selten geliked = das ist irgendwie doof (s.o.), selten gespielt, aber dafür oft geliked = man hat wenigstens eine nette kleine treue Fangemeinde. Und daraus kann ja was erwachsen.

Ansonsten kann ich den Vorrednern nur beipflichten: wenn du ein Album machen willst, dann tu es - und zwar jetzt. Warten auf neue und noch bessere und schönere Tracks bringt es nicht. Mein für diesen Herbst geplantes Album wird (weil ich genau das nicht beherzigt habe) nun mal schön ins nächste Jahr verschoben, ich bin mir nämlich immer noch nicht über die Trackliste klar und es kommen auch noch neue Sachen dazu, und die sind ja so irre genial, die müssen auch unbedingt mit drauf... Aber irgendwann muss man einfach einen Schnitt machen und das Ding rausbringen.
 
betadecay schrieb:
Ansonsten kann ich den Vorrednern nur beipflichten: wenn du ein Album machen willst, dann tu es - und zwar jetzt. Warten auf neue und noch bessere und schönere Tracks bringt es nicht. Mein für diesen Herbst geplantes Album wird (weil ich genau das nicht beherzigt habe) nun mal schön ins nächste Jahr verschoben, ich bin mir nämlich immer noch nicht über die Trackliste klar und es kommen auch noch neue Sachen dazu, und die sind ja so irre genial, die müssen auch unbedingt mit drauf... Aber irgendwann muss man einfach einen Schnitt machen und das Ding rausbringen.

Ich werde schon wieder falsch verstanden. Jemand sagte mir dass jeder mehr Views bekommt als ich, weil ich wohl kaum mit solcher Musik auf mehr als 50 bis 100 Clicks und Views komme pro Jahr.

Deshalb habe ich klargestellt dass ich über 11.000 Views bekommen habe für eines meiner Stücke. Es geht um eine Korrektur der objektiven Wahrheit. Views sind mir in der Regel egal.

Viele Stücke von mir veröffentliche ich lediglich als Fragmente. Daher ist es bereits ein Kunstwerk Stücke wie folgende zu isolieren und dann noch für ein Album umprogrammiert auszukoppeln (aus Spaß habe ich meine eigene Musik vom TV über Galaxy Smartphone bei fast super hoher Lautstärke aufgenommen und veröffentlicht):

(und ich spiele mit der Idee ein Album aus Fragmenten zu veröffentlichen weil es so etwas vorher noch nie gab in der elektronischen und allgemeinen Musik)

(das Resultat meines Albums lasse ich dann 2017 von Aphex Twin und Moby remixen)

 
betadecay schrieb:
Silke schrieb:
Ich werde schon wieder falsch verstanden.

Sorry. Kommt nicht wieder vor.

Du bist doch überhaupt nicht verantwortlich dafür. Verstehe nicht was Du meinst oder warum Du so etwas abscheuliches und sonderbares zu mir sagst.

Es handelt sich um eine Lüge mit Verdrehung der Konnotation um zu demonstrieren dass man sein Gegenüber nicht für voll nimmt. Und das ist nicht nett weil es eigentlich Rücksichtslosigkeit komödiantisch verziert und so etwas sehr gemeines ist.

Eine Entschuldigung kann bei Dir zu fast 97% ausgeschlossen werden und deshalb will ich von Dir in Zukunft nicht weiter belästigt werden. Andernfalls schalte ich externe Hilfsquellen ein. Ich hoffe das ist deutlich gewesen.
 
Na ja, es bezog sich eher auf die Nebendiskussion von Bernie und 303er. Bin heute etwas müde, das ist beim Lesen und Verstehen von Texten oft nicht hilfreich.
 
Da kannst Du schreiben was Du willst und wirst mit 97%iger Wahrscheinlichkeit missverstanden werden.... :fressen:
 


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