Idee: Modular Synth speicherbar machen

C

cosmotobe

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Was haltet Ihr von dieser Idee:

Man nehme eine CME/Waveidea Bitstream 3x und einige MIDI->CV Konverter z.B. Doepfer MCV24 oder MTV16. Die Bitstream hat im Gegensatz zu den meisten anderen Controller Boxen dieser Art sog. Scene Memories. Eine Scene speichert die Positionen aller (frei konfigurierbaren) Regler.

(Edit: Ruft man eine Scene auf, werden die MIDI Werte in CV konvertiert. Die CV bewirkt am angeschlossenen Modul die erwünschte Tonhöhenänderung/Filtereinstellung/Modulationstiefe/WeissderGeierwas.)

Somit könnte man (abhängig von der Anzahl der MIDI->CV Konverter) über 40 Parameter speicherbar machen und sich 100 Presets programmieren... Man könnte auch viele Patchverbindungen z.B. mit A-150 VC Switch schaltbar oder mit VCAs oder Crossfader überblendbar machen - und alles speicherbar...

(Edit: Das Knöpfchenschrauben würde dann halt nichtmehr an den Modulen selbst, sondern an der Fernbedienung (also hier Bitstream 3x) erfolgen. Das wäre bei der hohen Knopf- und Kabeldichte im engen Eurorack-Format vielleicht sogar übersichtlicher.)

Nicht gut? Oder habe ich da etwas übersehen?
 
Sowohl der Music Easel von 1972 als auch der 200e speichern Patches:

Further augmenting the Music Easel's real time performability is the capability of permanently storing and immediately retrieving complete instrument definitions (patches) or portions thereof. (An "instrument definition" includes settings of parameters, degrees of articulation, switch positions and interconnections.) Storage entails the installment of resistors on program cards; retrieval is accomplished by plugging in a desired program card and activating a switch.

http://www.buchla.com/historical_musiceasel.html

The 225e's bottom section addresses another shortcoming: how do we save a patch so that retrieval is instantaneous at some future time? Simple! Just push the store button, name the preset, and your preset is forever stashed.

http://www.buchla.com/series200e.html
 
Buchla... Ich spreche hier von einem finaziellen Aufwand von knapp über 500€ zusätzlich zum bestehenden Modularsystem. Wenn ich mein Auto verkaufen würde, könnte ich mir vielleicht das Buchla 200e 24-panel Powered Cabinet für $2500 leisten. Für die fehlenden Module würde ich mir dann vorerst 'mal die Fotos 1:1 ausdrucken und auf Pappe kleben und diese im Rahmen befestigen. Abgesehen davon bin ich mir wirklich nicht sicher, ob Buchla sooooo toll ist. Vielleicht bin ich aber auch nur neidisch...
 
cosmotobe schrieb:
Was haltet Ihr von dieser Idee:

Man nehme eine CME/Waveidea Bitstream 3x und einige MIDI->CV Konverter z.B. Doepfer MCV24 oder MTV16. Die Bitstream hat im Gegensatz zu den meisten anderen Controller Boxen dieser Art sog. Scene Memories. Eine Scene speichert die Positionen aller (frei konfigurierbaren) Regler.

(Edit: Ruft man eine Scene auf, werden die MIDI Werte in CV konvertiert. Die CV bewirkt am angeschlossenen Modul die erwünschte Tonhöhenänderung/Filtereinstellung/Modulationstiefe/WeissderGeierwas.)

Somit könnte man (abhängig von der Anzahl der MIDI->CV Konverter) über 40 Parameter speicherbar machen und sich 100 Presets programmieren... Man könnte auch viele Patchverbindungen z.B. mit A-150 VC Switch schaltbar oder mit VCAs oder Crossfader überblendbar machen - und alles speicherbar...

(Edit: Das Knöpfchenschrauben würde dann halt nichtmehr an den Modulen selbst, sondern an der Fernbedienung (also hier Bitstream 3x) erfolgen. Das wäre bei der hohen Knopf- und Kabeldichte im engen Eurorack-Format vielleicht sogar übersichtlicher.)

Nicht gut? Oder habe ich da etwas übersehen?
musst du am besten selber mal ausprobieren, die idee hat aber auch ein paar schwächen... das heisst man dürfe nicht mehr patchen und midi to cv haben die meisten auch nur 8 oder so, ausserdem drüfte man gar nichts mehr am modular verändern, da wäre man schlussendlich ziemlich eingeschränkt. 8 parameter editieren und den modular fest verdrahtet lassen, eigent sich imho nur für ein liveact/session wo man schnellen zugriff auf verschiedene presets des gleichen patches haben will.
aber was ich auch sagen muss, die speicherbarkeit des buchla 200e ist im prinzip auch nicht viel anders, das muss man auch alles fest verkabelt lassen, sonst geht der speicher auch da verloren.
habe da noch was vergessen, du hast auch die idee von verschiedener verkabelungen integriert durch vc switches und so (buchla hat dafür imho eine speicherbare patchmatrix), ok, aber trotzdem nicht dasselbe wie wenn man am modular selber verkabelt und irgendwo wahrscheinlich doch eher aufwändig oder dann eingeschränkt. auch das ganze benennen vom controller damit du weisst wo welcher paramter liegt wenn es dann mehr wie 8 werden etc.

schlussendlich muss man sagen, wäre für deine zwecke ein flexibler monosynthesizer wie der voyager viel viel besser geeignet, da hast du das alles viel besser gelöst
 
cosmotobe schrieb:
Das Knöpfchenschrauben würde dann halt nichtmehr an den Modulen selbst, sondern an der Fernbedienung (also hier Bitstream 3x) erfolgen.

Und warum dann nicht direkt G2, Reaktor, Kyma oder was ähnliches? Wenns analog sein soll vielleicht auch ein Oberheim XPander oder Andromeda.
Das Erlebnis beim ("Analog"-) Modular ist ja gerade das Hands-on schrauben und patchen.
 
changeling schrieb:
cosmotobe schrieb:
Das Knöpfchenschrauben würde dann halt nichtmehr an den Modulen selbst, sondern an der Fernbedienung (also hier Bitstream 3x) erfolgen.

Und warum dann nicht direkt G2, Reaktor, Kyma oder was ähnliches? Wenns analog sein soll vielleicht auch ein Oberheim XPander oder Andromeda.
Das Erlebnis beim ("Analog"-) Modular ist ja gerade das Hands-on schrauben und patchen.

Xpander und Andro sind nicht modular, aber weisste eh selbst. Und "Hands on" haste auch beim G2. Macht Riesenspaß. Find ich jedenfalls. Sprich: Ich breche 'ne Lanze für diese Teile wie G2 und Co. Kyma ist ein bisschen anders geartet. Das ist kein modulares System im Sinne von Buchla, Moog und Co. Das arbeitet und denkt anders. Daher hier andere Maßstäbe anlegen! Aber kann generell schon AUCH, was andere können - Wäre dann aber im Workflow nicht so optimiert wie G2.
 
Soundwave schrieb:
midi to cv haben die meisten auch nur 8 oder so

Doepfer MCV24 -> 24 CVs (wird leider nicht mehr hergestellt)
Doepfer MTV16 -> 16 CVs, kostet 100€, z.B. 3 Stück kaskadieren -> 300€ für 48 CVs

Soundwave schrieb:
ausserdem drüfte man gar nichts mehr am modular verändern

Ja, zumindest keinen speicherbaren Parameter. Oder man müsste halt seine Presets anpassen oder neu programmieren.

Patchen->VC Switches. Mittels VCAs oder VC Crossfader wären Patches sogar ein-, aus-, überblendbar.

Soundwave schrieb:
aber trotzdem nicht dasselbe wie wenn man am modular selber verkabelt

Zugegeben, das Ausprobieren und Neues entdecken - das "Modular-Erlebnis" - ist nicht mehr so gegeben. Es sagt aber auch niemand, dass man das System nie wieder ändern darf.

Soundwave schrieb:
wahrscheinlich doch eher aufwändig oder dann eingeschränkt. auch das ganze benennen vom controller damit du weisst wo welcher paramter liegt wenn es dann mehr wie 8 werden etc.

Ist halt für exotischere Klänge weniger zielführend, aber für klassische Klänge vielleicht ganz vorteilhaft. Benennen muss man die Controller nur einmal und beschriften könnte man sie ja auch. Als "Aufwandsentschädigung" fällt das ständige Umverkabeln und Patches Einstellungen Aufschreiben oder gar Abfotographieren weg.

Soundwave schrieb:
schlussendlich muss man sagen, wäre für deine zwecke ein flexibler monosynthesizer wie der voyager viel viel besser geeignet, da hast du das alles viel besser gelöst

Da stimme ich Dir sogar zu... Ich bin halt auch auf der Suche nach ANDEREN schönklingenden Sounds und es gibt so viele vielversprechende Module.

changeling schrieb:
Und warum dann nicht direkt G2, Reaktor, Kyma oder was ähnliches? Wenns analog sein soll vielleicht auch ein Oberheim XPander oder Andromeda.

Es MUSS analog sein. Ich hasse Schwurbel. Virtuell klingt immernoch nicht so direkt und vielschichtig wie analog. XPander oder Andromeda sind auch seeehr verlockend, aber da kann ich mir halt nicht einfach ein anderes Filter reinhängen und ansteuern.

changeling schrieb:
Das Erlebnis beim ("Analog"-) Modular ist ja gerade das Hands-on schrauben und patchen.

Ich gebe zu, dass dabei 'was verloren geht, aber 40 Parameter müssten eigentlich noch genug Schrauberei zulassen. (Dann halt nur noch am Controller.)

Also, danke an alle für die Antworten, Kyma kannte ich noch nicht! Meine Idee zielt halt eher auf konventionell schöne Klänge ab. Da habt Ihr recht, dass man dazu keinen Modular braucht. Möchte aber trotzdem meinen Sound selbst zusammenstellen können. Ich habe diesen Faden auch nicht primär zu meiner Kaufberatung eröffnet. Ich frage mich wirklich schon sehr lange,
"WARUM ?!?!"
ich noch nie gehört habe, dass jemand so etwas aufgebaut hat. Ist es so abwegig?
Ich finde das irgendwie naheliegender als Patches aufzuschreiben oder gar abzufotographieren. So, dann gute Nacht erstmal...
 
Abfotografieren ist nicht sehr exakt. Je nach Skalierung.
Und es bin ich der einzige, der Kabel nerviger findet als die Arbeit mit einem G2, wo man keine raussuchen muss und sehr schnell patchen kann? Da stört mich eher, dass nicht jeder Standardanalog-Sound auch leicht geht, aber das könnte Clavia theoretisch nachliefern. Haben andere ja auch geschafft. G2 schwurbelt nicht, aber dein Punkt zu Sound wäre natürlich ein Argument.
 
finde die Idee auch etwas quer weil das Patchen ja grad den Reiz des Systems ausmacht und in der Langsamkeit der Arbeitsweise (nach jedem sound/loop/sequenz erstmal wieder alle Kabel ausziehen und sortieren danach wieder von vorne mit stimmen und so.. ) auch ein gewisses kreatives Potential steckt. Je nach Situation find ichs aber schon sinnvoll wenn man im gleichen Patch einen Satz cv-Werte abspeichern könnte um dann schnell von einem sound zum anderen wechseln könnte..
 
Also für Livesachen mit einem Modular könnte ich mir vorstellen, dass da Sachen wie Presets schon gut wären. Dotcom liefert sowas ja schon im Kleinformat.

Mir persönlich würde etwas in der Art der Simmons V-Drums Module gefallen. Also etwas bei dem man mit einem Schraubenzieher kleine Schräubchen verstellt, welche dann eine CV ausgeben. Das spart Platz ist nix mit Computer ;-) (ich hasse Menüs und sofort änderbar wenn nötig.
 
Moogulator schrieb:
Und "Hands on" haste auch beim G2.

Beim Patch erstellen aber nicht, da hockt man ja vorm Computer rum, ist was ganz anderes.
XPander und Andromeda hab ich genannt, weil die noch die meisten Möglichkeiten in Analog und speicherbar haben und damit vom Klangspektrum am nächsten an modulare Systeme kommen.

Sinnvoller fände ich die Idee bei nem Selbstbau-Synthi mit z.B. eingebautem MIDIbox CV und Normalisierung der CV-Eingänge mit dem MIDI-2-CV-Interface. D.h. keine dauerhafte Verbindung aussen, sondern alles innen drin ohne Patchkabel und bei Bedarf durch die Normalisierung aufbrechbar = wesentlich flexibler.
 
Hmm, dann bin ich sicher ein Alien. Da ich die Kabelerotik nicht habe. Ich finde es auch nicht generell schlecht, was hier vorgeschlagen wird. Ich brauche nur den Aufwand nicht bei Analogen. Wenn ich aber könnte, würde ich gerne alles im G2-Style machen, wenn der Sound so wäre wie die Analogen. Ich würde nie wieder diese lästige Kabelei verwenden. Ich hab kein Problem mit Computern, es ist einfach intuitiver wenn ich wenig tun muss, dehalb finde ich das G2 Interface so gut.

Xpander/A6: Hab ich so verstanden, aber da modular arbeiten ja idR nicht bedeutet, übliche Stukturen zu verwenden war das etwas schräg für mich. Aber wir können da ja mal umfragen, wie die Leute mit ihren Modulars arbeiten und wie viel davon man mit "Standardsynths" machen könnte? Wäre ja interessant zu wissen.
 
Ich hoffe mein Tip mit dem Selbstbau geht nicht unter.

Moogulator schrieb:
Ich hab kein Problem mit Computern

Die Diskussion hatten wir schon woanders. Kurzform meines Standpunktes: Ich arbeite beruflich am Computer, zuviel vorm Computer hocken ist ungesund (Augen, Rücken, usw.) und daher bin ich dafür so wenig am Computer zu machen wie möglich.
Deswegen bin ich auch kein Freund von Softsynths.

Das bißchen Bewegung beim patchen sollte man noch hinkriegen. Es gab mal so ein Musikvideo, wo jemand nur noch auf dem Sofa hockt, ganz apathisch schaut und für alles einen Seilzug zum fernsteuern hat. Man kann es mit der Faulheit auch übertreiben.
 
Das hat doch aber nichts damit zu tun, ob die Kabel sehr sehr geil per Maus geklickt werden und ein Teil in Hardware ausgeführt ist, denn es GIBT ja Haptik. Einzig der Sequencer könnte etwas mehr zusätzlich integriert sein, denn viele Steps zu kontrollieren blockiert dann schon schnell die Regler. (Ich mag ja 32tel und so) und dann wird es schneller eng. Ansich ist das aber bei Modsequencern ertragbar und gut gelöst und als Element einer modularen Konstruktion auch ok. Deshalb würde ich ihn extern sequenzieren (Melodien) und intern modulieren, also den Anteil der Patchwand quasi und alles mit allem..

Ich finde das Schirmargument schon ok, aber für mich als TOTALER full-time Schirmgucker nicht schwer. Ich bin auch kein Ausspann oder Ausgleichstyp. Das geht um schnelles idee-->ergebnis oder hochwertiges ergebnis..

Wie siehst du das in dieser Hinsicht? Und ja, ich bin Fan vom G2, kenne keine bessere OBerfläche, wenn es da analoge Module gäbe, nbräuchte ich überhaupt kein anderes Zeug mehr…
 
Moogulator schrieb:
Ich würde nie wieder diese lästige Kabelei verwenden.
Für mich hat gerade das Patch-zerstören mit dem damit verbundenen (Kraft-)aufwand etwas befreiendes, ist so wie Wandtafelputzen, man verabschiedet sich von etwas was man genau so nie mehr hinbekommt..

aber eben: Geschmäcker sind verschieden und so solls auch sein ;-)
 
Das ist dann schon interessant und ich denke, hier könnte man eher auf das Geheimnis kommen, wer was wirklich gern hätte. Und mein System wäre auch physikalisch KLEIN. Ich brauche nichts, was größer als ein 200e ist. Tut's nur deshalb, weil die heutige Technik so rückschrittlich ist und meine Wünsche noch nicht voll abbilden kann ;-)
Selbstverständlich hätt ich gern mein komplettes Studio immer "mit", aber ohne die vielen Gehäuse und so. Aber MIT dem gesamten KLang. Und vielleicht sehen das andere anders. Die Berührung bedeutet mir nicht viel. Ich will den Sound.

Das Kabel raus/reinstecken kann natürlich musikalische Veränderung zur Folge haben und ebenso muss man das im G2 auch basteln, da machste dir idR nen SChalter oder sowas rein. Aber vielleicht magst du ja lieber dieses Gefühl immer einzugreifen und so weiter. Das finde ich bei Kompaktsynthesizern idR sehr gut, wenn man theoretisch jedes Extrem dort schnell umsetzen kann. Sofern das machbar ist. Beim TG77 ist das nicht machbar, weil die 'UI nicht perfekt ist und weil es ein bisschen dauern würde. Ersteres können Hersteller hinbekommen, zweiteres nur annähern mit einer Easy Edit Umsetzmechanik. Aber wird noch immer kaum gemacht in der Praxis. Aber OHNE, dass man sehr viel VORHER definieren muss (das ist dann wie einen LIvegig spontan amtlich vorankündigen)..

Nerv getroffen hier und da?
 
StoneRose schrieb:
Für mich hat gerade das Patch-zerstören mit dem damit verbundenen (Kraft-)aufwand etwas befreiendes, ist so wie Wandtafelputzen, man verabschiedet sich von etwas was man genau so nie mehr hinbekommt..

Wusste garnicht, dass das modulare Klangschrauben auch aus therapeutischen Gründen so beliebt ist. Sollte man doch eigentlich auch auf Rezept bekommen :lol:


@Moogulator:
Für Dich scheint das beste dann wohl ein möglichst kleiner, leichter, portabler Monolith zu sein - der die komplette modular synthetische Bandbreite an Sound und Verschaltungsmöglichkeiten in voll analoger Technik bietet - (immer geschlossen bleibt) und nur über Bildschirm/Tastatur/Maus oder Touchscreen programmierbar gesteuert wird. Neue Module könnte man sich dann über das Internet herunterladen und die kleine Zauberkiste würde diese dann intern einfach selbst herstellen und verschalten. Würde mir auch gefallen, solange das irgendie auch ohne PC geht. Nein, ich habe noch nichts geraucht.
 
Gut erkannt. Ja. Aber in Fact hab ich ein kleines System und ein altes großes Monster und eben ein solches kleine System quasi. Eigentlich, um das abzufangen. Denke auch über ein kleines sehr sehr spezielles System nach, obwohl ich vor gut nem Jahr eins aufgelöst hab. War ggf. ein Fehler. 3HE dann natürlich. Bin Fan der kleinen Systeme im Handling, aber den Sound der größeren plus X. ;-)

Alles immer im Wandel, aber seit 1 Jahr unverändert. Bin da vergleichsweise stetig, weils der Musik auch dient (und Geldbeutel natürlich).
 
M5 ist toll, aber für mich eines der großen Systeme im Moog-Stil. Wäre eher für die andere Seite in der Wahl der Module, aber zzt hab ich fast das "Gegenteil", zählt man das kleine Digitale nicht mit ;-) Das ist aber WICHTIG. Es gibt auch Teile, die ich nicht modular mache, wofür andere Modulars nutzen. Das ist dann bei mir sone Combo. Aber das ist sicher jetzt schon zu sehr ne Ego-Moogulator Show, lass' mal die anderen hören..

Besonders wenn Strukturansatz!! Dann sogar NOCH eher so für mich: Sehr sehr gut gewähltes System aus wenigen sehr effektiven Modulen. Vielleicht 2-3 Doppelracks. Das sehe ich als rel. kompakt und wirklich FÜR JEDE Eventualität gemeint. Ansonsten Aktenkoffermodular als Alternative. GGf. für Liveeinsatz geeignet. Würde eher auf ein paar Module und Racks verzichten, damit man gut arbeiten kann. Struktur-Version immernoch! Sound wäre dann der einzige Grund fürs große Teil. Leider. Schau dir mal Auralesque an (suche danach auf meiner Hauptsite oder hier im Forum). Das Ist auch, was man ein Instrument nennt, was genau auf seinen Nutzer abgestimmt ist. Notfalls ist der Rest dann ein einem kleine Rack mit Superspezialmodulen.

Ich entnehme den Posts hier im Forum, dass der Trend nicht nur zu mir passt. Hab nur nichts geändert, wegen Aufwand und Modulsuchaktion, denn das ist leider ein WEchselspiel, bis du alle perfekt gefunden hast. Selbst ich kenn nicht alles und muss es dann in den Aural Shootout bringen. ;-)

Tja, Monolog Moogulator beendet.
 
@Moogulator
Mit klein und Macbeth habe ich nicht auf M5, sondern auf die neuen 3HE Dual-VCO- und VCF-Module angespielt, die doch wohl schon recht nach 5HE klingen. (Eben weil sie so "breit" sind...) Ich geh pennen.
 
ich finde die Idee nicht schlecht, aber ich persönlich würde eher zu so etwas greifen:
switchmix2.jpg

weil es mir wichtiger wäre, Patchverbindungen schnell abrufen und wechseln zu können als exakte Sounds abzuspeichern.

http://www.hinton-instruments.co.uk/paprod/analogue/switchmix/index.htm
 


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