Atari-ST Midi-Emulation unter Linux (Hatari)

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PySeq

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Sehe gerade, daß der Atari-ST-Emulator "Hatari" unter Linux auch Midi kann (schreibt Midi-Daten einfach auf /dev/..., ich nehme mal an nach /dev/snd/seq, nachdem man als root "modprobe snd_seq" gemacht hat).
Darauf deuten dieses und dieses hin.
Vielleicht auch eine Option für Musik unter Linux?
 
Erste Schritte. Ok, was kann man erwarten? Einen Midi-Client für's Sequencing (z.B. Cubase Lite (mit Download), Notator) und Editoren wie z.B. YSEditor (für die Yamaha 4-OP-Geräte).

hatari (rpm für openSuSE 13.1 hier) sollte also ein Midi-Client in Jack werden. Laut diesem Text macht man dazu als root neben
Code:
modprobe snd_seq
dieses:
Code:
modprobe snd-virmidi
Hab' nicht schlecht gestaunt, daß das ging. Dann erscheinen in qjackctl virtuelle Midi-Clients "Virtual Raw Midi 1-0" bis "1-3". Auf die kann man (wohl) hatari leiten. Wenn man hatari startet, kann man F12 drücken und dann im Menü "Devices/Midi Emulation" wählen. Da kann man bestimmen, daß Midi z.B. nach "/dev/snd/midiC1D0" geleitet werden soll. Das dürfte in Jack "Virtual Raw Midi 1-0" entsprechen.
 
Frag mich nur wie du den Dongle von Notator an die Emulation anschliessen willst....
 
Zur Not wäre da noch mein Atari...da kanm man auch ein Dongle, und was auch immer rein stecken...
 
ich glaube nicht das das midi timing die selbe Stabilität hat wie bei einem echten st, immerhin sind immer noch weitere Interrupts involviert, es ist außerdem eine emulation, also zusätzlich mehr Latenz.

war wahrscheinlich ein Studenten Projekt eines angehende n Entwickler
 
Na ja, mach' besser. ;-) Technisch möglich sein müßte es eigentlich. Aber das denkt man ja immer von den Emulationen, wenn ein 1000 mal langsamerer Computer emuliert wird. Meist ist es doch schwieriger. Hat schon recht lange gedauert, bis es z.B. 'ne vernünftige Amiga-Emulation gab.
 


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